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Der sächsische Erzähler : 17.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193907176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-07
- Tag 1939-07-17
-
Monat
1939-07
-
Jahr
1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 17.07.1939
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MN K«.sB «LN > K-.«S.^r Tiere», der dritte versetzte ihm von der SeitesAimmend benjbr» <»-<» Todesstoß. SS waren die» im Vergleich -ur Gegenwart Zeichen de» Heldenmutes und der Tollkühnheit, in denen ein Walstiaer ß» »MW»»» fein Leben nur erhalten konnte, wenn er e» täglich auf» Spiel HkWlHD«U»MlnktzlW«si IG «IWklj setzte. Der Kreis vberlausttz führt« in.Kamm; Mm» Leichtathlet ' Krettmetsttrschastcn durch. Dabrt konnten fünf «reitbestleistunaml l-, bessert werden. Der erfolgreichste Verein Var der Sportverein »uoG »GS fUst UUkkeklkaNrE» der sich itebrn Krettmetsterschaften sicherte. Dann folg«, der Ztttaui U WUM/LMWAWSA s «eyr oft glauben die zuckerkranken daran und. meinen, statt «i«ba (Budissa) 54,8; so »Meterr^Mtrtschin (Budissa) 2.13H; ivc ^M^lsdritzungen sich mit Teeaufgüssen der Geißraute, Meter: weikert (Tportlust Reu,«r»bmck) 8:20H; 10-Ktlomrttr-Bahi der Heidelbeerblätter und der Bohnenschalen begnügen -u «hrn: »eise Zittauer BK.) 53:82H; döooMeterr Sommer (DB. Sro können. Am Hufeland-Hospital in Berlin wurden nun genaue dubrau) 17:56,6; 10 W Meter: Trojanrk (Tv-Kamen») 41:00,8; Birrm, rtschnetber (VS. Eibau) 0,3 Rr. Georg Meier und Ewald Kluge fiegteu Ati der -um L wehr Fern, Besp, Weise -golisck ST.), Hänel (BE. log. Leipzig), Bau» svßballtampf -Gaufeste» de» Gaue! in Anwesenheit des deutschen Nationalmannschaft "lnd^der^ kayrtscheu ^aumannf^mt^ zum Au-trag. -Die bayrische Mannschaft erwie» Kch'al» sehr starker Gegner nnd gab. sich nur ganz knapp mit 6 : S (2 : 2) Loren geschlagen. Trotz des heftigen Gewitterregens, der während de» Spiele» herniederging, zeta- Entse rußla Zweck- fe» so schau die m ES h, Gener warte Türke ist. ,r .Gesa« ^wlt st I so aus heran. Die ungarischen Schwimmer doch geschlagen Doppelfleg von Weiß — Iledler sLeipzig) bester Slaffelmann Mi «HM Sennta rr«. i 3» »al Der Der am Sonnabend und Sonntag in Wie» ausgetrageae Schwimm- Länderkampf Deutschland-Ungarn endete mit einem überlegene» Sieg Deutschland». Mit r» : iS Panktei» errang Deutschland sei»»» bisher höchsten Sieg. Die Ungarn konnten keinen »er Schwimmwettdrwerbe, sauber« nur da» Wasserballspiel 3: t gewinnen. Im Kunst- und Turm springen kam der Dresdner Erhard Weiß zu einem Doppeisieg gegen den Ungarn Hidveghi. Im Kunstspringen siegte Weis, mit 162,16 P. 2 131,46 Punkten, nnd im Turmspringen war er mit 129,62 : 121,22 P. erfolgreich. Im Rahmen des Länderkampfes wurden erstmalig einige Wettbewerbe nusgetragen, in denen beide Länder NachwuckiSschwimmer einsetzten Im Mittelpunkt dieser Kämpfe standen die beiden Krau staffeln, in denen oe» Leipziger Hitlcrjunge Fiedler mit ganz überragenden Leistungen auf wartete. Am Sonnabend schwamm Fiedler