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Mit ReichSor folgende Zukunft erfüllen, lich durö der Orti der Wer ger ter ! Die! im Aufti Sow sie als 4 nicht Pa 5 von der 1 Letz Handels Schluß« Avj DAF. s- bei der ! Ha« burger l auf der Reiches Lau am Son mit starl Ron mittag d sichtigt d Kaiser- len Aeiti Verl Funk vei Generalv gleich in intei dun, läge zuS einei ein! beitt Mar Volk wurl politl Jnfle warf der» da»« damit da»« Mens T stellm der l, dalbei Die < und k aufge! eigen« keine fassun den Z Leist» der ir der L mit A Geltu A nister, frei« schäft Uürfar daraml schein« nähme Eins waltui sonder gelöst verum ordnet Deutsc lichen Eins zu viel schrieb« ges n aber wahrscheinlich Hilde ste erst de« Lus. " Sparsamkeit auch , für „ ... ..rrnee Opfern bereit erste Opfer dar. Die Neuyorker Hoch- und Untergrundbahnen kündigten weite- re Betriebseinschränkungen an. Diese Maßnahme ist um so be drohlicher, als bereits am Sonntag während der Hauptverkehrs zeiten zahlreiche Personen infolge des furchtbaren Gedränges auf den U-Bahnhöfen Verletzungen erlitten und Hnmächtig wurden. Im Stadtteil Brooklyn würde der gesamte Dtraßenbahnoerkehr eingestellt. Zahlreiche Kohlenfirmen kabelten nach London nach Klchlenangeboten für sofortige Verschiffungen nach USA. Wie verlautet, beabsichtigt Roosevelt eine Einigung zu er zwingen, fall» die bereits 7 Wochen andauernden Verhandlungen nicht innerhalb der nächsten Tage erfolgreich sind. Während die Grubenbesitzer verschiedene Kompromißvorschlage unterbreiteten, zeigte sich der Gewerkschaftsbonze Lewis bislang unnachgiebig. Neuer Korruptionsskandal inNeuyork KO» Mill. Dollar au» ErwerbtlosenfondS vergeudet Washington, 7. Mai. Der Kongreßausschuß, der die Tä tigkeit der Bundesbehörde für produktive Erwerbslosenfür sorge untersucht, macht die sensationelle Enthüllung, daß von den Riesensummen, die der Kongreß für Nothilfezwecke be willigte, etwa 500 Mill. Dollar zur Beschäftigung von nicht- unterstützungSbedürftigen Personen an Neu yorker Bauprojekten auSgegeVen wurden. Diese Summe hätte zur Beschäftigung von 2S 000 hilfsbedürftigen Erwerbslosen genügt. Falls bei NotstandsarVeiten im ganzen Lande ähnliche Methoden wie in Neuyork befolgt worden find, so würde die Vergeudung von Bundesgeldern in die Milliarden gehen. Die Aufnahme tu der belgischen Presse «rüffel, 8. Mai. (E.F.) Die Nachricht vondem Abschluß eine» deutsch-italitvischen Militärpakte» wird von der belgt- schen Presse al» Hauptmeldung de» Tage» wtebergegeben. Die Feststellung der amtlichen Verlautbarung, haß e» sich um eine Maßnahme zur Sicherung des Frieden» in Europa handele, wird in den Ueberschriften zitiert. Einige Blätter bringen zum Ausdruck, daß der deutsch-italienische Militärpakt eine Antwort der Achsenmächte aus die Einkreisung-Politik von London und Paris sei. Gleichzeitig zeigt sich eiye Lenden-, die Bedeutung beS Pakte» zu verkleinern und zu erklären, daß sich dadurch an dem Gang der Ereignisse nickt- ändein werde. Mehrere Zeitungen glauben, daß Italien seinen Einfluß gel tend machen werde, um eine friedliche Regelung der Streit fragen zwischen Deutschland und Polen herveizuführen. AllWtt «es smeMWmMMkik Schäden der llSA. Wlrtfchafi betrogen schon Hunderte von Millionen — Roosevelt will Einigung „erzwingen" Neuyork. S. Mai. (Lig. Funkm.) Der große Kohleustrelk dauert immer noch an. VW Verhandlungen zwischen den Gruben besitzern und den Vertreter» der tio.