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Der sächsische Erzähler : 25.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193908254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390825
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-08
- Tag 1939-08-25
-
Monat
1939-08
-
Jahr
1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 25.08.1939
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tner VerpcherungsgesMchast tm der erst« Schritt zu» ! sich ost um di« lesft« Moglichkett schon dir Grenze zwtsl Li« Ftnanzterung «tner solch«« Lraumvorstellungen »o NmtzjWnndsln. Es VS, SK ULLS 106,- 111^0 10E- 180,- 100,- Mkmosa . . . . Plauener Sardinen 23. August 74,75 Gulden 177,37 Franken 'N ^u^rr«re LZ»««F Deutsche Iugendmeisterschasten in Chemnitz Köninger-Magdeburg un-Jnge Schmitz-Berlin die erste« Meister 149,- VS,S 140,75 110,05 94,- 236,- 144,- »8,5 90,- 99,- 76,- 103,25 12^75 102,- PapEr^aönk « > Thür. GmgeMchast. , Der. vautzn. Papterfabr. 145,'/.' 14ch- 107^0 191§O SS,5 llö'- 12^75 Reichelbräu . . , , , Riquet L To. . . . , Schubert L Salzer. , , Seidel L Naumann , Siemen, Glaslndusttte » Eoc. Brauerei Wald- 100,25 136,"° 156,- 134,'» VV.75 SV?" 99^- 98, "' 08,"' 101,75 VS,»" 98,25 100,— 100,- 100,75 100,5 VS,5 V8.75 VSH 99, - 99,- 99,- V7.7L 137,- 111,- 185,— «8,5 355,— 103,— 106,— 127,75 136,- 105« 75,- 55,75 112^i5 132,— 16^- das Juli, die Rohstahlerzeugung im Juni und dl« öffentliche Stromerzeu gung im Juli weisen gegenüber dem Vorjahrsmonat ein« abermalig« kräftige Steigerung aus. Auch die letzten Lrgebniss« d«r Lnkrstrtz» berichterstattung kaffen ein« weiter« Aufwörtsbewegung erkennen. Ueber die Steigerung de« Umfang«« de» Verkehrswesen« geben folgend« statistische Zahlen Auskunft: Bet d«r Retchspost (Durchschnitt 1926/27 -- 100) stieg im Juli von 1938 zu 1SSV die Zahl der arbeits täglich aufgeltefetten Pakete von VO,2 auf 162,0, die der eingegangenen Pakete von 80^ auf 88,2, di« der Vorort«, Inland« und Auskindge spräche von 105,1 auf 110,9 und di« der aufgegebenen Telegramme von 37,1 auf 42,0. Die Reichsbahn konnte für ihren DireMonsbeztrk Dresden im Juli 1SSS mit einem Personenverkehr von 14519060 ab gereisten Personen ein Ergebnis oufweisen, da« um 4 «22 000 über dem de» gleichen Monat» im Vorjahr« lag. Aus dem Inhalt de» vorliegenden Heft« seien noch folgende Ueberfichten hervorgehoben: ,I)ie kastenmäßigen Steuereinnahmen des Landes, der Gemeinden und Bezirksverbände in den Rechnungs jahren 1V3« bi» 1938' sowie „Beschäftigte Personen, Sesamtabsatz und Auslandsabsatz in der Industrie 1936 . 74.50 Gulden Franken 1515,00 Franken 11,73 RM. rMlield. Littst LelpM ; Festverzinsliche wert« Dt. R-ichsanl. Altb-Ntz - vt. Komm. Sammelablos.« «nl, S. I. . . . Vt. Komm. SammelablSs.» ' Anl. S. H Vresd. Stadtanl.-Altbesitz Vt. Reichsschatzanw. 1935 vt. Reichsschatzanw. o. 3511 do. v. 36M. . . . do. v . 37 1. , , » <s do. v. 37 I! . - - 4 Dt. Reich-anl. v. 1027 ! Dt. Reichsanl. v. 1V34 SSchs. Staatsanl. v. 1927, 48'/. (8) Laus. Goldpsbr/ 5'/, Laus. Goldpfdbr. R. 8 Laus. Aufw.-Kredltbrirfe R. 15 48'/. (8) «red.Anst-Süchs. Sem. Goldpfdbrf«. . , 48'/. (8) dgl. Sowkrbrf. 48'/. (8) Ldw.Goldpfdbr, 48'/.(8) ESchs.Bodencrd. Aust. Soldpfdbrfe. . , 48'/. Leipziger Hyp.