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Mmparade - gewaltiger Ausdruck deuWer SKrke Der Apostolische Nuntius (Scherl-Bilderdienst-M. 2) Minlsterpräfidenl Dr. Afo i . D«< Berlin auch in die! neue aus Zehntausend«» von Kehlen. Alle Hande hoben sich zum Gruß, und überwältigend war der Jubel, der den Füh, rcr umbrandete, als er nach der Verabschiedung von den Oberbefehlshabern der Wehrmacht und seinen dey Wagen bestieg, um nach der Reichskanzlei zu Die gleichen Kundgebungen begleiteten ihn auf bi Wege. neu man in l weg die großen Mittwoch nachmiitaaS um vier auf sc ...... neuen „Achse" niedcrläßt, abends bei der feierlichen Eröffnung der Prachtstraße durch den Führer auf seine Kosten kommen würde. Und dieselben Unermüdlichen saßen nachts zwischen zwei und drei schon wieder mit Stühlchen ,-auf-em Posten", um dann nm elf die große Parade genießen zu können. Gcbnrtstagsstimmung über Berlin! Alle Geschäfte ge schlossen — Feiertag des dentschen Volkes! Vom frühesten Morgengrauen au stehen die Menschen wie Mauern an der Feststraße, über die nun die große Parade vor dem Führer gehen soll. Berlin drängelt, drängelt, drängelt — kein Apfel kann mehr zur Erde fallen. Aber gerade das „macht Laune" — sonst müßten hier nicht Berliner stehen! Da ist einer der Ordner, die mit viel Humor versuchen, Ordnung zn halten: „Volksgenossen, drückt doch nicht so!" klingt seine Stimme geradezu liebevoll durch den Lautsprecher, „wenn es die Da men auch gerne haben — ich bitte euch trotzdem: Drückt nicht so!" Der Tag ist kühl —aber man merkt cs nicht, denn man steht wohlvcrpackt zwischen Tausenden. Im Hintergrund er- Vierstürrdiger Vorbeimarsch Die Spitze der Parade bildete, wie bereits gestern kurz berichtet, der Kommandierende' General mit dem Chef des Stabes, Generalmajor Gallcnkamp, ihm folgen Svtelleute und Musikkorps des Infanterie-Regiments „Großdcutsch- land" und der Hecrcsunteroffizicrschulc Potsdam sowie ein Fahnenbataillon mit rnnd-300 Feldzeichen aller Wchrmächt- teilc. Während der Kommandierende GeUcral zum Führer tritt, schwenken Musik Und Fahnenbataillon ein und nehmen gegenüber dem Führer Ausstellung. Der Kommandant von Berlin, Generalleutnant Seifert, führt das Infanterie-Regiment „Großdctttschland" und die Heer'esuntcroffizierschule Potsdam vorbei und tritt danach ebenfalls zum Führer in die Reihe der hohen Offiziere.Lau tes, anhaltendes Händeklatschen begrüßt den Vorbeimarsch des Regiments „Großdcutschland". Der Beifall wiederholt sich verstärkt, als ein ganzes Marine-Regiment, gestellt von der Marinc-Unteroffizicr-Lchrabtcilung, in Paradeschritt vor überzieht. Stürmisch werden die Matrosen die in ihren wei ßen Blusen und blauen Hosen einen prächtigen Eindruck machen, von den Zuschaucrmassen gefeiert. Ihnen folgt ein Regiment Luftwaffe zu Fuß.. Auch die Flieger begrüßt lebhaftes Händeklatschen. Fallschirmjäger und schwerste Flak Nun erleben die Zuschauer ein noch nie gesehenes Bild. Zum ersten Male sehen sie hier eine Abteilung vcis Jällschirm- jäger-Regimcntes 1 vorbeiziehen. Völlig ungewohnt ist noch diese grüne Uniform mit den Fallschirmgurten. Der Beifall schwillt zum Orkan an. IN schnellem Tempo folgen die motorisierten Teile der Luftwaffe, an der Spitze der Stab des Luftverteidigungs kommandos Berlin und des Regiments „General Göring". Die Abteilungen der Leichten, Schweren und Schwersten FlakS schließen sich an, Schcinwcrfergcrüt und alles andere Zubehör. Fast lautlos rollen auch die schwersten Gefährts in Viererreihen vorbei. Gewaltig ist der Eindruck, den besonders die schwersten Flaks auf die Znschancrmasscn machen, die im mer wieder ihrer Begeisterung und Bewunderung Ausdruck geben. - Die freudige. festliche Stimmung .wird noch dadurch ge hoben, daß mittlerweile die Sonne dnrchgebrochcn ist und ihre Strahlen auf dieses prachtvolle militärische Bild tvirft. Bei jeder kleinen Panse erneuern sich die