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MiMe zumMurkskag k>e^ NSrers Die Preußische Staatsmünze hat zum 50. Geburts tag des Führers nach einem Ent wurf des Münz medailleurs Franz Krischker- Berlin diese Me daille prägen las sen. Die Rück- seite zeigt das Sladlwappen von Braunau, des Geburts ortes deS Füh rers. Die Prä gung erfolgte in Silber und in. bronzege'iärblem Eisen. «Scherl- Bilder dienst-M.) Wetterbericht des Reichswetter dienstes, Ausgabeort Dresden vom AI. April Wetterlage: Am Donnerstag haben die südlichen RanüweUen des skandinavischen Tiefdruckgebietes über Mitteleuropa dcu Hochdruckeiuslusz erheblich gestört, so das, sich an diesem Tage eine Aufheiterung nicht durchsetzen konnte. Inzwischen hat sich westlich von Skandinavien eine weitere Hochdruckbrncke entwickelt, die die Auswirkung des Tiefdruckgebietes vor läufig aushcbt. Somit wird sich zunächst wieder eine etwas beständigere Witterung ansbilden. Ob diese allerdings von längerer Dauer sein wird, erscheint fraglich, da über West europa bereits wieder ein Druckfallgcbiet fcstznstcllen ist. WitterungSauSkichten für Sonnabend, 22. April: Mäßiger westlicher bis nordwestlicher Wind; nach Früh nebel wechselnd bewölkt; trocken; Temperaturen am Tage bis auf IS bis 17 Grad ansteigend, nachts im Flachland auf 2 bis 8 Grad, im Gebirge bkö etwa auf den Gefrierpunkt ab- finkenb; stellenweise leichter Bodenfrost. „Ich schwöre Adolf Hitler unerschütterliche Treue, ich schwöre ihm und den Führern, die er mir bestimmt, unbedingten Gehorsam." Rudolf Hetz schloß mit den Worten: Wir wenden unsere Gedanken in feierlicher Gemeinschaft zum Allmächtigen, der uns den Befreier aus tiefster Not und den Erlöser aus tief ster Schmach gegeben hat. Wir wenden unsere Gedanken zu ihm mit der einzigen inbrünstigen Bitte, die uns beseelt: Herrgott, sei auch fernerhin mit unserem Volk. Wir wollen uns mühen, mit all unseren Kräften wür dig zu sein deines Segens. Wir wollen uns mühen, mit all unseren Kräften würdig zn sein des Führers, den du uns ge sandt." Noch während der Stellvertreter des Führers spricht, wird die Weise des Deutschlandliedes intoniert, um symbolisch da mit zum Ausdruck zu bringen, datz der Schwur auf den Füh rer nichts anderes bedeutet, als auf Deutschland zu schworen. Pie innere Spannung lösend, rauscht nach der vom Stellver treter des Führers gesprochenen u. von den Versammelten er griffen wiederholten Eidesformel das Horst-Wessel-Lied durch oen Saal, ausgenommen von den Hunderttausenden von Männern und Frauen draußen in allen Gauen des Grotz- deutschen Reichest Das Sieg Heil auf den Führer kommt allen aus übervollem Herzen. Sie rufen es nun als Kämpfer, die sich Adolf Hitler für alle Zeiten verschworen haben. Nach dieser würdigen Kundgebung verläßt unter den Bei fallsstürmen der Parteigenossen der Stellvertreter des Füh rers den Sportpalast. Die Fahnen der Bewegung und der DAF. folgen ihm, während die Marschklänge von Preußens Gloria die Halle erfüllen. Des Führers SV. Geburtstag fand mit dieser Eidesleistung seinen Abschluß. Viele Millionen haben diese Stunde mit erlebt lind in allen Gauen des Großdeutschen Reiches haben sie an diesem Tage still für sich den gleichen Eid geschworen, dem Führer zu alle» Zeiten, komme, was da kommen mag, stets unverbrüchliche Treue und Gefolgschaft zn leisten. Berlins Maibaum aus -em Böhmer Wal- Ei« sovjähriger Nrwaldriese von S2 Meter Höhe diesem Jahre ist dem Böhmer Wald die Auszeichnung zuteil diesem Jahre ist dem Böhmcrwald die Auszeichnung zuteil geworden, den Maibanm für die Rcichshanptsiadt zn stellen. Mit diesem Baum, der von der Gemeinde und der Ortsgruppe WinterÜcrg gestellt wurde, wird dem