Volltext Seite (XML)
LiWablne le^aNer rl zvm Tanz »«I »HP,«I»«n. r. amr e «W k»u. DW V/ir bleien Hpä Eetränke! W»»a.»r«dk NWflr , i >, " »Dff - , - - - i' NAfKt i statt. Um rakl- r S4srktmelsiec. M /e Ken Köü w« « vkr: T^r^r ltt lreil un6 «rk»kt irerg ItzUMlU arose « irert üntrittSOktg «bet «In 1. Velblait,u Nr. irr -« „rschfifchen Erzähler,- 4 l» mmiem ZM Auf einem Prcsseempfang der DAF. in ihrem Gemein« schaftShauS in Berlin hielt der Leiter deS Sozialamtes, Mende, einen Vortrag itber:„Die sozialpolifischen Probleme der Gegenwart" zu dem der später verteilt« Arbeitsbericht 1938 des Sozialamtes ergänzende Einzelheiten vermittelte. Die bis auf ein Höchstmaß. gesteigerte Arbeitsleistung macht heut« eine entsprechend erweiterte sozial« Betreuung aller Schaffenden notwendig. Ein markantes Beispiel für die hohe Leistung der sozia len Betreuung bietet die durch eine Sonderorganisation der DAF. geleistete Sozialfürsorge bei den Westwallarbeitern. Die Beschäftigten standen hier im Dienst der beauftragten Unternehmer. Für die Unterbringung. Verpflegung, Ge sundheitsführung, für die gesamte kulturelle und soziale Be treuung aber hatte die eingesetzte Sonderorganisation zu sorgen. Hunderttausende von Arbeitern mußten in kürzester Zeit in verhältnismäßig kleinen Orten untergebracht wer den. Privatquartiere und Massenunterkünfte halfen über die ersten Schwierigkeiten hinweg, bis dann LSarackenlager in ausreichendem Matze zur Verfügung standen. Zur kulturel len Betreuung wurden alle Mittel der „NS.-Gemeinschaft Kraft durch Freude" eingesetzt. Tonfilmwagen, Las LandeS- theater Saarpfalz, die Nürnberger Exl-Bühne, Kabaretts und Varietös sorgten neben Lagerabenden und Sportveran staltungen für die notwendige Entspannung. Im November fanden allein 2920 derartige Veranstaltungen statt. Die Lahn- und Tarifpolitik hat durch die gesetzlich geregelte Lohngestaltung und durch die Preispolitik des Reiches eine gewisse statische Sicherheit in die Einkommensverhältnisse gerächt. Im Baugewerbe, daS 1938 im Mittelpunkt stand, sind eine Reihe von Erleichterun gen geschaffen worden. Die nach auswärts vermittelten Bauarbeiter haben, wenn sie verheiratet sind, ave acht Wochen, wenn sie ledig sind, all« zwölf Wochen Anspruch auf eine freie Heimfahrt unter viertägiger Arbeits befreiung. Außerdem wurde im vergangenen Winter auf den Baustellen der öffentlichen Hand für die infolge ungün stiger Witterung ausfallenden Arbeitsstunden ein Entgelt, das prozentual nach dem Einkommen errechnet wurde, ohne Gegenleistung gewährt. Noch nicht gelöst ist Lie Lage im Wohnung-- und Sie-lungSwesen. 1937 wurden 340392 Wohnungen gebaut. 1938 dagegen konn ten nur 270 000 Wohnungen fertiggestellt werden. Das würde also ein« Abnahme um etwa 15 v. H. bedeuten. Da aber für 1938 für 362347 Mahnungen die Baugenehmigung erteilt wurde, von denen eben rund 92 500 Wohnungen noch nicht fertiggestellt werden konnten, die jetzt aber ihrer Vollendung entgegensehen, ist auch hier Mit einer Steigerung zu rechnen. Immerhin sind auch noch heute nach den Schätzungen des Sozialamtes etwa 35 v. H. aller deutschen Menschen ohne zu reichende Wohnung, während 25 v. H. aller vorhandenen Wohnungen abbruchreif sind. Der Arbeiterwohnstättenbau steht erfreulicherweise 1938 mit etwa 35 000 Wohnungseinhei ten weit über den Leistungen der Vorjahre, wenn auch ge rade hier noch viel Verbesserungen — Landarbeitvrwohnun- gen, das bekannte Wohnungselend in der Ostmark und im Sudetenland — erforderlich sind. Parole zum Vetrlebsappell am Dienstag, 30. Mal Es gibt Wahrheiten, die so sehr auf der Straße liegen, daß sie gerade deshalb von der gewöhnlichen Welt nicht gesehen oder wenig stens nicht erkannt werden. Adolf Hitler Hacksen M'M-Wlk m MW «SW Auf den Spuren Winnetous und Old Shatterhands Kurort Rathen, 27. Mai. Auf -er Felsenbühne