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Die Mundhöhle ein Anstechnngsherd BonHofrat Dr. Franz Schick-Leipzig Da» Einwandern von Krankheiwkeimen über «inen Erftherd im Mundraum — di« oral« Herdinsektton — stellt« man sich lange Zeit al» einfach« Verschleppung über den Blut- und Lmiphweg vor. Erst durch di« Entdeckung Päßler» bekam dies« Ide« «in neue» Gesicht. Päßler zeigt«, daß e» eine zweite Möglichkeit gab, nämlich die über den „toten Raum". Er versteht darunter einen Hohlraum, der von keinem Blut-, Lymph- oder Sekretstrom getroffen wird, -. B. der schlecht gefüllte Wurzelkanal eine» Zah ne», die an der Wurzel kranker Zähn« befindlichen Eitersäckchen (Granulome) oder di« verborgenen Hohlräum« — sogenannten Krypten — der Rachenmandeln. In diesen Hohlräumen sind nun Bakterien eingelagert, meistens Anärobier, also Bakterien, die am besten unter Abschluß de» Sauerstoffe» gedeihen. Dies« luftscheuen Bakterien tropfen nun durch den toten Raum in den Organismu» ein. Der Akt kann sich über große Zeiträume erstrecken. E» ist nun eine Eigenart jede» tierischen Organismus, daß «r auf jeden Reiz mit einem Gegenreiz antwortet. Di« Bakterien, die eintropfen, sind artfremde» Eiweiß, sie bilden im Organismus einen Reiz, da» sogenannte Antigen, den der Körper mit der Bildung de» Gegen reizes, de» sogenannten Antikörper» beantwortet. Zwischen diesen beiden Gegenpolen spielt sich «in Kampf ab, bei dem der Organis mus gewissermaßen das Schlachtfeld abgibt. Durch diesen Kamps, der mit dem langsamen Eintropfen des artfremden Eiweißes, also in diesem Falle der Bakterien, seinen Anfang nimmt, wird der Körper allmäkllch überempfindlich gemacht. Es bedarf nun nur noch eines äußeren Anlasses (Erkältung, Stoß, Schlag), um den herab gestimmten Organismus für die Infektion reif zu machen. Zwei Arten von Herdinfektionen Als ich im Jahre 1923 gemeinsam mit M. Fischer die bakterio logische Erforschung des Wurzelkanal» toter Zähne begann, fanden wir in mehreren hundert untersuchten Zähnen zwei Arten von luftliebenden Bakterien, den Streptocorcus lacticus und den Acido- philus. Beide sind an sich harmlos, sie kommen also auch für ein« Infektion nicht in Betracht. Gefährlich können sie nur werden, wenn sie in Massen austreten, da sie dann durch Nahrungsent ziehung das betroffene Organ in seiner Abwehrkraft so schwächen können, daß es für eine nachfolgende Infektion bösartiger Keime reif wird. Als wir nun die toten Zähne auch nach luftscheuen Bak terien durchforschten, fanden wir vorherrschend drei Arten, zunächst einen Buttcrsäurebazillus, den Putrisicus, dann eine Abart des Fränkelschen Gasbrandbazillus und einen kleinen gramlabilen Kokkus, der in der Literatur nirgends zu finden war. Ich habe mich seither mit der Erforschung dieses bis jetzt unbekannten Bakteriums beschäftigt, da es mir wichtig erschien, seine Rolle, die es im mensch lichen Organismus spielt, genau zu erforschen. Im Laufe meiner Untersuchung bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, daß eszwei Arten von Herdinfektionen gibt, und zwar eine kurze, stürmisch«, aber ungefährlichere Form, die das Bild einer echten Sepsis bildet. Sie ist deswegen weniger gefährlich, weil sie durch ihre stürmischen Begleiterscheinungen Arzt und Patient zum schnellen Handeln zwingt. Die zweite Form ist die gefährlichere, do sie sich über Monate und Jahre erstreckt, und zwar so schleichend, daß in dem Patienten kaum das Gefühl des Krankseins entsteht. Die erste Form finden wir, wenn sich in