43 er vor einem feindlichen Angriff und dem Einlaufen fremder Truppen—<on der See her geschützt wäre. Doch möchte dieser Vorschlag wohl nicht so hald ausgeführt werden, da die Eigenthümer der nahen Besitzungen dazu beitragen, und ihre Neger zur Arbeit hergeben sollen *). Auf unserer Rückreise von Alsimo nach der Stadt, besuchten wir eine Pflanzung an der Hoerhelena-Bay welche ihren Namen von einer berühmten Buhlerin hat, die ehe mals hier gewohnt haben soll. Diese Bay ist auf dem linken Ufer des Commewyne, und läuft gehn Süden nach dem Inneren des Landes zu. Das Land, so weit ich es sah, war niedrig und sumpfig, und der Aufseher klagte, dafs er viel vom Fieber litte: einige Striche an dieser Bay sollen aber vortreflich seyn. — Außerdem besuchten wir eine Pflanzung am Commewyne, deren Aufseher ein Herr B. ist: in seinen müfsigen Stun den zeichnet er Umrisse von Vögeln nach dem Leben und in. natürlicher Grölse, und füllt sie nachher mit den Federn der Vögel aus, indem er sie auf das Papier klebt. Er hat schon eine grofse Sammlung solcher sauberen Arbeiten, und hat eine Summe ausge schlagen die ihm dafür geboten ward. Ich kann diesen Brief nicht schliefsen, ohne die grofse Gastfreiheit die wir überall fanden, höflich zu rühmen; sie machte die ganze beträchtliche Reise zu einer Spazierfahrt. Besonders freue ich mich aber darüber, dafs meine Gesundheit in diesem Clima sich sehr zu bessern scheint, und wenn sie so fortfährt, so hoffe ich, dafs Sie mich vortheilhaft • ver ändert finden werden, wenn ich das Vergnügen habe Sie wieder zu sehen. Man sehe die eben erschienene Karte von Surinam von Herrn Faden, so wie den Grundrifs der Colonie in diesem Bande. j , ■ iji 1 • • ■■■■'• •'»; ! »In »,