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Da» Entgegenkom men, da» die beiden kapitalistischen Demokratien und Frank reich für die fast widerspruchslose Annahme der sowjetrussi- schen Vorschläge an den Tag legen, wird in den Pariser Zei tungen mit einem Male auf die Spitze getrieben, und die Sowjet» sind heute die vielumschwärmten Stars. Der „Ma, tin" warnt zwar erneut vor der Allianz mit-den Sowjet», steht aber mit seiner Ansicht so ziemlich allein da. „Eine risiko-olle Sache und ein Abenteuer" „Aktion Franraife" über den Patt mit be« Sowjets Pari», 27. Mai. (E. F.) Die „Action Francaise^ bemerkt zu dem Pakt mit den Bolschewisten,, sogar die aufrichtigen und uninteressierten Befürworter dieser Allianz, ohne von den anderen Stimmen zu sprechen, seien zu dem Eingeständnis ge zwungen, daß der Pakt mit den Sowjets eine risikovolle Sache sei und sogar einem Abenteuer gleichkomM. Resigniert fügt da» Blatt hinzu, sie ließen sich lediglich von der Hoffnung und Vermutung leiten, daß die Sowjets gute Mächten an den Tag legten, so daß damit also letzten Endes bas Schicksal Frankreichs und des Friedens in einer Hoffnung, ja auf einer Vermutung beruhe. Woroschilow zu britischen Manövern eingelaoen London, 26. Mai. Der sowjetrussische Marschall Woro schilow ist, wie „Preß Association" meldet, englischerseits ein geladen worden, an den großen britischen Manövern teilzu nehmen. Das britische Kriegsministerium hat „Preß Asso ciation" gleichzeitig mitgeteilt, daß keine Vorkehrungen für eine Reise des britischen Kriegsministers nach Sowjetrußland getroffen seien. . Kniefälle vor Moskau Ittuyork, 27. Mai. (Eig. Funkm.) Allein die Tatsache, daß Woroschilow zu den britischen Manövern «ingeladen worden ist und amerikanische Korrespondenten aus London (!) melden, daß die Annahme der britischen Vorschläge in Moskau bevorstehe, ver leitet die judenhörigen amerikanischen Blätter zu freudigen Erklä rungen, däß der Pakt mit den Sowjets bereits perfekt sei. Die Wiedevaufrichtung der „Dreierentente" in viel „festerer Form" al» früher, so schreibt bezeichnend und vorlaut die „New Kork Times", sei ein Nachwort zu München, das heißt also eine „Schwächung der Achse". Das Blatt glaubt den Beweis für diese Schwächung der Achsenstellung ausgerechnet in den „kostspieligen Bemühungen" um Spanien erblicken zu können und geht natürlich leichter Hand über die außerordentliche Wirksamkeit des deutsch-ita lienischen Bündnispaktes sowie die der unerhörten finanziellen und sonstigen Festlegungen auf rotspanischer Seite gerade durch jene Partei der neuen Emkreisungspartner hinweg. Ganz im Fahrwas ser der französisch-englischen Argumentation spricht das Blatt schließ lich bezüglich der Paktgeschichte mit Moskau davon, daß der Wahn ideologischer Differenzen endgültig vorbei sei und stellt förmlich glückstrahlend über das krummnasige Gesicht angesichts der englisch französischen Kniefälle vor den Sowjets fest, daß das Frankreich Bonnets das Band zu Moskau enger geknüpft Hobe als das Frank reich Blums, was, wie man hinzufügen kann, immerhin gewiß ein „Positivum" darstellen dürfte . . . Warschau nur mehr Filiale des Londoner Oberkommandos Paris, 27. Mai. Der Londoner Berichterstatter des „Fi garo" lenkt die Aufmerksamkeit auf die Anwesenheit einer englischen Militärabordnung itt der polnischen Hauptstadt und bringt dies in Zusammenhang mit den erhofften General- stabsvesprechungcn, die zwischen englischen, französischen und sowjetrussischen Sachverständigen stattfinden sollen. Pilsudskis Vermächtnis endgültig Verlässen London meldet Reife Recks nach Moskau DNB. London, 27. Mai. „News Chronicle" meldet