in der von Deutschland mit 4:05 gewonnen 4mal 100-Mettr-Kraulstaffcl mit 1:60,2 eine Zeit, die ihn mit einem Schlage an die Spitze unserer deutschen Kranlschwimmcr bringt. Diese Leistung erreichte Fiedler auch am Sonntag, denn auch in Großer Molorradpreis von Europa mit Rekordzeiten Drei neue deutsche Rekorde Die deutsche Siegesserie im internationalen Motorsport wurde auch nm Sonntag fortgesetzt. Beim Großen Preis von Europa für Motor- rüder auf der Rundstrecke von Spa erwiesen sich abermals die deutfche« Motorräder ihren Gegnern als klar überlegen. Oberseldw. Georg Meier fuhr in der Halbliterklasse auf seiner BMW. die Tagesbestzeit und einen neuen absoluten Streckenrckord wie auch Rundenrekord heraus. Ewald Kluge nnd Bernhard Petrnschke auf Auto-Union-DKW. waren die Schnellsten in der Biettelliterklasse, und Siegfried Wünsche (Auto-Union-DKW - fuhr seinen Mitbewerbern in der 350er Klasse auf und davon, bis ihn zwei Runden vor Schluß ein durch einen Nagel verursachter Hinterradreifendefekt aus dem Rennen ivarf. Das Wetter war der Veranstaltung im allgemeinen günstig. Abge sehen von einigen Regensprjtzern. blieb die 14,5 Kilometer lange schwie rige Strecke von Francorchamps bei Spa trocken, so baß in allen drei Klassen neue Rekords herauskamen. In der 250 er wurden die italienischen Benelli und Guzzt den deut schen Auto-Union-DKW. niemals gefährlich. Kluge verbesserte mit 133,7 Stundenkilometer den von ihm gehaltenen Klassenrekord gleich um zehn Stundenkilometer. Winkler unterlief schon in der ersten Runde ei« Ret- fendefekt am Hinterrad, womit für ihn das Rennen erledigt war. — Da» Rennen der 356er wurde ohne NSU. gefahren. Hier wurde die deut sche Fabrikuiannschaft Auto-Union-DKW. von einem unglaublichen Pech verfolgt. So kamen die beiden englischen Velocette-Fahrer McllorL und Stanley Woods, ersterer mit dem Rekorddurchschnitt von 139,1 stnnden- kilometer, zum Erfolge. — Die BMW. ist inzwischen noch schneller ge- Fußball Sechs Sachsen Leim Olympia-Lehrgang Darunter Fratzke (VfB. Kaureuz) Vom öl. Juli bi» 9. August stndet in Duttburg ein Llyuchla-Schu- lung»lehrgang des ReichSfachamtr» Fußball statt. An dem Lehrgang nehmen sech» sächsische Spieler, Dzur Mresdnrr ST-), Hänel (BE. Hartha), Fratzke (VfB. Kamen»), Rose (Svielvg. Leip,' ' mann (BfB. Leipzig) sowie Arlt (Riesaer SB.), test . Rationalmannschaft siegle kmyrp —' beim Bayrischen Gauses Im Rahmen de» überall» gelurtgenrn RLRL. Bayern in Schweinfurt gelangte am Sonnabend ReichsfportfübrerS vor 15 000 Zuschauern der Fnßb deutschen Nationalmannschaft und der^ bayrischen Aus trag. ^Die bayrische Mannschaft erwse» sich'all des heftigen Gewitterregens, der während de» Spiele» herniederging, zeig ten beide Mannschaften gute Leistungen und keineswegs „Somnterfuh- ball". Das Spiez der Nattonalmannschaft wirkte geschloffener, was letz- !tcn Endes den Ausschlag für den Sieg gab. llipest im Milropa-Pokal-Endfpiel ÄlS erster Verein hat von den noch im Wettbewerb befindlichen KlubS Ujpest Budapest die Endrunde um den Mitropa-Pokal