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piele efchöst». Leiörderung—tnrichwnaen dmch höher« mabend- zieh«» keinen Anspruch auf Lieferung c Zeitung oder auf Rückzahlung de» kämm S4. Jahrgang Dienstag, den 20. Juni 1VSV (9 : 9) Deal verdo. ^1 o.-s V:S 5:7 1:11 tr die neue !tze Mitt«. schass r Barschluft» S : 2) gegen SA. Leipzig USB. Wei, >en SG. «n 9:2. «nn im ukirch da Ur. 444 «ad 445 oder Unterbrechung der GewaU hat der Be- oder Nachlieferung der > Bezugepreife». 3 (1 : 2) <2 : 9) mdfahrt iach einem 14. Etappe ter langer f Anraten r gestürzte I nur noch Sv^ Kilo» ; 3. Jans» hmer am »im Saar» r Gesamt hinter sich lLeckerlinz Scheller mermann : 8. Wie» 06:37:3k, nnschafts- i. Frank- Gemischte Äin über der 2S4.K da mir . Da» »lechten Runde en»> Neues Schreckgespenst -er Demokratie Pariser „Lemps" tischt die „gelbe Gefahr" auf — Plötzliches Bedauern über einen „Niedergang der weihen Rasse" — Ausgerechnet Deutschland wird mangelnde koloniale Betätigung vorgeworfen e Schmiede, n in der «r Zeit von :rt durchge» in einer n: deutschen ster Harbig i bestehende »b (Berlin) Rekord auf. Ileukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Beilagen: Illustrierte» Tonntagsblatt / Heimatkundliche Beilage Frau und Heim x Zum Sonntag / Landwirtschaftliche Beilage — Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. TemeindeverbandsgirokasseBischofswerda Konto Nr. 384 rille die- >llte den er Tor- Minute i in den »sicher. iührung ge. Lei- Minute »pielzeit Aazeigeaprei,: Die 46 ww breite einspaltige Millimeter«!!« 8 Rpf. Im Texttell di« 90 mm breite Millimeter-«»« 25 Rpf. Nachlaft nach den gesetzlich vorgeschrtebenrn Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. n Wochenend« n Mittelpunkt nv-Rasensport t die Ungarn g blieben. Die WM M WWk >1 MlSN Beugt sich England Moskaus Forderung nach einer Fernost-Garantie? London. 29. Juni. Während sich Chamberlain gestern «och im Unterhaus alle MG« gab. die Schwierigkeiten bei den englisch.sowjetrusfischrn Verhandlungen wegen der Sern. ost-Garantie zu bemäntel«, gesteht heute ein großer Le» der englischen Morgenpresse, baß die Berhaadlnagen in Moskau unter dem Schallten der Lage im Ferne« Oste« stehen. So berichtet der diplomatische Korrespondent der „Daily Mail", der britische Botschafter in Moskau habe neue An- Weisungen erhalten, um zusammen mit Strang die Paktver- Handlungen mit dem Kreml sortzusetzen. Diese Instruktiv- nen gäben dem britischen Unterhändler einen viel größeren Spielraum. Sie seien auch darauf abgestellt, irgendwelche Zweifel der Sowjetkommissare an der englischen Ehrlichkeit zu beheben. Man hoffe in London, daß nunmehr auch vor Ende der Woche wirklich Fortschritte gemacht werden. Wört lich schreibt der Korrespondent dann: „B ist Lenkbar, daß der Schritt der britischen Regierung mit den Ereignissen im Fernen Osten in Zusammenhang steht. In den «nfangSstadien der anglo-sowietifchen Ber. Handlungen Warrn die «ntianariffSgarantien, die von beide« Staate« gesucht wurde«, auf die europäische« Grenzen b«. schränkt. Di« Entwicklung im Fernen Oste« habe aber wahr, scheinlichdte Anficht der Sowjetunion ebenso wie di« der bri. tische« Minister geändert, wenn auch nur um ihren Wunsch zu verstärke«, schnell ein Abkomme« zu erreichen. In offi. zielten Kreisen wurde gestern habend nicht bestätigt, ob das AbkmuMen tu feister endgültige« Farm