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DerMWeLrMer ckei ft» ie» l« in - lindem 14.10: 15.20- rz und retten» ukunft -er ' " i wer- Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Beilagen: Illustriertes Sonntagsblau / Heimatkundliche Beilage Frau und Heim Aum Sonntag / Landwirtschaftliche Beilage —Dmck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda -7 Postscheck-Konto Amt !tj«n- denl- eder- . Auf Lew Madrider Flugplatz Sara- da» «eueral Mnmea die graße TtyrS. Le, nrm« Spanien statt. Vs handelte « -»Stzw Luftwaffenparade, die Stza- Lat. Li* Vvraasialtuug erhielt eine .Lia PM«»ch»» dw deutsch«« u«L ita» l^s^FeastMgenfliese» sowie Le» gesamten »iplmnatt. >ä»ed,er «»sprach» »es OberbefeblShabers »er spant» rrt Ley. Dreißig von n Nach- Pferde. Da li. Die kphans» ienifche »mm'si brauch iaörner ttchten, Uvrlne- Musit iankton t mit?^ »stunde Lausitz, -rüstet Kelchs. Bun» -S.0«: Tageölatt fiirZWoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Der Silchsische Er-Wer ist da» zur Veröffentlichung dar omMchan Bekamst- machunge» de» Landrate» »u Bautzen und d« Bürgermeister zu Bifchofswerdau.NeuKirch(L)behördlicherseitsbestimmteBlattu.enthSstfemer -le Bekanntmachung»« da» Finanzamt» zu Bischofswerda u. and. Behörden. . KM am^LSMembcr 1935 von -em Juden Karl Weist niebergeschossen wurde, war der vielfach unter Thamverlairr und Dala-ier vollkom men von -er Kriegspsychose ersaßt Die Turiner „Stampa" zu »en letzten rhetorischen Angriffen aus England und Frankreich Mailand, 13. Mai. (Eig. Funkm.) Zu deir Reden Cham berlains und DalabierS schreibt die Turiner „Stampa", sie hätten — wenn überhaupt eins — nur das Ergebnis haben können, eine Situation zu verschlechtern, die in gewisser Hinsicht einige Klärung erkennen ließ. Italien sche dem mit kühler Mhe W, was aber eine gewisse Verwunderung darüber nicht ausschließe, dast sich die Leiter der großen De mokratien immer mehr von einem entschiedenen Kriegswil len erfassen ließen. Mancher Satz, der vom Frieden rede, dien» nur dazu, die kriegerischen Pläne nicht so hervortreten zu lassen. Die übelberüchttgte Kriegspsychose habe sich aber voll und ganz Chamberlains und Daladiers bemächtigt. Welter stellt die „Stampa« die Frage, ob Polen bemer ke, da- fein» angeblichen Freunde eine zu HerauSforderun- » netteste »rin er, mg. vrt- malischer a, Stuck <K°ss-l kktzrund iaMilnd' »r Ehrt» st patzen unm? is Frei- ändeisen statt. ISAsstiS ttesetirch" soll jenes SA vor m Brun, dem Ge. d unter, der Lust lsondereS »s Meer ilieStheit. Technik, stellt. werden, sonderem .Daher DklsLsl» ch« Wird t gebaut. SL Ausmaß sser ver» während »ergönnt LVscha- nde ver- ar rd reich- Geräte, lung in S messen -n Elek- DieHinterg^ Song — Politischer Mord von Reuvork, 13. Mat. (E. F.) Eine gauz» Reihe amerika» Uischer Kilungen dringt sensationelle Enthüllungen über 'ischen Meuchelmord an dem früheren Gouverneur von Ml» ehrt lMW M MlW »W Parade der siegreichen Luftwaffe des neuen Spanien Spanien solle ihrer unvergeßlichen Pionier« stets eingedenk Mn, von denen so viele im Befreiungskampf gegen den Bol schewismus gefallen seien, wie Garem Morato und andere, deren Namen in die Geschichte Spaniens eingegangen seien. Franco forderte von der Luftwaffe Disziplin und jede^ei- tig« Einsatzbereitschaft, denn nur eine solche Luftwaffe könne Spanien groß machen. Der spanische StqatSchsf schloß seine