er reicht. Die Magyaren schlugen den Belgrader SK. vor 4000 Zuschauern hochüberlege« mit 7 ;1 (1 :1) Toren. Der erfolgreichste Torschütze war der bekannte Nationalspieler Zsengeller. Im Dretsprung hatte man einen italienischen Sieg erwartet. AVer der Karlsruher «och sprang gleichmäßig gut und gewann mit 14,63 Meter. Den Abschluß bildete der 10 000-Meter-Lauf, der noch ein spannende» Rennen »wischen Syring und Brvi« acqua brachte. In gleichmäßigem Tempo legt« Syring die ersten Run den vor Bcviacqua und Eberhard Zurück. Schon nach 1400 Meter fiel der zweite Italiener, Torazza, auS dem Rennen. Rach 4000 Meter mutzte auch Eberhard die beiden groben Gegner ziehen lassen. Bier Rnnden vor Schluß verdrängte Beviacaua Syring vorübergehend au» der Führung. Der Wittenberger war bald wieder an der Spitze und schüttelte den Ita liener im Endspurt in der letzten Runde glatt ab. Mit »1:23,4 lief Sy ring eine gute Zett, Beviaequa war genau »Wei Sekunden langsamer. Nach Abschluß tneseS ersten Lage» führt« Deutschland mit 58,5 : 33H Punkten. 40 00st Zuschauer am Sonntag Etwa 40000 Zuschauer hatten sich am Sonntag bei wieder sehr hei ßem-und drückend schwülem Wetter in der Mailänder Arena eingefunden. Gleich zu Beginn gab es den einzigen italienischen Sieg diese- LageS. Im Verlauf des Länderkampfes endeten also die Italiener nur in zwei Wettbewerbe» in Front. Der großartige Weitspringer Maffei schasste 7,58 Meter nnd schlug damit Dr. Lang, der mir 7,21 Meter nur den zwei ten Platz belegte. Hervorragende Leistungen im Diskuswurf schlossen sich an. Der Wiener Wqtabek erreichte 51,53 Meter; beim Srabhoch- sprung scheiterte der Italiener Romeo betritt an einer Höhe von 4 Meter. Der Deutsche Meister Haunzwistel sprang konzentriert 4,87 Meter und hatte damit gewonnen. Ein packender Kampf über 100 Meter schloß sich an. Mariani, der Gewinner -es 200-Meter-Laufe-, hätte bei 50 Meter einen knappen Borsprung vor Neckermann und dem außen lausenden Scheuring. Mariani schien gewinnen zu können, doch auf den letzten 20 Metern war Scheuring enorm schnell und befand sich gleichzeitig nnt dem Italiener im Ziel. Scheurlnq hatte mit 10,4 Sekun den mit knapper- Brustbreite gegen Mariani gewonnen. Der 110»Me - ter-Hürdcnlauf brachte eine» deutschen Doppelerfolg. Glaw siegte in 14,8 Sekunden gegen Dr. Wegener, hinter dem die Italiener in einigem Abstand da» Ziel erreichten. Im Kugelstoßen stieß Trippe 16,22 Meter. Auch Stock zeigte seine Formbeständigkeit mit 16,11 Mettr. Da kamen die Italiener nicht mit. Auch der letzte Einzelwettbewerb, der 5000-Meter-Lauf, war «ine Angelegenheit der beiden Vertreter Deutschlands. Bis zur letzten Runde hielt sich Beviacaua bei. Eberlein und Schaumburg, die abwechselnd geführt hatten. Dann zogen die Deut schen davon. Im Ziel hqtte Schaumburg, der. 14:43,8. lief, einen kaum wahrnehmbaren Vorteil vor dem Deutschen Meister Eberlrin. Zum Ab schluß gab es bann zwei schöne Stafftlläuse. Zuerst wurde die 4mal-400- Meter-Stafsel gelaufen. Die Deutsche» führten Vom Start bi» ins Ziel und gewannen