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Der sächsische Erzähler : 26.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193908267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390826
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-08
- Tag 1939-08-26
-
Monat
1939-08
-
Jahr
1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 26.08.1939
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99.— 100,5 Rohstoffe gegen deutsche Fertigwaren GörNtzer Waggon . . , Rußland ist seit Jahrhunderten die sewstoerstiindlich« Ergänzung I M«ißn. vefen L Porzrl- der deutschen Wirtschaft gewesen — und umgekehrt. Cs gab keinen I »- »'V" , » , 99, 99, 89,- Seik T der pol die blul das La >! 4 s 91,- 112,25 10S,- 111^0 106^- iso- 100,- gomeine vom Sin LebenSge ES c „Hühner! n der Ri SS,5 Sv,75 996 ISS,5 111- 185,- 67,25 355.— 101,75 125'^ 135,- ics,— 73,5 546 112 25 132,- 60,'» 160,- 142,5 131,7 ISS,"- 158,- 134,"° 99,75 VS,'" 99,— 98 "° 9A"° ioi'«° 99,°« W.25 100,- 100,- 100,75 geschmolzenen en die Dauer unmögli," ' 1:t das 99,- 99,- 09,- S7,4 Deutsche Jugendmeisterschasten i« Chemnitz 147.5 95,- 1896 109,- 93,- 236,- 143,5 98,- 90,- 96.75 76,- 102,75 !22^°» (Bremen). Bet den Möbeln gab eS eine Ueberraschuna, denn Hartrlt- BreSlau schaltete im Kampf um den Eintritt in die Vorschlußrunde Wall« ner-Berlin au». Außerdem gelangten Vrunner-SalLburg, Fuchs,Berlin und Tegtmeher-Düffeldorf in die Vorschlußrunde. Im Mädel-Doppel sind Wallner-Soßner (Wien), Sursn.Fuchs (Berlin), Ceeoni-Brunner (Salzburg) in der Vorschlußrunde. Zu ihnen kommt noch der Sieger des Spieles Peterssen-Meißner (Hamburg) gegen Bahre-Schwartz (Berlin). Ndea , Berliner Handrlsgesellsch. Commerz, u. Prio.-Bank Deutsch» Bk. u. DIsc^Ges. jDresoner Bank. , , » oteichsbank « , » » » Sächs. Bank, . . . . «Ä. Boden.Lred..«nst. Sportverein V8 Bischofswerda «s l fährt morgen, Sonntag, nach Bautzen und erledigt da» Rückspiel gegen Budiss« I. Man darf gespannt sein, wie die VSer in Bautzen ab schneiden werden. 08 ». Mannschaft und 2. Jugend fahren nach Kamenz und erledigen ebenfalls alte Rückspiele. MWrz W m ZMWM MWklWt Berlin, 25. August. Im Laufe des Freitag hielt die Schwäche des englischen Pfundes unvermindert an. Unter dem Druck der Lage mußten sich die britischen amtlichen Stellen entschließe», den Preis für Auszahlung Neuyork auf 4,38 Dollar je Pfund von bisher 4,685 Dollar'zu steigern. Der Goldpreis erreichte in Lon don den bisher nie vorgekommenen Stand von 150,6 Schilling ie Unze fein. Man erwartet stündlich die Einführung einer vollen Devi- ubewirtschaftung. Die Flucht in den Dollar und in das Gold at inzwischen erhebliche Fortschritte gemacht und kennzeichnet le immer stärker um sich greifende Unsicherheit. Bemerkenswert nd Meldungen von den Rohstoffmärkten in den Vereinigten taaten von Nordamerika, wonach sogar in amerikanischen Han- elskreisen keinerlei Neigung besteht, Rohstoffverkäufe auf Basis er Londoner Parität vorzunehmen. Auch an der Neuhorker ^örse wurde der Pfundkurs erheblich niedriger bewertet. Man rechnet mit weiterem scharfen Rückgang London, 25. August. Die amtlichen britischen Stellen haben ch auf Drängen der Oeffentlichkeit und Wirtschaft veranlaßt eschen, den währungspolitischen Kurswechsel zu begründen, der cute mit dem Sturz