dem Zahn die zwei starken Gasblld- n e r Putrisicus und Gasbrand angesiedelt haben. Sie produzie ren erhebliche Mengen Gas (3 Oesen reine Bakterien ergeben bis zu einer Atmosphäre Druck.) Wird der Zahn nun verschlossen, dann findet das Gas keinen Ausweg nach der Schneide- oder Kau fläche und geht den einzigen noch offen gelassenen Weg durch die Wurzelspitze. Dies geschieht unter stürmischen Begleiterscheinun gen Es sind heftige Schmerzen, die den Patienten fast zur Ver zweiflung bringen. Der Zahn scheint unter dem Gasdruck aus seiner Knochenhülse herausgehüben, er schmerzt schon bei der Be rührung durch die Zunge. In diesem Zustand dringt der Patient von selbst auf eine Entscheidung, und in den meisten Fällen wird der Zahn entfernt. Die zweite Ablaufsform ist von der ersten grundverschieden. Dort stürmisches, heftiges Auff'ammen, das zum Handeln zwingt, hier ein langsamer un merklicher Prozeß. Der Patient hat kleine Tempera turerhöhungen, leichte Schweißausbrüche, das Gefühl der Unlust und Schlappheit: aber er ist sich nicht bewußt, krank zu sein. Die ser Zustand kann sich über Monate und Jahre erstrecken, so daß also über lange Zeiträume ein Eintropfen von Bakterien in den Organismus stattfindet. Hier können nun während diese» Ein tropfens allerlei Erscheinungen austreten: Hexenschuß, tzautaus- schläge, die sogenannte Reizblase, ein vermehrter Drang zum Harnlassen, Migräne und Neuralgien des Nackens und der Schul ter. Durch das langsame Eintropfen wird der Körper allmählich überempfindlich gemacht, und es bedarf hier nur noch eines äuße- ren Anstoßes (Erkältung, Uebermüdung, Ausschweifung, lieber- arbeitung), um den Körper für die Aufnahme einer Infektion reif zu machen. Die Patienten helfen sich während dieses Zustandes meistens mit schmerzstillenden Mitteln und bekämpfen so die Er scheinungen, ohne die Ursache zu beseitigen. Bei dieser zweiten Ablaufsform der Herhinsektion find zu meist die Verursacher der Mikrokokkus Fischer-Schick und einige luftliebende Bakterien. Dadurch, daß der Mikrokokkus Gas bildet, wenn auch nur schwach, treibt er das Bakteriengemisch in langen Zeiträumen durch die Wurzelspitze des Zahne». Er bewirkt also als treibender Punkt das Cintropfen im Sinne Päßler» in den Organismus. Eine ganze Reihe von Befunden bestätigt meine Ansicht. So habe ich z. B- in Zähnen, die aus vorbeugenden oder aus Gründen der Ausheilung entfernt wurden, niemals schwere Gasbildner ge troffen, immer aber den Mikrokokkus. Meistens beschrieben Vie Patienten ihr Leiden, wie ich es bereits gekennzeichnet habe. Es wurde nun nach den toten Zähnen al» Verursacher gesucht, und man sand dann meisten» Zahne, di« sich durch da» Röntgenbild al» tot und mit einem mehr oder weniger großen Herd versehen erwiesen. Liese Zähne waren meisten» ohne Beschwerden, seit Jahren gefüllt, und der Patient befand sich in dem Glauben, es sei alle» in bester Ordnung. Er hat nie daran gedacht, daß von ihnen dies« kleinen Absonderungen ausgehen, di« allmählich seinen vr- ganismu» vergiften. Der infektiöse Gelenkrheumatismus So entsteht nach der Anficht vieler Autoren als eine« der Bilder der oralen Herdinfektton der infektiös, Gelenkrheu matismus. Was die Blutveränderungen anbelangt, so sind solche bei allen Infektionskrankheiten zu verzeichnen. In bezug auf den infektiösen Rheumatismus ist jedoch kein« Gesetzmäßigkeit feststellbar. Da» Blutbild kann bei elner ganzen Anzahl Rheu matiker sehr verschieden ausfallen. Das einzig», was fast immer zutrtfft, ist