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Nr. 1SL Montag, den S. Juli 1WS litt Aleukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten , ps.. ,m dr-I,-k»aN«>«> -MKII M,I„m^.t»eII- L5 Ps. Uns,» »n»Ä,«n»n<«Ist, <md<vt,chLft«bed>n-un,o>. dl« dm Vorschriften de« Werder«,« der deutschen Wirtschaft enftdrechm, «nd L Sm^ftr-ch«, «mlStscha,««.^- Nr. — und - ^»^n,«^«dm Nr. ckMI. StadtglrNant» Wsch,s«w«kda Nr. r«. — »ruck und Verla, »an Irl«drlch M«, ft, Vlsch,s«w«r», Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz Bischofswerda und anderer Behörden. 94. Jahrgang Der SSchfWe LrzLUer Tageölaü surAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbeztrk Der Sächsische Erzähl« ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen behördlicherseits bestimme Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de« Finanzamts Die Achse stärker als alle Einkreisungspakte Grob« Kundgebung am Westwall — Rudolf Hetz warnt Lle Kriegshetzer - Angriff auf den Westwall ist Selbstmord — Das weltpolitische Dreieck Berlin—Rom -Tokio Undnicht bann einen roo oo» s> Partei und men auch L fessor Luka ipanzert Haven. Mn m weit von un» hier. Und Daran werden auch ass ihre Versuche, eine neue Stnkrei- sung gegen und zustande zu bringen, nicht« ändern: eine Einkrei- jung zustande zu bringen, die darauf abzielt, einen neuen Weltkrieg gegen und »u entfachen, um und wieder diesen in« ternationaltn Kräften gefltglg zu machen. Mögen dtz livischen und freimaurerischen Hintermänner der Politik gedusf« «taaten «uch bereit sttn, die letzte Sttbstachtun^ «en >sche gen: Der Kampf richte sich nur gegen seine Fi Wir kennen die Mel, Starker Eindruck der Heß-Re-e in -er französischen Presse Herausstellung der Stärke des Westwalles Paris, 3. Juli. (Eig. Funkm.) Die Rede des Stellvertreters des Führers Rudolf Hetz in Kaiserslautern wird von den mei sten Frühblättern in der von der Havas-Agentur verbreiteten Fassung wiedergegeben. Einige Blätter, darunter die „Action Francaise", sprechen von einer „heftigen Rede". — Der „Ma- tin" hebt im Fettdruck die Ausführungen Rudolf Hetz' über di- enge Verbundenheit Deutschlands und Italiens gegen die Ein kreisungsmanöver der internationalen Freimaurexei und des Judentum- hervor, dergleichen die erneut vorgebrachte Forde rung Bürckels auf Rückgabe der deutschen Kolonien. — Der „Jour" stellt in seiner Ueberschrift heraus: „Ein Kampf gegen diese Mauern ist ein Kampf gegen den Tod — Eine Rede Ru dolf Heß' auf der Siegfried-Linie." — „Petit Parisien" sagt: „Rudolf Hetz spricht in Kaiserslautern von der Einkreisung und der Siegfried-Linie." lnddem mächtigen Imperium im Süden, stärker ist pshaft -usammengekleisterten Einkreisungspakte der m bei den anderen klaffen Staatsideen, WirtschastS- 7en auseinander, ja stehen gegeneinander, füllte« aber habe« keine sich wiberftrei. . der Tara auf Sturm aus -en Westwall ist Ansturm gegen -en To- Und weil man draußen weiß, was der Westwall bedeutet, weil man weiß, baß jeder Soldat die Ueberzeugung hat, ein Anrennen gegen diesen Betonpanzer ist gleichbedeutend mit einem Anrennen gegen den Tob, deshalb versucht man neuer- dingS die «Mer zu belügen über die Stärke dieses Werkes. Ihr wißt, datz man dabei die naive Behauptung aufgestellt hat, die Bunker seien wertlos, weil sie „durch die Wasser des Rheins überschwemmt