Ansprache mit dem Kampfruf: „Arriba Gfpana" und mit Hochrufen auf Deutsch land und Italien. Die Nationalhymnen der drei befreun deten Nationen beendeten die eindrucksvolle Kundgebung. HkkWMkN MMe» MMe 1« lpm Mil MWM Breslau, IS. Mai. Auf dem Gelände der Flak-Kaserne fand am Freitagmittag vor den in langer Front angetrete nen Abordnungen der nunmehr der Luftflotte 4 zugehören den Teile der schlesischen Luftwaffe die UeLergabe an den Be fehlshaber Büdost, General der Flieger Löhr, gleichzeitig die Verabschiedung des bisherigen Kommandeurs des Luft- gaueS VllI, Generalmajor Dankelmann, der an anderer Stelle In der Luftwaffe eingesetzt wird, und der Befehlsantritt des neuchr MWmnd«*» im Luftgau VIII, Generalmajor Waber, statt. - General der Flieger Löhr begrüßte in seiner Eigenschaft als Chef der Luftflotte 4 die Truppenteile und bat sie, ver sichert zu sein. Laß er ihnen nicht nur ein Vorgesetzter, son dern auch Kamerad sein werde. Sodann dankte er General major Dankelmann für sein bisheriges Wirken und führte Generalmajor Waber als neuen Kommandeur ein. An die Soldaten der Luftwaffe richtete er die Worte, daß die deutsche Luftwaffe nur dann ihre unwiderstehliche Kraft erhalten könnte, wenn jeder einzelne alle seine Kräfte in diesem Sinne einsetzo. Anschließend erfolgte der erste Vorbeimarsch vor dem neuen Befehlshaber und dem neuen Kommandeur, gleichzeitig aber auch der letzte vor dem bisherigen Kommandeur. gen günstige Atmosphäre schassen wollen. Verstehe man in Warschau, daß London und Paris darüber glücklich seien, endlich Menschen zur Verfügung zu haben, die sie auf den Schlachtfeldern opfern könnten? WMllk MlW M MMMkM Deck verschwieg -le Wahrheit — „Relazloni Jnker- nazionali- unterstreichen den klaren Standpunkt de» Reiches gegenüber Polen Mailand, 13. Mai. Im Zusammenhang mit der Rede Becks befaßt sich die Zeitschrift „Relazioni Anternazionali" mit der Danziger Frage. Die Zeitschrift erklärt hierzu u. a., daß Polen Weyer mit politischen noch wirtschaftlichen Grün den den klaren Standpunkt des Reiches, daß Danzig zu Deutschland zurückkehren müsse, widerlegen könne. Vom politischen Standpunkt aus könnten die Polen keine stichfeste Argumentation Vorbringen, weil die volksmäßige Zusammensetzung von Danzig nun einmal eine feststehen de Tatsache sei. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aber habe Herr Beck die Wahrheit verschwiegen, näm lich, daß der Handels- und Seeverkehr Danzigs gerade seit jenen Tagen ernstlich zurückgegangen sei, seitdem Polen den Hafen von Gdingen errichtete. Zu behaupten, daß Danzig heute seine Blüte Polen verdanke, sei nicht minder übertrie ben wie die Behauptung, daß Deutschland Polen von der Ost see ausschließen wolle. Danzig sei keine polnische Stadt und gehöre nicht ein mal zum Polnischen Staat. Danzigs heutige Stellung sei eine juristische Fiktion, die eine endgültige Regelung nötig habe. Eß bestehe kein Grund, diesen Reibungspunkt am Le ben zu erhalten, zumal dies in offenem Widerspruch zu dem Willen der Bürger der Freien Stadt stehe. Die Zeitschrift schließt ihre Betrachtung mit einer deut lichen Warnung an Polen und erklärt, daß die wei tere Entwicklung der Angelegenheit zeigen werde, ob sich die polnische Regierung im Sinne der Realität orientieren wer de, oder ob sie in einem Starrsinn, der gefährlich werden könnte, alle Politischen Kräfte zur hartnäckigen Verteidigung