des Pfundkurses eingetreten ist. In einem .mtlichen Kommunique wird erklärt, daß Großbritannien nicht n der Lage ist, weitere Goldmittel zur Stützung des Pfundkurses ireizugeben, um im Falle kriegerischer Verwicklungen über die notwendige Kaufkraft zu verfügen. An den Märkten wurden diese Nachrichten als Zeichen dafür ausgenommen, daß die mit der Steigerung der Bankrate nicht verhütete Flucht aus dem englischen Pfund weitergeht und daß eine forcierte inflationistische Entwicklung bevorsteht, deren Aus wirkung sich in ganz kurzer Zeit in der ganzen britischen Wirt schaft bemerkbar machen muß. Man glaubt, daß der Kurs des englischen Pfundes, der gegenwärtig 4,20 ist, beim Fehlen amt licher Intervention in kurzer Zeit nicht mehr als 360 zum Dol lar betragen wird. Die Kurse von Industrie-, Kohlen- und Oelaktien sowie anderer Sachwertmittel beginnen sich demgegen über bereits scharf nach oben zu bewegen. 120,- 154,50 IÄ'75 144,50 144'- 120,- 1M,- l9l,75 W,'/, 109,- 122,'/, Mimosa Plauener Gardinen . , Radeb. Trportbrauerei Peniger Patent-Popier Sachsenwerk . . . . , Reichelbräu . . . . , Rlquet L To. . . . , Schubert L Salzer. . , Seidel L Naumann . . Siemen» Slasindustri« » Soc. Brauerei Wald- schläßchen . . . . , Steingut Sörnewitz > , Thode Papierfabrik . . Thür. Gasgesellschaft. . Der. Bautzn. Papierfabr. Wanderer-Werke . . » Zeitz Ikon . . . . . Berliner Börse 454°/, Berl.HyP-Bk.Gpf. 414°/« Dt. Tentralboden» credlt Gpf. . . . . 454°/. Dt. Hyp.-Sk. Gpf. 414 °/« Gothaer Grund- Kredit Gpf. . . . . 414 °/° Meininger Gpf. . Ri ! schen S ' ne zu e Germa 1 Me ' oie M beleben gutes < mag, b nicht a hunder ! menarl wurde. In menhar entsinn^ l erhärte j ten kur I Schwär l Märsche gesetzt, den Du mit ges aus uns Bedrän terte ur nach dm müden Punkt" Albrecht führung ..Der Ä Hinsicht! lichen Ü Athleten Trainin Sie wü größerer Sinj sollte in iische" si N Or Renn fi ertönten, oes einz, erschallen m dieser oder auf Herrscher ^nlchlietzltch ihrer Kolonien sind selbst geiättigt und nicht «En? ^«-russischen Rohstofsüb.rschü,,^ «ZMt. ftnlten sie Rußland Bedingungen, di« gesianetwaren, du, «eit« R«tck> der kapitalistischen Zinsknechtschaft auszuliefern. Di« Sowjetunion aber hat alle», was Deutschland nicht hat, sie hat mit dem asiatischen Rußland nicht weniger al» 96 Mill. Quadratkilometer Waid, si, hm Gold und Silber, riesig« Steinkohlen«, Erdöl-, Eisenerz-und sonstige Metalloorkommen, si« hat «ine vorwiegend landwirtschaftlich« Bevöl. kerung. Um nur ein» zu erwähnen: Die russische Erdölförderung is, von 11651000 Tonnen im Jahre 1927/28 auf 29300000 Tonnen im Jahre 1938 gestiegen, aber di« Erdölausfuhr ist fett 1932 vor allem infolge de» Wettbewerbe» der englischen und amerikanischen Trust» gesunken. Sogar Baumwolle hat Rußland (vor allem in Turkestan). E» erntete davon allein 1937 nicht weniger als 7,7 Mill. Dovpelzent- ner. Die rnssifcbea Edelpelz« sind weltbekannt. All« dies« Rohstoff- quellen können für un» den Boykott der Rooseveftianer glatt wett machen, denn wir liefern den Russen im Austausch gegen ihre Pro dukte die begehrten Erzeugnisse unserer Industrie, und so wird ein ganz natürliche», wirtschaftliche» BerhLltni» wtederhergestellt, da» Menschenalter hindurch zur Wohlfahrt Leider Nationen den Grund legte. Mit dem astatischen