« Bk.-Soldpf.. . . . , 48,'/. Mitteld. Lod.« Tred.-Sps. . . . . , 48'/.<8) Dr«»d.Stadtanl. v. 1928 s 48'/. l?) Dresd.Soldpfbr« Dtsch Schutzgeb-Anl., 4 Aktten vautzner Brauerei. » ! Tartonn. Dresden. . » Them. Helfenbrrg. . ( Lhem. von Heyden » » Vresd. Sardin, u. Spitz- Dred. Leipz. Schnellpress. Elbew. Herm. Haelblg Erste Kulmb. Brauerei Felsenkeller Brauerei. . Basoersorg. Ostsachsen Sebler-Wrrke . . . . Gehe L To. Leipz. Riebeck-Lraueret > Sörlitzer Waggon . . < Mrttzn. vefen L Porzel ¬ lan L. Teichert . . , Schlafwandeln ist erblich! Interessante Ergebnisse neuer französischer Untersuchungen Im psychologischen Institut der Pariser Universität wurde in einer UntersuchungSrethe festgrktellt, bah Nachtwandeln ver erblich ist. Was von Psychologen und Lrbbiologen schon längst al» sicher an genommen wurde, ist setzt durch eine Versuchsreihe an der Pariser Universität bestätigt worden: Nachtwandeln ist vererblich. Zahlreiche Fälle wurden an dem Pariser Institut untersucht und überprüft. Ts stellte sich heraus, daß die Veranlagung des Nachtwandelns sich ent weder direkt von den Eltern auf die Kinder überträgt oder ein« Gene« ration überspringt und erst bei den Enkelkindern wieder in Erschei nung tritt. Einer der untersuchten Fälle war besonders Interessant. Es han delte sich um eine ganze Familie, die unter dem Schlaswandel litt. Der Vater war Universitätsprofessör. Bei ihm war die Anlage zum Schlafwandeln am ausgeprägtesten. Aber auch leine Frau litt unter diesem Zwang, des Nachts aufzustehen und in den Zimmern umher- zuwandeln. Bei ihr war jedoch die Veranlagung weitaus schwacher ausgeprägt als bet ihrem Satten. Sämtlich« vier Kinder diese» Ehe paares sind Nachtwandler. Es kann also vorkommen, Latz in einer Nacht sämtlich sechs Familienangehörige in den Zimmern spazieren gehen und sich dort im schlafwandlerischen Zustand begegnen. Das Nachtwandeln ist «in Phänomen, das von der Wissenschaft schon seit langem untersucht wird. Die Ergebnisse kann man folgender- «nahen zulammenfassen. Ein Nachtwandler ist ein Mensch, der träumt und seine Träume in Handlungen umzusetzen pflegt. Es gibt die ver schiedensten Abstufungen des Schlafwandelns, die sich bei den Menschen geltend machen können. Das Sprechen bei lebhaftem Traum ist schon ALlösurrgskre-ite -er Sparkassen Seit langer Zeit bat man sich im Sparkassensektor mtt besonderer Aufmerksamkeit der Ablösung bzw. der Vermeidung von Lieferanten krediten zugewendet. Nunmehr hat der Reichswirtschaftsminister die vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband entworfenen Richtlinien für Lieferantenablösungskredit« der Sparkassen genehmigt. Danach kann auf besondere Sicherstellung hes Kredites verzichtet werden, sofern her Kreditnehmer zur Stellung satzungsmähiger Siche rungen nicht in der Lage ist. Die Richtlinien enthalten ferner verschie dene wichtige kreditpolitische Grundsätze, so daß eilte verstärkt« Kreditgewährung zwecks Ablösung bzw. Vermeidung von Liefe- vantenkrediten seitens der Sparkassen kn nächster Zett zu erwarten ist. Markkurse an Auslandsbörsen 24. — ü 74.50 Holden iSmark 177,50 Franken Sieg im Nationen-Preis Deutschland« Reiter gewannen ganz überlegen «lache», 