-Gewerkschastrn anker AM- wlrküng de» Leiter, der Schltchknagobehörd«. Steelman. Zeitigten bisher kein« Fortschritte. Vie täglichen Verlust«, die d« joMeso schon schwer darn,Umliegenden LSA.-WIrtschofi durch den stohleu- streik entstehen, schnellen mU der Adaahme der letzte, Kohienoor- rät« immer bedrohlicher a, und gehe« in di« Huuderße ocm Lollar- mMIonea. 2a Pittsburgh fiel beAiriswets, der G«schäfa>a»satz da »HM W« -1«. Warschau, 7. Mai. Da» beutfch.p-lnische Problem beschäf- tigt auch am Sonntag noch nahezu ausschließlich bi« polnische «reffe. Da- Regierungsblatt „Erpreß Porannv" straft die Erklärung de- polnischen Außenminister- über die angebliche Aufrichtigkeit der Verständigungsbereitschaft Polen- mit dem Reich Lügen, indem es festftellt, „baß für Polen ein Nicht angriffspakt mit dem Reich niemals eine groß« Anziehung-- kraft besessen hat". Zutiefst in den Seelen her Polen habe immer eine Abneigung gegen Li« Zusammenarbeit mit Deutschland geschlummert. » Das Blatt kommt dann zu der grotesken Behauptung, ohne Unterlagen beizubringen, „daß Deutschland Polen gegen über vieles gutzumachen hätte und daß darum Polen auf die! Erfüllung von Hunderten deutscher Versprechungen g-wartet habe, die die Voraussetzung dafür gewesen wäre, daß man den Deutschen ihre schweren an Polen begangenen Sün den vergessen könnte". Wie wenig aufrichtig die im Jahre 1934 in Angriff ge nommene deutsch-polnische Verständigungspolitik von einem Teil der Polen verstanden wurde, bezeugt auch erneut „Dziennik Narodovh", das offizielle Organ der nationalen Partei, also der größten Oppositionspartei auf der Rechten. Düs Blatt schreibt, das deutsche Memorandum und die polni sche Antwort hätten den Bankrott der deutsch-polnischen Ver ständigungspolitik besiegelt. Diese Verständigung habe sich als ein allzu künstliches Gebilde erwiesen. Das Verständigungs werk habe zusammenbrechen müssen. Jetzt, so atmet das Blatt erleichtert auf, kehre Polen „auf seinen eigentlichen Weg" zu- rück, anstatt sich mit Deutschland zu verständigen, werde es sein Bündnis mit Frankreich verengen und seine Beziehungen mit Großbritannien vertiefen. Eine solche politische Konzep tion sei hundertmal näherliegend und entspräche viel mehr den Interessen Polens. (!!) „Kurier Porannh" gibt deutlich zu verstehen, es könne nicht davon die Rede sein, daß in absehbarer Zeit die erfolgte Mobilmachung in Polen rückgängig gemacht werdet MlWSAklMek sktznillne Setze W England mutz für Danzig kämpfen London, 7. Mai. Die Sonntaaspresse befaßt s«h vor allem noch einmal mit dem Danziger Problem bzw. dem deutsch, polnischen Verhältnis. Offensichtlich von der polnischen Pro paganda und von anderen Stellen beeinflußt, stellen plötzlich sämtliche Blätter die mehr als freche Behauptung auf, daß Danzig für Polen ein vitales Interesse sei; denn Danzig sei der Schlüssel zur Ostsee. Klar und deutlich erklären die Zei tungen, daß England „für Danzig kämpfen müsse". So erklärt „Sundah Times", Polens „Entschlossenheit" könne nicht mißverstanden werden. Sie sei ein Beweis für den Wert (?!)