Rohstosfreserovir im Rücken können beide Nationen der Zukunft gewiß s«in, denn die demokratische Wirtschaft»- und Hungerblockade gegen Deutschland im Weltkrieg war nür deshalb wirkungsvoll, weil sich di« russisch« Herrenschicht 1914 auf die Seit« der eigentlichen Gegner Rußland« geschlagen hatte. Die Folgen auch für Rußland sind bekannt. Englische Pfundsoraen und polnische Zloty-Versorgung Bom 14. August bl» zum 21. August mittag» sind nicht weniaek als für 17 Millionen Pfund in Goldbarren au« England obgeflossen. Die Goldausfuhr der City, hauptsächlich nach den USA. und Kanada, wird in diesen Tagen — die Berichte werden vierzehntägig veröffent licht — noch stark steigern, und es ist bezeichnend, daß allein am Dienstag der englische Währungsfonds Goldbarren im Wert« von S Millionen Pfund bereitste»«» »nutzte. Angesicht« her zusammen- ' iglischen Goldbestände wird e» auf h sein, die Parität de» Pfundes zum Dollar wie erhalten. Aber wegen des ständigen Drucke» aus . Schatzamt schon aus Prestigegründen MMlMn, diesen Kurs künstlich zu hatten und die g«oalrlaen GoidvMuste als etwas Unoermeioliche» hinzunehmen. Daß am Mittwoch unter dem Druck der Pfundverkäuf« sich die britisch« Regierung gezwungen sah, eine Teildevisenbewirtschaftung «inzuführen, erhellt blitzartig die Lage, denn bisher war »gerade die deutsche Devisenbewirtschaftung ein scheinbarer Grund des moralischen Borwurs» der britischen Amts stellen, obgleich Deutschland zur Devisenbewirtschaftung Übergehen Mutzte, wenn es nicht Las Schicksal seiner Währung der Inflation überantworten wollte, also das tat, was heute England zum Schutze feiner Währung zu tun sich wenigstens ««schickt. Da das englische Pfund heute selbst in Nöten ist und dem Zloty nicht helfen kann, hat Frankreich den Polen einen Rüstungskredit eingeräumt. d. h. es wirft den 18 Milliarden Goldfranken, die es aus politischen Gründen dem Vorkriegsrußland lieh und die rettungslos verloren sind — jeder fran zösische Sparer trauert noch heute darum— das Geld für Polen nach! Dabei ist der Zloty fast nichts mehr wert, die finanzielle Verwirrung in Polen, nicht nur der Mangel an Kleingeld, ist so groß wie die geistige Cs ist die Verwirrung vor der Katastrophe. Kurzberichte des Aufbaus: Bekleidungsindustrie schafft für 1,9 Mrd. BM. Werk« V. A. Das was unsere Bekleidungsindustrie jährlich an die Mil lionen deutschen und ausländischen Verbraucher liefert, reicht an die Ziffern unserer größten deutschen Industrien heran. Im letzten Jahre wurden für 1,9 Mrd. RM. umgesetzt. Hiervon entfielen auf Herren ul Knabenkleidung 720 Mill. RM.) auf DaMenkleidung 370 Mill. RM., auf Wäsche 400 Mill. RM. und 140 Mill. RM. auf Hüte und Mützen. Di- PMndustrie ist mit 80 Mill. RM. beteiligt. Der Rest entfallt auf Ausstattung (Mtreich). Gute» Auslandsgeschäft ln SällemaMuen Da« Auslandsgeschäft unserer KAtemaschinenindustrie zeigt im laufenden Jahre gegenüber 1938 erneut «ine Steigerung. Cs wurden (Januar bis Mai) 14000 Dz. über die deutschen Grenzen hinaus ge liefert, gegen 12000 Dz. im Vorjahre. Größter Abnehmer ist England (1805 Dz ), sodann folgt Holland (1587 Dz.) und firner Schweden (1372 Dz.). Außerdem sind Grotzkunden Bulgarien (743 Dz.), Bolivien (761 Dz.) und Venezuela (689 A.) (Grohdeutschland). Wirtschaftliche Wochenschau