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HEi S^lEkk<k!E W Ikl jitWEil WWW MMW MW SMM MW kptzckwn :8 100200 'M ^Wß italienischen Marineministerimn, Admiral vs,uvu^j«lu» t, VUIVV» v>v Nolle llebereinstinrmung der Aus» fassung««-»wischen der deuffKen, und der iialienWen M,a- worden. Die itastmi- am Donnerstag früh wieder nach italienischen chen lta r»ff»u«t»lofe« L«ge.l» Llenkfi«, wo.ss apfLie.GnaLe oder Ungnade Japans aaaewiese« ist. daSthmtetzt bi« Quittung für t»hrelange Neinliche Schl- kanen, Genfer Quertreibereien und offene Parteinahme gegen Japans lebenswichtigste Interessen Präsentiert. Da- Blatt weist darauf hm, daß England sich hier vor allem um Amerika und Sowsetrußlanb bemühe, die eS — in typisch britischer Art — gern gegen die Bedro hung seines Prestiges und natürlich auch seiner Profite durch Japan etnspannen möchte, wofür eS sogar bereit sei, jeden Preis zu zahlen. Hieraus ergebe sich klar, so fährt baS Blatt fort, daß England sich in einem Zustand eingestandener Un» terleaenyett befinde, wenn eS zur Verteidigung seiner angeblichen Rechte im Fernen Osten um eine Allianz zweifel« Hafter Qualität betteln gehe. Englands Taktik gehe darauf aus, Japan durch eine kombinierte sowjetrusstsch-amerikani» sche Aktion in die Zange zu nehmen. Da aber die vereinig, ten Staaten hierzu keinerlei Lust verspürte«, sehe London feine ganzen Hoffnungen auf Moskau. Niemand könne sich jedoch verstellen, daß sich SowletrußlanL zur Verteidigung der imperialen Interessen Großbritanniens auf Java« Mr» zen würde. So «erd« das englische Imperium in China ge» demütigt und erniedrige sich vor GowjetrutzlanL. Die De» Warschau, 21. Juni. Der Laub deutschen Voitze, in Polen nimmt Formen und Ausmaße an, die nur zu sehr an die .Lradl- tionen" von Versailles seligen Angedenken, erinnern. So Hal der Woiwode von Vosen der dortigen deutschen Genossenschaft de» St. Iohanniter-Orden, mitgeteilt, daß er ihre „Existenz" nicht an erkenne, und zwar wegen Fehlen, jeder rechtlichen Grundlage. Gleichzeitig wurde eia polnischer Liquidator eingesetzt, der die drei deutschen Krankenhäuser de» Orden, in Kalmar, Pinne und Pakosch in Besitz «ahm. Line ähnlich« Verfügung erließ der Woiwode von Pommerel len gegen die deutsch« Johanniter-Genossenschaft. Damit sind auch die beiden deutschen Krankenhäuser des Orden» in Dirschau und Briese, für die polnische Liquidatoren eingesetzt worden sind, in polnischen Besig übergegangen. Bei den fünf deutschen Kranken häusern handelt es sich fast ausschließlich um vorbildliche Einrich tungen, di« Deutschen wie Polen zur Verfügung gestanden haben Raub deutsch«» Besitztum» Gleichzeitig geht die Enteignung deutschen Besitz«, in OstoberMesien und anderen Landesteilen unaufhaltsam weiter. In Myslonntz wurde da» Gebäude de» deutschen Schuloereiner be schlagnahmt. In dem Gebäude befanden sich di« einzige deutsch« Haushaltungsschule Ostoberschlesien», ein Kindergarten und ver schiedene Versammlungsräume. Sämtlich« deutschen kulturellen Organisationen von Myslowitz sind nunmehr ohne jede Möglich- systematische Ausbau der japanischen Blockade in London eine immer größere Beunruhigung hervorruft. Wehleidig stellt „Evemng Standard^ fest, baß den Japa nern ein neuer Hafen in die Hände gefallen sei, über den die Chinesen einen großen Teil ihrer Waffen bezogen hätten, und bedauert damit Hohl, daß hier den dunklen Geschäften engli scher Rüstungskrämkr rin Ende gesetzt wurde. Ferner meldet die Zeitung, daß der Hafen von Swatau von japanischen Kriegsschiffen wimmele, während der britische Zerstörer „Thanot" und der amerikanische