-der britischen „Garantie". ' Der „Observer" bringt es sogar fertig, seinen Lesern daS geradezu irrsinnige Märchen aufzutischen, Danzig und die Weichsel bedeuteten das für Polen, waS London und die Themse für England seien (N. Es müsse jetzt in unmißver ständlicher Weise klargemacht werden, welches die Politik Englands sei. Halbe Maßnahmen hätten keinen Zweck. Verhetzung -er Polnischen Jugen- Die „wichtigste" ErziehungSaufgaie der polnische« Lehrer! Kattowitz, 8. Mai. (Eig. Funkm.) Auf der Jahreshaupt versammlung des BerbandeS polnischer Volksschullehrer in Ostoberschlesien, die am Sonntag in. Kattowitz stattfand, wurde eine Entschließung gefaßt, die mit aller Deutlichkeit zeigt-, welche Blüten der polnische Größenwahn treibt. Die ser Entschließung zufolge sehen eS die polnischen Lehrer al» Sin« ihrer wichtigsten ErziehungSaufgaLen an, den Blick der Schüler nach dem Westen zu richten, wo die „polnische Oder" »ließt, und sie darauf vorzubereiten, „in der entscheidenden Stunde mit einem vaterländischen Lied auf den Appen zu den polnischen Brüdern an der Oder zu marschieren und 'hnen die Freiheit zu bringen". Für sich selbst erklärten di« polnischen Lehrer die Bereitschaft, wenn der Befehl an sie rgeh«, in den Kampf zu ziehen, um da» polnische StaatSge- >iet.zu erweitern und di« Grenze weWArtt zu verjche« M. SMltzllMeitzeslltzlilWSli! Lissabon. 7. Mai. DaS Panzerschiff „Admiral Graf Spee", der Kreuzer ,Köln", da» Begleitschiff „Erwin Waßner" und sechs U-Boote der 6. und 7. U-Boot-Flottille, die zur Zeit Hockseeübungen an der Westküste der Iberischen Halbinsel durchführen, liefen-am Sonnabend den Hafen von Lissabon zu fünftägigem Aufenthalt an. Am Sonnabendnackmittag gab Admiral Boehm, unter dessen Führung daS Geschwader steht, auf dem Flottenflaag- schiff Mdmiral Graf Spee" einen Empfang zu Ehren portu giesischer und ausländischer Pressevertreter. Dabei betonte der Admiral, daß die Manöver der deutschen Hochseeflotte an der iberischen Küste lediglich Ausbildung-zwecken dienten. Sie stellten eine Wiederaufnahme früherer Tradition dar. die nur durch den Spantenkriea unterbrochen worden sei. Admi ral Boehm prangert« in diesem Zusammenhang di« in der Musizierender „Pan" und Nymphe Wohlgefällig hört Nymphe Marianne zu, wie -er »polnische Pan" durch sei nen Lärm versucht, allen «inen „pani schen" Schrecken «inzujagen — — — bei Estland und Lettland ist es ihm bereits grllndlich mißlungen. «Zckchntzng Hengstenberg — Sch«rl-M.) Das wahre Gesicht Polens Stete Abneigung gegen Zusammenarbeit mit Deutschland" SWm IviltWsWe SWklilVllkl wie lange kann die kriegerische Politik noch durchgehalten werden? Warschau, 8. Mai. (E. F.) Auf die großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die die militärische Aufrüstung Polens her vorruft, weisen der konservative „CMS" und der schwer industrielle ,Furjer Polski" hin. „CMS" ist um die normale Entwicklung der Gesamtwirtschaft sehr besorgt. Man müsse sich darüber klar werden, woher die Mittel für militärische Zwecke genommen werden sollen, wenn hie Gesamtwirtschaft ins Schwanken gerät. Nichts spreche für eine wirtschaftliche Blüte, die vielleicht zusätzliche Gewinne aus der Wirtschaft für die Armee abwerfen könne. Dabei würden die Bedürf nisse der Armee immer größer. Das Blatt gibt dünn der Hoffnung Ausdruck, daß viel- leicht vom Ausland her diese in Form von Krediten kommt. Aber Geld, wenn