Wärmeströmung an ein und demselben Koksstück. Bild 11 enthält die Meßwerte als Funktion der Bestimmungstemperatur. Die Wärmeleitfälligkeitswerte verlaufen im Bereich der Bestimmungstemperaturen linear und liegen unter den für Zechenkoks bekannten Werten. So wurde für Braunkohlenkoks mit einem Raumgewicht von 1200 kg/m 3 , hergestellt bei 1000 °C Verkokungsendtemperatur, zwischen 20 und 100 °C eine Wärmeleitfähigkeit von 0,451 kcal/m h °C gefunden. Für Hochofen- und Gießereikoks werden Wärmeleitfähigkeitszahlen im Bereich von 0,81 bis 1,04 Eingebrachte Wärmemenge < 12,6 Uß kcal Ikg 1,3 °lo Abschlämmwasser 1,3 kcal/kg o,i °b Kühlbehälter und 8,2 kasl /kg 22 °b 15,1 kgcri/kg 10,0 kcal/kg Achtung °^° 263 kcal1kg Kalt koks Cfo 0,6 kcal/kg Dampfaustritt 0,1 °/o Bild 9. Wärmeflußbild für Kokskühler mit Glockeneinbauten kcal/mh°C angegeben. Es sei in diesem Zusammenhang darauf verwiesen, daß auf die Wärmeleitfähigkeit eines Koksbettes diejenige eines einzelnen Koksstückes nur einen Teileinfluß ausübt. Die Wärmeleitfähigkeit von Schüttungen hängt hingegen in starkem Maße von den Eigenschaften der das Lückenvolumen erfüllenden Gase, wie im Kokskühlbehälter, ab sowie von den Wärmeübergangsverhältnissen zwischen diesen Gasen und dem Schüttungsstoff. Die Kenntnis der spezifischen Wärme und Wärmeleitfähigkeit ermöglicht die Ermittlung der Temperaturleitzahl, welche eine