24. August. Mit einer kaumzü beschreib«»»»» Utberlegra- heit, da» heißt mit »nr »en» Punkte«, HM Tevtschloab» Reiter««»». »hast — Major Momm a«f Alchimist, Rittmeister »ri«Lm«u« auf Oberst, Oberleutnant «eibeman» auf Alant und Rittmeister Hu« am Artur — »e« Preis de« Führer« und Reichskanzler« «eMennen. In ganz gewaltigem Abstand folgten die Sieger de» Vorjahre», die Rumänen, mit S7 Punkten vor der Schweiz mit SS'/,, den Ungarn mit 121'/, und den Belgiern mit 140 Punkten. Die Letten, die »um erstenmal in Aachen im Nationen-Prei» erschienen, mußten bedauerlicherweise auf geben, da ihr« beiden ersten Pferde stürzten und sich dabei Verletzungen zuzogen, so daß eine Fortsetzung de» Springen» für sie nicht möglich Var. MWastsnachrlchteti Der landwirtschaftliche Marktbeobachter Mit dem Eintritt gute» Wetter» haben sich dl« Anlieferungen an Roggen erheblich verstärkt. Infolge der Zuteilungen fettens der Reichsstelle waren dl« Mühlen nur beschränkt aufnahmefähig. Eine gewiss« Er leichterung wird durch dir erhöhte Bermahlungsquot« envartet. Wei zen war im allgemeinen glatt unterzubringen. Dasselbe gilt wr In- dustriegerste, soweit die Qualität den Käufern zusagt« und Bezugs scheine vorhanden waren. Für Futtergerste bestand rege Kauflust, doch gab die Landwirtschaft nur geringe Mengen ab. Bei Hafer be schränkte sich der Absatz auf kleine Mengen au» der allen Ernte; auch weniger gute Qualitäten fanden jetzt Käufer. Roggens- und Weizen mehle wurden lebhaft gekauft. Die Lage auf den Fuilermlttelmärkken war ausgeglichen. Nach Räumung der Lager wird die veltuchenzu- teilung dringend erwartet. Die Versorgungslage bei, Stroh war aus geglichen. Weniger günstig war die Entwicklung auf den Schlachtviehmärkieu. Cs standen annähernd ebenso viel Kälber, aber weniger Rinder, Schafe und Schweine zur Verfügung. Die Qualität de» Lebendviehs leistung rechnen. Davon, daß einer Fake von Badereisen — bet denen es s" zur Erhaltung de» Leben» handelt — . nicht zumutbar sei, kann kein« Red« fein. Den» andernfalls würde in Fällen großer wirtschaftlicher Anspannung des Versicherungsneh mers durch Krankheit überhaupt kein Versicherungsschutz «inketen; da» aber widerspricht dem wahren Zweck der Krankenversicherung Die» gilt um so mehr in einer Zeit, die die Förderung der Bolkskrait und die Abwehr der Krankhettsgefahren zu einem ihrer obersten Gebot« gemacht hat. Dl« eingangs erwähnte Bestimmung der allgemeinen Versicherungsbedingungen widerspricht dem Sinn des Kronkrnversiche- rungsvertvages und ist damit al» gegen die guten Sitten verstoßend nichtig und unwirksam; denn da» herrschend« Bolksbewußtsein wird verletzt, wenn in einem Versicherungsvertrag aeratx der wichtigst« Ber» sicherungssall der Krankenversicherung auf «in« Weis« ausgeschlossen wird, die weder klar ersichtlich noch mit den heutigen Celundheitsför- derungsbestrebungen vereinbar ist. Daran ändert auch di« Genehmi gung der Satzung durch da» Reichsaussichtsamt für Privatoersiche rungen nicht»; denn diese hatte nur verwaltungsrechtlich« Bedeutung, schließt aber eine sachliche Nachprüfung durch da» Gericht nicht aus. Dr. Dackweiler Die Deutschen Jugendmeisterschaften in Chemnitz brachten am Don nerstagnachmittag bei anhaltend schönem