Zerstörer „Pillsvury" zum Zusehen verurteilt seien. Die Japaner hätten allen auslän dischen Handelsschiffen die Einfahrt in den Hafen verboten, und zwei britische Schiffe hätten bereits umkehren müssen. Der „Star" berichtet, daß die Japaner nicht nur die Stadt Swatau völlig besetzen würden, sonder»« auch bereits bis zu dem 12 Kilometer nördlich liegenden Ort Anpow vorgedrun gen seien. Die USA. an Tientsin nicht interessiert DNB. Washington, 21. Juni. Im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen in China gab Hüll wieder be ruhigende Erklärungen ab, in denen er u. a. äusführte, daß die amerikanischen Belange in China durch die neueste Ent wicklung nicht gefährdet seien. Dieser Standpunkt der USA., die England in dieser ge fährlichen Lage völlig im Stiche lassen, scheint aufs erste verwunderlich, er ist aber verständlich, wenn man erfährt, daß Japan baS Hauptabsatzgebiet für die amerikanischen Baumwollfarmer ist, deren Not schon jetzt groß ist. Die USA. dagegen beziehen fast ihren gesamten Seioenbedarf aus Ja pan. Für einen Wirtschaftskrieg gegen Japan bestehen darum wenig Aussichten. Alle pazifischen und ostasiatischen Käuferländer einschließlich Indiens würden mit einem Handelskrieg gegen Japan ihre eigene Wirtschaft treffen. Die farbigen Massen können die billigen japanischen Waren gar nicht entbehren. Heuchelei «S FriedenSwaff». Die italienisch- Presse ist überzeugt, daß Japan in Deut- pn unnachgiebig bleiben wird und die Erfüllung aller seiner Forderungen durchEnaland erreichen will. Die „Gazzetta vel Popolo" schreibt, wenn die Engländer weniger stolz wären und mehr Verständnis hätten, konnten die Ereignisse für sie sehr lehrreich sein. England sei nicht Imstande, in Ostasien etwa- mit Gewalt durchzusetzen, ohne die Gefahr ernster Verwicklungen im Westen. Die Rede Chamberlain» bereite den englischen Rückzug vor. England habe eine härte Lektion erhalten. Die britische SinkreifuaaS. und Gewaltpolitik sei zum kläglichen Mißerfolg verurteilt, weil eS klar sei, Laß Europa und Ostasien »Wei voneinander ad» hängige Sektoren find. Wen« England sich «1t Japan in einen Krieg einließe, würde eS in Europa rasch in schwierig, kette« geraten, und wen« eS Lurch die polnischen Lockspitzel de« Krieg in Europa verursache, erwüchsen ihm ebenso rasch in Ostasien die größten Schwierigkeiten. Man stehe daher vor einer Lage, Lie für England außerordentlich ernst und kritisch sei. WWk Ml Wl WklMerl III Deutsche Krankenhäuser, Kindergärten und Bereinshäuser beraubt — Deut sche Arbeiter brotlos gemacht 22. Juni. (Etg. Funkmeldg.) Wie schnell man sich in Pari» umstellen kann, beweisen die Pariser Blätter, die bisher „niematt" und »um keinen Preis"'— wie sie stet» schrei» Len — etwa» von irgendeiner Gebiet»avtretung hören woll- ten. Sie machen aut der Not eine Tugend, indem sie sozu sagen, über Nacht Len Sandschak Al«andrette aufgeben, um daS Schacheraeschäft, da» mit einigen Schwierigkeiten zwischen Part» und Ankara ausgeklügelt wurde, abzuschließen. Die Presse Loglllckwüwscht sich förmlich dazu. Der Außenpoltttker bei» halbamtlichen „Petit Partsien" reibt sich schon voller Begeisterung die Hande und sucht seinen Lesern den Umfall Frankreich» recht sWiackhaft zu machen, wenn er schreibt, man brauche nur die Landkarte anzusehen, um sich von der Bedeutung de» französisch-türkischen Ab kommen» zu überzeugen. Die Unterzeichnung de» französisch- türkischen Vertrage» werbe in Frankreich mit Genugtuung ausgenommen werden. Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern, die man weit in die Geschichte zurückverfolgen könne, würden aus diese Weise eine glückliche Wiederbelebung erfahren. Da» Blatt muß schließlich zugeben, daß der Verlust de» Sandschak» ein beträchtliches Opfer sei. Kapitel Sandschak noch lange nicht abgeschlossen Mailand, 21. Juni. Die „Stampa" schreibt: Durch die vollständige französische Abtretung de» Gebiete» von Alezan» drette auf Kosten Syrien» an die Türkei erhalte der bis herige Zustand im Mittelmeer an einer für baS Gleichgewicht heiklen Stelle einen schweren Schlag. Diese» Kapitel sei da her noch lange nicht abgeschlossen, um so mehr, als die Türkei in da» Einkreisungssystem eingeschaltet werben sollte, bas man von Odessa bis nach Tobruk (Eyrenaica) auSdehnen wolle und dessen italienfeindliche Spitze in Pari» und London nicht verborgen werde. Dieser Gtnkreisungrplan habe jedoch zwei wunde Stellen, nämlich Bulgarien und Arabien. SW »siiMriiskSW Die Besprechungen der Alottevchef» abgeschlossen Berlin, 21. Juni. Die Besprechungen in FriebrichShasen «wischen Großadmiral Dr. h. c. Raeder und dem Unter staatssekretär im italienischen Marineministerimn, Admiral Cavagnari, haben die volle Nebereinstimmung der Auf fassungen zwischen der deutschen und der italienischen Ma rine ergeben und sind am Mttwoch mit einem. Verde Teile voll befriedigenden Ergebnis beendet I schen Offiziere werden sich < ... Mlien zurückbogeben. Mailand, 22. Juni. (Eia. Funkm.) Alle ital Zeitungen heben in ihren Schlagzeilen die in der menkunft von Großadmiral Raeder mit dem itali Unterstaatssekretär der Marine, Admiral Cavagnari, Uebereinstimmuna der Auffassungen der deutschen italienischen Manne und da» bÄde Teile voll vefri Ergebnis in Besprechungen hervor. SkMUMWl SkllW MSWlMlWkkW Berlin, 22. Juni. In Anwesenheit des Reichsarbeitsmlnisters Seldte und des königllchltalienischen Botschafters Attolico wurde am 20. Juni 1SSS ein deutsch-italienischer Vertrag über Sozialver sicherung unterzeichnet. Damit fanden die Anfang Juni begon nenen Sozialversicherungsverhandlungen ihren Abschluß. Der Staatsvertraa begründet die volle Gleichbehandlung der deutschen und italienischen Staatsangchörigen in ihren Rechten und Pflichte» au» den beiderseitigen Sozialversicherungen. Die Versicherungsleistungen werden gegenseitig den Berechtigten, auch wenn diese in dem anderen Staate wohnen, in vollem Umfang ge währt. Die Rechtsansprüche au» der Kranken-, Unfall-, Invaliden-, Angestellten- und knappschaftlichen Pensionsversicherung werden eingehend geregelt. Die Zusammenrechnung der deulschen und der italienischen Versicherungszeiten schafft eine Freizügigkeit zwischen der deutschen und der italienischen Sozialversicherung und schützt die beiderseitigen Versicherten, die in dem anderen Staat arbeiten, vor Nachteilen in ihren Versicherungsansprüchen. Der Vertrag wird ergänzt durch «in Zusatzabkommen über Arbeits losenhilfe, das auch auf diesem Gebiete die Angehörigen beider Staaten einander gleichstellt. Durch «ine wertere Vereinbarung gilt diese gegenseitige Gleichstellung auch für Familienbeihilfen. Der Vertrag ist «in neuer Ausdruck der engen freundschaft- lichen Zusammenarbeit der Achsenmächte auf sozialem Gebiet. 