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Die itzen im Jahr« ISS«. Der Kreis zählt VS«» Mitglieder. 1142 663 Mark für Schönh 83579,20 Alark wurden 1V3S an Kranken- und Erwerbslosen- fallschutz und Gesundheitss Unterstützungen ausgezahlt. Die DAF. betreut 8971 Betrieb« im erziehung, 2 ISS 087 Mark Kreis Bautzen. Zur politischen Erziehungsarbeit der DAF. gehör- für Sb' Turnerisches Ereignis zum Marktfest Wie alljährlich, so wird auch -um Marktfest am Sonntag eine sportliche Großveranstaltung burchgefiihrt. Dor zwe Jahren war es ein FuWallkampf zweier bekannter deutscher Fußballmannschaften, im vorigen Jahre warben Boxer von Können für den Boxsport. In diesem Jahre werden es die Turner sein, die die Zuschauer begeistern. Dem Marktfestaus- schuß ist es gelungen, eine Sachsenmannschaft zu verpflich ten, in deren Rethen Turner von bestem Format ihre Kunst beweisen werben. Bei manchem größeren Wettkampf haben sie bestens abgeschnitten. In der Mannschaft ist auch der Ober ¬ lausitzer Gerhard Burk, der zu dem hoffnungsvollsten deut schen Turnernachwuchs zählte Aus der Turnerhochburg Falkenstein i. V. sind vier Turner vertreten Am bekanntesten von ihnen istHansTunger. Aber auch die übrigen Tur ner aus Ellefeld und Thalheim haben in sächsischen Turn kreisen einen guten Namen. Mannschaftsleiter ist Felix Kurth, Leipzig, einer der sächsischen Turnführer. Der edle Durnerwettstreit findet nachmittags von 17 bis 18H0 Uhr im Gelände des Städtischen Schwimmbades statt. ur Ei der 2 ung, 77284 wende marschiert die NÄTAP. mit ihren Gliederungen und anderen Beteiligten am Mittwoch, dem 21^ Juni, zum Fouer- ' "ch zahlreich an der in guten Händen ZubemamSonn- cadschäst Steinigt- l die hies. Kamerad- Gemeinschaft, 61047 Rar« Bolkskrast, 343040 Mark Kreisobmann Zimmermann erstattet« «inen ausführ lichen Leistungsbericht über di« Tätigkeit der IMF. im Kreis« Bautzen im Jahr« ISS«. Der Kreis . ... und vielseitig gewesen. Dem Kr«isobmann und seinen tern gebührt für den vorbildlichen Einsatz Dank. Auch in der Zu- tunst stehenaroß, Arbeiten im Nahmen der DAF. bevor. E» gilt, -"srer geschaffene Gemeinschaft de» deutschen Volkes sttgen. Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 20. Juni Die Zett -er „Hellen Nächte" Lus unserer Wanderung durch das Jahr haben wir den Gipfelpunkt erreicht. Am 21. Juni durchschreitet die Sonne den nördlichsten Punkt ihrer Bahn, und damit beginnt offi ziell der eigentllche Sommer. Am 21. Juni haben wir de« längsten Tag und die küyvste Nacht. Des Jahres Höhe ist im raschen Wandel der Monde wieder einmal erreicht. Jetzt kön nen wir auch eine Erscheinung am Himmel beobachten, die mit m den schönsten und vesinnltchst stimmenden dieser Zeit ge hört. Es sind die nun immer länger andauernden und um Li« Zeit beS astronomischen Sommeüboainns auch bei uns überhaupt nicht endenden «bellen Nächte", wo die höheren Luftschichten vom Licht der Sonne noch erreicht werben. Diese Dämmerungserscheinung ist bis in den August hinein deutlich wahrzunehmen. Die Nächte sind hell und ohne Dunkelheit. Bald wird ihr Atem warm sein und gesättigt vom Duft der Blüten, der aus den Wiesen strömt. So wandert der Jahres ablauf Mer die Erde hin. Wir Menschen wandern mit und schreiten nun von der Höhe beS Jahres dem Sommer ent- gegen und den Favbenwundern, die er für uns