Wetter lebhaften Wettkampf betrieb auf alle» Sportplätzen. Neben Fußball, Handball und Hockeyspie- Icn, wobei zum Teil bereits die Endspielteilnehmer ermittelt wurden, gab cs auf den Tennisplätzen, nachdem die Spreu vom Weizen gesondert war, schöne Kämpfe unserer jugendlichen Spitzenspieler und -spielerirrnen. Die Schwimmer begannen mit den Einzelwettbewerben und vergaben bereits die ersten beiden Meistertitel. Ruhr-Riederrhein lm Auhball-Lndspiel Im Fußball der HI. trugen Westfalen und Wien, die am Mittwoch 2 : 2 auseinandcrgegangen waren, den Wiederholunaskampf au», den dis Westfalen mit 3 : 1 (0 : 1) gewännen. Das Geb'et Ruhr-Nlede> rhein er reichte durch einen 4 : <1 (3 : 0)-SIeg über Hessen-Nassau bereit» da» End spiel, wo der Sieger des erst am Freitag stattfmdenben Spiele» Sachsen- Westfalen der Gegner der Rheinländer sein wird. Im ersten Trostrundenspiel siegten Berlin» Fußballer 2 : 0 (0 : 0) über das Gebiet Nordsee. Die Vorschlußrunde im Handball steigt erst am Freitag. Bei der HI. spielen Hochland gegen Mittelelbe n. Sachsen gegen Mecklenburg, beim BDM. Württemberg gegen Kärnten und Sachse» gegen Westfalen. . , Am Donnerstag siegten im Trostturnier der HI, Düsseldorf 17 : 4 (7 : 2) gegen Wir» und Württemberg 12 : 11 n. V. <5 : S) gegen Berlin. Das Trostrundenspiel Düsseldorf gegen Württemberg wird ebenfalls am Freitag stattfinden. Bei den Mädeln setzte sich im ersten Trostspiel der Obergau Wcstmark S : 0 (3 : 0) gegen Schwaben durch. Westmark be streitet am Sonnabend da» Trostrundenspiel gegen die Mädel von Pom mern. — Im Hackey der HI. setzte sich Düsseldorf für das Endspiel am Sonnabend durch. Gegner de« Düsseldorfer ist der Sieger des am Freitag stattfindenden Treffen» der Berliner gegen Nordsee. Bei den M ä d e l n spielen am Freitag in der Zwischenrunde Sachsen gegen Mittelelbe und Pommern gegen Hochland. In de>r Trosrspielen im Hockey siegten bei der LJ. Niedersachsen 2 :1 (0:1) gegen Wien und beim BDM. Obergau Baven 6 : 1 (S : 0) gegen Mecklenburg. Im Tennis die letzten acht — Keine Sachsen Bei den Tenniskämpfen wurden in den Einzelspielen die letzten acht ermittelt. Bei den Jungen sind dies: Gies-Mülheim, Hoppe-Nürn- bcrg, Schmidt-Frankfurt a. M-, Jürgen-Saarbrücken, Günther-Mainz, Münchmcycr-Düsseldorf, SanderS-Bremcn und Laß-Hamburg; bet den Mädeln: Fegtmeyer-Düffeldorf, Fuchs-Berlin, Hartelt-Breslau, Wall- ncr-Wicn, Meißner-Hamburg und Brunner-Salzbnro, bi« btSher erst sechs Vorschlußteilnehmerinnen ermittelt haben. Di« Sachsen sind in den Ein zelspielen sämtlich auSgeschieden. Die Doppelspiele sind ebenfalls bereits bis zur vierten Runde gediehen. ' Im Schwimmen die ersten Meistertitel In dem Bad in Siegmar-Schönau begannen die Schwimmwett bewerbs am Donnerstagnachmittag. Außer mehreren Vorläufen gab es auch bereits zwei Entscheidungen. Den ersten Meistertitel in Chemnitz sicherte sich die Berlinerin Inge Schmitz im 400-Meter.Kraulschwtmmen. Köninger-Magdeburg wurde 400-Meter-Kraulmeistrr der HI. Ergebnisse: 400 Meter Kraul BDM.: 1. Inge Schmitz-Berltn b:S7,S; 2. Rännow- Hamburg 0:00,2, 3. BachmeierÄurnberg 6:17,1; 4. Schäserkordt-Diisset- dorf 6:20,0. 