in 3:10,4. Die Italiener liefen 3:12,4. Ebensp überlegen fiel Her Weg in der Staffel über 4mal 100 Meter aus. Lier gewann die deutsche Staffel in 40,6, während die Italiener 41.8 benötigten. Neuer Hürden-Wellrekord Im Nahmen des LeichtathletiklänberkamPfes Würden einige Frauen- Ivettoewerbe durchgeführt, bet dem eS einen neue« Weltrekord gab. Die bekannte Italienerin Claudia Testoni gewann die 80 Meter Hür den in der neuen Weltrekordzeit von 11,5 Sek. Sie verbesserte damit den bisherigen Weltrekord von 11,6 Sek- den sie gemeinsam mit Ruth Engelhard hielt. Handball 2NTSA. Leipzig in der Vorschlußrunde Am Sonntag wurde die Zwischenrunde um den Deutschen Wehr- macht-Hanbballpokal ausgetragen. Alle vier Spiele fanden in Breslau statt. Der deutsche Meister- MTSA. Leipzig hatte den MSB. Cherusker Görlitz als Gegper. und spielte sich durch einen leichten Sieg von 13 : 3 (8 : 1) in die Vorschlußrunde, die bereit» am nächsten Sonntag folgt. In der Zwischenrunde waren außerdem MSB. Weißenfett mit 14 : 0 (9 r 5) gegen Hindenburg Bischofsburg nud. MSB. Borussia Carlowitz mit 12 : 8 (6 : 4) gegen Hindenburg Minden erfolgreich. Radrennen Eine verpfuschte Angelegenheit «aumeifterschasten tm Stner-Straßenfahre« wurde« abgebrochen Eine verpfuschte Angelegenheit waren die Ganmeisterschaften im Einer-Straßenfahren, die am Sonntag mit Start und Ziel in Chemnitz ausgetragen werden sollten. Am Start in Chemnitz hatte sich ein statt liche» Feld der besten sächsischen Stratzenamateure eingefunden. Nachdem der erste Teil der Strecke »urückgelegt und etwck 60 Kilometer bewältigt toorben waren, schlugen die meisten Fahrer infolge mangelhafter Strek- kenbesetzung bei Scheibenberg einen falschen Weg ein. Sie fuhren statt in Richtung Cranzahl-Oberwiesenthal in Richtung Schwakenberg, und al» der Irrtum offenbar wurde, war r» bereit» z» spät. Wohl versuchte man, die Fahrer noch auf den richtigen Weg zu bringen, doch war bereit» so viel Zeit verlorengegangen, daß an ein reguläre» Ergebnis nicht mehr »»denken war. Unter diesen Umständen stellten dick Führer di« Weiter fahrt ein nnd das ganze Rennen wurde für ungültig erklärt. Die Wie derholung soll an einem späteren Tage, der noch nicht frststeht, erfolge». Harzrundfahrt der Berufsfahrer und Amateure Sirgel-Lhemnitz Sieger he» Amateure Berufsfahrer und Amateure betritt»« am Sonntag da» große Stra ßenrennen, die „Harzrundfahrt". Bet den Berufsfahrern siegte über 248 Kilometer der Schweinfurter Scheller in 8:00:00 tm Spurt vor Schild- Chemnitz und Löber-Frankfurt a. M-, während brr. Dresdner Thierbach den 12. Platz belegte. Bet den Amateure», die nur 232 Km. zu bewälti gen hatten, gab es einen Chemnitzer Steg. Siegel erwie» sich »ach einer Fahrzeit von 7:00:54,2 als bester Spurter und gewann vor Müller- Berlin. In Böhler kam ein weiterer Chemnitzer in brr gleichen Spitzen gruppe auf den S. Platz. Wanderer Lhemnih tm geschlagenen Feld Der RC. Wanderer Chemnitz VeteUtgte sich am Sonntag mit der Mannschaft Brettkrit, Bronold, Kühn und gensl an einem internationa- len