bereit hält. Schwere Arbeit steht dem Bauern vor allem bevor. Und doch ist eS frohe Arbeit, da sie einsammelt, waS der Himmel uni« beschert und was uns Brot für unser Volk gibt. Sommers Anfang, der Höhepunkt deS Jahres, der Wendepunkt von der Hoffens- zur Erntezeit. Kreis Bautzen. Zur politischen Erziehungsc . . ten 1255 Betriebsappelle und -Versammlungen, öS Kundgebungen und 161 Filmveranstaltungen in den Betriebsgemeinschaften. Hunderte Betriebsführer nahmen freiwillig an mehrtägigen Lehr gängen teil. 123S Hörer zählte außerdem die Sozias« Fachschule. Das Berufserziehungswerk der DAF. zählt« 7560 Teilnehmer. Dem Vorjahre gegenüber stiegen die Zahlen der Bemfserziehungs- maßnahinen und der Teilnehmer. Die rein betrieblichen Lehr gänge umfaßten 1S38 in 2S Maßnahmen 1117 Teilnehmer. Im Reichsberufswettkampf stieg die Zahl der Teilnehmer von 4400 tm Jahr« 1S37 auf 5933 im Jahre 1938. 720 ehrenamtliche Mit arbeiter waren bei der Durchführung eingesetzt. Im Kreis Bautzen brachte der Reichsberufswettkampf 15S Krelssieger, S Causleger und 571 beste Leistungen. 2m Verusserzirhungswerk waren 47 Lehrer und viele Betriebssichrer, Meister und Fachkräfte ehrenamtlich eingesetzt Die Rechtsberatungsstellen der DAF. be währten sich weiter. Im Jahre 1S37 erbaten 7097 Volksgenossen hier Rat, 1SS8 waren es 10133. Die Zahl der außergerichtlichen Güteverhandlungen stieg von 475 (1S37) auf 674 (1938). 362 außer gerichtliche Vergleiche im Gesamtwert von 50 844 Mark wurden abgeschlossen. 2027 arbeitsrechtliche Streitfälle wurden allein in der Rechtsberatungsstelle behandelt. Die Zusammenarbeit mit den Betriebsführern wurde immer mehr unter den Gedanken der sozialen Selbstoerantwortung gestellt. Der gewaltigste Ausdruck dieser sozialen Selbstverantwortung ist der Leistungskampf der Betriebe. Von 530 im Jahre 1S3S im Kreis Bautzen am Lei stungskampf beteiligten Betrieben wurden in 157 größeren Be trieben Erhebungen über die Leistungen auf sozialem Gebiet angestellt: 68 Betriebe überprüften auf rationelles Arbeiten (wo durch viele Arbeitskräfte und 1668 Arbeitsstunden eingespart wer- den konnten): männliche Arbeitskräfte wurden bei leichter Arbeit durch weibliche, durch Körperbehinderte und Invaliden ersetzt. In 30 Betrieben wurden nebenamtliche Betriebsärzte eingesetzt. 32 Betriebe schufen neue Sanitätsräume. 95 Betriebe zahlten den Unterschiedsbetrag zwischen Wochengeld bzw. Schwangeren-Unter- stützung und Arbeitslohn. 83 Betriebe zahlten im Krankheitsfall den Unterschied zwischen Krankengeld und Lohn. In 195 Fällen wurden Gefolglchaftsmitgliedern einmalige Kinderbeihilfen ge währt. 28 Betriebe schufen eine zusätzliche Altersversorgung. 52 Betriebe geben heute ihren Gefolgschaftsmitgliedern ein warmes Mittagessen zum Preise von 30 bis 50 Pf. Die tägliche Portio- nenzahl beträgt 2150. In Neukirch haben sich sämtliche Betrieb« zujammengeschlossen und eine Gemeinschaftsküche im Werte von 16 000 Mark erbaut. Im Wohnungsbau wurden erfreuliche Fortschritte erzielt. 32 Wohnungen für Gefolg- jchaftsmitglieder wurden rrotz Schwierigkeiten fertiggestellt. 47 Wohneinheiten wurden durch die Betriebe für ihre Gefolgschafts mitglieder finanziert. 