10 Personen vom Blitz erschlagen Schwere Gewitter über dem Wilnagebiet Warschau, 22. Juni. (Eig. Funkm.) Schwere Gewitter gingen am Mittwoch über einzelnen Teilen de» Wklnage- bietes nieder. Dabei wurden insgesamt 10 Personen durch Blitzschlag getötet. leit, ihre Arbeit, di« durch di« polnisch« Staatsverfassung verbürgt ist, fortzusetzen. Auch die Ausrottung deutscher Kindergärten nimmt ihren Fortgang. Nachdem bereit« über 100 deutsch« Kinder durch die zwangsweise Räumung der Kindergärten in Zawodzie und Kattowitz ihrer Spielschulen beraubt worden sind, haben die polnischen Behörden nunmehr auch den deutschen Kindergarten in der großen polnischen Industrie-Gemeind« Janow im Landkreis Kattowitz durch Kündigung der Räum« geschloffen. Auch der letzte Deutsche so« brotlos gemacht werden Seit einiger Zeit sind namentllch in Ostoberschlesien sogenannte „Nationalkomitees^, di« sich au« Mitgliedern oe» berüchtigt«!, Westmarkenoerbande, und anderer polnischer Hetzorganlsationen zusammensetzen, an der Arbeit, um auch die letzten deutsche« Angestellten und Arbeiter um da» täglich« Brot zu bringen. Dies« „NaUonattomlt««»'stellen schwär« Listen auf, auf denen alle vorhandenen Beamten, Angestellten üad Arbei ter verzeichnet sind, die deutschen Organisationen ang,hören oder, ihr« Kinder in di« deutschen Schulen schicken. Diese« neuen Metbo- d«n sind in den jetzt restlos volonisierten Pleßschen Betrieben v^- reit, mehr al» V0 deutsch« Angestellte zum Opfer gefallen. Auch bei dem in englischem Besitz befindlichen Donner-mark-Konzern wurde zehn deutschen Angestellten geküiÄät. Bel den Sirsche-Wer- ken und der Rudaer Eteinkohlengewerkschaft sind di« berüchtigten Englisch-amerikanischer Widerstand? London, 22. Juni. Wie Reuter au» Swatau meldet, sol- len die japanischen Marinestellen den in Swatau liegenden ausländischen Kriegsschiffen die Aufforderung zugestellt Haden, vis 1 Uhr mittag» Len Hafen zu verlassen. Im Hafen do« Swatau liegen der britische Zerstörer „Thanet" und der amerikanische Zerstörer „Pillttury". Nach einer Reutermeldung au» Hongkong erklärte man in den dortigen leitenden britischen Marinekreisen, daß selbst, verständlich der britische Zerstörer „Thanet" in Swatau der- bleiben werde, um die Interessen der britischen Bevölkerung wahrzunehmen. Wie e» heißt, wirb auch der amerikanische Zerstörer au» Swatau nicht au-laufen. »moy (Scherl-Bilderdienst-M) London. 21. Juni. Den Londoner Abendblättern hat Lie überraschend« Landung japanischer Truppen und Marine streitkräfte in Swatau, bas nur 270 Kilometer nördlich von Hongkong liegt, einen neuen Schock versetzt, wje überhaupt der Berlin, 22. Juni. Zu dem jüdischen Bombenattentat in Haifa und den gemeldeten empörten Protestäußerungen der arabischen Oeffentlichkeit schreibt der „Deutsche Dienst": „Das von dem britischen Knüppelregime bis zum Weiß bluten gequälte arabische Bolk findet reine Ruhe. Wieder find bet einem feigen jüdischen Bombenattentat in Haifa unter stillschweigender Duldung der britischen Organe 18 Araber getötet und S4 verletzt worben. AVer ungehindert läßt die englische Mandatsregierung die jüdischen Parteien und Klubs, die Brutzellen der schwersten Verbrechen an den Arabern, weiter bestehen. Noch ist kein einziger der jüdischen Mordbuven verhaftet, keine einzige intensive Nachforschung in Len jüdischen Berbrechereliquen gemacht worden. Diese Zustände schreien zum Himmel! Seit Wochen und Monaten vergeht kein Tag, an Sem nicht neue britische Ge waltakte und jüdische Terroranschläge gegen die Araber ge meldet werden. Erinnert sei an die Drangsalierung Ser Einwohner des arabischen Dorjes Lydda, die in einem Hilferuf an verschiedene diplomatisch? Vertretungen am 12. April seststellten: „Unschuldige Frauen, Kinder und Greise wurden durch Soldaten der Mandatsregierung gefoltert, Vorräte wurden vernichtet, Einrichtungen zerstört. Verhaf tete gepeinigt, Gebäude verbrannt . . . Wir können d ese Folter nicht mehr ertragen ..." — oder an die Hilferufe der arabischen Frauen aus Beit-Rima vom S. Mai, wo es h eß, bei einer Durchsuchung