der sogenannte Komplementschwund, der von Veil und Buchholz (Jena) sestgestellt wurde. Diese» Aufbrauchen de» Komplement» ist ein Charakteristikum des Rheumatikers, und «» ist deshalb disferentialdiagnostifch sehr wichtig, weil hierdurch der infektiöse Rheumatismus von anderen Krankheiten, dl« ähnlich« Erscheinungen hervorbrtngen, geschieden werden kann. Wenn man di« Literatur über die Bakteriologie de» infektiösen Rheumatismus durchlieft, dann stößt man auf sehr viel Widersprüche, Im Jahr« 1876 sprach Hüter al» erster den Gedanken au», daß der Rheu matismus al» Infektionskrankheit zu betrachten wär«, und daß daher ein^Parasit der Verursacher dieser Krankheit sei. Erst im Jahre 1892 teilt Sahli mit, daß es ihm gelungen sei, in einem Fall den Staphylokokkus pyogenes citreu» aus dem Gelenk eines Kranken zu gewinnen. Es kam dann eine ganze Anzahl von Forschern, die die verschiedensten Bakterien gesunden haben wollten. Am hartnäckigsten hielt sich di« Theorie, daß ein- Streptokokkenart der Verursacher sei. Urb er di« Art des Strep tokokkus ist ,nan sich bi» beut« noch nicht einig. Da di« harmlose Art des Streptokokkus bi» zu einem gewissen Grade ubiguitär ist, also auch bei dem gesunden Menschen vorkommt, so sind dies« Streptokokkenfuade erklärlich Man hat mit diesem Streptokok kus versucht, beim Tier einen künstlichen Gelenkrheumatismus zu erzeugen, ein Experiment, das nie gelungen, ist. Die logische Folgerung, die ich aus meinen Arbeiten ziehen mußte, war die, meine Untersuchung am Blute von Gelenk rheumatikern sortzusetzen. Die ersten Versuche mißlangen. Später, vl» ich dazu überging- nur noch unbehandelt« Frischfälle zu verwenden, habe ich in fünf von sieben Fällen positive Ergebnisse erzielt. Der Mikrokokkus Fischrr-Schlck konnte jedesmal gesichtet Und htrausgezüchtet wer den. Neben dem Mikrokokkus fand sich jedesmal ein Strepto kokkus, der sich aber in der Differenzierung al» harmloser Milch- säuretyp erwies. Es wurde nun mit beiden eine große Anzahl Tierversuche unternommen, um beim Tier den Gelenkrheumatis mus so zu erzeugen, wie wir ihn in seiner Ablausform beim Menschen kennen. Schädigung innerer Organe Klinge und andere Forscher haben nachgewiefen, daß außer an den Gelenken und am Herzen fast immer noch Schädigungen an der Lunge, Niere und Leber erfolgen — niemals aber an der Milz. Und das ist sehr wichtig; denn durch diese Feststellung Aschoffs ist es möglich, reine Streptokokkeninfektionen von den rheumatischen alMgrenzen, da dir Streptokokkeninfektionen immer Milzschäden setzen. Bei den Hauptversuchen zeigte es sich, daß mittels des Mikrokokkus Schäden gesetzt werden konnten, die denen sehr nahe kamen, die die pathologische Anatomie beim Gelenkrheumatiker fest gestellt hat. Es waten dies Veränderungen am Herzen (bis zur Herzschwiele gehend) an den Nieren, an der Lunge und an der Leber. Selbst bei Len kleinsten Dosen (OL Kubikzentimeter pro Kaninchen), die in die Gelenke gespritzt wurden, waren stark« zer störende Veränderungen zu bemerken. Auch der obenerwähnte Komplementschwund, der ein einwandfreies Merkmal de» Gelenk rheumatismus ist, konnte bei meinen niit Mikrokokken infizierten Tieren nachgewiefen werden; ebenso ein« Reihe von Veränderun gen im Blutbild, wie wir sie bei lebenden Rheumatikern kennen. Es ist bemerkenswert, daß ich bei den Hauptversuchen auch nicht einen Ausfall unter den gespritzten Tieren hatte. In keinem Falle aber war eine Milzschädigung festzustelleni Diese Versuche sowie eine Reihe anderer