chend ist. Lediglich 1964 wird infolge der wechselseitigen Fahrweise der Reforming- anlage auf 20 und 40 atü und durch Inbetriebnahme der DK-Raffination der H 2 - Bedarf ansteigen und der H 2 -Anfall nicht ganz ausreichen. Durch entsprechende Fahrweise der Reforming- und Raffinationsanlagen kann der H 2 -Mangel bis zur Inbetriebnahme der zweiten Reforminganlage überbrückt werden, so daß für Schwedt keine zusätzliche H 2 -Erzeugung notwendig wird. Der von den Reforminganlagen als Nebenprodukt anfallende Wasserstoff gelangt annä hernd vollständig in die Benzinraffination. Das Überschußgas der Benzinraffination dient als Frischgas für die DK-Raffination. Für die Isomerisierungsanlagen wird die geringfügige Menge von der Reforminganlage geliefert. Die Mitteldruckanlagen sind in apparativer Hinsicht ähnlich. Bild 3. Prinzipschema für schwach exotherme und endotherme Prozesse Aus dem Bild 3 ist ersichtlich, daß für die erwähnten Prozesse zu dem Produkt weg ausschließlich ein Gaskreislauf vorgesehen ist. Der Produktweg beginnt mit Vor druckpumpe, Produktfilter und Einspritzpumpe. Da die Reaktionen bei höheren Temperaturen verlaufen, ist eine Produktauf heizung erforderlich. Die Aufheizung erfolgt durch Wärmeaustausch mit dem Ab streiferprodukt und durch Aufheizung im Produktaufheizer. Wie eingangs erwähnt, ist zur Einstellung des chemischen Gleichgewichtes Was serstoff notwendig. Das Produkt wird dem H 2 -Strom vor der Aufwärmung zuge-