Mannschafts-Straßenrennen in Zürich, endete aber im geschlagenen Feld. Da» Rennen führt« auf einer 1H Km. laugen Runbstrxckr Über 105 Kilometer. Schon ttr der dritten Runde, schieb PreiSkeit nach eine« De- fett au» und damit mußten die Chemnitzer ihre Hoffnungen begraben. In der Einzelwertung, in der der Schweizer Sommer nach 2:40:5s vor seinem Landsmann Orsin siegte, belegte Bronokd-Chemnitz, der in der Spitzengruppe cinkam, den 10. Platz. Schwerathletik Manger schaffte Weltrekorde Mit Glanzleistungen, wartete» die Gewichtheber beim Bayrische» Gausportfest ,n Schweinfurt auf. Schwergewtchtt-Olympiasieger Josef Manger (Freising) verbesserte im beidarmigen Drücken seinen eigenen Weltrekord »m 135 Kilogramm auf MH Kilogramm. Einen neuen deutschen Rekord stellte der Münchener Bantamgewichtler Josef Schuster auf, der mit S2H Kilogramm im beidarmigen Drücke» seine alte Best- leiftung um LH Kilogramm übertraf. Pferderennen Riesenüberraschung durch Maeta in Hoppegarten Bet prachtvollem Sommerwetter hatte die schöne Bahn des Union klub» am Sonntag wieder einen großen Tag. Im Mittelpunkt der Ereiy nisse stand der mit 21 000 RM. auSgestattete Strher-AnSgleich um das Silberne Pferd de» Führer», für da» ein au»gezetchnete» Feld von 1? Pferden aufgedotrn wurde. Lewer verunglückte ber Ablauf vom 260-,- Meter-Start etwas, wodurch vor allem die Pferde an der Außmseite be nachteiligt wurden. Besonder» betroffen Warrn die beiden Schlrnder- hanrr Wunderhorn und Walzerkönig. Der Sieg von Binrta stellte «ine Riesenüberraschung dar, dw auch in der Quote von 341 r 10 deutlich »un- Aittdruck kam. Die Einlaufwette zahlte sogar 14 368 : 10. der 4mal 200-Meter-Kraulstasfe war er mit einer Zeit von 2:21,4 Min. der Beste der deutschen Staffel. Ergebnisse vom Sonnabeud: Länderkamps: 4mal 200 Meter Kraul: 1. Deutschland (Schröder 2:20,6, Laskowski 2:22,8, Arendt 2:18,2, Könin- gcr 2:17,6) 9:18,2; 2. Ungarn (Veghazi 2:24, Elmer 1r20,S, Korösy 2:20. Langyel 2:22,9) 9:27H. — 200 Meter Brust: 1. Heina Deutschland) 2:44; 2. Anayel (Ungarn) 2:46,4. — Kunstspringen: 1. Weiß (Deutschland) 162,13 P.; 2. Hidveghi (Ungarn) 134,48 P. - 400 Meter Kraul: 1. KSnin- ger (Deutschland) 4:59,6; 2. Körösy (Ungarn) 5:17,7. «rgrbniffr vom Sonntag: 100 Meter Kraul: 1. Fischer (Deutschland) 59,6; 2. Elmeri (Ungarn) 1:01. — 100 Meter Rücken: 1. Schlauch (D-) 1:09,4 ; 2. Dr. Lengyel (U.) 1:13,6. — Turmspringen: 1. Weiß (D.) 129,62 Punkte, 2. Hidvegh» (U.) 121,22 P. — 1500 Meter Kraul: 1. Arendt (D.) 20:31; 2. Börös (U.) 28:47,4. — Gesamtergebnis: Deutschland 29, Ungarn 15 Punkte. UugarnS Wasserballer bestrat. Zum Abschluß des Programm» gab es noch ein weitere» Wasserball treffen »wischen den Mannschaften von «hrn: Weise (Zittauer bubrau) 17:56,6; 10 000 Mete,: Lrojz.— — 100-Meter^tafsel: Budissa 47L; BtermiiKoo-Metrr^tatt«l: ivudtsi 4:01,1; Dreimal-IE-Meter^taffel: «udtssa 9.0S.S; Biermal-UiOO-Mete, Staffel: Budissa 18:48; W-itsprung: .. — - . . . Meter; Dreisprung: Schul» (Zittauer I ) 13,0» Meter;. Hochsprung MtchaÜ (Budissa) 1:72H Met.