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LS begann »stVreubisKen ! «ine höchst r iparen seil llen mutzten, AkMver- SEHtnder ein Gehöft, ir. vor eint- «U» gemacht. KL-LL l» er wieher -kn Blumen- stch an dem 4 brr Sache den von den war. Die l benutzt. »er jetzt -um m Provinz lolb besorgt, nämlich seit «ewinnuna. WSscherei ist st.goldenen röglich wer ten, als ans thnensam- >er schweren kg aus dem geschlachtet and Darme 'u«e äuge- iw in Äsche detrSchtlich« Am Don»! ru auf-dem Wer Nacht m in dem Münster- Reichweite iebögen zu einen Ber itten Mal« 8lNVg KÜM t BersvLer. er habhaft uchte man Ach müde rst al» er n AuSweg »K «lag les öle lhr! r" «scheint. uosllll üoscds /olmso >croL. k'icru Sarssr er- ide Der «Schfisch« Erzähler rtzichSgebiet. streben die l Die««tag, den 20. Juni 1SSV Bettlntt Zn Rmmner 141 mdwerter. Au» den »seit bald ISO Jahn nden in den Äten iewerke, die mit kn betonte ein- e darin sehen das Volk die fenS verlieren^^llg. Äräler berichtete über die M^lichkerten zur Steigerung des fachlichen Könnens der Handwerker; so erhielten im Vorjahr rund 25000 Handwerker in AVendlehr- aängen eine zusätzliche Verufserziehuna. Im Juaendwett- kampf erhielten die LÄrlinge die Möglichkeit, sich schöpferisch zu betätigen. Dem Metsterwettkampf folgte 1937 der Hand werkerwettkampf, in dem LOO sächsische Handwerksmeister mit ihren überraschenden Leistungen zeigten, baS im Handwerk schöpferische Kraft und kulturelles Wollen ruht. Zum Hand werkerkampf 1938 meldeten sich 3700 Handwerker aus unserem Gau, Meistere Gesellen und Betriebe, 1939 aber 7432. Ä Handwerker konnten als Gausieger und 340 Handwerker für vorbildliche Leistungen ausgezeichnet werden. Von den 121 Reichssiegern stellte unser Gau 11 und von den 1367 Reichs- auszeichnunaen entfielen 107 auf daS sächsische Handwerk. Bon den gesamten Reichssiegern kehrte ein einziger in allen bisherigen drei Wettkämpfen erneut alS Reichssieger wieder, der Rahmenglasermeister Kurt Wagner aus Zwickau. auS dessen Betrieb 1938 und 1939 je ein Geselle alS Reichssieger yervoraing. Das sächsische Handwerk stellte auch den jüngsten ReichSsteger, den im ersten Gesellenjahr stehenden Rundfunk mechaniker Werner Reichel aus Brants Kreis Zwickau. Wiederum steht unser Gau in der auS drei Gauen gebildeten n würde die ihm wegen seiner Leistungen zetchnuna „Die Werkstatt Deutschlands" ohne die arbeitsmäßigen Erfolge seiner --.i kleinen Handwerker-Werkstätten der wen entwickelnden größeren Betriebe ent- nten die ausgedehnten Jndu- stSndigen Handwerk unseren Blüte bringen, besonders ren unter nationalsozialistischer rkern in 11V 000 Betrieben mtel aller Handwerker im Alt- >ng der Deutschen Arbeitsfront , , fttg darnach, durch eine zielbe ¬ wusste beruflich« AuS- und Weiterbildung ihre Leistungen zu Mgern, mit ihrer handwerklichen Kunst unsere völkische Kultur zu erhalten und mit ihrem Können in der Bearbei tung und Verarbeitung der neuen Roh- und Werkstoffe fiir das Gelingen de» Bter-JahreSplaneS -ü sorgen. Ucker allem steht die nattopÄsozialiMche Weltanschauung; daS haben die Handwerker in unserem Gau einwandfrei bewiesen. Die 10. Tagung der Arbeitskammer Sachsen in Dresden beschäftigte sich mtt diesen handwerklichen »ragen, an der neben den Mitgliedern der Kammer die KreiShandwerkS- weister, die KreiLhandwerkSwalter der DAF., die Bezirks- innungSmeister und Kammerpräsidenten, der Leiter deS deut schen Handwerks, Reichsamtsleiter Gehnert, sowie Vertretet der Partei, ihrer Gliederungen und angeschlossenen Ver bände, de» Staate», der Wehrmacht und der Wirtschaft