aus War schau, Außenminister Beck habe eine Einladung zum Besuch nach Moskau angenommen. Der Besuch würde schon in Kürze erfolgen u. verfolge den Zweck, über die Lieferung bolschewistischer Munition nach Polen und den Bau strategischer Eisenbahnlinien zwischen den beiden Ländern zu verhandeln. Polen sei zwar nicht bereit, einem englisch-sowjetrussisch-sranzösischen Pakt beizutreten, beabsichtige ober, den polnisch-sowjetrussischen Nichtangriffspakt von 1S3S und die polnischen Bündnisse mit Frankreich und England mit dem ge planten Dreimächteabkommen in eine Linie zu bringen. „Sowjetdiplomatie verspricht nichts Gutes" Lllandsfrage auch ein handelsobjetl der Sonnet» mit England—Frankreich? — Eine finnische Prefseslimme Helsinki, 27. Mai. (E. F.) Die Zeitung „Hufvudstads- bladet" schreibt am Sonnabend in einem Leitartikel über „Sowjetruhlanb und Aland", daß der erste Schachzug in der Molotowschen Diplomatie, mit dem die nordischen Länder be- kanntgemacht worden seien, für die Zukunft nichts Gute» ver- spreche. Die zudringlichen Fragen über Einzelheiten der von Finnland geplanten Militarmatznahmen auf Aland seien so auffällig, daß der sowjetrusstsche Fragesteller selbstverständlich darüber im klaren sein müßte, daß kein einziges Land solche Militärgeheimniffe enthüllen würde, die Sowjetrutzland jetzt zu erfahren verlange. Man frage sich unter solchen Umständen» ob Sowjrtrnßland überhaupt den Zweck des AlanbabkommenS, nämlich die Sicherung der Neutralität, respektiere« wolle oder ob es auf eine Schutzlosigkeit der Insel spekuliert. Das Blatt weist darauf hin, daß Deutschland und Italien einerseits und England und Frankreich anderseits dem Ab kommen zugestimmt hätten. Sowjetrußland jedoch wolle sich dagegen stemmen. Dies tue die sowjetrjussische Politik offen bar, um die Lücke in der Friedenswehr deS Nordens offen zu halten. Oder habe, so fragt daS Blatt weiter, die Forderung der Sowjet» in der Alandsfrage auch ihren Grund in dem sowjetischen Wunsch, bei den Bündnisverhandlungen mit dEngland dafür, daß England ohne Befragen der Sowjetunion in der Alandsfrage seine Einwilligung gab, sich einen Preis bezahlen zu lassen? MklWMMMKktz vr. Goebbel»: Irder Schlag wird mit einem betäubenden Gegenfchlag beantwortet , Unter der Ueberschrift „Nochmal» die Einkrtiser" legt ReichSminister Dr. Goebbels im „B-V." u. a. folgende Gedankengänge dar: Europa bietet immer mehr da» Bild, eine» Erdteile», der in -Wei feindliche Lager zerfällt. Diese beiden feindlichen Lager erhalten ihr charakterisfischeS Gepräge durch die Tatsache, daß da» eine sich in fast aus schließlichem Besitz aller Reichtümer und Rohstoffquellen der Welt .befindet, während das andere von diesem Besitz ausge schlossen ist. Daraus ergeben sich auch die ständig zunehmen den Spannungen. ES ist nicht unsere Schuld, daß diese beiden- feindlichen Lager sich sowohl ideologisch al» auch politisch kn vollkommener Verständnislosigkeit, uw nicht zu sagen Feind schaft, gegenüberstehen. Die englische Politik hat sich seit jeher bemüht, der Oeffentlichkeit einzureden, daß sie eine Auf spaltung Europas in zwei entgegengesetzte Blöcke für uner» wünscht halte. Trotzdem aber hat zweifellos die englische Politik zu diesem bedauerlichen Ergebnis geführt. Seit jeher nun ist es die Tendenz der englischen Politik gewesen, die Interessen des britischen Empire nach Möglichkeit von anderen Nationen beschützen zu lassen. Als Partner ist den englischen Einkreisungspolitikern jeder willkommen. Da spie len weder Moral noch Weltanschauung, noch Religion und ähnliche Vorstellungen eine Rolle. DaS sieht man vor allem an dem Bestreben Englands, die