Führer der Dank der gesamten befreiten sudctcndcntschcn Gebiete znm Ausdruck gebracht. Die Nicsentanuc wurde in der Nähe des am Stande des bekannten Kubani-Urwaldcs liegenden Dorfes Schattawa ge fällt. Dort stand der Banin etwa 400 Jahre inmitten anderer Urwaldriescn. Er weist eine Höhe von 52 Meter auf und mißt am unteren Teil 1,40 Meter im Durchmesser. Das Ge wicht des Baumes dürfte sich auf etwa .150 bis 400 Zentner belaufen. Zum Transport waren zunächst 100 Holzhauer eingesetzt, da Pferde in dem dichten Walde nicht verwendet werden, konnten. Zum Abtransport des Riesen mußte auch ein Bach überbrückt werden. Später wurde der Baum abge rundet und nach Vorspannung von 20 Pferden zur Eisen bahnstation gebracht. Die Fällung des Baumes war mit einer eindrucksvollen Feier verbunden, der zahlreiche Vertreter von Partei und Staat beiwohnten. Krcisleitcr Graf aus Prachalitz hielt eine kUrze Ansprache, in der er dem Stolz der Böhmerwälder Ausdruck gab, daß sic für die befreiten sudetendeutschen Ge biete den Baum für die Rcichshauptstadt stellen durften. — SN Kinder bei der Explosion eines Ballons in Eng land verletzt. Bei dem Versuch, einen abgetriebenen Ballon in der Nähe von Devon ans der See zu bergen, explodierte dieser und ging in Flammen auf. 30 Kinder, die sich ange- sammclt hatten, erlitten Brandvcrletzungen. Pier winden lebensgefährlich verletzt.. DieVerewigung der Politischen Leiter Berlin, 20. April. Der Geburtstag Adolf Hitlers sand auch in dkffem Jahr feine« erhebenden «uSklana mit der ver- eidigunn jener Männer u«d Frauen, die mit ihrem Schwur das Bekenntnis ableaten, in der vordersten Front des Kampfes de« Führ^ trEGkfAtttzft zu leisten. gast eine Million deutscher Möuner und Frauen, die poli tische Garde deS Führers, Ware« es in diesem Jahre, die sich m Me Front der Mitkämpfer und Mitgestalter Deutschlands cinreihten, um de« Führer damit einen Teil jene- Dankes zu erstatten, den ei« 8»-Millio«e«.volI seinem Retter aus Rot und Knechtschaft schuldet. Diese vereidwung bildete zwar den AuSklang de» Sv. Aprils, sie brachte aber gleichzeitig noch einmal einen unvergeßlichen Höhepunkt jenes Tage», an dem das ga«-e «roßdeutsche Reich sich i« Liebe und Berehrung um Adolf HUler schade, «ährenbün anderen Jahren die Vereidigung in München, der Hauptstadt der Bewegung, vor- genommen wurde, so war es diesmal der Berliner Sport- palast, von wo aus der Stellvertreter des Führers den im ganzen Reich versammelte« Männern und Frauen den Eid abnahm. Keine Stätte konnte in Berlin geeigneter sein als die alte Kampfstätte der Partei in der Rcichshauptstadt. Wie immer bot der Sportpalast daS Bild der disziplinierten Kundgebun gen der nationalsozialistischen Bewegung, ein Bild, das sich himmelweit unterscheidet von den Versammlungen aller je ner Parteien, die seinerzeit dem Nationalsozialismus den Weg zur Macht versperren wollten, die nun aber schon so lange hinwegaefegt sind. Das große Rund der Halle und die Tribünen sind bis hinauf unter daS Dach mit den Männern »nd Frauen besetzt, die sich dem Führer verschwören wollen. Weihevoll ist die Stimmung in dem festlich geschmückten Saal, würdig der Eidesleistung. Um 20 Uhr ertönt das Kommando zum Fahnenein marsch, und unter den Klängen des Hohönfricdbcrger Marsches werden die heiligen Zeichen des nationalsozialisti schen Kampfes hcreingetragen und nehmen an der Stirnseite des Saales ihre Aufstellung. Kurz darauf trifft der ReichS- organisationsleiter Dr. Ley zusammen mit dem stellvertreten den Gauleiter Görlitzer ein. Nachdem der Gaüorganisations- leiter des Gaues Berlin 46358 Männer und Frauen, die allein in der Reichshauptstadt den Diensteid ablegen werden, gemeldet