teil- nahmen. Sachsen im Handwerkerwett kampf erfolgreich GauhandwerkSwalter der DA leitend, daß da» Handwerk ntemal würde, der Industrie nachzueiferi Achtung und Schatzung deS kultu Sachsen, der Gan der Handwerker Handwerkerfragen auf der 10. Tagung der Arbeitskammer Sachsens k»«richt uns«r«r »reodener vchristleitung) , > ' Spitzengruppe im Handwerkerwettkampf. Pg- Ri» sächsische Handwerk auf, trotz MMer betrieblicher In- ansvruwnahme sich noch stärker an den Wettkämpfen zu beli-t» ligen. Wir werden noch mehr dabin kommen, daß im Wett kampf vorbildlich geleistete Arbeiten gleichzeitia aus einem ! sauberen und vorbildlich geführten und ausgestalteten Be trieb kommen. Die Werkstätten und Betriebe werden immer Wicker überprüft werden, ob die Betrttbsaemeinschatt und die Goztalgestaltung und die technische Vollkommenheit vor- Händen ist; denn eine Volkswirtschaft kann nur auS einer in, Betrieb verwirklichten Bernunfiswirtschaft bestehen. Verdoppelter Umsatz der sächsischen Handwerker In seiner Gegenüberstellung der Zustände im HaWwerk vor und nach 1933 führte Landeshanvwerksmelster Nau mann an, daß vor der Machtübernahme etwa 60 v. H. aller sächsischen Handwerker in 1428 Innungen und 355 sonstigen Zusammenschlüssen standen, nach 1933 aber alle Handwerker in nur noch 659 Innungen. Welchen gewaltigen Ausschwung daS Handwerk durch die Führung Adolf Hitlers in Sachsen nahm, zeigt folgendes Beispiel: 143 Flerscherbetriebe wiesen 1933 einen Umsatz von rund 5,9 Millionen auf, Ende 1937 aber von rund 11 Millionen RM. Zählte man am 1.1. 1937 in unserem Gau 128 790 Betriebe, so am 31. 3. 1939 nur noch 115 097. Die Ursachen für diesen Rückgang liegen in der Säuberung des Handwerks, und in dem Zurückgehen vieler selbständiger Handwerker während des Wirtschaftsauf schwunges in ihren eigentlichen Beruf Der Landeshand- werkSmeister forderte jeden Meister auf. sein Handwerk, und damit daS Handwerk überhaupt, wieder zu der Stufe empor zuarbeiten, die ihm. im Dritten Reich zukommt. Das kann aber nur geschehen, wenn Leistung und Berussförderung jeden Meister zur Richtschnur werden. Will der Meister be- rufS- und leistungsfördernd seinem Betrieb vorstehen, so muß er bet den Lehrlingen beginnen, denn im Handwerk ist der Dreiklang Lehrling, Geselle und Meister kein leerer Schall. 15VVVRM. in Werkzeugen und Maschinen für die besten 75 sächsi schen Handwerker Auch Gauobmann Peitsch rief die sächsischen Handwer ker zur stärksten Beteiligung am Leistungskamps der Be triebe auf, der für das Handwerk genau so notwendig ist wie für die Industrie. Dem Handwerk könne aber nichts Schlim meres widerfahren, als daß es mit Rücksicht auf die Ma terial. und Auftragserteilung die hohe Bedeutung des be ruflichen Wettkampfes unterschätzt. Es darf nicht vergessen werden, daß das Handwerk sich seinen „Goldenen Boden" nicht aus eigener Kraft schuf, sondern er mit zu den segens reichen Wirkungen der nationalsozialistischen Führung und deS vom Führer eingeleiteten Aufbaues gehört. In dieser Beziehung sehen wir es als selbstverständlich an, daß allen denen, die sich im Handwerkerkampf besonders bewähren, von Jahr zu Jahr eine größere Beachtung entgegengebracht wird. Das Ergebnis des letzt wieder beginnenden Wettkampfes müsse in unserem Gau noch besser ausfallen. Er, der Gau obmann, habe sich deshalb entschlossen, den 75 besten Vertre- tern au» unserem Gau eine Anerkennung in Form von Werkzeugen oder Maschinen im Gesamtbetrag von 15000 Reichsmark zuteil werben zu lassen. Auch diese Anerkennung sollckazu beitragen, daß die Leistungsfähigen durch