einer Frage aufs Spiel setzen wolle, die in sich bereits die ent scheidenden Elemente der politischen Lösung trage. MM MlrM i>M Mtt „Fremde Mobilmachungen bringen uns nicht aus der Ruhe- Danzig, 12. Mai. Der Senat empfing die zur Führer tagung des Arbeitsgaues I (Ostpreußen) in Danzig weilen den Arbeitsdienstführer zu einem Kameradschaftsabend im Artus-Hof. Der Präsident des Senats und Stellvertretende Gauleiter Artur Greiser begrüßte die Gäste im Namen des Gauleiters und des Senats. Er sprach von der besonde ren Tradition des altehrwürdigen Danzig, in dem der Geist des Kampfes und Les Stolzes gelebt hat. Tapferkeit» nd richtige Einschätzung des Gegners seien traditionelle Tugenden der Danziger. Zur Zeit werde gerade Danzig zum Objekt der Unruhe gemacht und es könne diese Unruhe an seinen Grenzen beobachten. Daß Danzig aber als ein Block der Ruhe, fest gestützt auf die Macht des großen deutschen Mutterlandes, inmitten dieser Unruhe dastehe, das sei das Verdienst der Partei, an dem alle ihre Organisationen und nicht zuletzt der Danziger Arbeitsdienst ihren vollen Anteil haben. Die Menschen, die für die Welt anschauung der Partei gewonnen würden, feien das Funda ment für den Anspruch Danzigs, der durch eine jahrhunderte alte Geschichte begründet ist und durch den Mund des Führer vor aller Welt ausdrücklich legalisiert wurde. „Wir werden uns durch, nichts aus der Ruhe bringen lassen, durch keine Kombinationen der Auslandspreise und auch durch keine Mobilmachungsmaßnahmen an unseren Grenzen, und Werder; nach wie vor unser Schicksal in die Hande des Führers legen." bewiesene Tapferkeit und technische- Kön ne» i»n«Wch der ««Masse i« Kwtzzzu- -yM L«n Kam- muni-mtt» zeichn» ich SleauS." Die verdiente Auszeichnung der tapferen Mitstreiter gegen te» «Mchewi-nm- am- da» befreundeten Deutschland und JMllwr durch de« CmE» wurde van Len ungezählten Tausende», die Liefer Ehrung beiwohnten, mit gewaltigen BeBckk-km^Mttmen begrüßt. Anschließend betrat General Franco die Rednertribüne und hielt, immer wieder von stürmischem Jubel unterbro chen,«NS kpM UWrache. Er erinnerte an die ersten Wochen - tonaler Veit« die ersten Flieger mit den damals aussichtslosen Kamps gegen am «rs MNWNM eröffneten und -»bei Beweis« einen Tapferkeit gaben, die schon legendär geworden ist. Während da» national Spanien zu diesem Befreiungskampf antrat, seien zu seiner Unterstützung alte Frontsowaten auS den Ländern Europas — Deutschlands und Italiens — herSeigeeilt, die selbst die Zerrissenheit und den Befrei ungskampf ihre- eigenen Vaterlandes miterlebt hatten, um nun uneigennützig Seite an Seite mit den spanischen Ka meraden -«gen den Kommunismus zu kämpfen. General Franco ging dann auf die Zukunft spanischen Luftwaffe ein, die weiter ausgebaut Len solle, so -aß dereinst Spanien» Verteidigung in der Luft in jeder Weise gesichert sei« werde. Di« Luftwaffe des neuen W» W »Min! WUMI« Mit M WW Zügellosae Lügenfeldzug im Dienste der Einkreisung — Die Bedeutung des deutsch-italienischen Paktes Mailand, IS. Mai. Die Zeitschrift des Institute, für daS Studium der Internationalen Politik, „Relazloni Jnterna- zionalt", widmet den Leitaufsatz ihre» neuesten Heftes dem deutsch-italienischen Bündnis. Die Zeitschrift schildert da bei die Gemeinsamkeit der Politik der Achse und stellt fest, daß weder di» italienisch« noch die deutsche Regierung jemals die