des Dorfes seien Frauen in Geburts wehen gezwungen worden, ihr Haus zu verlassen und im Freien zu gebären. Die Männer seien gefoltert und getötet worden, das ganze Dorf tagelang von der Welt abgeschnit ten, ohne Essen und Trinken, ja den zusammengepferchten Dorfbewohnern habe man sogar"zugemutet, ihren Durst mit dem Waschwasser der britischen Soldaten zu löschen. Am 6. Juni erreichte unS dann die Meldung: „Jerusalem ist noch immer in äußerster Erregung über den jüngsten jüdischen Terrorakt, bei dem fünf Menschen getötet und 19 verletzt wurden . . . Die Gesamtzahl der Opfer in Jerusalem und den umliegenden Ortschaften erreichte an einem Lage fünf zehn Tote und zwanzig Verwundete." DaS ist Englands furchtbare Blutschuld in Palästina. So verfahren die Briten mit einem freiheitsliebenden Volk, dessen Land ihnen nicht einmal gehört, sondern da» ihnen — welch blutige Ironie! — sogar nur zu treuen Händen als „Mandat" übergeben worden »st. Zur gleichen Stunde aber, da den britischen Politikern in London das Wehklagen der arabischen Witwen und Wai sen, der empörte Aufschrei eines ganzen Volkes in den Ohren gellen müßte, da doziert der Herr Premierminister im Unter haus über „Mißhandlungen und unwürdige Behandlung" von britischen Staatsangehörigen in Tienmn. Wenn die Japaner in Verfolg ihrer berechtigten Maßnahmen in Tientsin harmlose Leibesvisitationen an englischen Staats angehörigen vornehmen, macht die englische Presse ein Ge schrei, als ob es sich um die schlimmste Verletzung der heilig sten Güter der Menschheit handelt, aber in Palästina rottet dasselbe England mit seinen jüdischen Helfershelfern ein ganze» Bolk in seinem eigenen Lande au», das e» ihm zuvor gestohlen hat! So verfährt Albion mit Nationen, die in seine Macht gefallen find und sich nicht wehren können. Fürwahr eia furchtbares Beispiel für alle Böller der Erde! Deutschland selbst hat bereit» einmal, al» e» ohn mächtig und waffenlos zu Boden lag, in dem ReparationS- wahnsmn, in der noch nach dem Waffenstillstand fortgesetzten verbrecherischen Hungerblockade und in dem ruchlosen Raub seiner Kolonien und AuSlanbSkaPi tasten de« eiskalten Ver- Englands Dlnt- und Terrorregime in Palästina Aufregung über Leibesvisitation — aber Stillschweigen über Massenmorde nichtungSWWen der britischen Politik zu spüren bekommen. Ein zweite» Mal wirb eS gegen Liese brutale unv profitgierige Politik besser gewappnet sein. Der jüdische Terror in Palästina London, 22. Juni. Ein „Times"-Bericht gibt jetzt mit aller Offenheit den jüdischen Terror in Palästina zu. Es könne, so heißt u. a., nicht mehr zweifelhaft sein, daß die Juden eine Organisa tion für Bombenanschläge, Sabotageakte und ruchlosen Bauden krieg geschaffen hätten. Als Beweis führt die „Times" die Mit teilung eines jüdischen Geheimsenders an, die mit brutaler Offen heit die vielen jüdischen Terrorakte zugab. So wurde «in jüdischer Bombenanschlag auf ein Kino in Jerusalem eingestanden, bei dem 13 Araber, drei Engländer und zwei Juden verletzt wurden. Am 3. Juni habe man 175 Fernsprechleitungen der Regierung, der Armee und auch der jüdischen Agentur durch Explosivstoffe zerstört. Am gleichen Tage habe man einen Bombenanschlag verübt, durch den neun Araber getötet und 40 verletzt worden seien. Der Bericht der „Times" zählt dann noch weitere jüdische Terrorakte auf. SO Opfer -es jüdischen Minen, anschlages in Haisa Jerusalem, 22. Juni. Die Zahl der Opfer des Minenattentats in Haifa, das am Montag von Juden verübt würde, ist bis jetzt auf 20 gestiegen. In der jüdischen Kolonie .Lerzlia" im Bezirk Haifa wurde «in Araber erschoßen.