233 betriebseigene Wohnungen wurden er neuert. In der Frauenarbeit sind fortlaufend Verbesserungen vor- genommen worden, die sich auf Beseitigung der schweren Arbeit, auf Verbesserungen der Sitzgelegenheiten, auf Verabreichung von Milch, auf Geburts- und Heiratsbeihilfen, auf übertarifliche Ur laubsgewährung an Schwangere und auf Gewährung von Säug- lingswäschepaketen erstreckten. Ein Betrieb schenkte sogar die Kin derwagen. Vorbildliche Arbeit lasteten die 23 Werkfrauengrup- pen. 1700 Frauen wurden den Mütterschulkursen zugeführt. Die inanziellen Aufwendungen dieser Betriebe erreichten folgende Be- räge für die sozialen Aufgaben: 199 627 Mark für Erziehung zur >-* Der große Glückshafen beim Marktfest wird wieder eine große Anziehungskraft ausüben. Es ist wieder Gemein schaftsunternehmen von 150 Bischofswerdaer Firmen der Wirtschaftsgruppe Handel und Gewerbe, die Gewähr bieten für eine solide Durchführung. Die Gewinnaussichten sind bedeutend verbessert durch Vermehrung der Mittelgewinne. Außerdem locken zahlreiche wertvolle Prämien, z. B. eine Chaiselongue, Eisschrank, Leselampe, Fahrräder, Rundfunk apparate usw. Die Gewinne sind in den großen Schaufen stern Töpfergasse 8 ausgestellt. Jeder kann sich überzeugen, daß ihm für den geringen Lospreis von IC schöne Ge winne in Aussicht stehen. —* Beim Ueberschreiten -er Straße angefahren wurde gestern kurz nach Mittag eine hiesige 73 Jahre alte Einwoh nerin. Diese wollte vom Schlageterpark aus die Bahnhof straße überqueren, wobei sie nicht rechtwinklig, sondern in schräger Linie Wer die Fahrbahn lief. Nachdem sie schon beim Betreten der Fahrbahn beinahe von einem Radfahrer umge fahren worden wäre, erfaßte sie dann ein marktwärts fahren der Lastzug, dessen Fahrer den Unfall noch dadurch zu ver meiden suchte, daß er auf den Fußsteig fuhr. Die Verletzte wurde nach der Klinik gebracht, wo sie ohne Besinnung in be denklichem Zustand daniederlregt. —* Der gestrige Viehmarkt hatte folgenden Auftrieb: 11 Pferde, 127 Rinder, 32 Fresser, 19 Läufer und 120 Ferkel. Der Geschäftsgang war mittelmäßig. —* Fundsachen. Auf der Polizeiwache wurden abgegeben ein Damenschirm, ein Geldtäschchen mit höherem Geldbetrag, eine Damenhandtasch-, ein 7 Meter langes Kabel (Verbin dungsstück). —* Festgenommen und dem Amtsgericht zugeführt wurde ein 58 Jahre alter Geschäftsreisender aus Wurzen, der sich auf der Gendarmerie selbst gestellt hatte, mit der Beschuldi gung, in seinem Wohnort 84 Mark unterschlagen zu haben. Da eine Revision angekündigt war, hatte er sich entfernt. —* Priv. Schützengesellschast. Am Sonntag wurde Set zers Legat in Verbindung mit Röhrigs Legat ausgeschossen. Die Legatempfänger waren die Kameraden Resch,Selzer und Kunath. Die nächstbesten Schützen waren die Kame raden Hoffmann, Teich jr. und Melzer. Die höchste 15-Schußserie, aufgelegt Scheibengewehr, erzielte Kamerad Selzer mit 263 Ringen und die höchste 5-Schußlage mit 56 Ringen Kamerad Hoffmann. —* Rückkehr von Kindern aus Erholungsstätte«. Die vom Reichsbahn-Kameradschaftswerk — Beztrksfürsorge Dresden — untergebrachten Kinder kehren wie folgt zurück: Aus Misdroy (Ostsee) und auS Schülerbrink (Ostsee) am 23. Juni, aus Buchwald (Riesengeb.) am 25. und auS Lubnin (Ostsee) am 26. Juni. —* Der regenreichste Tag seit 20 Jahren. Der letzte Re gensonntag ist, wie Regenmessungen ergaben, der regen reichste Tag seit 20 Jahren gewesen. Bei Messungen auf dem Weißen Hirsch wurden zwischen Sonntag und Montag mor gen 52,7 