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und Wegweiser mit uns. Diese Leut waren willig und gaben uns alle Notdurft. Darnach zogen wir abermals acht Meil und kamen zu einer Nation, deren Völker nennet man iVlorronno8, deren es eine überaus große Menge war; die emp fingen uns auch gar wohl, und wir blieben bei ihnen zwei Tag, nahmen Relation und Bericht vom Land ein, auch einen Dolmetsch, der uns den Weg weisete. Von dannen reiseten wir hernach noch vier Meil Wegs und kamen zu einer kleinen Nation, deren Völker nennet man karonia8, diese haben nicht viel k-rom-x zu essen, seind aber von drei- bis in viertausend streitbarer Mannen stark; bei denen blieben wir einen Tag still liegen. Von diesem Ort reiseten wir zwölf Meil, da kamen wir zu einer Nation, deren Völker werden 8^mano8 genannt; allda war eine sehr große Menge Volks beieinander, und liegt ihr Flecken, allda sie wohnen, auf einem hohen Berglein. Solcher Flecken ist mit einem Dornenwald gleich als mit einer Mauer um fangen. Diese empfingen uns mit ihren Bogen und Pfeilen und gaben uns H>Lrcko8 zu essen. Aber ihre Hoffart währet nit lang und sie mußten den Flecken bald verlassen. Aber sie brenneten denselben vorher ab. Doch fanden wir auf dem Feld genug zu essen. Oput 46 Von den Lsrkonox, Lsrcdconuos, Liberia und ksisennos ^>on diesen Völkern zogen wir in vier Tagen sechzehn Meilen und kamen zu einer Nation, deren Völker heißen Larl<ono8; diese besorgten sich unserer Zukunft nicht, derhalben begannen sie 8* erst