Sowjetunion in diesen Ring der Einkreiser^ hineinzuziehen. Denn es kann Wohl nicht bezweifelt werden, daß es stärkere weltanschauliche, religiöse, soziale und wirtschaftliche Unterschiede als die zwi schen London und Moskau kaum gibt. Die Front, die uns heute gegenüberstbht, ist weniger durch die Weltanschauung als vielmehr ausschließlich durch politische Interessen bestimmt. Die Einkreiser, die sich in der vergangenen Woche in Genf ein Stelldichein gaben, sind sich in ihrer ganzen Haltuirg keineswegs klar oder einig. Uebereinstimmung besteht nur in der Absicht, die autorikren Staaten zu ersticken, -fraglich ist kabel «och, wer 1« Bedarfsfall au» diesem Lager kämpfen und wer den Gewinn davontrage« soll. Demgegenüber erhebt sich in Deutschland und Italien etnBlockvon150Millionen Menschen, die bereit und entschlossen find, ihre nationale Existenz, wen» e» notwendig wird, bi» -um letzten und unter Einsatz aller Kräfte und Reserven zu verteidigen. Hier stel len wir ein« absolute Uebereinstimmung fest »wischen den Revolutionen, die diese Völker gemacht haben, und zwischen den Weltanschauungen, nach denen sie heute leben. Da» zwischen Deutschland und Italien abgeschlossene Bündni» ist ein totale» und duldet keine Zweifel mehr. E» kann weder bagatellisiert noch verkleinert werden. Die Demo, kratien haben heute in keiner Welse noch die Möglichkeit, die Solidarität »wischen Berlin und Nom irgendwie »u be- streiten. V I« übrige« tut un» die von Landon gegen un« geplante Einkreisung nicht Weh. Jeder Schlag dieser Front wird von un» mit eine« betäubende« Gegenfchlag beautwartet. Augenblicklich rede« sie van eine« Krieg der Nerven, der ,u»gebroche« sei und Lurchgestande« werden müsse. Mr wisse« nicht» davon. Aber wem» da» in der Lat »er Fall fei« falte, sa find wir de« UeberzenPing, daß wir ihn ge- Winne« werden, und zwar auf «rund «ufere» Rechte», da» auch die besseren Nerve« verleiht- Die erste Partie ist zweifello» »u unseren Gun sten entschieden worden. Lord Halifax hat in Genf keine Lorbeeren geerntet. Unterdes aber ist in Berlin die stärkste Milltärallianz, die die moderne Geschichte überhaupt kennt, unterzeichnet worden. So wettgefteckt auch die Ei«, kreisung geplant sei« mag, gegenüber der Stärke und Ge- schloffenheit der Achse Berlin-Rom wird sie nicht» a«»z«. richten vermöge«; e» kann deshalb der Ausgang dieser Aus einandersetzung nach Lage der Dinge gar nicht mehr zweifel haft sein. Deshalb liegt un» nicht» ferner, al» vor dieser Einkreisung den Mut zu verlieren. Wir stehen ihr mit ge lassener Ruhe gegenüber und sagen un» auf gut berlinisch: „Wat ickmirdafor koofel" Wir bekennen mit Nietzsche: Gelobt sei, wa» hart macht! Tapferkeit und Kampfkraft bestdn Flugver- bänden der Welt nicht schttcht bestanden haben. Heil der deutschen Legion! Heilderitali en i schen Fliegerlegion!" Der General schilderte dann den Aufstieg de» neuen Spanien, das den Kampf gegen alle aufnohmen werde, die den Sieg verwässern wollten. „So wie wir den blauen Himmel Spaniens von marxistischen und ausländischen Feindapparaten reinsegten, so werden wir daS ganz« Ge schmeiß von Freimaurern, Juden, Drückebergern, Indiffe renten, Kompromißlern und rötlich Angehauchten weg fegen." Zum Schluß gab General Kindelan die Versicherung ab: „Wie immer auch die Zeitläufte sein mögen; wann immer einer der beiden befreundeten Luftverbände in grau samem Kampfe stehen möge — es sei, gegen wen es sei—-, das steht fest: Sollte eS spanischen Fliegern auch mit dem besten Willen nicht möglich sein, mit praktischer Hilfe zur Stelle zu sein, im Geiste steht die ganze spanische Fliegerei mit glühender Teilnahme