von 57,0 auf 89,2% zugunsten der Glockeneinbauten ansteigt, während oberhalb 250 °C nur noch unwesentliche Koksanteile auftreten. Vom betrieblichen Standpunkt stand nunmehr die Frage der unter Vermeidung von Spitzentemperaturen höchst zulässigen Belastung im Vordergrund. In vier Versuchsreihen wurde die Kühlerbelastung zwischen 205 und 280 t Koks/24 h variiert. Kokstemperaturen Austritt Koks kühler [X J Kokskühler mit Glockeneinbauten (1. Ausführung) Kokskühler mit Glockeneinbauten ( 2. Ausführung) Kokskühler mit Leitdächern (1. Ausführung) Art der Kühlgasverteilung Prozentualer Anteil im Temperaturbereich van 50-150 150-250 250-350 350-Ü50 1 Leitdächer (1. Ausführung ) 57,0 29,0 11,0 3,0 Glockeneinbauten ( 1.A usführung ) 71,0 29,0 0,0 OjO Glockeneinbauten (2. Ausführung) 89,2 10,5 0,3 0,0 Bild 4. Häufigkeitsverteilung für die Koksaustrittstemperaturen Die Meßergebnisse sind im Bild 5 dargestellt, in dem auf der Abszisse die Koksaus trittstemperaturen, auf der Ordinate die Häufigkeitsprozente aufgetragen sind. Der ständig wachsende Anteil in höheren Temperaturbereichen mit steigendem Koks durchsatz setzt diesen zur Vermeidung von Kokswagenbränden und eine der Qualität abträgliche Wasserbedüsung eine Grenze, die nach vorliegenden Messungen bei 230 t/24 h zu ziehen wäre. Eingehende Untersuchungen über die Qualität des trockengekühlten und naßgelöschten Braunkohlenkokses führten zu der Bestätigung, daß bei der