die Garantien im Ferne« Oste« einschlietzea wirb. Aber die Möglichkeit wurde afft« unter Dylomate« erwähnt." .Daily Sketch" meldet Ebenfalls unter größter Aufmachung auf der ersten Seite des Blattes, daß die Moskauer Gespräche jetzt auch auf den Fernen Osten ausgedehnt werden. Auch der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Telegraph" spricht davon, daß die plötzliche Verschärfung der Krise im Fernen Osten eS mehr denn je wünschenswert erscheinen kaffe, daß die Verhandlungen so bald wie möglich ein günsti ges Ende erreichen sollten. Auch der Moskauer Vertreter der „News Chronicle" weist darauf hin, daß die fernöstliche Lage die Verhandlungen be einflusse. Vernon Bartlett stellt in der „News Chronicle" zu den Moskauer Verhandlungen fest, daß seit Strangs Moskau- Gipfelpunkt demokratischer Verlogenheit Es ist mehr als erstaunlich, daß man sich ausgerechnet in Paris mit Raffenfragen beschäftigt und sogar von einer „Solidarität der Weißen Raffe" spricht. Wenn man heute gerade an der Seine mit warnend erhobenem Zeigefinger glaubt, auf den Niedergang ber Weißen Rasse im Fernen Osten Hinweisen zu müssen, dann vergißt man dabei anschei. «end ganz, daß eS gerade Frankreich war, das im Weltkriege farbige Truppen, «. a. auch aus Ostaflen, nach Europa warf, und dadurch einen Zusammenprall mit der Weißen Raffe her. beiführte, der dem Ansehen des EuropäertumS alles andere als dienlich war. Den Höhepunkt erreichte dieses schamlose Vorgehen Frankreichs gegen die eigene Raffe in der brutalen Unterdrückung der deutschen Bevölkerung im Rheinland und an ber Ruhr durch farbige Regimenter, nachdem das Verfall, ler Diktat schon seit Jahren unterzeichnet war und sich die Welt der Segnungen eines sog. „Friedens" erfreute. Auch die sattsam bekannten Geschäft-methoden EnglandS den Völker« Les Fernen Osten- gegenüber, die «. a. mit Was. fengewalt zur Abnahme des Opium- der britischen Krämer gezwungen wurde«, waren nicht geeignet, da- Ansehen der Weißen Raffe zu heben. Wenn man heute wieder das Schreck- gespenst von der „gelben Gefahr" an die Wand zu malen glaubt, dann möge sich Frankreich gefälligst daran erinnern, daß eS die „Solidarität der Westmächte" war, die 1914 Japan in den Krieg gegen Deutschland trieb. Daß man weiter ausgerechnet Deutschland, daS nach dem Kriege in blinvem Vertrauen auf eine allgemeine Weitab, rüstung eine Abrüstung -urchführte, die auf der Welt ihres- gleichen nicht hatte, und erst dann, als die Demokratien gar nicht daran dachten, nun auch ihrerseits ihre feierlich gegKe- nen Verpflichtungen zu erfüllen, den Borwurf des Wett-. rüstens macht, zeigt so recht den Gipfelpunkt demo kratischer Verlogenheit. Deutschland hat mehr al» einmal klare und präzise Vorschläge für eine RüstungSve- gren-ung gemacht und erst dann, als alle Vorschläge >n den Aufenthalt bereits zwei Vorschläge Englands vom Kreml als ungenügend abgelehnt worden seien. Jetzt warten die englischen Unterhändler darauf, ob ihnen die Re gierung nicht Welter entgegenkommen werde, ohne das ermü- dende und entwürdigende Verfahren fortzusetzen, der Sowjetregierung ein Angebot zu machen, bas abgelehnt würde, um dann mit einem etwas besseren wiederzukommen. LMM! SMMM W MW London, 29. Jupi. (Eig. Funkm.) Die Blätter berichten heute früh an erster Stelle und in großer Aufmachung über eine Verschärfung der Lage in