Liter Wasser ie Quadratmeter gemessen. —* Durchlaßscheine für das Protektorat Böhmen und Mähren. Die Industrie- und Handelskammer zu Zittau weist wegen der bet ihr vorliegenden Anfragen ausdrücklich auf folgendes hin: Die kürzlich durch die Presse gegangene Mitteilung, daß die Einfahrt mit Kraftfahrzeugen in daS Protektoratsgebiet Böhmen und Mähren ohne beson deren Grenzzollschein möglich sei, bezieht sich nur auf die Kraftfahrzeuge selbst. Die Vorschriften über die Durchlaß scheine für die Einreise in daS Protektoratsgebiet sind nicht ausgehoben worden. ttung und Stärkung der stätten und Wohnungen, eit, 301067 Mark für Un- 284 Mark für Berufs- 'k für Leistungssteigerung, 368339 Mark für öteigeruna de« Lebensstandard«», 358 505 Mark für Urlaub, 6487« Mark Pir straft durch Freude" und 70442 Mark für Er haltung und Steigerung der Arbeitskraft. 73 Betrieb« zahlten an 7872 G-folgschafwmitglteder übertarlfllch« Löhne und Gehälter in Höhe von 1462 639 Mark. Di« Gesomtaufwendungen betrage« daher 6 920 769 Mark. Ein erfreust«-« Bild gibt auch di« Urb erficht über den Einsatz exm «Kraft durch Freude" in den Betrieben des Kreise-. Ts wurden durchgeführt: 146 Theatervorstellungen mit 35941 Besuchen,, 25 «onzÄabend« mit 10700 Besuchern, 141 fröhliche Abende mit 51866 Besuchern und 15 Betriebsfeierstunden mit 6270 Besuchern. Allein in den Reichs- autobahon-Lagern wurden 34 Fcierabend-Deranstaüungen mit 5976 Besuchern durchgeführt. Da» Amt Feierabend betreute ins gesamt 361 Veranstaltungen mit 110 2«« Besuchern. Das ist die doppelte Zahl von 1937. 4800 Anmeldungen für Urlaubsfahrteu wurden durch KdF. erledigt, dazu 60 Kurzfahrten mit 5175 Ar» beitskameraden. 351 Wanderungen mit 4639 Teilnehmern wurden durchgesührt. Da» Sportamt hat durch neue Betriebssportgemein, schäften ein« stärkere Tätigkeit al» vorher aufzuweisen. Insgesamt bildeten sich 38 Betriebssportgemeinschaften mit 2959 Teilnehmern. KdF. und Volksbildungswerk fanden in ihren Veranstaltungen insgesamt 215 065 Besucher. Der Kreisobmann sprach ollen Mitarbeitern und den Betrieben und Gemeinden, wie auch den Männern und Frauen an den Ar beitsplätzen in den Betrieben für den vorbildlichen und freudigen Einsatz seinen Dank au». Im Anschluß cm den L«istun«bericht des Kreisvbmanns er- öffnete Sauorganisaticmswalter Häntzschel im Namen de» Gauobmanns der DAF., Peitsch, die Bautzner Arbeitswoche. Die DAF. hat die Aufgabe, den schaffenden deutschen Menschen ZU betreuen und damit die Arbeit, da» größte Bermögen des deutschen Volk«. Wie groß auch di« Arbeitsleistungen der letzten Jahre waren, so stehen uns doch auch in Zukunft gewaltig« Aufgaben be vor, die alle unsere Kräfte erfordern. .Das deutsche Volk muß sich — das zeigt uns das Verhalten der demokratischen Staaten täg- lich — als da» leistungsfähigste Volk der Erd« heute und in alle Zukunft erweisen. Es ist unbedin^ nötig, mit der Arbeitskraft des deutschen Volkes «ine möglichst große Leistung hervuszuholhn. Dazu kann nur «in planmäßiger Einsatz der Arbeitskräfte führen. Darüber hinaus müssen wir dafür sorgen, daß die schaffenden Men schen bis ins hohe Alter hinein leistungsfähig bleiben. Es gibt noch viele Arten von Beschäftigung, die viel zu viele Arbeitskraft« beanspruchen und — mindesten, zum Teil — entbehrlich wäre». Es muß aus die eigentümlichen „Berufe" der