Volltext Seite (XML)
vn« Epp, in Ler Ler ^kolouielen stotze bayrt* » unter hem und .! wie der in diesem Z die Aehnlich Leven: l junger W fee, errtyl nung, zesi irage, feind Hang Ziele „ in seien. ' die unum» . -^lomatie, zugleich „„ in Tientstn mit ver bucht. Der Kniesall von Timtstn Ütch. Ob man in diesem taktischen hen Fernostpolitik erblicken Auffassungen geteilt sein. n- !N, istcklich nur Handlungen in Tokio zu verschleppen. E- zeig« >atz England versuche, da« Tokioter Abkommen Mutsch»»«« dir 1U9". Obwohl die «nchrtcht seine« Kommen» nicht l Worbe« wor, wurde er doch vo« zahllose» Boll de» »rü»e« herab u«L von de« Ufer« begeistert torjachi »Tarin ll". Unter herzlichen Kundgebungm vieler Tausender Sudetendeutscher, die inzwischen von dem über raschenden Kommen deS Generalfeldmarschalls erfahren .und sichan» Ellmstr begeben hatten, setzte der Feldmarschall seine Reise stromabwärts fort. Soldat u«v Kämpfer DeS Führers getreuer Ekkehard, Franz Ritter vonEpP, dritte Staaten für di» Entwicklung im Fernen Osten zu „interessieren*. Japan fürchte sich doch nicht vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten, son dern sei entschlossen, sein Ziel zu verfolgen. Di« Armee wend« sich ferner entschieden gegen all, Versuche Eng land«, sich durch Vermittlungsversuch« in die Auseinandersetzungen zwischen Tokio und Tschungking einzumischen, da hierdurch die gründ- sätzÜche Politik Japan» gefährdet wurde, und zwar nicht nur im Fer nen Osten, sondern auch in Europa. Don der Informationsabteilung de» Marineministerium» hört man zu Chamberlain» Unterhausausführungen zur Frage der Ent sendung einer britischen Flott« nach dem Fernen Osten, daß Ehämber- taln in dieser Hinsicht nicht» Reue» gesagt hab«. In Japan habe man nach dem Ausbau von Singapore und nach der Singapore-Konferenz ohnehin schon mit einer Verstärkung der Klottenbasis Singapore ge rechnet und sei daher keineswegs überrascht noch beunruhig Chamberlain putscht den polnischen Chauvinismus weiter aus Rom, s. August. (Eig. Funkm.) Die UnterhauSrebe Cham- berlaia« wirb von brr römischen Morgenpresse trotz beS vom englischen Premierminister unternommenen versuch», einen „starken Ton" imzuschlage«, als ein deutliches Zeichen für den Niedergang des Ansehens und der Macht Großbritanniens be- urteilt. Chamberlain habe, wie „Meffaggero" betont, zugeLea müssen, baß England heute im Fernen Oste« Japan vollkom- men machtlos gegenüberstehe. Im übrigen unterstreiche« die Plätter, daß die Erklärungen de« englischen Premierministers auf den polnische« Chauvinismus bestimmt nicht mäßigend wirke« wDeLe«. .manitzi«eWr MN Wei sitz eiie Wksimse Mei" „Müde Parlamenlsmlkglieder" — „Times-für baldige Anlerhausneuwählen und Umbau der Regierung Loudon, S. August. (E. F.) Dl« ^Times" befaß» sich ln einem Leitartikel unter der Aeberschrist „Müde Parlamentsmitglieder" mit der Frage von Neuwahlen. Da, platt vertritt dle Ansicht, daß, wenn kein« Krise dazwischen komme, di« Ausschreibung von Neuwahlen se früher, um so besser fei. Da, platt zieht bei seinen Letrachtungea so gar einen großzügig«, Umbau der Regierung in Betracht. Unterhausmitglieder, wie Minister, so heißt es, seien offensichtlich müde und abgearbeitet. Lin frischere» Unterhaus würde mehr das Vertrauen haben, da es seine Macht im rechten Augenblick ansetze und Ritte auch für eine dringend nötige Ferienruhe au» Furcht vor einer Auflösung weniger Nervosität an den Tag gelegt. Ob die Ausschrei bung von Neuwahlen im Herbst oder Anfang