400 Meter Kraul HI.: 1. Köninger-Magdevurg 8:03,6; 2. Laskowski-Stettin 8:18,5; 3. Beicht-Berlin b:1S. Reichssseger im Kunstspringen des DJ. wurde der Berliner Richter (22,46 Punkte), hinter dem mit geringem Abstand die Heiden Sachsen Fabian (22,00 P.) und Protze (21,87 P.) folgten. , . Im 100-Meter-Brustschwimmen der HI. waren in den Borläufrn LaSkowski-Stettin mit 1:13,9, Rogalski-Elbing mit 1>15L und «lingr- Halberstadt mit 1:16,2 di- Schnellsten. Die deutsche Meisterin Inge Schmidt-Hamburg schwamm in den Vorlaufen über 206 Meter Brust für BDM. mit 3:04,2 eine ausgezeichnete Zeit, die Zweitschnellste war Anni Kappell-Gladbach mit 3:07,4 vor Thierbach-Lripzig mit 3:12,6. Vertin und Westfalen Wasserbaü-Grnvpenfieger — Düsseldorf im Hockey-Endspiel Am Bormittag waren vor allem die Hockeyspieler, Wasserball- nnd Tennisspieler an der Arbeit. Im Wasserball wurden die Gruppenspiele beendet. Gruvpcnsieger wurden die Gebiete Westfalen und Berlin, wo bei bcmcrkcnSwertcrweise der VorjahrSmcister, das Gebiet Ruhr-Nieder- rhcin, nur auf den letzten Platz kam. Im Hockey der HI. erreichte die Mannschaft dr» Gebietes Düffeldorf bereits da» Endspiel. Zwei Hockeyspiele — Sachsen ausgeschieden Im Hockey der AZ. traten am Donnerstag zunächst die GebictS- mannschaften von Berlin und Sacksrn zum Wiederholungsspiel an. Beide Mannschaften hatten sich am Mittwoch bekanntlich o : o getrennt. Die»mal siegten die Berliner knapp mit 2 : 1 (2 : 1). Die Reich-Haupt, städter Ware« j« der erste» Halbzeit technisch überlegen und holte» den NOK VKk vsk LUOMastUNOALMo UVOP Mitttl. vNtsvkkHONV VON Vckr. hältnismäßia geringen Zustthttn ging der Absatz lebhaft vonstatten und es wurden fast ausnahmslos Höchstpreise angelegt. Di« Zuful^ ren der Neichsstelle erreichten ein« erheblich« Höhe und damit wattn «Inl-ermaben ausreichend« Zuteilungen möglich. Unverändert blieb in der Bericht,woch« di« rUilchlieftruug an di« Molkereien sowie der TrtnkmUchverbrauch. Die Butterer»«,, aung erhöht« sich etwa». Di« Zuteilungen hielten sich tm bisherigen Rahmen. Käse aller Art wurde zu unveränderten Preisen lebhaft gekauft. Gut ausgegNchen «ar di, Lag« auf den Karlo ffelwärtken. Mtt dem Eintritt besseren Wetter» hat sich auch di« Qualität gebessert. Di« Umsätze in Futter- und Fabrikkartvffeln waren bedeutungslos. Unbefriedigend blieb nach wie vor Di« eigen« Erzeugung spielt« überhaupt kein« Roll« und di, Jutettun- gen der Reichsstelle lagen noch etwa» unter denen der Vorwoche. Da bei muß man berücksichtigen, daß kllr di« Mefft Donderzuwetsunaen notwendig waren. Ein Ausgletch hierfür war aber in der reichlichen Beschickung der vbfl- und SewüsewärA« jederzeit zu finden. Besonder« Schwierigkeiten macht» di« Unter- bringuna btt Weißkohl und Gurken. Diese müssen zusammen mtt grünen Bohnen und Kohlrabi von den Verbrauchern bevorzugt aus genommen werden. Auf den Fischmärkten traten dt« Hering« mehr tn den Vor dergrund. An übrigen Seefischen waren besonder« Rotbarsch und Dorschtz reichlich vorhanden. wachsens Wirtschaft im Aufstieg Auch Im Zull weitere AufwSrkbeweguug Ueber dir weitere rege Wirtschaftstätigkeit tn Sachsen berichtet soeben vom Statistischen Landesamt herausgegebene Juli-Heft „Sächsischen Monatsstatistik'. Die Braunkohlenförderuag im i, die Rohstahlerzeugung im Juni und