lastversuchen mit Haselbach-Briketts und auch bei zwei Versuchen mit Meurostolln- Briketts reichte die Dampferzeugung im Wassermantel für die vorgesehene Wind sättigung nicht ganz aus, so daß etwas Fremddampf zugesetzt wurde. TEERBESCHAFFENHEIT Einige Bemerkungen seien noch zur Beschaffenheit des aus dem Generatorgas ausgeschiedenen EGR-Teeres gemacht. Eindeutig zeigt Bild 11, daß die Generator teere aus Niederlausitzer Briketts wesentlich mehr verstaubt sind als die aus mittel ¬ deutschen Briketts. Besonders kraß sind wiederum die Ergebnisse mit Plessa- Briketts. Die Kurve des Staubgehaltes des Teeres steigt hier mit wachsender Schachtbelastung exponential an, und der Bild 11. Staubgehalt im Teer Teer wird schließlich unbrauchbar. Wiederum zeigt sich also, daß das Plessaer Brikett kein Vergasungs stoff ist, mit dem man Hochlast fahren kann. Bild 12 läßt erkennen, daß die Asphaltgehalte des Teeres der ostelbischen Briketts ein Mehr faches von denen des Teeres der westelbischen Briketts betragen. Da bei wächst (von einer Ausnahme ab gesehen) der Asphaltgehalt des EGR- Teeres mit zunehmender Schacht wärmebelastung an. Schon früher hatten wir bei Schwelversuchen ge funden, daß mit wachsender Schwel geschwindigkeit der Asphaltgehalt im Teer ansteigt [4], Diese Feststel lung bestätigt sieh hier somit für die Schwel Vergasung. Der Vergleich von Bild 12 und Bild 11 lehrt, daß asphaltreichere Teere mehr Staub einbinden, wenn auch keine direkte Proportionalität besteht. Der Con- RADSON-Test bestätigt im wesent lichen, was der Asphaltgehalt schon verriet, Bild 13. Lediglich die Kurve für Großkaynaer Briketts verändert diePosition. Die Bestimmung der Kreosotge halte im Rohöl und Teer läßt die bekannte Tatsache erkennen, daß die öle und Teere aus Lausitzer Bild 12. Asphaltgehalt im Teer Briketts wesentlich kreosotreicher