nächsten Jahres zweck mäßiger sei, hänge jedoch nicht «Lein von England selbst ab. Eine Ver längerung der Parlamentsperiode, wie es in Frankreich der Fall sei, würde aber bedauernswert sein, da die französische Kammer unter ganz anderen Voraussetzungen arbeite wie das Unterhaus. Ein großer Teil der öffentlichen Meinung hege darüber hinaus ein tiefe» Mißtrauen gegen einige Persönlichkeiten der Regierung. Deshalb würden sich die Neuwahlen wahrscheinlich auf Persönlichkeiten und nicht auf sachliche Fragen konzentrieren. Man könne sagen, daß es sich in der Hauptsache um den Premierminister selbst drehen wür- de. Thamberlain werde selbst der Ansicht sein, daß seine augenblick liche Regierung nicht gerade die stärkste sek und daß verschiedene Re gierungsmitglieder sich lieber eine Ruhepause gönnen sollten. Rtzlwitze Witte liostzn M M »Mstze Mütze Der Deutsche Dienst zur Doppelgleisig« keit -er englischen Politik Berlin, 4. August. Die jüngsten Ausführungen des briti schen Ministerpräsidenten vor den Mitgliedern des Unterhauses nimmt der Deutsche Dienst zum Anlaß folgender Betrach tungen: Es macht sich aut, bevor man daS Unterhaus in die Ferien schickt, noch einmal die Wellen der Agitation hochgehen zu las- sm, düstere Drohungen gegm die „Aggressoren" ungeachtet aller strategischen Ueberbeanspruchung auszustoßen, mit so» schm Redewendungen daS Wort Krieg in den Mittelpunkt der Betrachtungen zu rücken, um die Kriegshetzer im House of CommonS wissen zu lassen, baß man gewillt ist, auch Leim Sonnenbad in Blackpool ihrem Diktat vorbehaltlos Folge zu leisten. Chamberlain überhörte die oft wiederholte Frage, warum Chamberlain nicht dasselbe tue ' " - -- Nr. 1 im Weißen Hau». Wir wollen in an seine kürzliche FeMelluna über die ... und Absichten der AGA. und Großbritanniens gegenüber I» Pan und seinen gleichzeitigen Hinweis darauf erinnern, daß ir verschiedenen Fällen verschiedene Methoden angebracht seien Und wir glauben, daß Herr Chamberlain sich selbst damit di« treffendste Antwort erteilte, weil er mit diesen Worten unum< wunden die Dovpelgleifigkeit der britischen Diplomatie, zugleick aber auch die Tatsache zugab, daß man in Tientstn mit ver teilten Rollen zu spielen versucht. Der Kniesall von Tientsiv war aller WA offensichtlich. Ob - Rückzug einen Wechsel in der brittschen F- kann oder nicht, darüber dürften die «um Jchenfall» scheint man in London geaenwa »Mk einige Meter über dem gewachsen«: >or allem, wenn man gewisse Mu burchsi über mangelnd« MeinungSgleiAett zwtsch men und Belange der sächsische« Wirtschaft zu berichte«. I« «öntg-Albert-HRn In Dresden legt« dann «e M»- torjachi an «ab Re sächsischen «äste ginmn wieder vm vord. vöa Dresden aus ain, die Kchrt wttte» elbabiwwt» «ach MeiL«. Wie i« »er sikhsischm Eauhanptstadt, so UerM in den Dörfer« und Städte« entlangder tzübe bereitet» de» var- Überkadrenbe« Ge-eralkeldwarsMall R» vrvMermttz eine« «ptstadt wirb sich «der „Kol-WKa Zwrgeü ag m« II Ahr v-rmtt^ im SttdtisHe« wo Gauleiter MariinMtschmmm und Reichs, »l Ritter vo« EPP Drechen werdea. i« einer « ebrmgeramt zu» Vollzug deS Punktes « deS P, Chamberlain spiett den starken Mann Englands Schwäche auch durch Drohungen nicht mehr zu verheimlichen Loudon, 4. August. Premierminister Chamberlain benutzte - - die heutige Schlußfitz««» des Unterhauses vor den Ferien zu einer demonstrativen Verstärkung Ler am Vorabend bereit» von «ußemninister Lorb Halisag ausgesprochene« ^kSaruung" we- ge« des Ernste« Ler außenpolitischen