hätte, schreitet Dr. Ley unter dem Jubel der Ver sammelten durch ein Spalier der zum Grutz emporgestreckten Arme durch die Halle. Der stellvertretende Gauleiter Görlitzer begrüßt an dieser Stätte Dr. Leh und spricht danach Worte tiefer Ver pflichtung und ernster Mahnung an die in den verschiedenen Kuudgebungsstätten der Rcichshauptstadt Versammelten, deren Wille es ist, vom heutigen Tage an enger noch als bis her ihr Leben an die Person und das Werk des Führers zu binden. Dr. Leys mitreißende Worte Stürmisch begrüßt, ergreift danach Reichsorganisations leiter Dr. Leh das Wort zu feiner Rede, die, wieder einmal aus tiefer Ueberzeugung gesprochen, die Hörer mitrciht und bereit macht für die heilige Handlung der Eidesleistung. Stürmischer Beifall dankt dem Reichsorganisationsleiter für seine Worte. Inzwischen ist der Stellvertreter des Führers angckom- men. Dr. Ley und stellvertretender Gauleiter Görlitzer empfangen Rudolf Hetz am Eingang der Halle, wo ihm der Reichstmsbildungslester Mehttcrt in 811 Kreisen des Reiche» »95 «8 Politische Leiter und FrauenschrfMeiterinne«, Obmünnrr, Walter und «arte meldet. Unter den Klängen des Präsenttermarsches begipt sich der Stellvertreter deS Führers nach vorn. Leuchtenden Auges und mit hocherhovencr Hand grüßen ihn die Männer und Frauen. Die Gedanken der Hunderttausend«: im Reich weilen in dieser Stunde sehnsuchtsvoll in diesem Raum. Rudolf Heß spricht In seiner Ansprache führte Rudolf Heß aus, das deutsche Volk habe am 50. Geburtstag seines größten Mannes ein Fest erlebt, das als Ausdruck der Liebe und Verehrung von Mil lionen froher Menschen nicht seinesgleichen habe in unserer Geschichte, nicht seinesgleichen habe als Zeugnis tiefen Dan kes einer großen Nation für ihren Führer. In einem Schau spiel soldatischer Kraft durch Stunden und Stunden, das trotz seiner Größe nur einen kleinen Ausschnitt der deutschen Wehrmacht gezeigt habe, sei am heutigen Tage deren gewal tige Stärke und Größe sichtbar zum Ausdruck gekommen, einer Wehrmacht, die Adolf Hitler schuf und ihres Schöp fers würdig sei. „So stolz wir auf diese Wehrmacht sind", sagte der Stell vertreter des Führers, „so stolz sind wir darauf, daß hinter dieser Wehrmacht ein Volk steht in voller Ei nheitdeS politischen Wollens und Handelns — politische Ein heit und militärische Kraft geben dem deutschen Volk das Ge fühl der Ruhe, der Sicherheit und des Selbstvertrauens. Ein Gefühl, das gerade in unseren Tagen nicht allen Völkern der Erde und auch nicht allen ihren politischen Führern eigen zu sein scheint." Dieses Gefühl deutscher Sicherheit habe dem vergangenen Tage die rechte Freude gegeben. Und am Abend dieses Freu dentages nehme nun die nationalsozialistische Bewegung fast eine Million deutscher Männer und Franen in ihr Führer korps. „Fast eine Million, von denen die meisten nur den einen Lohn ihrer politischen Arbeit erhalten: Den Lohn des Be wußtseins erfüllter Pflicht imd der Ehre, in der großen Be wegung des Führers für den Führer wirken zu können." Sie würden eingerciht zu den Millionen Politischer Lei ter, die still und treu ihren Dienst tim, die in langen Jahren mühevoller Arbeit den heute so stolze» Bau der NSDAP, aus kleinsten Anfängen heraus haben errichten helfen. Dieser stolze Bau der NSDAP, werde in unermüdlicher und unbe kannter Tagesarbeit von Hundcrttauscnden erhalten. ..Der imbekannte Politische Leiter draußen ist sein Träger. Man cher von ihnen tut als alter Kämpfer über 1 'X Jahrzehnte lang schon seinen Dienst in der Ortsgruppe, im Kreis, im Gau! Sie sind im Kampf erprobt, in der Arbeit bewährt. Rudolf Heß' wandte sich jetzt direkt an die zur Vereidi gung Angetretencn und rief ihnen zu: „Gedenket voll Stolz, daß bei dieser großen Vereidigung zum erstenmal nicht nur die Politischen Leiter der Ostmark die Hand znm Schwur miterheven, sondern zugleich mit ihnen die Politische» Leiter im Sudeten gau! Wo immer ihr mich hört, denkt daran, welch große Gemeinschaft ihr bildet, in welch großem Reiche n»d Volk ihr vereint seid. Denkt daran, wie groß unser Deutsch land geworden ist durch Adolf Hitler. Groß und der Opfer wert, die für dieses Deutschland fielen." Dann nahm der Stellvertreter des Führers daS feierliche Totengcdcnken vor, wobei er in diesem Jahre insondl'rheit derer gedachte, die im Sndctengebict und im Mcmelgebict in deutscher Erde ruhen als Opfer des Kampfes um ihre deutsche Heimat, und auch der Deutschen, die in Spanien im Kampf gegen den Bolschewismus starben. Nachdem Rudolf Heß dann in traditioneller Form auf die Eidesleistung vorbereitet hatte, erfolgte der ebenfalls Tradition geworbene Schwur auf den Führer: Parole für den Velriebaappell, Sonnabend, 22. April: Die Früchte aus der Saat der ersten Jahre unserer Revolu- tion haben nun allmählich zu reifen begonnen, und mit Freude können wir beobachten, wie die ganze Nation nach und nach in ihren Genuß kommt. Sorgen und Mühen, Arbeit und Schweiß fangen an, sich zu lohnen. Dr. Josef Goebbels DreS-ner Schlachtviehrnarkt vom 21. April Vorbericht: Beim heutigen Schlachtvichmarkt sind nufgetricben: 143 Rinder, davon 28 Ochsen, 21 Bullen, 81 .Kühe und Kalben, crner 357 Kälber, 114 Schafe, 1737 Schweine. Die Rinder, Käl ber und Schweine werben zu letzten Preisen verteilt. Bei Schafen ist das Geschäft gut. r. n. x/io Dienst fällt heute, Freitag, 21. April, aus. Ver Orlssührer Freiwillige Feuerlöschpolizei Großdrebnitz Nächster Dienst: Sonntag, den 23. April, sliih 8 Uhr, «m Gast haus Hartmann. Tagesordnung siehe Aushängekasten. (gez.) Müller, Brandmeister WWMMllWW Oefferrtliche Mahnung zur Steuerzahlung An Steuern und Beiträgen sind fällig gewesen: 1. April: Brandversicherungsbeitrag, April-Termin 1939 5. April: u.) Aufwertungs-(Mietzins-)jtener für Monat April 1939 b) Bürgersteuer für März 1939 und frühere Monate, so weit sie durch Einbehaltung eines Lohnteils zu ent richten war. Die bisher noch nicht gezahlten Steuerbeträge sind innerhalb einer Woche an die Stadtkasse — Rathaus, Zimmer Nr. 1 — zu entrichten, andernfalls erfolgt zwangsweise Beitreibung. Bei Ueberschreitung der Zahlungsfrist ist außer den Vollstrek- klmgskosten ein Säumniszuschlag in Höhe von 2 Prozent zu entrichten. Bischofswerda, am 19. April 1939. Der Bürgermeister DaS heutige Blatt umfaßt io Seiten Durchschnittsauflage März 1SZS: 6741 Hauptschriftleiter: Verlagsdirektor Max Fiebere r. Stellvertreter: Alfred Möcket; verantwortlich für den Textteil, mit Ausnahme des Sportteils: Max Fiederer; für den Sportteil und den Bilderdienst: Alfred Möckel; für die Anzeigenleitung: Melanie May; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda. — Dresdner Schristleitung: Walther Schur, Dresden A, Uhlanbstr. 24. — Zur Zeit ist Preist. Nr. 5 gültig. II n/lsikneirkinc Io «r.rube n« o so Selbständige HwMW in gute Dauerstellung sür 3-Person.-Haushalt bald gesucht. kellW'Nosekle UWen Sa. Kinderliebe WszeW zum 15. Mai oder 1. Juni gesucht. Zrau Zlse Minier, Bahnhofstraße 4 „Das steht für mich fest — Mr Burnus löst so schön und schont die Wäsche." ,Das werden auch Sie sagen, wenn Sie erst fesigestcllt haben, wie schön die Wäsche mit Burnus wird und wieviel Arbeit es Ihnen erspart. Das schafft nur Äurnus: , Nur Burnus löst schon beim Einweichen biologisch den meisten Schmutz aus den Wäschestücken heraus, ohne däs Gewebe anzugreiscn. 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