Bereii! Nicht wie 1914 In diesen höchst gespannten Zetten, da der Einkreisungswille der demokratischen Aggressoren zur Entkodung drangt, zeigt sich auch wirtschastspolitisch erst die ganze Gröhe der schöpferischen Kraft un seres Führers und seiner Mitarbeiter. Unter ihm ist Deutschland nicht nür räumlich größer, sondern auch das erste Industrieland der Erde geworden: Die Arbeitslosigkeit »st verschwunden, die Folgen des Ver sailler Diktates sind in ihr Gegenteil verkehrt worden, und finanziell und wirtschaftlich ist Grotzdeutschland heute so durchorganisiert und zu einer Einheit derart zusammengeschweitzt worden, daß es unzerbrech lich ist. Während wir auf den Weltkrieg im August 1914 wirtschaft lich überhaupt nicht vorbereitet waren und di« iiberalisti- sche Irrlehre auch nach dem Kriege alles verfallen und gegeneinander arbeiten ließ, etwa so, wie wir es heute noch bei den demokratischen Westmächten erleben, find wir unter AdÄf Hitlers Führung in unab lässiger Vorsorgearbeit mit Lebensmitteln und Rohstof fen eingedeckt, haben wir das, was uns fehlte, durch unsere Erfindergabe ersetzt, hoben wir im Zeitalter der totalitären Idee die einzige Folgerung aus dieser Erscheinung , gezogen, nämlich uns finan ziell und wirtschaftlich den harten Tatsachen anzupassen. Der Wirtschaftsvertrag mit Rutzland Während di« feindlichen Staaten ihren Kcicgsschatz nach Überall- stischen Grundsätzen, also veralteten Dogmen, versorgten und ihre Golddepots ausfullten sowie den Jnlandsbesiß ausländischer Wert papiere «faßten, in der Hoffnung, damit nachher Lieferungen für die Kriegswirtschaft aus dem Auslande bezahlen zu können — dasselbe Verfahren war 1914 zu beobachten —, ist Deutslchland «inen anderen Weg gegangen. Es hat sich di« großen Rohstofsrelerooire nicht nur wirtschaftlich, sondern auch, durch seine Nichtangriffspakte, politisch gesichert. Kurzum, es hat mit den Balkanstaaten, vor allem aber mit Rutzland, sich geeinigt, und zwar werden diese Staaten die Früchte der deutschen Intelligenz und de» deutschen Fleißes erhalten, wir dagegen den Segen ihrer Weiten. Dieser natürlich« Austausch wurde durch den Abschluß des deutsch-russischen Wirtschafts- und Kreditabkommens am Sonntag erweitert. Obgleich er sich hier nominell um eine Wiederbelebung handelte, war di« Wirkung doch vor ollem In den USA sehr stark. Man erwog dort, Deutschland von dem Bezug amerikanischer Rohstoffe auszuschlietzen, als ob man durch verschiedene Maßnahmen das nicht schon längst in der Praxis durchgesührt hätte! Die Schnelligkeit, mit d.'k auch ein politischer Pakt geschlossen wurde, seht« die liberolistischen Aggressoren noch mehr in Erstaunen und Verblüffung. Aber daß di« beiden großen Staaten sich wiederfanden, ist doch auch wirtschaftlich nur natürlich. Börsen-Kurfe vom Ls. August 1939 Mitgeteilt von der Stadtsparkasse — Stadtbank Bischofswerda Wechselnder Erfolg Sachsens Den Entscheidungen entgegen Schöne» Wetter begünstigte die Deutschmr Jugenbmeisterschaften auch am Freitagvormtttag. wo zum erstenmal all« Kampsstätten in Betrieb waren, da nun auch die Leichtathleten mit ihrwr Wettbewerben begannen. In de» Rasrnspieien wurden bei den Mädeln Pie Enbspielteilnebmrr im Handball »nd Hockey ermittelt. Die Schwimmer- nahmen die Ausscheidun gen im Kunstspringen