di« öffentlich« btromerzeu- ästige Steigerung auf." Auch die letzten 'Ergebnisse der Lndusttt -richterstattung kaffen ein, weiter« Aufwärtsbewegung erkennen. Ueber die Steigerung des Umfange» de» Brrkehrrwesen» geb, folgend« statistische Zahlen Auskunft: vrt der Rttch»post (Durchschni 1928/27 -- 100) stieg im Juli von 1938 zu 1939 die Zahl i täglich aufgelteferten Pakete von 90,2 auf 102,0, die der eingegangenen 8ÜF auf 88,2, di« der Vorort-, Inland- und Auslandge- . aufgegebenen Telegramme ! für ihren DireMonsbeztrk Amsterdam . 100 Reichsmark Zürich. . . .100 ' Paris .... 100 Reichsmark London . . i 1 Pfb. Sterling von Senftleben vorgelegten Führungstreffer der Lachse» bis zur Pause nicht nur auf, sondern stellten den Kamps auf 2 : 1 zu ihren Gunsten. In der zweiten Halbzett waren die Sachsen drückend überlegen, aber die Berliner verstärkten ihre Abwehr und hielten da» Ergebnis bi» zum Schluß. Der Sieger Berlin muß nunmehr mit dem Gebiet Nordsee nm den Eintritt in da» Endspiel kämpfen, da» bereit» von der Mannschaft des Gebietes Düsseldorf erreicht wurde. Düsseldorf gewann nämlich sehr glatt 6 : 1^(3 : 0) gegen Gebiet Hochland. Wasserballendspiel: Berlin gegen Westfalen Im Wasserball wurden die beiden Gruppenturniere beendet. In der Gruppe 1 sicherte sich Westfalen nur durch da» bessere Torverhältnis d« Gruppenfieg vor Düsseldorf, Württemberg und Wien, während in der Gruppe H Berlin überlegen vor Mittelelbe, Schlesien und dem Vorjahrs meister Ruhr-Riederrhein zum Siege kam. Berlin und Westfalen bestrei ten also am Sonntag da» Wasserball-Endsviel. Um den dritten und vierten Platz kämpfen Düsseldorf und Mittelelbe, um den fünften und sechsten Platz Schlesien und Württemberg. Tie Wosserballergebniffe vom Donnerstag: vrappe 1: Württemberg — Wien 10 : 0 (5 : 0), West falen — Düsseldorf 1 : 1 (0 : 0); Gruppe II: Mittelelbe — Schlesien S r » (S : 2), Berlin — Ruhr-Niederrh-in 7 : 1. (4 : I). Im - , Tennis konnten die Einzelspiele bis zur vierten Runde gefördert werden, wobei Sei den Jungen und Mädeln die letzten 16 ermittelt wurden. Auch die Doppelspiele begannen, sind aber noch wett zurück. Bon den Sachsen ist bet den Jungen noch der Zwickauer Pfeiffer im Rennen, während bet den Mädeln die Leipzigerin Hallbauer durch eine 0:6, 1:6-Niederlage gegen die Breslauerin Tramnitz ausschied. Der ASRL. hat eine Unfallversicherung! Große Freude wird auch bei den Oberlaufitzer Sportlern die Mittei lung auslösen bzw. ausgelöst haben, daß der NSRS. für feine Vereine die Unterlagen für eine vertragliche Versicherung gegen Unfallschäden ge schaffen hat. Große Hindernisse waren dabei zu überwinden, da der Fuß ballsport bi» tn die letzte Zeit al» „Gefahrenquelle' bedeutend überschätzt wurde und dadurch Vie Prämien für den einzelnen Spöttler nicht tragbar waren. Nun ist eS aber doch zu einem Abschluß gekommen, der jedem Sportler die Möglichkeit gibt, der NSRL.