Tientsin. Ziemlich überein stimmend nimmtdie Londoner Presse im Zusammenhang mit den neuen Instruktionen für den Botschafter in Tokio an, daß England zunächst einmal um Klarstellung ersuchen werde, worum es in dem englisch-japanischen Streit gehe, ob es sich nur um den lokalen Teil der vier Chinesen in Tientsin Han- dele, oder ob Japan entschlossen sei, die weitergehende Frage der auslänNchen Niederlassungen und der ausländischen Mächte in China überhaupt anzugreifen. Darüber hinaus befaßt sich Bartlett in der „News Chro nicle" ausführlich mit den gestrigen Beratungen des außen politischen KalbinettSausschusses über die fernöstliche Lage. Es sei kein Geheimnis, baß sich die britische Regierung in einer schwierigen Lage befinde. Es gebe kaum Vergeltungsmaß nahmen, wodurch Tientsin wirklich geschützt würde, da Kriegsschiffe nicht anlaufen könnten, und weder die Vereinig test Staaten noch Frankreich große Interessen in Tientsin zu verteidigen hätten. Trotzdem sollte man aber nicht den Kehler machen, und aus dem Zögern auf die Bereitschaft schließen lassen, vor den Japanern in der Frage der Interessen im Fernen Osten zu kapitulieren. Der diplomatische Korrespondent der „Daily Mail" schreibt, dem Kabinettausschuß sei nur ein vorläufiger Be richt über Gegenmaßnahmen vorgelegt worden, denn Schätz ung Handelsamt hatten die Prüfung der möglichen finan ziellen Maßnahmen nicht beschlossen. In jedem Fall würde die englische Regierung eine Regelung des Zwischenfalles auf dem Verhandlungswege vorziehen. l-Gauliga brach. ugehSrigkelt de, hemnitzer erziel, auchaner siegten rll«: 1:19 3:8 S.-10 »:15 1). DI. Lelpzi- en Glauchauer« in- auf Angriff e» aber allein md der Lelpzi- rch i. Endlich im chrenpunkt au» traten di« Ri«, n gute» Spiel, besddter nicht Kim an der Verschärfung in Ostasten schuld. Wir haben vol les Verständnis für die Ansprüche der Japaner in Tientsin und in China überhaupt. Wenn England jetzt nicht aus und ein weiß, so deSÜalb, weil ei» weder Verständnis " " Ordnung in China noch Sinn für die Ltzben» europa» aufb ringt. Der SätMHe Lrz äh ler Tageblatt firrAWgftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Der Sächsische Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda u. Neukkch<L)behördlicherfeVs bestimmt« Blatt «.enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda u. and. Behörden. Pari-, 29. Auni. Der „Temps" beschäftigt sich im Zusam- menhang mit der Lage in Lienmn mit den eventuellen Rück wirkungen der fernöstlichen Ereignisse auf Europa und schreibt u. a.: Dank einer technisAn Usbettegenheit sei es dem kleinen Europa und mit ihm zusammen Amerika gelan gen, Ende deS 19. Jahrhunderts das Riesenreich Chrna zu kolonisieren, eine schwierige Position, immerhin aber eine Position, die bei einer vollkommenen „Solidarität" hätte ge halten werben können Auf beiden Seiten aber habe man Fehler begangen. Zuerst die Amerikaner, die sich nach dem Boxer-Aufstand anMckten, ein eigenes Spiel in China M spielen, dann nach dem Weltkrieg durch die Verträge, die die Weißen in China in zwei Sorten trennten, in die „privile gierten" und in die „nichtprivilegierten". Seit diesem Zeit punkt sei daß Prestige der Weißen in China unwiderruflich verloren gegangen, und „Europa habe sein Gesicht verloren". Diese kurze Borbetrachtung genügt dem „TompS" jedoch nicht, um die allgemeine Entwicklung im