noch bef- sereS Werkzeug die Voraussetzung für noch größere Ergeb nisse Zalten. Pa. Peitsch sprach die Hoffnung aus, daß das damit voü der Gauwaltung der DAF. gegebene Beispiel Schule macht und besonders die Gemeinden sowie die Indu strie sich anschließen und, in einer ihnen möglichen Form sich einsetzen, um dem Tüchtigen die Bahn freizumachen. Auszeichnung -er 11 Reichssieger und Verleihung -er 107 Reichs, auszeichnungen Unser Gauleiter und Retchsstatthalter Muts'-mann konnte aus dringenden dienstlichen Gründen an der ^.gung nicht teilnehmen. Seine besten Wünsch« an die. sächsischen Handwerker übermittelte Staatsmintster Lenk. In seinen Ausführungen stellte der Minister heraus, daß alle Möglich keiten auSgeschöpft werden müssen: die geistigen und körper lichen Fähigkeiten deS schaffenden Menschen vollkommen ver werten zu können, um das Leben unsere- Volkes zu sichern und zu erhalten. Aus der Tatsache der dichten Besiedlung un- eres Gaues müssen wir den Mut fiir einen besonderen Ein ätz aufbringen für den Leistungskampf und für die Le» tungssteigerung. Pg. Lenk dankte den sächsischen Handwer kern für ihr tatkräftiges Mitgehen und forderte sie auf. in ihren Leistungen weiter voranzugehen. Es dürfte keinen geben, der beiseitesteht. Das Schicksal der Handwerker und >er Betriebe wäre heute schon längst besiegelt worden, wenn der Führer die Macht nicht übernommen hätte; das sollten die Handwerker nicht vergessen. Pg. Lenk zeichnete nun die elf Reichssieger unseres Gaues im Handwerkerwettkampf durch die Ueberreichung einer Ehrenurkunde und eines Bildes unseres Gauleiters Mutschmann mit dessen eigenhändiger Unterschrift aus. Gau obmann Peitsch schloß die Tagung, indem er unserem Gauleiter die Grüße der 800 Vertreter des sächsischen Hand werks übermittelte. — Am Abend verteilte der Gauobmann bei einem kameradschaftlichen Beisammensein der Tagungs teilnehmer an 107 Meister, Gesellen und Betriebsführer die Reichsauszeichnung für „Vorbildliche Arbeit". Bischofswerdaer Sieger im Handwerkerlvettkarrrpf Die Plakette für besondere Leistung erhielten: Töpfermeister Karl Kletzfch, Bischofswerda, ferner nachstehende in der Kunsttöpfcrci Karl Kletzsch be schäftigte Gehilfen: Karl Bär, Friedrich Krause, Otto Mager, Erich Rolle, Alfred Sternal. Sternal ist außerdem noch Gausieger. 80V Danziger besuchen Sachsen Dresden, 20. Juni. Ende der vorigen Woche traf in Dres den der gaueigene Sonderzug der Danziger NS.-Gemein- i schäft »Kraft durch Freude" mit 800 Urlauoern ein. Je 75 - fuhren nach Oybin und Jonsdorf weiter, je 100 nach Oppach, l Geising und Altenberg und 350 hatten als Reiseziel König- ° ltein. Am Rückreisetag, am 26. Juli, werden ste auch der Gau- > Hauptstadt einen Besuch abstatten. T «»-«AL."- » » """" 1 Norma'''"*" KohlenMicke «feist, bis daS Die neue Lokomotive Erzählung von Alfred Gehner tNachdruck verboten) Mr.Smmtaa ist um. Hoppe, der Reparatur- er endlich, während ihm vor freudiger Spannung das Her klopfte, am Regulator, rücken konnte und sich daS eiserne Wunder von der Stell« bewegte. So ist er denn in allen Gangarten spaziereugefahren, hat den Absetzer besucht, ist über di« Hoche Straßenbrücke, dem Hauptgleise folgend, bis an den fernen Berg gckamrvfch hat wie ein kleiner Junge mit der nev«r Lokomotive gespickt und auSgickig die Pfeif« dazu er schallen lassen. Uber abendSistHoppeveräoaert. Er steht in der Werk bude am Schraubstock und bsfeilt ein handbreites Eisenstück; er tut weiter nichts, al» eine spiegelglatte Fläche feilen. Er übt die große Schlosserkunst, er feilt den graben Strich. Er