in Angriff, und schließlich wurden auch die Tennis kämpfe gut gefördert, denn eS stehen bereits einige Borschlußrunden-Teil- nehmer fest. Sachsens Mädel im Handball-Endspiel Im Handball de- BDM. gelangte am Freitag die Sachsenelk, vertre ten durch Unrergau Leipzig, durch einen 2 : 1 (1 : 1 )>Sieg über Westfale« in da- am Sonntag stattfindende Endspiel. Die Tore für Sachsen er zielten Weimershaußen und Uhlemann. Gegner der Sachsemnäbel tm Endspiel ist der Obergau Württemberg, der 7 : 3 (3 : 2) gegen Kärnten erfolgreich war. Hohe Niederlage der sächsischen Hockeyspielerinnen Eine böse Ueberraschung erlebten die sächsischen Hocketzmädel in der Zwischenrunde. Die Elf des Obergaues Mittelelbe schlug nämlich die sächsischen Hockehspielerinnen aus Leipzig mit nicht weniger alS 18 : 0 (0 : 0) nach einem Spiel, das völlig einseitig verlief und in dem der säch sische Angriff nur selten über die Mittellinie kam. Mittelelbe steht nun mehr im Endspiel und trifft auf Pommerns Mädel, die sich mit 3 r 1 (1 : 1) gegen Obergau Hochland durchgesept haben. Gule Leistungen in der Leichtathletik Bei den Vorkämpfen zeigten die Mädel in der Leichtathletik bereits ausgezeichnete Leistungen. Im i(V-Meter-Lauf erreichten Kirchhoff-Kur« Hessen mit 12,0 Sek. und Kessel-Dresden, Föhrenbach-Badansowi« Lersch- Köln mit je 12,2 Sek. die besten Vorlaufszeiten. Uecher 80 Meter Hürden war Hothnm-Schwaben mit 12.0 Sek. die Schnellste der Borläufe. Im Hochsprung kamen 14 Mädel über 1.49 Meter, 8 Mädel über 1,45 Meter, Eckelt-Frankfurt a. M. übersprang 1.S1 Meter. Im Aorkampf ves Speer wurfes war Schade-Dessau mir 42,50 Meter die Beste; im Weitsprnng führte nach dein Vorkampf Christel Schulz-Westfalen mit 5,51 Meter. Im Tennis vor den Entscheidungen Im Tennis sichen in den Einzelspielen die Entscheidungen bevor. Die Vorschlußrunde erreichten als Erste bei den Jungen Schmidt-Frankfurt a. M., Günther-Mainz und bei den Mädeln Brunner-Salzburg. Spannende Kämpfe in Gegenwart des Reichssportführers Bei den Dcutswca Jugendmeisterschasten in Chemnitz winden am Freitagnachmittag die Endsviclgegner im Fußball und Handball der HI. ermittelt. In der Leichtathletik gab es Äorkämpfe nrit hervorragenden Leistungen. Im Schwimmen wurde das Kunstspringen der Jungen und Mädel entschieden, und im Tennis standen am Abend in allen Konkurren zen die Vorschlußcundenteilnehmer fest. Im Laufe des Nachmittags erschien — herzlich begrüßt — Reichssport- sichrer von Tfchammer und Oste« auf brr Großkampfbähn und wohnte de» Kämpfen längere Zeit bei. Sachsen im Juhball ausgeschieden ... Die sächsische Fußballmannschaft, vertreten durch den Bann 190 Dres den, schied ani Freitagnachmittag in der Vorschlußrunde aus. Di« Sachsen traten gegen Westfalen an und erlitten eine 0 : 1 (0 : O)-Niederlage. Der Sieg der Westfalen war verdient. Das einzige Tor deS Tages fiel in der 70. Minute durch den Westfalen-Mittelstürmer. DaS Fußball-Endspiel bestreiten am Sonnabend nunmehr Ruhr-Nie- ix rrhein und Westfalen. . . . im Handball dagegen im Endspiel Im Handball der KJ. wurden am Nachmittag beide Spiele der Vor schlußrunde ausgetragcn. Sachsen (Bann 107 Leipzig) schlug Mecklenburg sch» sicher mit 15 : 8 (7 : 6) und gualifizicrte sich damit für das Endspiel am Sönntagnachmittag, wo die Gebietsmannschaft