Differenzglied bestimmte, durch Verbrennung im Kühlbehälter entstehende Wärme menge ist selbstverständlich nicht ausschließlich auf eine reine Kohlenstoffverbren nung zurückzuführen. Ein Teil Kokswasserstoff und ein Teil von den Flüchtigen sind an dieser im Kühlbehälter erzeugten Wärme sicher beteiligt. Der Aufstellung der Wärmebilanzen ging die Ermittlung der bislang noch unbe kannten spezifischen Wärme vom Braunkohlenkoks voraus. Im Bild 10 sind die Meßergebnisse — mittlere spezifische Wärme als Funktion der Bestimmungstem- Eingebrachte Wärmemenge Kühlwasser 39,6 kcal/kg 7,9 °lo ////////. Heißkoks A ,0kcal!kg ■ 68, ■ Abschlämmwasser 3,5 kcal fkq Q7°h ' .77,8kcal/kg Mrand 106% Gosemtritt b Geblase ~ ° Wälzgas = 27 kcal !kg 05 9o Verdichtung Wassereintritt bis 0. 7 *coUkg Oampfaustntt 0,1 % Leitung u Strahlung Kühlbehälter u 126 kcal!kg Oruckkanal Bild 8. Wärmeflußbild für Kokskühler mit Leitdächern peratur — im Vergleich zum Steinkohlenkoks mit 10% Asche aufgetragen. Im Mittel liegen die Werte des Braunkohlenkokses um etwa 0,012 kcal/kg °C über denen des Steinkohlenkokses. Der beim Braunkohlenkoks zwischen Labor- und Betriebskoks erhaltene abweichende Kurvenverlauf erklärt sich aus den Aschegehalten und dem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen. Erwähnt sei noch, daß in diesem Zusammenhang auch die Wärmeleitfähig keitswerte im Temperaturbereich 20 bis 1000 °C in einer eigenen Meßapparatur er mittelt wurden. Die Bestimmung selbst erfolgte im Absolutverfahren bei stationärer