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!kt' Pjük stan- rwerda 122,75 122,'!, M'- SS,- 99,- 99,- 99,- 14«,7° 13l'5 100,S, 188,- 100,- — ,-7 111,25 n - uni Dulden Franken Franken RM. 73, 48.- 112, 13»,- 14k'- 135, . 91,75 112,- 105,- 1U,50 105.20 178M1 104,- 180.- - 50 Kg?, biet R 12 -er, Preis, legel) 1,50 ad Gerstel iandelskl.j !,00 RM , üete Land- !,00 RM, 139,- 110,- 185,- richsanleihe. der Reichs, r Industrie, se »rivünlch- as Bild des wie bisher W durch ein atemllsionen hast in lest, den werden > wenig z, Käufer aus, en gegeben ndslos vor Di« Absatz. 1. Al» «in- »achten. Di, die beson. e voll« Der- mten jedoch erlauf war les Lebend, in der Be. ch Käse di, Setter stsi- Di- Per- Itälieuisch« in Fütter-, Inge Rest- n g weiter des einset- konnte de» igsam giin- find grün, und italic- g. Außer- , Berkaus. Lier treten Spinat ist ladieschen, » wir zum eine über- ellstsch und cster Stelle Aale nicht und Wari- zu, finden. 350,- 102,5 105, - 120,»' 13«,- 105,- M SM» LWl-r Tagebklü siirMschoDver-a Aeukirch und Ilmgegend Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist da« zm Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- Beilagen: Illustrierte» Sonntagsblatt Heimatkundlich« Beilage machungen de» LandrM« zu Bautzen und der Bürgermeister -u Frau und Heim / Zum Sonntag / Landwirtschaftliche BeUage —Druckund Bijchosswerdau.Neuttrch(L)behördlicherfeitsbeftimmteBlattu.enchSÜfemer Bering von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt die Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda u. and. Behörden. . Dresden Nr. 1821. 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Juni. Die Teilnehmer an den Wehr- Wettkämpfen her Gruppe Ostland der SA. marschierten am Freitagabend »um Appell vor Stabschef Lutze auf dem Langen Markt in Danzig auf. In dichten Blocks sind die ostpreM- schen Daruiger GA -Manner aufmarschiert. An der Tri büne sind Vie Soldaten aufmarschiert. Durch ein Äl.-Spaiier durch die ganz« Langgasse, hinter den sich in endlosen Scharen die Danziger Bevölkerung drängt, schreitet der Stabschef, be gleitet von Gauleiter Forster, Obergruppenführer Schoene, dem Reichsinspekteur für das Reit- und Fahrwesen, Ober gruppenführer Lutzmann und Senatspräfibent Greiser zum Appellplatz. Unter den Ehrengästen erwarteten ihn General leutnant Wodrich in Vertretung deS Kommandierenden Gene rals des I. Armeekorps, General der Artillerie von Küchler, tt-Brigadeführcr Svorenberg in Vertretung deS Führers des ff-Oberabschnittes Rordost. MS der Stab«hef die Meldung cntgeaenaenommen hat, erklingt als BegrützrngSfanfare vom SÄ.-MufiLig Prinz HeinriM Au^f aiA LoKiarin. Dann sprach Gaulekter Forster. Er richtete herzliche Willkomm grütze an den Stabsches und hob hervor, daß sich die Danziger immer wieder freuten, wenn die Getreuen deS Führers hier- berkäm?n, um Danzig für seinen Kamps neue; Kraft und neuen Mut zu geben. Für Danzig ünd sein« Bevölkerung habe eS seitdem niemals einen Zwektzl darüber gegeben, dass 400 OVO Deutsche in Danzig zum Reich wollten, und dah dieser Herzenswunsch eines Tages erfüllt werde. Dann sprach Stabschef Luv«. Er aing besonders aus den Auftrag «G Whr«Hin, den er der SA. mit der Verfü gung vom IS. Januar gegeben hat. Wenn sich die SA. bei den WehrwettLmpfen, in gegenseitigem Kräftespiel messe, dann gelte eS nicht, SiMge Lorbeeren zu erringen, bann diene ihre Arbeit der Erhaltung der Wehrkraft deS deutschen Volkes. „Die Besten von euch werden zu den ReichSwetttämpfen der SA. in Berlin mit den siegreichen Kämpfern auS den andern SA.-Gruppen zum Wettstreit antreten, um nach Bewährung vor dem Führer dann in Nürnberg zu zeigen, was die SA.