von Mittelelbe der Gegner ist. Mittclelbe schlug Hochland 18 : 13 (7 : 11). In der Handballtrostrunde der HI. gewann Württemberg am Frei tag das Endspiel mit rl : v (6 : 7) gegen Düsseldorf. Trostrundensieg der sächsischen Hockeyspieler Im Hockey der HI. konnte Sachsen, nachdem eS im Hauptwettbewerb gegen Berlin ausgeschiedcn war, das Trostrundenendspiel gewinnen. Das Gebiet Württemberg wurde mit 3 : 2 (2 : 2) geschlagen. — Im Haupt wettbewerb trennten sich in der Vorschlußrunde die Gebiete Nordsee und Berlin trotz Verlängerung 1 : 1 (0 : 0); beide müssen am Sonnabend früh noch einmal spielen. Der Sieger kommt in das Endspiel gegen Düsseldorf am Sonnabendnachmittag. Ernst und Paula Talarek Meister im Kunstspringen Bei den Schwimmern wurden am Freitag neben Vorkämvfen die Ent scheidungen im Kunstsvringen ausgetragcn. Meister der HI. wurde der Titelverteidiger Ernst-Iserlohn vor Sobek-Berlin und.dem Dresd ner Föckel. Bei den Madeln siegte Paula Tatarei-Erkenschwieck, Während Erika Wettcngel - D r e s d e u nur den 4. Platz belegte. Ergeb» »iss« im Kunstspringen der HI.: 1. Ernst-Iserlohn 96,07 Punkte, 2. So- Domschke, Sander, Kluge M. Anstoß 14,30 Uhr Mitleid. Börse Leipzig Festverzinslich« werte Dt. Reichsanl. Altbesitz Dt.Komm.Sammelabl6s.» Anl. S. I . . . , - vt.Komm. Sammelablös.- Anl. S. II. . . . . Dresd. Stadtanl.-Altbesitz Dt. Reicksschatzanw. 1935 Dt. Reichsschatzanw. v. 3611. da. v. 36 1H...» do. v. 37 l . » . . s do. v. 37 II . - . s Dt, Reichsanl. v. 1927 Dt Reichsanl. v. 1934 Sächs. Staatsanl. v. 1927 4)4"/, (8) Laus. Soldpfbr. 454 °/° (6) Laus. Goldpsbr. 5°/« Laus. Goldpfdbr. R. 8 Laus. Aufw -Kredltbrlef« R. 15 ...... 454°/. (8) Kred.Anst.SSchs. Gem. Goldpfdbrfe. . . 454«/. (8) dgl. Soldkrbrf. 454°/, (8) Ldw.Soldpfdbr. 454°/° (8) Sächs.Bodencrd. Lust. Soldpstbrfe. . , 454°/, Leipziger Hyp.- Bk.-Goldpf.. . . . 1 454 °/° Mittel». Bod.- Tred.-Dpf. 454°/, (8) Dre»d.Stadtanl. 0. 1928 ..... i 454°/, (8) Dresd.Goldpfbr. Disch. Schutzgeb.-Anl.. i Aktten Bautzner Brauerei. » Tartonn. Dresden. , z Nein. Helfenberg . , / Thnn. von Heyden . 4 Dresd. Gordin, u. Spitz. vr»d.L«ipz. Schnellpress. Elbew. Herm. Harlbig Erste Kuimb. Brauerei Felsenteller Brauerei. . Gasversorg. Ostsachftn Sebler-Werk« .... Gehe L Lo. Leipz. Riebeck-Brauerei Görlitzer Waggon . . , Sportklub 192V Neukirch (Laufitz) SC. Neukirch — VfL. Oberwitz 1. Die 1. Fußballmannschaft trägt ihr Rückspiel gegen VfL. Oderwitz morgen Sonntag in Oderwitz aus. Die Oderwitzer mußten bekanntlich au» der 1. KreiSklasse absteigen und spielen in diesem Jahre in der 2. KreiSklasse. Trotzdem lassen ihre letzten Spiel, ergebnisse aufhorchen, so daß die Neukircher mächtig aufpassen müssen. Die Neukircher haben zu diesem Kampfe eine verjüngte Mannschaft auf- gestellt. Die aufgestellten Spieler sind alles Könner und man wird ge spannt sein, wie sie ehrgeizig kämpfen werben. Die Mannschaft steht: Henke; Weser, Handrick; Lehmann K„ Schlegel, Hartman«; Pilz, Tho mas, Shckor, Anton, Lehmann. — Vorher startet eine 2. Mannschaft gegen Oderwitz, und zwar Neukirch mit folgender Mannschaft: Hampe: Wobst, Katzer; Richter G-, Ritscher, Säuberlich; Schmuck. Bosse, Anton, Hultsch, Jäger. Beide Mannschaften fahren mit dem 5412-Uhr-Zuge ab Bahnhof Neukirch Ost. Die Fußball.Juaeub spielt