an ihrer Sette. Die gemeinsam bestandene Gefahr knüpfte unzerstörbare Bande." MMWKkiMWMsSll Der Abschied aus Mgo — Spanisches Kriegsschiff X gibt da» Ehrengeleit - DNB. Vigo, 26. Mai. Die Abreise der deutschen Freiwilligen gestaltete sich zu einem letzten TriumHzug auf spanischem Boden. Kurz vor der Abfahrt erschien im Hafen eine Abordnung des Armee korps Galicien mit einer Kapelle und Duoelsackpfeifern, die dem Kommandeur der deutschen Freiwilligen, Generalmajor Freiherr von Richthofen, und den ebenfalls nach Deutschland reisenden spani schen Generalen Ehrenbezeigungen erwiesen. Als letzte gingen die spanischen Generäle und der spanische Konteradmiral Agacino sowie eine Gruppe von 40 spanischen Fliegern an.Bord, die alle Gäste des Großdeutschen Reiches sind. Ihnen schlossen sich die zahlreichen deut schen und spanischen Journalisten an, di« die Freiwilligen begleiten. Am frühen Nachmittag liefen die Schiffe-au«, an der Spitze das spanische Kanonenboot „Canelajas", da» den Deutschen das Ehren- „Heil, deutsche Legion!" Der Befehlshaber -er spanischen Luftwaffe dankte -en Freiwilligen „Gott schenkte uns die besten Flieger -er Welt als Helfer" Madrid, 26. Mai. Der Befehlshaber der spanischen Luft waffe, Generäl Kindelan, hielt an die aus Spanien scheiben, den deutsche» und italienischen Fliegerverbände der Freiwil ligen eine Abschiebsrebc, in der er noch einmal des gemein- samen Kampfes gegen den bolschewistischen Zerstörer und baS internationale Freimaurertum, noch einmal der gemein samen Gefahren und Siege gedachte, die ein« unvergängliche Freundschaft zwischen Spaniern, Deutschen «nb Italienern besiegelten. Nach einem Gruß au die glorreichen Gefallenen, an Spanier, Deutsche, Portugiesen und Italiener, die ahne den geringsten Unterschied alle gleich in Len Herzen der Spanier leben würden, fuhr General Kindelan fort: „ES wäre unge recht, wenn wir auch nur einen Augenblick bei der Erinne rung an harte Zeiten und glücklich überwundene "Schwierig^ leiten den UUndlichen Dank vergessen würden- den wir unseren Verbündeten schulden für den Beitrag ihrer unüber trefflichen Technik Und ihres beispiellosen Arbeit?- und Opfergeistes. Gott schenkte uns die besten Flieger der Welt als Helfer. In Ivo Kämpfen standen wir zusammen. Sie wichen keiner Gefahr, noch scheuten sie ein Opfer. Es gibt keine andere Münze, mit der man eine berart aufrichtige Mitarbeit bezahlen kann, als die der Dankbarkeit. Der unse« ren dürft.ihr sicher sein. Im Hinblick auf 'die Tapferkeit und Bescheidenheit unse rer Verbündeten will ich ihre Heldentaten nicht besonders abwägen/aber ich will auf den höhen.Grad des gegenseitigen Verständnisses und der Solidarität Hinweisen, den die drei Flugverbände in ihrer Zusammenärbeit erreich ten, gerade weil sie ganz hervorragend und in der Geschichte noch nie dagewesen ist. Ich kann es bestätigen, daß auch nicht ein einziges Mal eine Reiberei unsere Beziehun gen getrübt hat. Der schlagendste Beweis, des gegenseitigen Vertrauens unter den drei Flugverbänden war das völlig automatisch befolgte System der Festsetzung, welche Jagdein- heiten die Bomber zu beschützen hatten. Dazu kommt die stolze Erkenntnis, daß die improvisierten spanischen Einhei ten und Organisationen neben den in bezug auf Technik, Sin letztes schönes SrinnernnaSbild von Spanien An der nächsten Woche werden dl« deutschen sreiwilligen Kämpfer aus Spanien ln di« Heimat zu- rückkehren. Dor der Abfahrt ln Leon in Spanien fanden noch große Feiern und festliche Der- anstalkungen stakt. Diese beiden Freiwilligen benähten noch dies« günstige Gelegenheit zu einem Schnappschuß. (Scherl-Bilderdi«nst-M.>