Bild 1 zeigt einen Röhrenofen mit außenliegender Feuerung, deren Verbrennungs gase mit dem über ein Wälzgasgebläse rückgesaugten Abgas gemischt und zur Be heizung auf das produktdurchströmte Röhrenbündel geführt werden. Das Verhält nis der Wälzgasmenge zur Verbrennungsgasmenge erreicht Werte von 5 bis 15 zu 1. Bild 2 stellt ebenfalls einen Konvektionsvorheizer dar, wie er für einen Vorgänger der heute allgemein unter dem Namen Reformierungsverfahren bekannten Prozesse gebaut wurde. Grundsätzlich ist das Prinzip des Röhrenofens das gleiche, wie es in Bild 1 dargestellt ist, nur ist die Schaltung komplizierter. Auch hier wird den Verbrennungsgasen abgekühltes Rauchgas (Wälzgas) beigemischt, ehe sie auf die ersten Rohrreihen treffen. Bild 2. Fünfkammer- Konvektions-Vorheizer (waagerechter Schnitt) Wälzgasgebläse Schon bald kannte man die Vorteile eines Strahlungsvorheizers, der leicht ent schieden größere Heizflächenbelastungen erreichen ließ und sich deshalb durch kleine Heizflächen auszeichnete. Der Strahlungsvorheizer besteht in seinen wesentlichen Bestandteilen aus dem sogen. Strahlungsraum, dessen Wände z. T. mit produktdurchströmten Röhren ge kühlt werden, und meistens noch einem nachgeschalteten Konvektionsteil, der den Wirkungsgrad in erträgliche Grenzen bringen soll. In Bild 3 A ist ein Röhrenofen mit Konvektionszone und Wälzgasbetrieb zu sehen, wie man ihn heute wohl nicht mehr bauen würde, Die Rauchgase verlassen über einem unter Flur liegenden Fuchs den Ofen, um anschließend über einen ge mauerten Schornstein in die Atmosphäre zu gelangen. Die Nachteile dieser Bauart liegen auf Grund der gemachten Ausführungen auf der Hand: 1. Es ist in gewissem Sinne ein Widerspruch, einen Strahlungsvorheizer, der auf Grund hoher Rauchgastemperaturen eine intensive Wärmeübertragung bringen soll, mit Rauchgasrückführung auszurüsten.