Experimente berech tigen mich zu faxen, daß bei der Entstehung des Rheumatismus infectiosus der Mikrokokkus Fischer-Schick eine ausschlaggebende Rolle spielt. Ich habe gerade in der letzten Zeit bei einer ganzen Anzahl Rheumatiker, akut und chronisch Erkrankten, Zähne entfernt und sie bakteriologisch untersucht, Ebenso habe ich in zwei Fällen die entfernten Mandeln von schwer Erkrankten bakteriologisch ver arbeitet und in allen Fällen den harmlosen Streptokokkus und Sen Mikrokokkus gefunden. Also auch diese Funde sprechen eine eindringliche Sprache. . Strenge zahnSrzMche Ueberwachung schon im Kindes aller Ueberall waren es aber tote Zähne, also Zähne mit abge töteten Nerven. Kaum wird ein Zahn Mjt lebendem intaktem Nerv Bakterienträger sein. Mr müssen also hierau» di« Lehre ziehen, daß schon im frühen Kindesalter eine strenge zahnärztliche Ueberwachung nötig ist und diese Ueberwachung.durch das ganze Leben sortdauern muß. Damit wird erreicht. Laß kein Zahn sei nen Nerv zu verlieren braucht. So wird hier durch DtUndvslege und zahnärztliche Ueberwachung die Lchelle des Leidens verstovst, bevor es zur Infektion kommt. I«d»r kann also von sich aus da- «l beitragen, daß «in« Infektionskrankheit, die dem deutschen Staat jährlich SX Millionen Mark kostet und die Hunderttausendi von Krüppeln und Halbkrüppeln erzeugt, bl» zu einem Teil eingc. dämmt wird. Selbstverständlich ist nicht zu verhindern, daß die Mandeln al» Infektionspforten nach wie vor eine Gefahr bilden. Ein Teil der Gefahrenherd« liegt aber in den Zähnen, und hier ist es der Sorgfalt und dem Pflichtbewußtsein de» einzelnen überlasten, ob er dies« Organe zu einer Gefahrenquelle werden läßt oder nicht. Z-yoo ooo soroirrioklr Skm»ittkttr»e«kio Parole zum Letricb-app-ll am Ireilog, g. Juni: Wir müssen den Mut finden, Wege zu gehen, die vor uns noch kein Volk beschritten hat, Konstantin Ht« rt Freitag, S. Iunl Deutschlandsender 6.00: Nachrichten, Wetter. -.10; Schallplattem 6.30: Früh- konzert. Dazw : 7.00: Nachrichten. 9.40: Kleine Turnstunde. 10.00, Dr. Todt: Männer um den Führer. lOKOr Bericht« über die Moto- risieküng Deutschland. 11Ä: Schallplatte». Anschk r Wetter. 12.00: Musik ain Mittag. 1Z.SV: Glückwünsche.,' 13.45 ^Nachrichten. 14D0: Allerlei — von Zwei bi» Drei! 15.15: Klavierwerke. 15.30: „Kein Ei gleicht dem andern . . ." Lustiges Jungmädelspiel. 16.00, Nachmittagskonzert. In der Pause: 17.00—17.10: Aus dem Zeit geschehen. 18.00: Autorität und Ehrfurcht in der Jugenderziehung 18.15: Mit dem Magdeburger Mädrigalchor im rumänischen Banat. 18.45: Musik auf dem Trautynium. 19.00: Großdputschlandfahri 1939. 8. Etappe: Passau—Wien. 1S.15: Wilfried Krüger spielt. 20.00: Nachrichten und Wetter. 20.15: Musik am Abend. 21.00: Deutscher Kalender: Juni. Ein Monatsbild vom Königswusterhäusee Landhoten. 22-00: Tages-, Wetter- und Sportnachrichten- 22.20, Eine kleine Nachtmusik. 23.00-24.00: Unterhaltung Und Tanz. Reichssender Leipzig 6.30: Konzert. 8L0: Morgenmusik. 9.30: Trara, bi« Post ist dal 10.00: Männer um den Führer: Dr. Todt 10L0: Die Brück« zum Osten. 12.00: Konzert. 15.10: Kämpfe um deutsch« Fahnen 1914—1918. 15^0.-Kleinigkeiten. 16.00: Konzert. 18.00: Boni Äarkomannenreich zum Böhmenzug Heinrich» I,< -1SL0:>.Schöne Stimmen. 19.00: Ihr Städter, sucht ihr Freude, so kommt aufs Land heraus! 20.15: Alte und neu« Musik aus-Böhmen uyd Mäh> ren. :22.S0r Tanz und Unterhaltung. 24.00, Nachtmusik. ReichSsender BreSlau 5.00: Musik. 8.30: Musik am Morgen. 