schon gewährt) so würde daS auch nicht aus reichen. Es bleibe nichts anderes übrig, al» sich in den all täglichen Bedürfnissen einzuschränken. Die Luftavwehran- leihe, die bekanntlich erst gestern abgeschlossen worden ist und zu den erwarteten finanziellen Ergebnissen nicht geführt hat, dürfte nicht der letzte Appell an die finanzielle Bereitschaft des Volkes sein. Vielleicht sei diese Anleihe eine einmalige An- Politik leitet. Die EinkreisungSPoliti! jedoch keineswegs nissen." ES sei zu beizeiten ihren Ir und Polen für sei» Wahl de-Wege» ü In der Mailänder ISegegnuna, bei der, wie da» halbamt liche Blatt abschließend betont, sich die deutsch-italienische Solidarität vertiefte und erweiterte, habe man somit zugleich für de« Frieden und die Ordnung in Europa gearbeitet. ES sei zu hoffen, daß die anderen Großmächte diese Haltung ver stünden und schätzten und ihr keine neue feindselige Haltung entgegenstellten, die zu einem Kurswechsel zwingen wurde. „Polen sollte sich auf-en Boden - -er Tatsachen stellen" Slare Erkeankü» ln Ieynm für dle Lage Toklo. 7. Mai. DNB.) Di« gesamte jcwa- nische Presse beschäftigt sich eingehend mit der Rede de» polnischen Außenministers am Freitag und versucht Polen klarzumachen, daß di« Ablehnung der vernünfnaen und gerechten Ansprüche Deutsch lands „unbesonnen" sei. „Tokio Asahi Schimbun" lügt.warnend. Polen täte klug, die Vorschläge des Führer» anzunehmen. 'Ls sei obwegig, wenn Beck von .historischen polnischen Rechten" sprech«, da Polens Grenze sich in den letzten tausend Jahren ständig ge ändert habe und Danzig «ine rein deutsche, im Zuge der geschieht, lichen Entwicklung nationalsozialistisch gewordene und zum Deut schen Reich gHörige Stadt sei. Polen sollte sich auf den Boden der Tatsachen stellen und ein« befriedigende Lösung mit Deutschland anstreben. „Tokio Nitschi Nitschi" weist darauf hin, daß die Abtrennung Ostpreußens vom Reich und die Schaffung des Korridors durch das Versailler Diktat vom geographischen und völkischen Gesichts- punkt aus unnatürlich und widersinnig sei, wovon die gegenwör- tig« Lage in Osteuropa beredtes Zeugnis oblege. Boykott -es Münchener un-Pilsener Bieres in Warschau 2MB. Warschau, 7. Mai. Dem Boykott deutscher Zeitun. gen und Zeitschriften, der seit einigen Lagen in Polen durch- geführt wird, folgt jetzt ein Beschmß der Warschauer Gast wirte, künftighin das Münchener und das Pilsener Bier zu boykottieren und nur noch polnisches Bier zum Ausschank zu bringen. ^Kurier Holski^ fordert zu äußerster Sparsamkeit bet dm Behörden auf. Kein staatlicher Pfennig dürk Nebenziele ausgegeben werden, ändern allü» müsse der Ai zugute kommen. Da» Volk müsse -u höchsten Opfern, b fein und die Luftabwehranleihe stelle erst das r _. Die Finanzierung der Bedürfnisse der polnischen Wehrmacht verlange diese Opfer und jedermann werbe sich künftighin ein. schränken müssen. „Giornale -'Italia" gegen Treibereien Englands un- Frankreichs in Warschau R»>L 7. Mai. Unter der Ueberschrift „Politik de» Frie- de«»" erllärt bet in Mailand weilende Direktor deS hawamt- lichen „Giornale d'Jtalia", die deutsch-italienische Polittk sei von dem festen Willen zum Frieden un- zur Zusammenarbeit geleitet, wa» sowohl für die defensiven Aufgaben gelte, die sich den beiden Achsenmächten gegenüber dem