Lage. Gleichartig mutzte Chamberlain jeLoch Re «mßerordentNchen Schwierigkeiten für England «nb seine autzenpolMsche Schwäche zugebea, die ein sta>^ »ustrete« i« Fern,« Oste« erschwerten. Englands Mtt- wl hätte« aber Grenzen, m»L es sei LGwuuge», die näherlie^n- Le« Verpflichtungen in Europa sicht«» Le« ««ge« zu lasse«. U. a. erklärte Chamberlain: In Evropa habe Englaird .Durch den Zwang der Umstände" sehr schwierige Ber- pfl ich tun gen übernommen, auf Grund deren e», fall» ge- wUo Dinge eintreten sollten, Krieg führen müsse (?). Gleich, artige Verpflichtungen in Fernost zu übernehmen — wie Vie Linke verlangte — wünsche er nicht. England sei ein großes, reiches und entschlossenes Land, aber eS gebe Gren- zen für'seine MWchkeitenl So sehr sein eigenes Blut vor Empörung koche über bestimmte Vorgänge in Fernost, man dürfe die Unterhandlungen nicht abbrechen und müsse sie mit Geduld und Mäßigung fortsetzen. Bor allem dürfe man nicht vergessen, daß eS ernstere und nähere Probleme gebe, denen im Laufe der nächsten Monate in» Auge gesehen we«en müsse. England müsse seine «raste für jede Even tualität bewähren. Da» sei keine Drohung, sondern eine .LSennumg^ . - Pom alten Stamm seiner Soldaten bleiben Nach dem Sturm auf Fleury 1ö Offiziere und 200 Mann am Leben. DaS ver- jüngte Regiment marschiert gegen Rumänien. Mitte Mat 1917 ist v. Epp mit seinen Soldaten in Kämpfe im Oberelsaß ver- wickelt. Danach: Siege an der Alpenstönt Üi7. Erstürmung deS Kemmelberge» ISIS. Bei Kriegsende verläßt Epp als Letz, ter Belgrad und führt seine Soldaten geschlossen in die Heimat. In Deutschland» trojllosester Zeit stellt sich sein gefürchtete» Freikorps dem ThaoS der roten Flut entgegen und befreit München von der rvten Blutherrschaft. Zum Dank dafür er hält der Ritter be» Pour le MSrtte nach dem Aufbau der Reich»!, wehr von den Systemgrößen den Abschied. Franz vo« Epp wir- Soldat Adolf Hitlers! Seit dem 20. Mai 1928 Abgeordneter der NSDAP., stand er al» Redner im täglichen Kampf gegen den schwarz-roten Block beS Zentrums und deS Marxismus. Im September 1932 wurde er Leiter des Wehrpolittschen Amte» der NSDAP., der Keimzelle neuen deutschen WehrwillenS. Vom Führer berufen, trat er im März 1983 aS Reichskommissar und später al» ReichS- statthalter an die Spitze Bayerns, General Ritter von Epp kämpft seit 1919 für die Rückgabe Le» Deutschland widerrechtlich geraubten Kolonialbesitzes. Wenn der Kolonialgedanke im deutschen Volk auch in der Shstemzeit wachgehalten werden konnte, so ist La» ein Hauptverdtenst diese» treuen Mitkämpfer» de» Führer», -er immer wieder nachdrück lich die unverrückbare Forderung de» Deutschen Reiche» nach Kolonialbesitz vertreten hat. Im Jahre 1925 wurde von Epp BundeSführer de» Kolontal-Kriegervunde». Al» am k. Mat 1934 aufÄnordnung be» Führer»da» KolonialpolitischeAmt der NSDAP, in» Leben gerufen wurde, wurde ReichSstatthalter v. Epp zu seinem Leiter bestimmt. Reichsleiter v. Epp wurde vom Führer auch mit der Neuformung de» ReichSkolontalbundeS betraut, in dem die bisher bestehenden kolonialen Bereinigungen aufgingen. Seit dem 13. Juni 1936 steht von Epp an der Spitze de» ReichSkolonialbundeS/Ler unter seiner Führung von 60900 bisher auf über IM 000 Mitglieder angewachsen ist — ein Zei chen dafür, wie kraftvoll der BundeSfuhrer den Auftrag Adolf Hitler» vollzog, den kolonialen Gedanken im deutschen Volk zu verbreiten und zu vertiefen. Große Verdienste erwarb sich der ReichSlelter auch dadurch, baß er durch Reden und