gen geben, weil noch keine oder nicht ausreichend warmfeste Stähle zum Einsatz in Röhrenöfen zur Verfügung standen. Der Ingenieur ging deshalb Wege, die notge drungen zu großen Heizflächen oder schlechten Wirkungsgraden führten. Es gab zwei Möglichkeiten, die Temperatur der Rauchgase vor der Wärmeabgabe an das in den Rohren strömende Produkt herabzusetzen: 1. hoher Luftüberschuß, was gleichbedeutend ist mit großem Abgasverlust, d. h. schlechtem Wirkungsgrad 2. Rauchgasrücksaugung und Beimischung der abgekühlten Abgase zu den im Feuer raum unter minimalem Luftüberschuß entstandenen Rauchgasen Dort, wo man wegen ausgesprochen hoher Produkttemperaturen besondere Rück sicht auf das Rohrmaterial nehmen mußte, oder man glaubte, ein besonders leicht zum Verkoken neigendes Produkt vorliegen zu haben, baute man die im allgemeinen als Konvektionsvorheizer bezeichneten Röhrenöfen, die im wesentlichen die Wärme durch Berührung an die Rohre und damit an das Produkt übertrugen. In den ersten Bildern sind zwei solcher Vorheizer in schematischer Darstellung gezeigt. Bild 1. Konvektions-Vorheizer mit Wälzgasbetrieb A Seitenansicht B Draufsicht