Eintänzer und btr Hausierer hingewkesen werden, di« noch manch« gute Arbeitskraft an würdigere Stellen des Schaffen» abliefern können. Manche kleine Gaststätte, deren Inhaber nur Sorgen hat, könnte wegfallen. Die Herstellung von Schönheitsmitteln und vieler anderer, nicht unbedingt nötiger Dinge könnt« an Umfang etwas abnehmen, so daß auch von dort her Menschen wertschaffender Arbeit Atgeführt werden könnten. Die Zeit der nichts tuenden »Haustöchter" ist vorbei. Heute soll das junge Mädel wacker Mitarbeiten. Am besten dient sie ihrem Doste, wenn sie draußen auf dem Lande Dauer und Bäuerin die schwere Arbeitslast erleichtert. Jeder Volksgenosse hat allen Anlaß, heute stolz daraus zu fein, daß er «in Deutscher ist. Aus diesem Stolz erwächst ihm die Wicht, für das Volk auch alle seine Kraft in der Arbeit «inzusetzen. Der Eröffnungskundgebung siegte im Ratskeller «ine Tagung der Ortsobmanner und Ortsorganisationswalter mit Kreisobmann Zimmermann und Gauorgantsationswalter Häntzschel. SniireWtz Sn MlfWilli! Schirach ruft -ie ganze-eutscheJugen- Reichsfugendführer von Schirach erläßt an die gesamte deutsche Fugend folgenden Aufruf zum Ernteeinsatz: „Eine gute Ernte steht bevor! Unser Volk wird a«S eige- ner Kraft seine Ernährung flcherstellen. Aber Tausende flei- ßiger Hände bauen unser Reich zu einer uneinnehmbaren Festung aus. Millionen ehemaliger Arbeitsloser schaffen und Werken an unseren Autobahnen und unseren neuen Fabriken. DaS deutsche Volk braucht Arbeitskräfte, um die Ernte unter Dach und Fach zu bringen. In solcher Zeit erwartet unser Führer von seiner Jugend, daß sie sich einsetzt, um die Ernte dieses Jahres zu bergen. Ich ordne daher an: Der Ernteeinsatz erfolgt einzeln wie in Gruppen. Der Bannführer ist für de« Einsatz einer örtlichen Hitlerjugend verantwortlich. Zu diesem zweck wird er mit dem Kreisbauernführer aufs engste zu- ammenarbeiten. Zur Durchführung werden ferner Ernte- kinsatzlaaer eingerichtet. Alle- sonstigen Laaer der HI. wer. en von ihren Lagerplätzen auS nach Vereinbarung mit der KreiSbauernschaft bei den Erntearbeiten helfen. D« Fahrten, gruppen sind nach örtlichem Bedarf und selbständig vom Zahrtenführer «inzusetzen. Die städtischen Einheiten werden zum Wochenende eingesetzt. Der Ernteeinscch erstreckt sich auf die Grünfutterernte, die Pilzsammlung, die Heu-, Getreide- «nd Flachsernte, ans die Fallobst, und Beerenernte, die Hackfrucht, und Gemüseernte sowie, bas kinsammeln von Bucheckern, Eicheln und Kastanien. Schul- irr an Schulter mit den deutschen Bauern übernimmt die Jugend des Führers voll Dankbarkeit diese große Aufgabe. Wir wollen unserem Führe» Freude machen!" Auf -er Heimfahrt tödlich verunglückt Demitz-Thumitz, 20. Juni. Am Montag, kurz vor 18 Uhr, ereignete sich auf der Reichsstraß« Dresden—Bautzen an der Kreuzung am Gasthof zum „Sächsischen Reiter" ein schwerer VerkohrSunfall, dem Ler S4 Jahre alte verheiratete Stein- bruchhiffsarbeiter Paul H i r sch aus Kleinhänchen zum Opfer fiel. H., der bei der Sachs. Granitgesellschaft beschäf tigt war und mit seinem Motorrad von der Arbeitsstelle nach Häufe fuhr, stieß auf der genannten Kreuzung, vermutlich durch Nichtbeachtung deS BorfahrtSrechteS, mit einem Bautze ner Personenkraftwagen zusammen und war auf der Stelle tot. Die Klärung der Schuldfrage liegt noch in den Händen