Borträge im In- und Ausland sowie durch zahlreiche vielbeachtete Veröffentlichungen immer wieder für da» Recht Deutschland» auf Rückerstattung seiner alten Ko- lonieN eintrat. Sn«« «kl« SSklNIR MläSMa Fahrt d« GeuetUlfeldmarsthalls etbabwSrt» Nach seinem tztrzen Aufenthalt in Württemberg hat sich Geveralfelbmarschall Göring im Sonderzug nach Teischen-Äo- denbach im Sud" — — . . treffen in Bodei dem Regierung» dere über wir« im sudetendeutsi >gau begeben. Der RmierungSPräsident von er Kreb», hieß den Genercüfädmarschall Nten am Freitagvormittag bei seinem Ein« h willkommen. Der Feldmarschall hielt mtt sidenten eine längere Su»sprache, inSLeson- stliche Fragen, wobei er sich über die Lage Braunkohlenrevier, über den Elbschiff- bie vordringlichsten Fragen der Industrie Dresden. ,sstn von «olantalauSstrllung Dresden fiedelter Rau«, hat Le? Kalo- Die am ^^^^hewüschen Gewässern -o^eEngland eine Flotte, und, UMter «wissen Umstünden kÄlnte vngland e» für notwen dig tzalten, dtese Mißte nach dem Fernen Osten zu entsenden. Kein Oerrni« für Neuwahlen i Im Laufe der Aussprache wurde -em Premierminister auch die Mag« vorgelegL ob er nicht ein Gesetz einbringen wolle, durch da» e» möglich werde» da» alte Parlament wieder einzu setzen, fall» während der Parlament-Wahl ein Krieg auSvrechen sollte, Chamberlain erwiderte, daß seiner Meinung nach im gegenwärtigen Augenblick nicht die Notwendigkeit für die Ein- brinaung «ne» solchen Gesetzes bestehe. Al» von den Laboar- bänken darauf die Frage an Chamberlain gestellt wurde, ob er das Damm der Neuwahlen schon bekannt geben könnte, er- klärte Chamberlain unter allgemeinem Gelächter de» Hauses, daß sie „irgendwann vor dem Herbst 1940" stattfinden wurden. ZlM MöklMM Kk Mstzn Nlllk EMM Die Beibehaltung der alten britischen Aernofipolltik eine flagrante Verlehu«« der Tokio-Abkommens — Lhamber- lalur „Warnung" ging ln -en Vlnd DRV. Tokio, S. August. lOstasiendtenst de« DRV.) Die wieder- holten Auslassungen. der brittschen Regierung und besonder» di« gest rige Ehamberlainerklärung im Unterhaus, daß die britische Fernost- Politik keineswegs geändert worden sei, noch geändert werde, bezeich net die gesamt« Presse al» schreiende Verletzung de» Geistes des vor kurzem erst abgeschlossenen Tottoter Abkommen». England hab« darin versprochen, keinerlei feindselig« Handlungen gegen Japan zu unter- nehmen. Trotzdem feien aber di« Haltung England, in der Tientsin- Frag« und di« entsprechenden Kommentar« Thambrrlatns und Lord Halifax' nicht, weniger al» «ine klare Unterstützung Tschiangkaischek, bei der ForMhrung der japanfeindlichen Politik. Besonder» energisch wessen di» Blätter die Unterstellung von Halifax zurück, daß Japan sür die «nglandfetndltchen Demonstrationen in Lhina verantwortlich Di« Ansicht in den Kressen der japanischen Armee in Tokio und Tientstn geht den Zeitungen zufolge dahin, Laß « England am» cklich nur darum zu tun sei, nach Vorwänden zu suchen, um di« D Io zu verschleppen. E» zeig« sich heut« ganz klar, . . -r - . , verfiisschen und D« Säckstskbe LviSbl« ist da» Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen Le« LandrMe« zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) Der Vatymme bestmnNeMatt und «EM ferner die Bekanntmachimgtn de« Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Sonnabend, -enS. August 193V 84. Jahrgang Nr. 181 Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der SüchWe LrMer TagekMsiirAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk