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Die Lebensdauer einer Bausohle nach Vorschlag 1 wird nach der Vorrats berechnung bei der geplanten Tagesförderung von 8000 t mit 5,8 Jahren angegeben. Die spezifischen Umsetzungskosten betragen damit: 635 000 578 ■ 2,4 • 10 6 = 0,0456 DM/t elf Dieser Betrag muß dem obigen Ergebnis zugeschlagen werden, so daß sich die Selbstkosten auf 2,790 DM/t eff stellen werden. 3.52 Zum 2. Vorschlag Das Fassungsvermögen eines Bunkerpendelwagens ist mit etwa 12 t anzu setzen. Er entwickelt beladen eine Geschwindigkeit von 5,3 km/h, während bei Leerfahrt mit 8 km/h gerechnet werden kann. Der am Bunkerboden des Wagens eingebaute Kettenkratzförderer läuft mit 0,1—0,3 m/s, so daß der 7,6 m lange Wagen in der außerordentlich kurzen Zeit von etwa 30 Sekunden entladen werden kann. Die Leistung der vorgesehenen Lademaschine ist mit 170 t/h bereits ge nannt worden. Baut man nach Bild 9 die Überladestelle vom Bunker pendelwagen in Förderwagen jeweils in der Mitte eines Blockes von sechs Abbauen auf, so kann gerechnet werden: 12 == 4,3 min 1,0 „ = 5,3 min Da die Entladung nicht in ein Rolloch, sondern in zwei Förderwagen zu je 6 t Fassungsvermögen erfolgt, kann nicht die oben berechnete minimale Entladungszeit zugrunde gelegt werden. Nach Literaturangaben wird die dazu notwendige Zeit mit 1,6 min angenommen. Die mittlere Entfernung der Baue von der Ladestelle beträgt 40 m, die mittlere Fahrgeschwindigkeit 6,6 km/h. Die Fahrzeit des Wagens ist von der Abbaulänge abhängig. t. 60 Beladen eines Pendelwagens —- - Rangieren am Lader (geschätzt) Abbaulänge m Fahrweg m Fahrzeit min Fahr- und Entladezeit t? min 60 200 1,9 3,5 100 280 2,6 4,2 160 400 3,7 5,3 200 480 4,4 6,0 300 680 6,3 6,9 400 880 8,2 9,8 450 980 9,2 10,8