der Gendcrrmerre. Der Tote wurde von der Staatsanwalt- PlanmätzigerEinsatzderArbettskräste Festlicher Beginn der K rei-arbettSwoche -er DAF. os. Bautzen, 20. Juni. Im Bürgersaal de» Gewandhaus« tin und Bürgermeister Dr. Förster. Der Kreisleiter stE« fest, wurde am Montagnachmlttag di« Arbeitswoche der Kretswalmvg daß di» Arbeit der DAF. über die Betrieb« hinaus den deutschen Bautzen der DAF., die einen lebendigen Querschnitt durch dl« Ar- Menschen betreut. Im Kreis Bautzen ist ihr« Arbeit erfolgreich beit unser« «reise» und die Menschen- und Betriedsbetreuung und vielsetttg gewesen. Dem Kreisobmann und seinen Mtarbei- durch die DAF. gibt, feierlich eröffnet. Gin Streichorchester der i Wehrmacht gab dem Eröffnungsappell einen festlichen Rahmen, kunst stchen groß« Arbeiten im Der Kretsobmann der DAF., Pg. Zimmermann, schloß in Pt« vom Führer geschaffen« Gi ... seine Begrüßungswort« auch die zahlreichen Betriedsfahrer und ständig zu festigen. Vertreter der Partei und Behörden ein, darunter Kreislest« Mar- Der Leistungsbericht der DAF. I schäft freigeaeben und nach Kleinhänchen gebracht. Das Mo torrad würde schwer beschädigt, der Kraftwagen, der noch fahrbar war, von der Gendarmerie sichergeftellt. - Der Zeuge deS Umfalls (ein Fußgänger), der sich von De- mitz-Dhumitz aus der Kreuzung näherte und etwa 10 vis 15 Meter von dieser entfernt war, al- sich das bedauerliche Un glück ereignete, wirb gebeten, sich bei dem Gendarmerkeposten in Demitz-Thumitz zu melden. Parole zum Betriebsappell am Mittwoch, 21. Juni: Führen heißt, eine Gemeinschaft an das Ziel bringen. Las ein höherer Wille vorschreibt. Konstantin Hierin Neukirch (Lausitz) und Umgegend Neukirch (Lausitz), 20. Juni. Zur Feier der Sommersonnen wende marschiert die NSDAP, mit ihren Gliederungen und anderen Beteiligten am Mittwoch, dem 21. Juni, zum Feuer- Platz. Die Einwohnerschaft wird gebeten, sich zahlreich an der Feier zu beteiligen, deren Ausgestaltung in guten Händen 'Iteiniatt tag auf bei wolmsdorf ... ..... , schäft 11 und Ae'KcmeraTschäftNngenhäin IÖ' Mannschaften. Trotz Nobels und dauernden Regens hatten sich die Mann schaften vollzählig eingefunben. Es wurden ganz beachtliche Resultat« erzielt. Die Leitung hatte der büvÄhrte Schtetzwart Otto Kaifer. Als Aufsicht waren Kreisführer Richter und sein Adjutant König, Bautzen, anwesend. Weorsdorf, 20. Juni. Ein Zusammenstoß zwischen einem Sohlander Kraftwagen und einem hiesigen Motorradfahrer ereignete sich im Niederdorf, wobei der Motorradfahrer Hen nig erhebliche Verletzungen erlitt und auch sein Fahrzeug schwer beschadlat wurde. Der Verunglückte wurde in ein Dresdner Krankenhaus übergeführt. Auch ein Kiyd in dem Kraftwagen erlitt durch Splitter Schnittwunden. 80 Jahre Turnverein Wehrs-or, »ehrSdorf. 20 Juni. Dor. nunmehr 80 Jahren wurde in unserem Orte der Turnverein mS Leiben «rufen. Ans diesem Anlaß feierte der Jubelverem ein Turnfest, zu dem er die Wttgen Ortsvereine ecngeladen hatte. Am Sonnabend sand in der gründlich erneuerten und nun 25 Jahre stehenden Turmhalle ein KämeradschaftsaLend statt, der überaus gut be- sucht war und rn dessen Verlauf beste Leistungen gezeigt wur- den. Nach emem Konzert der Schützenläpelle Ncedcrneukirck begrüßte der VereinSvorsitzonde Alwin Böhme die Gäste m« ferne BeremSmitglieber. Gemeinsamer Gesang beS Bres-