französtsch-enaltschen Etnkreis«ng»v«rsuch aufzwingen, al» auch für die Achsenpolitik im Donauraum und auf dem Balkan. Zur Danziger Frage führt »Mornale d'Jtalia" auS, baßdie Jni- tiative zur Wiederaufnahme der deutsch-polnischen Bezieh»», gen Bolen »ukomm«. „Der Augenblick ist delikat. Di» Lage ist durch die überstürzte und kompromittierende Ein- Mischung Großbritannien» und Frankreich» beträchtlich ver ändert worden, eine Einmischung, die nicht auf die Auslegung und Unterstützung der wahren polnischen Internen abzielt, sondern eine Verpflichhmg Polen« zu einer feindseligen Hal- tung gegenüber Deutschland, die z. B. die englisch-französische Diese Einmischung führt al» neue Episode der ilitik ebenso wie diese lediglich zu Storungen, !gS zu konstruktiven und klärenden Ergeb hoffen, daß Großbritannien und Frankreich rtum und ihre Verantwortlichkeit erkennen ne freie und wohlüberlegte Entscheidung die iberlassen. Hoffnung auf deutsch-italienisch« Meinungsverschiedenheiten gehegt hatten. , -Lus alle Fälle werde man sich, so muß da» Blatt bann doch zueeben, einer formelle» und konkreten Verstärkung der Allianz zwischen Berlin und Rom gegenüberbefinben. DNB. London, 8. Mai. Auch die Londoner Morgenprefse gibt sich alle erdenkliche Mühe, den Abschluß beS politischen und militärischen Bündnisse» zwischen Deutschland und Ita lien entweder als etwa- längst Erwartete» oder aber politisch Bedeutungsloses binzustellen, da, so behauptet sie, dieser Pakt an den Tatsachen ja eigentlich nicht» ändere. Diese» Bestreben, da» auch seinen Ausdruck findet, daß nur wenige Blätter die Meldungen aus Mailand als Hauptmeldungen des Tages ausmachen, kann bei dem Interesse, daS man sonst gerade in London allen Politischen Vorgängen bei den Achsenmächten entaegenbringt, nur dahin ausgelegt werden, daß der neue Pint London recht unbequem ist. SM V Ski mW-MM-WIllM» WiMMI? DNB. Pari-, 7. Mai. Der Stand der englisch-franzö-' sisch-sowjetruffischen Verhandlungen veranlaßt die Pariser Sonntägsblätter zu mehr oder weniger betrübten Kommen taren. Ein Teil der Blätter spricht, bereits von einem „englisch-sowjetrussischen Bruch" (z. B die „Epöqüe"), an dere Älätter dagegen, wie z. B. der „Populaire", wollen in der Lage sein, die Gerüchte von einem solchen Bruch zu de mentieren. Immerhin können die Blätter nicht leugnen, daß di« neuen englischen Gegenvorschläge an Moskau nur ein schwaches Kompromiß zu den ursprünglichen englisch französischen Absichten und der Tragweite der letzten sow jetrussischen Vorschläge darstellen. Der Außenpolitilier de» „Petit Parisien" meint, noch Wisse man nicht, was aus der gegenwärtigen Debatte her- auSkomme und welche Aufnahme daS neue englische Pro jekt bei Molotow finden werde. Londoner Blätter berichten, in dem sowjetrussischen Standpunkt hätten Veränderungen Platz gegriffen, die den Schluß zuliebe», daß der Kreml ebensowenig wie Downing Street bereit sei, an einem umfassende» Sicher heitsplan weiterzuarbeiten. „Evening Standard" schreibt, „die britische Regierung habe beschlossen, Len Sowjetplan abzulehnen". . Londons Antwort an Moskau unterwegs TMB. London, 7. Mai. Wie an zuständiger Stelle in London am Sonntagabend verlautet, ist die britische Ant wortnote auf die sowjetrussischen „Anti-AngriffS"-Bor- schlüge nach Moskau abgegangen.