Femen Osten zu kennzeichnen. DaS offiziöse Blatt hält es für richtig, anschlie ßend hieran mit ebenso dummdreisten wie absurden Bemrr. kungen heftigste Angriffe gegen den Nationalsozialismus und den Faschismus zu führen, die beide alle- täten, um eine Katastrophe tzerbeizusühren. La» Ergebnis ber von Deutsch- land begonnen«, Methoden der Autarkie und des Wett rüstens, so entSlöbet sich nicht daS Blatt mit frecher Stirn zu lügen, sei offensichtlich ein« Verarmung ganz Europas und ein Rückgang de» Lebensstandard» im allgemeinen. Wenn Deutschland ein Zehntel seiner Reichtümer, die «S für die „Verwirrung in Europa angewandt habe", statt dessen fried» lich für eine Hebung latenter Schätze eingesetzt hätte, so wür den die Deutschen sicherlich ^besser essen und sickbesser Neiden können"» und Europa würbe nicht von einer Abdankung be droht sein. Die Treibereim deS Dritten Reiche» aber seien geeignet, diese „gelbe Gefahr" oder etwa» AshnlicheS in noch verstärktem Maße heranWwoschwören. ötbnunl Mer w Vorstoß: veübran ... ..... , Wnerzlich zusammen, nachdem sie fühlen," daß Gegner und Verbündete in gleicher Weise mit ihnen ihr Spiel treiben. Und dabei dächte das allmächtige Großbritannien doch, es würde zur gleichen Zeit mit Sowjetruhland und Polen, mit Deutschland urch Japan schon fertigwerden, wenn es sich nur genügend awsblähte und großsprecherisch sein» stärkeres Macht« vewußtsein in die Welt hrnauSposaunte. Wie aber ist die Lag« wirklich? Mi Deutschland hat ei» die britische Polittk durch die Einkreisungsbestrebungen so restlos verdorben, daß nur noch ein grundsätzlicher Wandel ber englischen Haltung in absehbarer Zeit zu einem neuen deutsch-englischen Gespräch führen könnte. Dabei hat die eng- lische Einkveisungsponttk in keiner Weise das Ziel erreicht, daS sie sich fwckte: Nämlich die Einschüchterung Deutschlands und dm deutschen Verzicht auf seine LebmSrechte im Raume von Danzig und in dem wünischen Korridor. Die triumphalen Ereignisse, die sich am Wochenende in der Freien Stadt ab- spielten, straften alle Prophezeiungen entgegengesetzter Art Lügen. Palm, dem England so großzügig emen Blankoscheck in der Form eines Bündnisse» übersandte, ist alle» andere als ein braver Verbündeter, der England nur Freude bereitet. Die polnische Republik nutzt im Gegenteil die ihr erteilten Vollmachten weiblich aus, verschärft durch Provokationen, duxch Deutschonverfolgungen und Schikanierungen DanzigS bi« osteuropäische Lage mit jedem Tage und verlangt schließ- lich dafür von den Engländern, daß sie noch zahlen. Und sehr Niedrig hatten die polnischen Unterhändler bei den Kredit- Verhandlungen mit England ihre Forderungen sicherlich nicht. Davon, daß Sowjetrußland mit dem britischen Feingefühl und der britischen Selbstgerechtigkeit gerade sehr chonungsvoll umspringt, kann.eigentlich auch nicht die Rede ein. Mst in jeder Phase der Paktverhandlungen mit Mos- kau bereiteten dre Herren im Kreml Großbritannien eine neue Demütigung. Das seltsame CommuniquS deS Kreml, m,dem der Swnd der Verhandlungen mit Mr. Strang als „nicht ganz günstig" bezeichnet wurde, setzte allen voraufae- aanaenen Demütigungen die Krone auf. Steckten die Ern- krelfunaspolitiker all die sowjvtruffischen Hiebe bisher mit guter Mime mm bösen Spiel ein, so H-Dtm sie (und hoffen auch noch jetzt) auf nachträgliche gute Ernte, aus reiche Äe- lohnung