Rathen im romantische« Wehlgrund wurden am Freitagnachmittag die unter der Schirmherrschaft von Gauleiter und ReichSstatthal- ter Martin Mutschmann stehenden Karl-Mah-Spiele 1»«» in Anwesenheit zahlreicher führender Männer von Staat, Par. tei und Wehrmacht eröffnet. Die packende Spielhandlung um die Winnetou-Trilogie, für die man keinen schöneren Rahmen als die bizarre Felsen wildnis der einzigartigen Naturbühne am Fuße der Bastei hätte finden können; wurde von einet begeistert mitgehenden Zuhörerschaft mit stärkstem Beifall ausgenommen. In die Zeit der opferreichen Jndianerkrtege und der amerikanischen Kolonisatiönswirren hineingestellt ist das tragische Geschehen um den jungen edlen Apatschenhäuptling Winnetou (Herbert Dirmoser vom Staatlichen Schauspielhaus Dresden). Da gewinnen alle die Millionen Leser aller Alters klassen vertrauten, geliebten oder gehaßten Gestalten blut volles Leben. Old Shatterhand (Hans Kettler) begeistert mit kühnen Taten alt und jung. Wir lachen über Sam HawkinS Milli Gäbe —; wenn ich mich nicht irre . . .), verfolgen mit Teilnahme das tragische Geschick Nscho-tschis, der Schwester Winnetous, (Hildegard Jakob), die wie auch ihr Vater Jntschu- tschuna (Fritz Hofbauer) durch die Mörderhänd des Schurken Sanier (Josef Keim) fällt. Wir werden Zeuge einer In dia- nersch lacht Von unerhörter Realität und schließlich eines heimtückischen Ueberfalls vvn SanterS Bande auf emen Sied- lcrzug, der mit Pferdewagen und Ochsengeschirren unter wegs ist.i . Spielleiter Walter Heidrich, der mit über 200 Mitwirken- dcn auf der Riesenbühne in über zweistündiger ununterbroche ner Spieldauer eine lebensvolle, fesselnde Bilderfolge aus dem Wilde» Westen abroven läßt, hat auch alle Möglichkeiten, Dar stellungen indianischen Brauchtums in dis Händlüng einzu fügen) mit bestem Erfolg genützt. Das geschieht vor allein durch dek jungen Häuptling der Akima, Os-ko-mon, der in der Rolle des Medizinmannes Tänze und Gesänge seiner Heimat vorführt. Bon eigenartigem Reizsist die Musik von Bernhard Eichhorn und die nach indianischen Motiven von Jeanne Herscher-Element geschaffene Musik der Tänze. Die Gesamt ausstattung nach Originalen deS Radebeuler Karl-Mah- Museums stammt von Rudolf Karasek. Der herzliche Beifall am Schluß war allen, die sich für das Gelingen der Spiele eingesetzt haben, schönster Lohn. Die Karl-May-Spiele 1939, die wieder vom sächsischen Grmeinde- kulturverband veranstaltet werden und die in ihrer AuSgc- litM tMW gehören In öle Nolmat- eelwng. well «I« vier AI« ,«»«« V«r«e«I. ««»> kln«ß«i» ««A M«« »«§»«« per ?rei» einer Anreize rlcktet sick delunntllck nack 6er Orööe. Vie «MllmewrdretteUUU- meterdöh« kostet sPt. M UM in moderner Huskükrung prslavsrt unäecknell pefir«- vrueksesNen Oedurtsanrslgsn Verlodungssnrelgen VermSdlungssvrelgen Toässrmrslgen Danksagungen vesuckskarten oiückwunsckksrten lllnlsckungen E««t»8tw- vrlekdogen Vrlekumscklägv ktecknungen Quittungen Postkarten llolindeMel klanrlrettel ^ukkiedsäressen V«r«ins- 0ru«Nse«Nen lAltglwäskarten Setrungen lllnlsäungsn Diplome Programms Plakats Dassen Sie sick vor Vergebung IkrerkuktrSgs von uns beraten poröern Sie Vertrstsrdesuck »iselsAriiel«»«»! knesiriktz Hsv Verlag 6es „SZcks llrräbler" ölttdofi«0k6o. sink 446/44S WWWW^ öin Al TmÄrion - a«ör bei einer ^ei Wamses ist cier^aba^ M «ntl immer gleicirmä^i- AemiE staltung die vorjährigen Spiele noch übertreffen, hatten einen verheißungsvollen Start. Dresden, 27. Mai. Unbekannte Tote aus der Elbe ge borgen. Am 25. Mai wurde in Dresden in der Nähe der Albertbrücke die Leiche einer 35 bis 45 Jahre alten Frau, die schon längere Zeit im Wasser gelegen hat aus der Elbe ge borgen. Die Tote ist 172 Zentimeter groß, kräftig, hat dun kelblondes Haar (Bubikopf), rundes Gesicht und an der Fin gerspitze des rechten Zeigefingers eine Narbe. Sie