« Stabho, m»gr Schmidt M «a«-m 2:88 Meter: Hammerwerfen: Jung« (T Harthau) S7H0 Meter; Dir ttttwerfen: GoldSberg (TB. N 84H5 Meter; Kugelstoßen Weder (TB. Oberoderwttz) IS Meter; Speerwerfen: Schul» (Zittauc BK.) 48,SS Mete«; Boltttümlicher Drrtkampfr 1. Hartmann Sudtssa). - Fr«e»: 100 Meter: Kurze (ALB. Bautzen) ISH.Sek.; »txrmattOS Meter-Stassel: ATV. Bautzen vö,8 Sek.: Speerwerfen: «nsenbach (TV Neugettdorf) SS.18 Meter; Wettsprung: wodnrr lATB. Bautzen) 4,7 Meter; Kugelstoßen: «rnhold (M. «amen») SH4 Mettr; DttkuSwerttn Ensenbach (TV- Neugersdorf) 21HS Meter; Dreikampf: Wobuer (ALB Bautzen) 1797 Punktt. - Gebietskampf im Schwimmen: Sachsen — Berlin 2m Schwimmbad Ätrfchau Zwckchen de» Mannschafttn b« -Gebtett Sachs.» und «erliu wirb am und 98. Jun ein Geb i« Schwimme» aus getragen, »er aus Kram- ». Br« Ivmel iw und l»m«I sw Mettr, au» der lOmal 1 staffel, riner dreifache« Sl^veU^affel, »i«r vierfache« La«»staffrl, «»nstspriu«» uud Wasser- Drei überlegene deutsche Sportsiege Harbig lief Weltrekord: 800m in 1:46,6 Min. Leichtatl,letikkamps Deutschland-Italien 110,5 t «7,5 Punkt« Lanzi auch über 400 Meier geschlagen Mit benkl ar größter Spannuug wurde am Sonnabend und Sonntag nicht «ur in Deutschland, sonder« in ganz Europa, ja in brr ganzen Wett, der Leichtattilettk-Länberkampf Italien—Deutschland in Mailand erwar- tet. Nicht auf den Ausgang bes LitnberkampfeS »am r» an. Ei« deut- scher Sieg war von vornherein zu erwarte« uud wurde mit NVH r 87.5 Punkte» auch überlegen errungen. Weit «ehr interessierte das Z«fam> mentreffen der beiden Weltbesten Mittelstreckler, Harbla-Drutschland und Lanzi-Jtalicn. Der Dresdner Rudolf Harbig befand sich in der Form iclnrs Lebens. Am Sonnabend schlng er Lanzi in einem 800-Meter-Louf, wie ihn bi« Welt noch nicht sah, in brr neue« Weltrrkordzeit v ö n 1:4 8. Lanzi stellte mit 1:49 noch einen italienischen Rekord aus. Harbin- Zeit ist so unvorstellbar gut, daß sie — wenn nicht vo» ihm selbst — Wohl auf absehbare Zeit nicht übertroffen werden wird.. Der bisherige, amt liche Weltrekord wurde von dem Dresdner um nicht weniger als drei volle Sekunde» unterboten und selbst der Rekord deS Engländer» Wooderson ist noch fast zwei Sekunden schlechter als Harbig» neue Wrltbestzeit-, Ain Sonntag gab es dann das zweite Zusammentreffen Harbig—Kanzi über 488 Meter, und auch diesmal gewann Harbig in der neuen demschen Re kordzeit von 46,7 Sekunden mit Handbreite vor Lanzi, der mit gleicher Zeit einen italienischen Rekord schuf. Zum dritten Male war dann Har bin in der 4mal-408-Meter-Staffel an einem neuen Rekord maßgebend be teiligt. Ais Schlußmann der deutschen Staffel hatte Harbig mit zwölf, fünfzehn Meter vor Lanzi den Stab erhalten und beendete das Rennen in der neue» deutschen Staffel-Rekordzeit von 3:10,8. Neben Harbig standen »och zwei Sachsen, die Leipziger Berg und Lang, in der deutschen Mannschaft. Berg gewann das Speerwerfen mit nur 63,81 Meter, dagegen mußte Luz Long im Weitsprnng, wo er nur 7,21 Meter erreichte, durch den italienischen