- Männer der Gruppe Ostland zu leisten imstande sind. MH wer und brachte dann baS damit . son- mEkd Leben weist daß hier im Osten die nationalsozialistische Mannschaft stehLaof d« sich der Führer Immer verlassen kann." Der Stabschef gab besonders seiner Freude Ausdruck darüber, daß die Wettkämpfe deS vstlandes gerade in Danzig, der alte»: trutzigen Feste deS Deutschtums, stattfänden und überbrachte den Männern den Grutz der gesamten grohdeut- schen SA. Stabschef Lutze schloß mit einem Sieg-Herl auf daS deutsche Danzig. AlS der E-Ruf verklungen war. Ver la» der Führer der Gruppe Ostland, SA-Obergruppenführer Schoene, ein Telegramm an den Führer und brachte dann daS Sieg-Heil auf den Führer auS. Dann veaab sich der Stabschef zum «Danziger Los" zurück, wo die SA. mkt klingendem SPieivorbeimarschterte. Lutze vereidigte Memels GA..MSnner Am Freitagvormittag war Stabschef Lutze mit dem Flug, zeug in Memel eingetroffen. Er nahm auf dem Heu- markt die Vereidigung von 5000 SA.-Männern vor, die ihr Bekenntnis zum Grotzbeutschen Reich schon vor der Eingliede rung deS Memellan-eS durch aktiven Einsatz in der damaligen „SicherheitS-Ameilung" unter Beweis gestellt hatten. Der Feier wohnten Gauleiter Koch, ff-Obergruppenführer Dr. Reumann, SA.-Sturmbannführer Bertuleit, der frühere Präsident deS Memeldirektortums, sowie die Spitzen der Par- teigliedrrungen und KorpSoffiztere der Wehrmacht bei. Stabschef Lutze rick " ' — aSgewkM Men' dern daß sich jeder Me BerpslichtuyÜ . . . treubleiben Mißt-, Dann folgte die Eidesleistung. Dabei wurde die Standarte „Memelwacht* von je einem Vertreter jeder Einheit symbo lisch erfaßt, während die anderen Kameraden die Eidesformel unter Erweisung des Deutschen Grußes nachsprachen. An die Vereidigung schloß sich ein Vorbeimarsch vor dem Stabs chef an. Roch einmal Zriedensschalmeien Chamberlains Mailand,. . Presse begegnet den RMn°deSbrstischenPremierMnisterS jetzt, nachdem rungSver- blte- > eng- Über kühl« Ruhe, umso mehr, al-die Er klärungen deS britischen Außenminister» nicht di« Frucht landS zugrunde liege oder obeSsichnurumGerebeau» taktischen Motiven handle. Bor allem müsse man ab- warten, ov den Worten auch sichtbare Taten folgen werbtn. Dl« RM Halifax» sei für bi« demokratische Welt baS Ge- sprach LeS TageS, so schreibt die Turiner „Stamha". Italien seine Berechnungen anstelle. Halifax habe erst in Lieser Weise gesprochen, nachdem bas Einkreisungsshstem vonden Un tiefen der Moskauer Forderungen bedroht sei. Man müsse die Frage stellen, warum sich der edle Lorb der Turiner Rede des Duce nicht früher erinnert habe. - Iortfehung auf Seite 2 London, Id. Juni. (Eig. Funkm.) In einer Rede vor seinem Wahlkreis in Birmingham berührte Ministerpräsident Chamberlain auch kurz autzenpolitische Fragen. Chamberlain, dessen Ausführungen im übrigen keinerlei neue Gesichts punkte ergaben, wies u. a. daraus hin, datz er viele Enttäu schungen erlitten und wenig Hilfe von den Ländern erhal ten habe, mit denen er gehofft habe, zu einer Verständigung zu gttarmen. Uckber jttw Erwähnung der provozierenden bri tischen EmkreisungSbemühungen, die ja gerade in vollständi gem Gegensatz zu der englischerseitS so gern betonten „Be friedungspolitik" stehen, hinweggehend, bemüht« er sich dann, di« Fortschritte der englischen Aufrüstung, die „niemals zum Gewinn eines unprovoziertcn Kriege»" eingesetzt wür ben, zu unterstreichen. England müsse nur dem Versuch Widerstand entgegensetzen, sich eine allgemeine Herrschaft durch Gewalt zu sichern. Die britische Regierung habe auch nicht Iw» »erjkn Teil ihrer Politik" aufgegÄen ... Bereitschaft zum Konferenzzauber Unter Bezugnahme auf die Ausführungen Lorb Halifax' «m Donnerstag im Oberhaus,. England sei — Leim Vorhan densein der nötigen BertrauenSgrundlage — immer noch be- reit, die Forderungen Deutschlands oder irgendeines anderen Lande- am Konferenztisch zu besprechen, erklärte Chamberlain friedlich, eine solche Regelung „müsse auf dem Verhandlungsweg« und nicht durch Gewalt" erzielt werden. Der britische Hanbelsminifter entdeckt Plötzlich „natürliche deutsche Märkte" Nachdem