war be kleidet mit dunkelblauem Mantel, blauem, bis an den Hals geschloffenen Kleid- weißem Unterkleid, rosafarbigem Hemd, beigefarbigen Strümpfen und schwarzen Halbschuhen. — Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei leitstelle — Nächrichtenfammelstelle für Vermißte und unbe kannte Tote — Dresden, Schießgasse 7, lll. Dresden, 27. Mai. Unerwünschter „Besuch" — Klingel, fahre« durch geistrsgegenwSrtige Frau dingfest gemacht. Im Hause Gutzkowstraße 1,8 überraschte eine heimkommendc Frau in ihrer Wohnung «inen Mann, der mit Nachschlüssel eingedruygrn war. Der Unbekannte gab an, daß er von dem Wohnungsinhaber, der sich inzwischen wieder entfernt habe, eingelassen worden sei. Die Frau, die ihren Ehemann auf der Dienststelle wußte, fiel auf diese plumpe Lüge nicht her- ein. Durch eine List gelang es ihr, den Eindringling zu anderen Hausbewohnern mitzunehmen, mit deren Hilfe der Einbrecher der Polizei übergeben werden konnte. Es han delt sich um einen wegen Einbruchs erheblich vorbestraften 43 Jahre alten Mann aus Dresden, einen sogenannten „Klingelfahrer". Von der Kriminalpolizei wird zur Zeit noch erörtert, ob der Festgenommene zu weiteren Einbrüchen als Täter in Frage kommt. Herrnhut, 27- Mai. Hochwassergefahr wird beseitigt. Durch eine großzügige Baumaßnahme wird der Ort Rup persdorf künftig vor Hochwasserüberflutungrn gesichert wer den, wie sie durch die vom Kottmar kommenden Bachläufe öfter» eintraten. In einer Erdsenke, die bei der großen Hochwasserkatastrophe im Jahre 1880 entstanden ist, wird ein 100 Meter langer und bis zu vier Meter hoher Damm errich tet, der im Ernstfall auf »Wei .Hektar Fläche etwa 58000 ebm Hochwasser im Rückhaltebecken aufspeichern und im geregel ten Abfluß über ein Ueberlaufwehr ableiten kann. Zn den Baukosten von rund 50 000 Mark haben der sächsische Staat und der zuständige Landkreis Zuschüsse beigesteuert. Ostritz, 26. Mai. Umgrbinbehaus wird Heimatmuseum. Die Ratsherren beschlossen, im Hause Zittauer Straße 23 ein Heimatmuseum zu errichten. Es handelt sich um ein schönes altes Oberlausitzer Umgebindehaus, das für seinen neuen Zweck erneuert und ausgebaut wird. Ostritz, 27. Mai. Feuer im Sägewerk. Im Trockenraum des erst im Vorjahr neu erbauten Sägewerks von Siegmund brach am Freitagnachmittag auf ungeklärte Weise Feuer aus, das erst bemerkt wurde, als die Flammen aus dem Dach schlugen. Da das Sägewerk durch eine Brandmauer vom Trockenraum getrennt ist und die Betriebsfeuerwehr einer benachbarten Jutefabrik den Brand sofort tatkräftig be kämpfte, konnte daS gefährliche Feuer auf seinen Herd be schränkt werden. Der Trockenraum brannte völlig auS. Radeberg, 26. Mai. Geschwisterpaar vermißt. Seit meh reren Tagen wird das Geschwisterpaar Weber aus Grünberg vermißt. Das 14 Jahre alte Mädchen verließ, ohne Spuren zu hinterlassen, mit ihrem 11 Jahre alten Bruder die elter liche Wohnung. Bisherig« SA.-Streifen in der Dresdner Heide bis Radeberg blieben erfolglos. Pirna, 27. Mai. Zum Lanbrat ernannt. Der Führer hat mit Erlaß vom 26. 4. 1939 den Regierungsrat Dr. Mül ler, der seit 18. 5.1938 den Landkreis Pirna vertretungsweise und seit 15. 7. 1938 kommissarisch leitete, zum Landrat er nannt. Chemnitz, 27. Mai. Gewissenloser Betrüger beutete Kranke au». Der 37 Jahre alte Paul Waller Liimmel aus Chemnitz wurde vom Landgericht Chemnitz wegen Rückfall betruges zu vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehr verlust verurteilt, außerdem wurde Sicherungsverwahrung angeordnet. Lämmel hatte einen Handel mit „Heilkräutern" betrieben, die er mit einem großen Gewinn absetzte. Deshalb waren sie seiner Meinung nach auch zur Heilung von schwe ren Krankheiten geeignet, obwohl davon überhaupt keine Rede sein konnte. Für daS fast wertlose Mittel, das er selbst bei Herzkrankheit und Wassersucht der Wahrheit zuwider als