würden". Da können wir nur sagen: Was man wünscht, das glaubt man gern. Mögen sie es nur glauben, mögen die anderen nur versuchen, den Gedanken eines Angriffes auf unseren Westwall ihren Soldaten durch Märchen etwas schmackhafter zu machen: Um so furchtbarer Würde einst das Erwachen sein. Um so furchtbarer würde das Erwachen sein, wenn, statt daß das Wasser in die Bunker hinein läuft, Maschinengewehr- und Geschützseuer nach allen Seiten herauSspritzt. Um so furchtbarer würde das Erwachen sein, wenn sich er. weist, baß die Ueberzeugung des Soldaten doch richtig war. nämlich, baß selbst ein Versuch, burchzulommen, gleichbedeu- tend mit Selbstmord ist. Völkerselbstmord im Dienste -es Judentums Aber trotz allem Geschrei hysterischer Blätter: Wir sehen keinen Grund, weshalb ein Volk wirklich seine Soldaten hin- einhetzen sollte in einen solchen Selbstmord. Wir sehen keinen Grund, weshalb ein Volk seine Vesten Söhne hinopfern sollte an solchem Grenzwall. Ein Unternehmen in großem Stil würde eine unvorstellbare Katastrophe für den Angreifer sein. ES würde auf fernere Sicht das Ausbluten eines Volkes Le- beuten und damit sogar den Selbstmord eines ganzen Volkes. Es wäre ein hoher Preis, den dieses Volk zu zahlen hätte, wenn es sich endgültig zum Büttel des Judentums in seinem Kampfe gegen Deutschland machen ließe. Mögen sie aber draußen tun, was sie nicht lassen können, mögen sie tun, wozu die internationalen Auftraggeber sie aufheben. Wir sehen ge lassen in die Zukunft. Warten wir ab! Deutschlands unerschütterliche Rühe! Wir können abwarten, denn wir find geschützt durch des Führers Wälle aus Beton und Stahl! Wir find geschützt durch des Führers unvergleichliche Wehrmacht. Wir find geschützt durch den geeinten Willen zur Selbstachtung unseres Volkes. Wir tun unsere tägliche Pflicht in unserer wunderbaren na- tionalsozialistischen Lebensgemeinschaft unbeirrt und unbeirr- bar! Jeder an sei,nm Platze und alle gemeinsam für Deutsch, land und Adolf Hitler! Wir grüßen den Führer! Adolf Hitler Sieg Heil! isührer der Hlinkagorde, MurgaS, teil. M SksWlW MttiSk in SkrMkftelm Ur Mm Lach einer kurzen Ansprache von Gauletter Bürckel ergriff Rudolf Heß das Wort. Er rechnete zunächst mit den Ver- suchen der englischen Propaganda ab, Mißtrauen zwischen dem deutschen Volk uukseiner Führung zu säen. Er führte u. a. auS: Wir kennen diese Mechode nicht erst seit heute. Wir erinnern un«; wie 1S18 Schalmeientöne zu unserem Volke herüber« schallten aus den sogenannten Demokratien: Nicht gegen daS deutsche Volk gehe der Kämpf, der Kamps gehe einzig und allein gegen seine Führung und gegen sein politisches Swtem. Würde Deutsch!«» leine Waffen-erschlagen, würde eS sich seiner Füh- rnngenE^^flch^ st trltzn dem veutsrherL Dslr damals — wurde es KM?'»« Gerechtigkeit erhÄteit, einen „Frjchm ohne n. Und ohne Reparationen", Das deutsch« Volk hat damals bekanntlich seine Waffen zer schlagen. ES hat sich auch bekanntlich ein neues politisches System Angelegt, uyd -war gleich gründlich: Es schuf eine Ueber-Demo- Wie d«m« aber der sogenannte Friede der Gerechtigkeit aus. sah, das-Ken wir schaudernd erlebt! Einmal hat das Lrutsche Volk bas e^rbt! «in -wette» Mal wird es da« nicht wieder er. leben. Mögen Ke braunen erneut noch so liebliche Töne anschla. netz: Der Kampf richte sich nicht gegen da» deutsche