die britischen Slörungsversuche erfolglos blieben , DNB. Loudon, 10. Juni. (Eig. Funkmeldg.) Da» Unter haus behandelte am Freitag den Stand des britischen Ueber- „Kursänderung oder taktische Manöver?" Rettungsversuche vor den Untiefen der Moskauer Forderungen? Maiüm», 10. Juni. (Eig. Funkm) Die oberttalienische bewahrt ihr gegenüber kühle Ruhe, umso mehr, al Presse begegnet den Reden deS britischen Premierminister» k"7- 5:' und de» britischen Außenminister» mit berechtigter Skepsis, einer Improvisation seien, sondern einem wohlberechneten Allgemein wird betont, e» sei noch nicht zu übersehen, ob die- Plan entsprangen. ES sei nur natürlich, Latz auch Italien sen Ausführungen tatsächlich eine .Kursänderung Eng- seine Berechnungen anstelle. Halifax habe erst in dieser Weise die wirtschaftlichen ngen zu Rumänien sagte Stanley — j " ittscherseit» gestarteten StörüngSver- suche im großen und ganzen erfolglos blie ben! — daß er besonders darauf Hinweisen wolle, daß eng lischerseits nicht der Wunsch bestehe, „das große Indu strieland Deutschland von seinen natürlichen gewinnen und Dem seehimdels, eine Debatte, die in gewisser Beziehung an die gestrigen Reden Chamberlains und Halika? erinnerte. Wäh rend diese versuchten, mit einer keinesfalls überzeugenden Rhetorik die versuchte Einkreisung der Achsenmächte abzuleug- nen, hieven heute die Handelsminister in dieselbe Kerbe, in dem sie sich bemühten, England von dem "nur allzu begrün- deten Verdacht der wirtschaftlichen Abschnürung Deutschlands zu befreien. In Gegensatz zu einer pessimistischen Erstel lung deS Opposition-liberalen MajorS Lloyd George, deS Sohne» de» früheren Ministerpräsidenten Lloyd George, suchte zunächst HarckelSminister Stanley eine befriedigende Entwicklung des Außenhandel» Großbritannien» nachzuwei- sen. Anschließend an einen Hinweis auf d Beziehungen zu Rumänien sagte Stanley die britischersei" - - roßen und ganzen erfolglos b er besonders darcutt Hinweisen wolle, daß ;t der Wunsch bestehe, „d a s große In Märkten auf dem Balkan abzuschneiden". (K sei ganz klar, daß, wenn man jeden Teil de» Erdballes für sich zu gewinnen und Deutschland daraus auSzuschlieben suche, nur damit eine Politik sichren würbe, die zurKatastro- Phe führen müßte. Weder wolle, noch versuche man, so er klärte Stanley dem Unterhaus, Deutschland au» Liesen natür lichen Märkten auSzuschließen. In Südosteüropa sei 1938 mehr al» 40 v. H. de» gesamten Handel» mit Deutschland ge führt worden und nur 8 v. H. mit Großbritannien. ES sei auch ganz natürlich, erklärte er plötzlich. Laß hier ein Unter schied bestehen müsse, denn die Staaten SübosteuropaS und Deutschland» ergänzten sich gegenseitig in starkem Maße. Ja, der Handelsminister besann sich in seiner Rede, die wahrscheinlich nicht zuletzt an die an der englischen Poli tik längst irreaewordenen kleineren Staaten adressiert ist, auch darauf, daß England seine großen Märkte in den Kolonien und dem Empire habe. V« «Sn ttiims Mmslktn? Den Worten stehen Taten gegenüber — Scharfer Widersprach zur wirklichen Politik England« Die Ehe deS britischen Walfisches mit dem moskowiti« schen Bären begegnet ganz natürlichen Widerständen, die schon im unterschiedlichen Habitus der Ehebsg ehrenden lie gen. Die baltischen Nichtangriffspakte und die Erklärung der finnischen Regierung, eine aufgezwungene Garantie sei alS Angriff zu betrachten, haben den englischen Partner in ein« sehr üble Lage gebracht. Denn London kann die ehr liche Neutralität der Baltenstaaten dem russischen Bären schlecht als Morgengabe schenken, ohne daß sich die baltischen Staaten gegen eine solche Auslieferung an Moskau bis auf da» Aeutzerste widersetzen würden. Dazu kommt die Erklä rung deS belgischen Ministerpräsidenten Pierlot gegen die Einkreiser! In solchen kummervollen Stunden pflegen die britischen Premiers und Minister Plötzlich zu versichern, man sei doch