Absicht hatten, sich einer umfassenden Zusammenarbeit mit anderen Staaten zu verschließen. Aber nach München begannen die «htremistischiu Strömungen d«S Westen» wie der da» Uevergewicht zu erlangen. Die leitenden Persönlich keiten Großbritannien »und Frankreich» versteiften stch auf ihre Politik her Unversöhnlichkeit, und «» zeichnet sich «ine Politik ab, Li»-arauf hinztelte, di« Achse mit einem Petz feindlicher Patt» zu umgeben. Djes« Ginkrelsung»v«rfuch« wurden von der demokratischen kriegshetzerischen Presse durch «inen zügellosen Lügenfeldzug unterstützt. Dabei sei der Versuch, dl« Leiden Mächte in Uneinigkeit zu bringen, um st« -»trennt schlagen zu können, offensichtlich gewesen. Im Interesse der Ruhe in Europa -ab, sich dl« Rotwen- digkeit ergeben, di« Beziehungen zwischen Italien und Deutschland auch formell in einem politisch-militärischen Pakt zu verankern. Nun bestehe ein einheitticher und fest gefügter Block von brr Ostsee bi» zum Mittelmecr, Li» Li- bhen und zu Len Somaliküsten de» Indischen Ozean», eine Gesamtheit von lüv Millionen stärksten» gerüsteter und zur erbittertsten Verteidigung bereiter Menschen.. Der Versuch eine» Angriffe» gegen bi« geeinten Staaten Deutschland und Jtalkn wäre «in Wahnsinn. So stelle der Pakt von Mailand eins effektive und mäch tig« Friedensgarantie dar. Die Völker Deutschland» und Italien» stHen geschlossen hinter ihren großen Führern. In Bersailler versuchte man, einer ungerechten und unsinni gen westlich-demokratischen Vormachtstellung das Leben zu geben. Run ftt «» an der Zeit, auch Deutschland und Ita lien auf der «rundlag» der Gerechtigtttt ihren Platz ein- -»träumen. WIM WM« gegen Wem Sinteraründe -es Mordes an -em Rooseveltgegner Gouverneur Huett Washington begünstigt als die ernsteste Gefahr für die Wahlaussichten Roosevelts bei den PrasidentschaftSwahleu 1836. Sein Programm gipfelte —. , _ . - , - in der Förderung .Verteilung des Wohlstandes" und ver- jVLang, »er im Jahr» IGUdie aanze auwe»«. langte u. a. eine Aufteilung aller Vermögen über 4 Millionen West «ygeLemr erregt». Dft Verantwortung Dollar und die Sicherung eines Mindesteinkommens für jede «km-»«, adrrnehmen Li« beiden bekannten Familie. Selbstverständlich war cr dabei ein Gegner de» kstyon mrd.UKn. . New Deal. Kurz vor dem eigentlichen Beginn des Wahl- l kämpfe» wurde, er von der Kugel des Juden niedergestreckt. umer Lang hatte einige Tage vorher im Senat erklärt, er wisse von dem, Rame» „Diktator von Louisiana" bekannte volkstümliche einer Verschwörung gegen sein L?ben. »rs-ewaa-mAlftr Täglich mtt Ausnahme der Sonn- und Feier- ,7g^ AeKw**- Monat,! 4". -au, halbmonatlich RM. I.Ul, h«ttn Adholen in der «eschLfts- still« wöchentlich 4S «Pf. rinzchmmmer ig Rpf. (Sonnabend- nuauner 1» Apfü Aerafpwchn WfcheftMrda R«. 444 v»d 445 Sm Fall« von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Beförderungsetnrichtunaen durch HSHer« Gewalt hat der Be zieher Witzen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zettung «der aus NÜckzahlung de» «e-ugspeeije». Anzeigenpreis: Die 46 mm breite einspaltige Milltmüerzell« 8 Nps. Im Teilte« die 90 ww breite Millimeterzeile 25 Rpf. Nachlaß nach den grlehlich vorgeschriebenen Sätzen. Für dos Erscheine« von Anzeigen m bestimmten Nummern und an bestimmten Plätze» keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. sr-111 Sonnabend» den is. Mai 1939 94. Jahrgang