Volk, er richte sich nur gegen seine FWrung, nur gegen sei« politische- System. Wir kennen die Melodei. Blast nur wieder eure alten Lieber auf neue« Schalmeien: Da» deutsche Volk ist-klug geworden! Und e» wird nie wieder dumm werden! Verlaßt euch drauf! Klare Antwort an Englan- Auch nicht durch alte englische Lieder wird eS wieder dumm werden. Und wenn man in England heute rührend besorgt ist, daß Nationen-u „Sklaven starker Nationen" werden könnten, so zu sagen: Ach wäre doch diese Besorgnis über England gekommen! Denn damals ,um Sklaven starker Staaten, te war Deutschland der Sklave starker Nationen zu „Sy Haven wir darauf nur j schon 20 Jahre trüber wurde Deutschland z Eineinhalb Jahrzehnte — ... Staaten und wäre eS noch heute, wenn nicht der Führer mit seiner nationalsozialistischen Bewegung gekommen wäre. Denn wir glauben nun mal nicht daran, daß die so plötzlich erwachte starke Besorgnis England» uns frei gemacht hätte. Deutschland Weitz, waS eS heißt, der Sklave starker Staaten zu sein und deshalb bat seine nationalsozialistische Führung Sorge getragen und wird weiterhin Sorge tragen, datz Deutsch, land nicht Wieder zu einem solchen Sklaven wird trotz aller Ein» kreisUngl Au» England hören wir weiter, daß sich seine Sicher heit durch ein freie» und freundliche» Irland nicht verringert, sondern unermeßlich erhöht habe, womit man Wohl meint, daß auch Deutschlands Sicherheit unermeßlich größer sei, wenn die Tschechei in ihrer alten Form weiter bestehen geblieben wäre. Wie weit die Irländer sich frei fühlen und wie freundlich ihre Stim mung England gegenüber ist, mögen sie selbst entscheiden. AVer füglich können wir «zweifeln, daß England sich auch dann so un ermeßlich sicher fühlen würde, wenn diese» Irland ausgesprochen gegen England gerichtete Pakte schlösse und wenn es gleichzeitig keinen Zweifel darüber Netze, daß e» die gerianete Bast» für all; gemeine Luftangriffe gegen England Ware, wie einst die Tschechei gegen Deutschland. Wir fühlen un» jedenfalls — wie die Dinge heute liegen — sicherer. Wettjudentum un- Wettfreimaurerei haben auSgefPiett ,ung gegen UN» zuMNve zu oringen, nirqi» sung zustande zu bringen, die darauf abzielt, einen neuen Weltkrieg gegen uns zu entfachen, um un» wieder diesen in ternationalen Kräften gefltglg zu machen. MS«»« tztz tiMschm, web freimaurerischen Hintermänner der Politik gevetff« Stmttenanch bereit sein, die letzte Selbstachtung M Völker zu opfern, mtzgnfi« die Vertretung Vieser Völler a «f »e« V » uch - »1 f» e «la st,, « damit ei« Bünbn' Enge VeiBüu-enheit mit Japan Denn auch im japanischen Volke sind Ideen und Traditionen lebendig, die demjüdisch.sreimaurerischen Wesen entgegengesetzt und damit dem Weltjubentum gefährlich sind. Daher entspricht ev auch nur politischer Logik, daß die Beziehungen zwischen der Achse und Jäpan so ena und. Die anderen sehen diese engen Beziehungen mit um so schmerz lich«»« Empfindungen, al» sie wissen, daß die Nationen beswelt. ge- des auch dieser GautagÄü Zeichen de» Wistwalles. Wie gut dieser Pan- -er ist, de« Deutschland sich im Weste« zugelrgt yat, da» wisse« nicht -«letzt viele vo« Euch au» eigener Anschauung, die Ihr a« diesem gigantischen Werk gearbeitet habt. Mit Euch haben gearbeitet Hunderttausende aus allen Gauen Deutschlands. Sie haben zu Hause berichtet von dem, was