-Hnfauversicherung bei Bezah lung eines geringen JahresvetrageS beizutreten. Den einzelnen Vereinen sind mit Gauverordnungsblatt Nr. »2 vom S. d. M. Anmeldelisten für ihre Mitglieder »ugestellt worden, die bi» 1. September auszufüllen und abznliesern sind, i Der RetchSsPortführer erwartet, daß.sich jede» ttnzelne Reichsbunb- mitglied ctnschreibt, weil eine allgemeine Beteiligung auf breitester Grund lage die Voraussetzung für die niedrige Prämie ist. Jeder Vereinsführer sollte deshalb diesem Aufruf nachkommen, und bemüht sein, daß sich jede» einzelne Mitglied seine» Vereins der Unfallversicherung anschließt. Unbe dingt notwendig ist aber, daß derjenige Spottkamerao, der sich Sonntag für Sonntag im Interesse de» Spott» für seinen Verein »ür Verfügung stellt, in erster Linie dieser Unfallversicherung.beitritt und die BerttnS- führuug der einzelnen Gemeinschaften sollte ihrerseits Möglichkeiten schaf fen, um den aktiven Fußballspielern den Beitritt zu erleichtern. Die gesamte Durchführung de» Versicherungsvertrages liegt in den Händen der NSRL. Unfallversicherung, Berltn-Chattottrnburg, Hau» de» deutschen Sports, wo auch alle Anfragen usw. erledigt werden. Th. Der End kämpf um die Deutsche Vereins- meisterschast -er Frauen Für den am 3, September stattfindenden Endkampf in der Deut schen Bereinsmetsterschast der Frauen haben sich nach dem neuesten Stand folgende fünf Frauen-Mannschasten qualifiziert: Sportclub Charlotttnburg mtt 550,75 Punkten, Dresdner ST. mit 516 Punkten, Turnerbund Stuttgart intt 509 Punkten, MTV. 1897 Mün chen mtt 505 Punkten und Hamburger Turnerfchaft von 1818 mit 504 rend da» Sprechen bereit» der wachen Wirklichkeit -u-ttGrt. Der nächst« Schritt bttteht im Traumhandeln. Meisten« han delt es sich dabet um sehr harmlos« Vorgänge. L» kann j. v. nicht Vorkommen, daß «in normal veranlagter Mensch tm Schlaf ttn ver- brechen beacht. Bor zwei Jahren wurde au« Budapest berichtet, daß dort eine Mutter im schlafwandlerischen Zustande einen Mordversuch auf ihr« zwanzigjährige Tochter unternommen hatte. Dies« Fall läßt sich nur so erklären, daß in der Mutter verbrecherische Anlagen schlummerten. Andernfalls hat fie den Mordversuch bet klarem Be wußtsein ausgeführt. In der Regel stellen dl« Traumhandlungen nur «tn« Fortsetzung der Berufstätigkeit de» Nachtwandler» dar. Lln son derbarer Umstand verdient vermerkt zu werden. Man hat nämlich sest- gestrllt, daß Schlafwandelnde im unbewußten Zustand bessere Leistun gen hervorbrlngen, z. B. besser auf musikalischen Instrumenten spülen, geläufiger sich in Fremdsprachen ausdrllcken können al, im Wach zustand. Parole zum Vetrlebsapprll am Sovnabend, 2V. August Auch dar stolzeste Werk, ins Leben gestellt, ist vergSnglich; was man im Herzen gebaut, reißt keine Ewigkeit um- Theodor Körner (gef. 25. 8. 1813) I Berliner Vitts« 48'/. vetlH«E«pf 48'/. DK EMalbode^ ! cvedtt Gpf- ... 4 48Dt. Hyp--Vk. «pfj 48 '/. Gothaer Grundes l8»?MttAngttGok.Z rlse-Argb-m AG., .Z Itall-Lhemie LG- , NÄttr Leb« , , Lingner-Werk« , , stütgerswerk« , Aichs. Webstuhl-Fabr« i Schneider Hugo. . Schulcheiß-Patzenhoftr > Siemen, E Halske, . , vereinigt« Stahlwerk« » Vogel, Draht ...» Zellstosf-Waldhof . . 2 /'/. Dt. R-lch-bahn-Lz.- «ktien ,.«»»» Adca Berliner Handel,gesellsch. lommerz. u. Priv.-Vank Deutsche Bk. u. Dist^Ges. Dre-vnir Bank...» Relchsbanr . » . » » SSchs. Bank SSm. Voden-Ered -Anft. < BSrsen-Kurfe »am 24. 1»3S ? Mitgeteilt von der Stadtsparkasse — Stadtbank Bischofswerda iuiden 'ranken lM.
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