das Produkt am Ofenausgang noch vollständig flüssig vorliegt. Damit kann das Cracken etwas eingedämmt werden. Das Rohrsystem bleibt länger sauber, da keine Ablagerungen von Spaltkoks entstehen. Außerdem bleibt der Druckverlust relativ niedrig, weil keine hohen Geschwindigkeiten durch Dampfbildung entstehen. Damit werden auch die Erosionserscheinungen auf ein Minimum zurückgedrängt. Bild 16. Bestimmung des WiTsoNschen Kennfaktors und des Molgewichtes aus der Siedekurve nach Engleb (A.S.T.M.) Bei der Berechnung des Wärmebedarfes geht man weiterhin wie folgt vor: Man zeichnet die Siedeanalyse des gegebenen Mineralöles in einem Diagramm au- und bestimmt für verschiedene Verdampfungspunkte die zugehörigen Siedetemperaj turen. Hiermit wird zunächst die mittlere Steilheit der Siedekurve und daraufhin die