10.00: Hörbares un) Unhörbares a. d. Gebiet der Akustik. 12.00: Musik am Mittag 14.10: Schallplatten. 16.00: Musik am Nachmittag. 18.00: „Glück- liche" Demokratien. 18.30, Das Grenzland singt. 19.00: Da» Hott- wig-Trio spielt. 20.15: Mädel aus dem Koketal. 22.30: Tanz sind Unterhaltung. Ausfuhr—die Parole der Bekleidungsindustrie ÜNL »M „m >»»UZUU -EIN! IV--/M» , — Anteil der I hoch ist, nämlich 89 Prozent im Dur, Kosten für ausländische Rohstosse am Gesamtwert der Erzeugnisse strie (ohne Pelzoeredlung). — Die > nur sehr gering und der Deoisen-Nettogcwinn dementsprechend sehr j Jahre ist auf die Rickturi des deuts ohne Einfluß geblieben. Die westeuropäischen Industriestaaten haben als Abnehmer erheblich an Bedeutung «ingebüßt, wahrend die skandinavischen Staaten ihre Anteile mindesten» behaupteten und die Ausfuhr nach Italien und dem Balkan prozentual erheblich gestiegen ist. Die Südostländer spielen allerdings, in absoluten Wer ten betrachtet, noch «ine sehr gering« Roll« als Absatzmarkt für di; meisten, Erzeugnisse der deutschen Bekleidungsindustrie, woran vor allem die sehr Hohen Zölle auf diese Waren schuld sind. Immerhin ist die Steigerung des Anteils der südosteuropäischen Ländergruppe . .. 11 Prozent 1937 auf 19 Prozent 1938 bemerkenswert, Und man darf au» der jüngsten handelspolitischen Entwicklung vielleicht. aus einen weiteren Ausbau der Beziehungen in der Zukunft schließen. MW SMMM IlS «NN MhUM-SltzN vnlln-Irlizimi«, (Zeichnungen v. Zgilnlcbi Scherl-M) urchschnitt Lek Bekleidungsindu- von politische Entwicklung der letzten darf Ischen Bekleidungrexporte» nicht eine« Die deutsche Bekleidungsindustrie, die unter den aus- . ... suhrorientierten Zweigen der deutschen Wirtschaft mit in vorderster — ' " ' ' ' ' . ierten Zweigen der deutschen Wirtschaft mit ,ter Linie steht, hat, wie aus dem statistischen- «m, Jahresbericht 1938 der Wirtschaftsgruppe Bckleidungs- .« industrie zu entnehmen ist, im vergangenen Jahre im Zusammenhang mit den allgemeinen Aussuhrhemm- nisjen teils politischer, teils wirtschaftlicher Art, einen Rückschlag um 14 Prozent in ihrem Export hinnehmen müssen, der aber geringer ist al» z. B. in der Textil industrie. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß die Bekleidungsindustrie durch den Anschluß des Sudeten gau» keinen nennenswerten Zuwachs an exportieren den Unternehmungen erhalten hat. Lediglich die Hut- und Kunstblumenindustrie haben exportaktive Betriebe im Sudetengau zu verzeichnen. Ferner hebt der Be richt hervor, daß gerade 1938 ein großer Teil aus- landsorientierten Firmen seine Tätigkeit im deutschen Wirtschaftsraum einstellte: dadurch wurden auch auf der Abnehmerfront im Ausland starke Veränderungen notwendig. Diese Tatsachen machen, wie die Wirt schaftsgruppe betont, den Unternehmungen eine be sondere Intensivierung der Erportbemühungen zur Pflicht. Die Ausfuhr der Bekleidungsindustrie ist volkswirtschaftlich darum so wünschenswert, weil der Kosten für ausländische Rohstosse am Gesamtwert der 'Einzl Der Sär ! machung ' Bischofs die Beta Erscheint» tage, v« Hau» Hali stelle wöä Nr. 1 E«S Daß eS sich da liche Tabs wegwerst sormel" ! ist, das is die westli reden von ten, um, i mokratien Staaten i Lettland, Objekte ei wehrlos i ' stoßen lass allianz dü verlangt, einmal un Staaten v es hochkon ° ' Das i wissen voi die unbedi litik gernai Nichtangri der einen Sette avge seinen Rat se Garant! der Neütr, lität muß Len, weil - ebenso zusc kommt ein kreiser. 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