eigentlich nicht so, man sei gründlich verkannt worden, und nur die böse» Feinde unterschöben der so grundehrlichen britischen Politik finstere Pläne, die jeder Brite natürlich mit Entrüstung atzlehne. Tatsächlich haben Chamberlain und sein Außenminister Lord Halifax auch versichert, wie friedlich England sei, wie liebend gern eS alle Nationen an seinen Busen pressen würde, wie fern ihm Wirtschafts blockaden und Einkreisungspläne lägen und wie sehr es immer bestrebt gewesen sei, die Sozietät der Nationen, wo bei der eine alles und alle anderen nichts erhielten, im eng lischen Sinne zu einer Liga umzuwandeln, in der eitel Ver ständnis, Entgegenkommen und Harmonie herrschten. Daß jMS Blatt der englischen Geschichte — und vornehmlich auch auS neuerer Zeit — diese Selbstbeiveihräucherung kraß und scharf widerlegt, hinderte Chamberlain und Halifax natür lich nicht daran. Las Wcihrauchfaß um so kräftiger zu schwingen. Wir aber fallen nicht mehr auf die honigsüßen Worte herein. Wir richten diese englische Regierung nach ihren Taten, und die sind sehr bitter. Gäviß hat Deutschland durch seine „einseitige Aktion" das Schandpapier von Ver sailles zerrissen, da die Verbrecher auf diesem Schein bestan den. Wenn das „Gewalt" ist und die Väter aller Gewalt darüber schreien, dann wissen wir uns eins mit der höheren Gerechtigkeit, die im Geschehen der Völker doch zuletzt sich durchsetzt. Das Diktat von Versailles vor Augen, können wir in den verwaschenen Angeboten des Lord Halifax heute kaum mehr als leere Redensarten erblicken könnten wir sei nen Worten nur so glauben, wie man bas einst den berühm ten 14 Punkten Wilsons gegenüber tat. Die gesamt« Pra xis der gegenwärtigen britischen Politik sicht mit den unver bindlichen Theorien, die Chamberlain und Lord Halifax über eine mögliche friedliche Verständigung vorgebracht haben, doch in allzu krassem Widerspruch. Wahrend Deutschland seine klaren und eindeutigen Nichtangriffspakt« schloß, sprach der britische Premier noch dieser Tage davon, daß England auch dann eingreifen müsse, wenn sich ein dritter Staat an geblich bedroht fühle. Während der Führer und der Duce in den letzten Monaten immer wieder vom Frieden und von der Vermeidbarkeit eines Krieges redeten, wuiHe in England die Kriegspsy chose planmäßig bis in die letzte Familie und in das letzte Haus hineingetragen, bildete in den Reden britischer Staats männer der Krieg stets Len Mittelpunkt aller Überlegungen. Auch klingt es in unseren Ohren recht merkwürdig, wenn der edle Lord Halifax jetzt plötzlich Verständnis für die Be dürfnisse nach deutschem Lebensraum äußert. Warum — so fragen wir — hat denn England mit allen verfügbaren Mitteln gegen den Abschluß des deutsch-rumänischen Wirt schaftsvertrages intrigiert, warum hat es uns denn große Mengen des für Deutschland lebenswichtigen Walöls vor der Nase weggekauft, und vor allem: Warum beginnt es denn nicht schleunigst mit der Rückgabe der deutschen Kolonien? Und weiter: AlS Lord Halifax im Oberhau» die Wieder einbeziehung der böhmisch-mährischen Lande in de» Lebens- raum der deutschen Nation und die Behandlung der dorti gen Juden verurteilte, mischte er sich neuerdings mit gerade zu grotesker Selbstüberhebung in fremde Angelegenheiten ein, obgleich sein palästinensischer und irischer Stecken nicht gerade sauber ist, von den anderen gar nicht zu reden. ES ist auch Tatsache, daß der Versuch de» Führers, die Frage de» deutschen Danzig durch ein großzügiges Angebot an Warschau zu lösen, durch Chamberlains Garantie an Polen beantwortet und damit nicht nur der polnische Grö ßenwahn loSgelassen wurde, sondern auch die unvernünf tige Einkreisungspolitik begann, die jetzt auf den baltischen ReutralitätSgranit beißt. Den Worten Chamberlains und Lord Hali^ix' stehe» ihre Taten gegenüber. Sie lauf-n darauf hinaus, Mos kau zu entfessel« W" stt nur dir baltische Welt, son-