Nekordmann Maffei, der 7,58 Meter sprang, eins klare Niederlage einstecken. Acht deutfche Siege am Sonnabend Gegen dieses Rennen verblaßten natürlich die anderen Ereignisse etwas, obwohl sie ebenfalls hervorragende Leistungen brachten. Die deutsche Mannschaft ging gleich vom ersten Wettbewerb an in Führung. Gegen die deutschen Hammerwerfer BIask (56H2 Meter) Und Storch (53,l9 Meter) vermochten die Italiener nicht anfzukommen Ein seines Rennen wurden die 1500 Meter, die ebenfalls einen deutsch?» Dop- pelerfvlg zeitigten. Mehlhofe gewann in 3:53,2 in schönem Stil ge gen Jakob (3:54,8). Vitale als bester Italiener endete in 3:57,4 klar zurück. Ueker 208 Meter gab es dann den ersten italienischen Sieg. Der sehr starke Mariani schlug Schcuring nnd Neckermann in der italienischen Rekordzeit von 21,2 Sekunden Für Scheuring würde die gleiche Zeit gestoppt, für Neckermann 21,3 Sekunden. Die restlichen fünf Wettbewerbe des ersten Tages brachten wieder deutsche Siege. Im Hochsprung nahm Langhoff mit den wenig sten Versuchen 1,90 Meter. Die gleiche Höhe erreichten auch Gehmert und Camvagner, die den zweiten Platz teilten. Unter den Erwartungen blieben die Leistungen im Speerwerken. Der Deutsche Meister Berg siegte bereits mit 63,81 Meter vor Büste mit 62,07 Meter. Beide Italiener kamen nur wenig über 55 Meier hinaus. Auch ber 400- Meter-Hürdenlauf wurde von den Deutschen beherrscht. Lt. Holling gewann ziemlich unangefochten in der großartigen Zeit vo» 52,6 Sekunden vor Glaw (54,4). Gut hielt sich Russo in 54,7 als Dritter. Wirl Sehr d» ^elb-erM^ können. Am Huseland-Hostzital fn Berlin wurden nun genaue Untersuchungen über den Heilwert Vieser Teekrauter anaestellt. ES erwies sich, dak die Geißraute, als Tee aufgebruht, bet einem Fünftel aller Kranken tatsächlich eine Senkung de- Blut- zuckerL^lttS herbeiführte. Bei HfgMen von BHnenschalen und Heldelbeerblättern waren die Ergebnisse unbeträchtlich. ES besteht also in der Tat die Möglichkeit, durch Gethrautentee den Zuckerstoffwechsel zu beeinflussen. Da aber nur bet einem Fünf tel aller Krankheitsfälle eine gute Wirkung zu verzeichnen war, ist die Anwendung dieser Krauter für die Allgemeinheit nicht möglich. worden. In ber fünften Runde schuf Meier mit V:22 (162 Stundenkilo meter) einen neuen absoluten Rundenrekord. Die Ergebnisse: 250 Kubikzentimeter, 24 Runden gleich S48 Kilometer: 1. Ewald Kluge-Deutschland (Auto-Union-DKW.) 2:37:13,7 (133,7 Stun denkilometer, neuer Klassenrekord); 2. Bernhard Petruschke-Drutschland (Auto-Union-DKW.) 2:40:17,7 (131,5 Ltundenkilömeteri; eine Runde zu rück: 3. Rosetti-Jtalien (Benelli) 2:39:43,6; 4. -Soprani-Jtalien (Benelli) 2:39:46,2; 5. Moore-Südafrika (DKW). ,SS« »ubikzpntkinetex, 26 Run den gleich 377 Kilometer: 1. E. A. MellorS-England (Velocerte) 2:42:57 (139,1 Stundenkilometer, neuer Klassenrekord); 2. Stämry WoodS-JrlaNd (Velocette) 2:43:06 (138,8 Stundenkilometer); 8. Heiner Fleischmann- Deutschland (Auto-Union-DKW.) 2:47:28; eine Runde zurück: 4. Whit- worth-Englar.d (Velocette); 5. Didier-Belgien (Velhette). 