in Großdrebnitz gegen die dortige Jugend Näheres in beiden Aushängekästen. Turnverein Pohla TD. Pobla spielt Sonntag, den 27. August, um 15 Uhr, gegen die spielstarke Betriebsmannschaft der Firma C. G. Kunath Demitz in folgender Besetzung: Gnauck; Läbrich, Schäker; ZIeschank, Eckelt, Hein rich; Schmotschke, Krebs, Kahle, Hermann, Säuberlich. Turnverein Rammenau Rammenau l — BW«. Leuurrt Bretnig l. Alorgen Sonntag tref fe» erstmal» beide Mannschaften aufeinander. Die Bctriebsfportler ver fügen über eine sehr spielstarke Mannschaft, darum dürfte mit einem spannenden Kampfe zu rechnen sein. Rammenau spielt mit Härtwig; Hartmann, Hübner; Fichte E., Winkler, Bieksch; Fichte H., Hanfe, Vaimler-Benz . . , Deutsche Kabelwerk« . ülse-Bergbau AG. . . Ikall-Ehemie AG. . » ikSNtzrr Leder » » , Angner-Werk« . , , ktütgerrwerke , , , sächs. Webstuhl-Fabr. Schneider Hugo. , , Scyultheiß-Patzenhofer Siemens L Halske. . vereinigt« Stahlwerke Vogel, Draht . » » Zellstosf-Waldhof . . 7°/. Dt. Reichsbahn-»-.- «Men Vek-Berlin SOM P., 8. Föckel-Dresden 87,10 P., 8. Heinz-Dretden 75,39 P VDM^i 1. tatarebErknschwi«! 40,15 Punkte, 2/ Ae«mina^ambu7g SSF7 P., 3. SörgchNünchen 35,28 P., 4. Erika wettengel^resden 84,68 P. Die Vorläufe Im Schwimme« Die Vesten «orlausszeiten «m Schwimmen über SW Meter Kraul »er HI. erzielten Köninger-Magdeburg 2:23,4, Laskowski-Stettin 2:24,4 und Niedergesäß-Halle 2A,2, und übrr 100 Meter Rücke« VDM. war die Deutsche Meisterin Siesel Weber-Bavreuih mit 1:)N,S die Schnellste vor Inge Schmitz-Berlln mit 1:23,8, Schuricht-Lelpzig »am mit 1.26,8 eben falls noch in die Entscheidung. Der erste Leichtathletik-Titel vergeben Kugelstoßen und Speerwerfen bestand. Meisterin wurde die Schlesierin Nerlich mit SSO» Punkten vor Stumps-Nordsee mit 3828,75 Punkten, Oelltnghaus-Düsseldorf mit 3770H0 P. und Pape-Westfalen mit 3770 B. Im übrigen qab eS in der Leichtathletik weitere Borkämpfe. In der Miibelftaffel 4mai 109 Meter schied Sachsen im Borlauf durch Stabverlust au». Die beste Zeit in den Borläufen erzielten die Schlesierinnen mit 50,1 Sekunden. Bet der HI. waren «orlauffieger über 800 Meter: «»IP-Hessen' Nassau mit 1:K^, Bartsch-Westfalen mit 2.00F, Scholz-Sachsen mit 2:00,7. In den Endlauf kam außerdem noch Häußler-Sachsen mit 2:01,6. vorlaufsfleger über ISS» Meter wurden: Hiele-Sachsen mit 4:10,8, Kenngott-Württemverg mit 4:12,4, und Eichner-Westfalen mit 4:13,«. — In der Smal-ioo-Meter-Vtaftel erreichten Berlin im Borlauf 48,1, West falen 43,2 und Sachfen 43,4 Sek. Ueber lOmal A)(> Meter lief Ärchsen mit 3:51,6 die weitaus beste Zeit. In Dreisprung-Borkampf erwies sich Schwenke-Dessau mit 14,33 Meter vorläufig allen überlegen, und im Speerwurf hielt nach dem Vorkampf der Westfale Stracke mit 57,09 Meter die Spitz:. Im Tennl» erreichten im Junaeu-Einzel Gieß-Mülheim, Schmidt-Frankfurt a. M., Günther-Main, und Sanders-Bremen die Vorschlußrunde. In der Vor schlußrunde im Jungen^oppel stehen Gieß-Graf (Köln), Jörger-Lutz (Saarpfalz), Günther-Schmidt (Frankfurt a. M.) sowie Sanders-Karftedt ^Bremen). Bei den Möbeln gab eine Ueberraschung, denn Hartelt» ner-Berlin au». Außerdem gelängten Vimnner-S, und Tegtmeher-Düsseldorf in die Vorschlußrunde. (Salzburg) in Spieles Peter
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