hier im Westen entstanden ist > Der unüberwindliche Westwall Und jeder, »er mit eigenen Augen dies« Betonbunker, diese Lankklauen und Tankgräbe« gesehen hat, jeder, der in dem grötz. ten Festung-werk, La» e» jemal» in Welt gab, selbst stanb, be weist: Hier kommt keiner durch. St« können tun, wa» sie wollen, sie kommen nicht durch. Und da» wissen ebenso ausländische Offiziere, da» wisse« fremde Festung-Lauer, das wissen fremde Journalisten. Da» wissen die Politiker der ausländischen Mächte. Und sie wissen eS nicht nur, sie haben es auch schon offen zugegeben. Ja, sie mutzten erkennen: Dentschlanb hat ans dem Gebiete de-Festung-Laues die Spitze erreicht. Wie könnte e» avch ander» fein? Ist Loch der Führer selbst der «ater diese» Werke»! Ob r» sich um die Festungen unseres Volke» handelt, um Werke der Kultur unsere» Bolle», um die Einigkeit und Len Geist unsere» «olle»: wa» vom Führer ist, wird durch nicht» in der Welt Übervoten. Der Westwall Adolf Hitler» ist nicht eine FestungSlinie schlechthin. Dieser Grenzpanzer ist ein breiter Festung S. raum. Ein Festungsraum, auSgefüllt mit hintereinanderliegen- den, in sich tiefgestaffelten Berteidigungszonen, übersät von einem sinnvollen Gewirr unzerstörbarer Ein-elwerke. Je der Frontsoldat, der einst auch nur mit einem einzelnen Bunker Bekanntschaften machte, weiß, WaS da» bedeutet! Diese breite Festungszone unterscheidet sich von einer Fe stungSlinie wie die in die Tiefe gestaffelten Formattonen mo derner Taktik heutiger Infanterie sich unterscheidet von der Schützenlinie von einst. 2V00VV beim Gautag am Westwall -r, wett sie auch dort ihre Rolle auSge- »«nen sie nicht mehr die Men,Len selbst im trüben zu fischen und da» Si_ . - . und freimaurerische« Gegner haben die ihnen v - „ä -mn Angriff mobilisiert. Sowohl gegen Na. ttonalsoziali-nm» wie gegen gascht»««-. Und eS ist kein Zufall, Laß die gleiche» dem Jubentum «nd der Freimaurerei hörigen Staaten e» sm», die fortgesetzt versuchen, de« tapkren Volke im de» X. Armeekorps und Befu,.^_ —. - ral der Kavallerie Kn och en Hauer, flattern über Hamburg und tm ganzen Bereich des Armeekorps die Fahnen auf Halb- mast. In den Vormittagsstunden ist vor dem Generalkomman do die Trauerparade angetreten. Vor der Front der Trauerparad« ist die Lafette vorgefahren. Kur» nach 11 Uhr ---7-,- °- wird von acht Offizieren der mit der ReichSkriegSflagge bedeck- Kurz nach lg Uhr hat die te Sara au» dem Dienstaebäude auf bi« Lafette getragen. Die Pdols-Hmer-Platz eracht. Aw! Trauerparad, präknttwtt, di, Kommandmr« und Kompanie- hoben ward,,recken sich die^Arm« MS salutieren, Da«n mnWert mtter dlvMmt TrummA- Der Führer beim Staatsakt in Hamburg Lrauerpara-e für General Knochenhauer °--Vz°«-US LükELL daS Reitpferd des Verstorbenen folgt. DaS Trauergefolge, unter dem man zahlreiche Generale deS X. Armeekorps und daS gesamte^ Offizierkorps de» Generalkommandos sieht, be- räuerzugeS den kge- r und Ver- Die Innere Geschlossenheit -er Achse Die Einkreisung Deutschlands und Italiens muß erfolglos sein, weil die Achse, diese» Bündnis zwischen dem großen Staat in Norden ur.' ' ' —- al» die krampj anderen. Denn Prinzipien und tenden Jnteresstt». Ihre Interessen ergänzen sich. Beide Staa. ten und Völker find getrmzen von den gleichen große« Ideen, lemeinsämer Abwehrfront! Die gleiche« hörigen ttonalso