500 Kubik- »enttmeter, 28 Runden gleich 406 Kilometer: 1. Georg Meier-Deutschland (BMW.) 2:39:25,6 (152,8 Stundenkilometer, neuer Streckenrekord). 2. Serafini-Jtalien (Gilera) 2:45:08,2; eine Runde zurück: 3. Krauß-Deutsch land (BMW.); 4. Ginger Wood-England (F. N.):,5. Bock-Deutschland ^Norton). Schnellste Runde: Meier 5:22 (162 Stvnhenkilometer, neuer Stand der Europameisterschaft der Motorradfahrer SS». Kubikzentimeter: 1. Kluge-Deutschland (Auto-Union-DKW.) IS Punkte; 2. Petruschke-Drutschland («Uto.Union-DKW.) 8 P.; 5. Moore- Südafrika (DKW.) und MellorS-England (Velocette) je V P. ltto Kudtk- zeutlmeter: I. MellorS-England (Velocette) 15 P.; S. H. FleischmaNn- Deutschland (Auto-Union-DKW.) 14 P.; 3. St. WoodS-Jrland (Velocette) 11 P.); 4. Wünsche-Deutschland (Auto-Union-DKW.) 5 P. 50» Kubik- zentiunter: 1. Meier-Deutschland (BMW.) 15 P.- L. White-England (Nortons 6 P.; 3. I. West-Sngland (BMW.), «aikatt-Jtalie« (Gilera), Guerin-Frankreich (M. E.) und Serafini-Jtalien (Gilera) je 4 Punktt. und Deutsche. In der Fischsaison 1SH/SS erzeUät« bis deutsch« Walflotte mit «Jagdschiffen 505000 ktzß Oel, als» Ä170 Ton. yen. 1938 führte Deutschland 158 000 Tonnen Walöl ein. 1935 betrug die Einfuhr noch 889000 Tonnen, so daß man Deutsch lands Verbrauch an Walöl auf etwa SO bis 60 Prozent -er Welt produktion schätzte. Die Japaner erzeugten nach -in letzten Ziffern jährlich 600 000 Faß Walöl. Die Geschichte deS Walfangs tm letzten Jahrtausend hängt eng mit ber politischen Entwicklung Europa» zusammen. Bon Spaniern u. Portugiesen ging da- Vorrecht ber Jagd auf Wale später auf die Franzose«, dann auf Hollander uno Engländer Und schließlich auch aus die Amerikaner und Norweger Über, Li mit der erstörung deS Welthandel» auch Japan und Deutsch, land auf den Plan traten. Im 12. Jahrhundert beispielsweise, als nur in den europäischen Gewässern gejagt werden konnte, führte König Johann von England eine Steuer von . 6 Pfund Sterling pro gefangenen Wal ein. Die Verordnung refervierte jeden Walkopf dem König und jeden Walschwan- der Königin. Großen Auftrieb erhielten die Walfänger, al» wagemutige nor» weaische Fänger, unter anderen der berühmte Larsen, die Er« schöpfuna der Bestände in der Arktis feststellten und Pionier fahrten m die Antarktis organisierten. Aber die kühnsten Pioniere deS letzten Jahrhundert» halten keine Vergleiche aus mit den berühmten Glanzstücken einzelner Waljäger. So ist heute noch der Kampf dreier Fischer mit einem Wal im Rio de la Plata unvergessen, der sechs Harpunen im Liefö für d Staat, Frank Droh« di° S. sem A in To Kinder Post«, zweite, «en ir Fttne stiger. Di Großb konflik vetzög der fei Die E urch d Streiti Tanks daß er in der einem kräften tannie Abweh Lberra e» sich Engst» flanke rtehmer belehrt To! zu ern zähen machen spannt, geben! Mands Sowjei schen L die vri verfehl« der bri liche F Berhan Zugestö endige« einer l rung d geben k fremder wtrtschc daß die Japan unwirkj seinen j baß eS Ern, DN stelle de
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