für den peinlichen, mm schon Über Monate hin- ziÄenden Gang nach Canossa. Aber daS „Erntedankfest" liegt noch in nebelhafter Feme. Die Sowjetrussm am längeren Arme dü» HsbelS fitzend, werdm täglich teurer. Erst verlang, tm sie ein Bündnis, mit England und Frankreich. Dann kam die Forderung nach Garantie der baltischen Staaten. Und fetzt ausgerechnet tm unangenehmsten Augenblicke, während der japanischen Blockade von Tientsin, peinigen sie Mx. Strang und drängen auf englische Verpflichtungen an Sow- jetvußwndS fernöstlicher Grenze. Wie ungelegen dm Briten diese sowietruffische Forderung kommt, davon wissen die Engländer in der Niederlassung von Tientsin sicher manch unangenehme Wahrheit zu berichten. England» Stellung in Ostaflen ist derart krittsch, daß sie eine solche Belastung wie ein Bündnis mit den Sowjets für dm Feisnen Osten kaum mehr auSHLlt. Wäre sie so stark, wie e» englische Großsprecher vielfach verkünden die englische Regie- rung würde nicht tagelang debattieren, ob sie Gegenmaßnah men und Sanktionen gegen Japan ergreifen solle. Wie ltzig. L"LL' Gefchewnsguwtfer «glich mit Ausnahme der Sonn- und tage. V«»g»pr«w für du Zett «ine» halben Monaw: S Hau» halbmonatlich RR. I lll beim Abholen w der Si füll« wöchentlich 4V Rpf. Einzelnummer 19 Rpf. <Soni nummer 15 Rpf.) Nr. 141 WM il M MilMle Die Einkreiser winden und dreherk sich vergeblich Hätte die englische Regierung sich nicht selbst in jene un angenehme Lage hmeingeritten, Wer die Premierminister Chamberlain am Wochmbegiun keineswegs so männliche und aufvmntevnde Wort« sprach, wie man fie von den stotzen Bri ten erwartete, man konnte sie wahrhaftig bemitleiden. Wo von deutscher und italienischer Serie in den letzten Monaten schon so oft vorausgesagt wurde, ist eingetroffen: Di« englische Regierung hat sich in Ihren eigenen ErnkreisunaS- netzen gefangen. Sie windet sich samt ihrem französi schen Partner vergeblich. Die unangenehm« Lage der briti schen Staatsbürger tu Tientsin wird dadurch in keiner Weise hesser. Trotz aller Sanktionsdrohungen müssen sie sich weiter Unangenehmer Leibesvisitationen unterziehen. Alles Drehen und Winden nützt auch dem ausdauernden Mr. Strang in Moskau nicht». Di« Sowietrmssen bleiben kühl und hart und beantworten Wetter jede Nachgiebigkeit mit neuem Forderun gen. Die Danziger „BoAsaWimmung" schließlich ging zahl- reichen englischen Politikern derart auf die Nerven, daß sie von Danzja wie vom polnischen Korridor bereits wieder als von »unglücklichen Vermächtnissen deS Versailler Vertrages" sprechen. Dabei hat England seine Einkreisungspolitik vor Mpnaten aerade zur Aufrechterhaltung dieser unglücklichen ArmSchtnfffe eipgefädA, M es mit Polen ein Bündnis ab- ES besteht also wahrhaftig kein Grund, Premierminister Chamberlain um sein Amt und seine Politik zu beneiden. Er hat, auS freiem Entschluß oder unter, dem Druck verrannter Hitzköpfe, Gwßhritairüie« in die unangenehM Zwickmühle Wettrmanovtierk. Unter seiner Leitung wagte sich die eng- Diplomatie in der ganzen Welt viel zu weit vor Und « m der Rolle de» allmächtigen Weltpmizisten die Neu- na untragbar gewordener Verhältnisse aufzuhalten. vie eS jedem geht, ber allzu draufgängerisch und unbe- lm in unwirtliche und keineswegs erforschte Gefilde zt, so ging e» awh den britischen „WeltpoliMtsn": Sie unten sich an allen Ecken die Finger und zucken jetzt