feilt, um seinen Äevger zu vergessen, nämlich darüber, baß er heute abend nicht auLgehvn kann, denn sein Arbeitskamerad, der ihn ablösen sollte, ist wähl pünktlich, aber singend und den Hut rm Nacken auS der Stadt heimgekommen und kann in diesem Zustande unmöglich dm Nachtdienst antveten. Hoppe feilt und feilt. Kurz vor neun Uhr spannt er das Eisenstück aus, wirft «S in bi« Ecke und fährt mtt der SonntaaNokomo- tive auf die Hoche GleiSbrücke. Unten aus der Straße pendelt ein Mädchen hin und Her, Hoppe wirft kleine Kohlenstücke hinunter, und lang «Haltend zieht er dte Dampfpfeist, bis daS Mädchen ihn endlich erkennt. „Kann nicht abkommon ... .NiD.mehr, wett von der Kurve entfernt, mit der das w-E Winkelabbiegt undsich schräg voraus ins ch^te, ?°cht<blalve Gelände erstreckt, dort hinten auf dem ^^Een Fahrdamm sieht Hoppe etwas das sich bewegr. Ge- Erkmnsn, er kann nicht glauben, daß es Zug. .H-U.e Kört bereits das Rollen. L dentt er im ersten Schreck. Aber nur sein Zz^ck sPrinllt ab Hoppe seM^könnte nun 'U ^MEn.^er er kann es dock nicht, jedenfalls tut er es nicht, stanz anderes, ja, er hat es schon getan, er Ktt der^§o "i« "stEnahe übevgangslos m?S N*K Är K^Kp E^ ^Ett btt sKmEve Rtt§ MWMMR «MMZLW Zu« bat »s „..st-"-«".'Hk entgleist aber auch dem Wicker a««n »ss schon wieder da, rennt schon Mprum^»u zwar wiederum einen machen scheint, aber an Geschwindigkeit Wonnen hat, während der rasende Gegner infolge der wie derholten Nasenstüber von seiner Wucht etwas einbüßte. Und damit faßt Hoppe auch schon den Beschluß zum Sieg: Er will Vevsuchen, die schier unwiderstehlichen Energien, mit denen die blinde Wagemnasse sich angeladen hat, aufzufangen und allmählich abzuwüvgen. Der Zug rast, seine schweren Elienglicker donnern im Dunkel, Hoppe gibt Gegendampf, hilft nichts, gibt vollen Gegendampf, so daß sich das Laufwerk der Lokomotive rückwärts droht, schleift, sich fängt und Wicker Nyleift. An icksm Schienenstoß kann sie aus,pringen und damit bas Unglück geschehen, rann sich ein Berg, ein Schrott- ^Wfen aus Wagenkästen über ihr auftürmen. Donnernd und WHren bereits über die Straßenbrücke, dem Ende, dem Ende des Schienenstranges zu. Unnachgiebig wie ein Stier, der überwältigt werden soll, ME und stemmt sich die massige Maschine — immer noch — gegen die Uckermacht, die sich immer sofort er- wenn Hoppe die Berührung mit ihr verliert. Doch er gibt es nicht auf, so kurz die Strecke auch nur noch ist; er „ em taktisches Wechselspiel mit Kraft und List, bis zn guwr Letzt das Tempo nachläßt, bis die Gewalt des Anstur- stws nebrln^n ist. Ruhiger, gleichmäßiger wird das Rollen, ^.Ausbrecher hat sich fügen müssen, uiiversohrt ist er in Der zieht die Bremse, und der Wagenzug weht still. Hoppe steigt aus ... .-aw habe den Hoppe gut gekannt. Er tvar häßlich und LMeroem langweilig, man konnte gar nicht mtt ihm reden. Es ist ihm aber nachzusagen, daß er ein vortrefflicher Schlosser W WM ein Schlosser, daß es ihn wohl kaum verwundert Ustkie. wenn eines Morgens beim Wachwevden seine Hände aus Er;sn statt aus Fleisch und Knochen gewesen wären. Er dauernd nach Staufferfett oder Petroleum, und sein Ge sicht glühte wie Eisen, aus Zorn oder Eifer, wenn er, wie oft, Wilend am Schraubstock stano und das Feingefühl der werken den Hand schweigend übte, ein körperhaftes Gefühl, das sich MLte rasende Masse eines selbstmörderischen Eisenbahnzuges gleicherwerse versteht wie auf die sichere Führung einer ellen- - uur daß der gerade Strich eben eine sehr st?M)wbari> Sache ist, unscheinbar wie Hoppe selbst und wie io viele seinesgleichen. in