Kundgebungen für den Führer. Ein neuer Ruf tönt auf und wird freudig ausge nommen: „Führer, wir sind stolz auf Dich!" In diesem ersten Teil, grwissermatzey dem Auftakt der großen Parade, waren alle drei Wehrmachtteile vertreten. Was dann folgte, steigerte weiter den außerordentlichen Ein druck von der zeitgemäße» Aus stat t» kg Hes deut schen Heeres, von der Disziplin der deutschen Soldaten und von der Stärke der deutschen Wehrmacht überhaupt. In. der Paradcformation folgten der Reihe nach hie 2. Leichte Division (Divisionskommando Gera), die 20. (Mot.) Division (Kommando in Hamburg), die 23 Division (Kom mando Potsdam) und die l. Panzerdivision (Kommando Weimar). ' Deutsche Infanterie die beste der Welt Besonders überzeugend wirkte die Vielfalt der Waffen, ausstattung der Infanterie, die außer ihren Gewehren auch leichte und schwere Maschinengewehre, leichte und schwere Granatwerfer, leichte und schwere neue Infanterie- Geschütze mitführte. Es ist Wohl bei keinem Beobach ter rin Zweifel vorhanden, -aß die deutsche Infanterie heute als die beste der Welt angesehen werde» mutz Die Kavallerie war nicht nur mit ihren berittenen Teilen, sondern auch mit der Radfahrschwadron und motorisierten Teilen vertreten, wie z. B. bei den Kavallerieschützen-Regi. mcntern. Die Artillerie zeigte bei dieser Parade alle Kaliber bis zu Len schwersten. Diese iu ihrem Ausmaß bisher größte Parade fordert un willkürlich zu einem Vergleich heraus. Unvergeßlich ist für alle Teilnehmer jene erste Parade der Wehrmacht vor dem Generalfcldmarschall Hindenburg in Potsdam nach dem ersten Staatsakt des Dritten Reiches am 21. März 1S33. Der Ver gleich der heutigen Parade mit der von Potsdam liefert viel leicht den schlagendsten Beweis für die in einem Zeitraum von knapp sechs Jahren vollbrachten Leistungen des Führers. Stunde auf Stunde ist die deutsche Wehrmacht vor ihrem Führer und Obersten Befehlshaber im Paradeschritt vorüber, gezogen. Bier Stunden lang dröhnte der Schritt, klapperten die Hufe, brauste der Lärm der Motoren. Ein einzigartiges und unvergeßliches Ende. Die Begeisterung der Massen, die zi unter dem Eindruck des Anblickes des Vorbei. stcn Geschütze und der gewaltigen Panzcrkampfwagen standen, kannte keine Grenzen. Sie alle wollten noch einmal dem Füh rer danken für seine zielsichere Arbeit zum Wöhle des deut schen Volkes und zum Schutze des Vaterlandes, und sie woll ten ihm Glück wünschen zu seinem heutigen Geburtstag. Wir danken unserem Führer! Wir sind stolz auf unseren Führer! Wir gratulieren! — so schallte eS immer wieder aufs Feiern »um ssmrrrraa, vrs yuvrer». Nach den bisher vor- liegenden Berichten t»er die Parade der Wehrmacht am Donnerstagvormittag waren die ausländischen Beobachter besonders stark beeindruckt durch die teilnehmende Artil lerie. „Associated Preß" hobt in ihrer Akeldiina hervor, daß Flak-Batterien am Führer vorbeif,ihren die ein bisher nicht gesehenes Kaliber hatte». „Journal Ameri can" sagt in seinem Bericht, Großdentschland feiere den Ge burtstag eines ManneS, der Weltgeschichte mit bis her unbekannter Schnelligkeit geschrieben habe, ohne auch mir einen Blutstropfen zu vergießen. SW SWikil MklUlklMeiM III WIMM M M Mll MM Madrid, 2l. April.-' In Spanien wurde des Gqjhurts- tagcs des Führers überall festlich gedacht. Der Rundfunk würdigte die Verdienste Adolf Hitlers als Schöpfer des neuen Deutschlands. Das spanische Volk nehme an der Freu de der befreundeten deutschen Station herzlichen Anteil. Die Presse bringt ausführliche Würdigungen und Berichte von den Feiern in Berlin mit vielen Bildern. Der in Bilbao erscheinende „Eorrco" unterstreicht, daß der Führer die EntlMklnng des tausendjährigen Deutschen Reiches folgerichtig fortgesetzt habe, dessen Kultnrmission zu jeder Zeit den Fortschritt der Zivilisation bedeute. Adolf Hitler ist nicht nur der Führer des deutschen Volkes, sondern der Vorkämpfer für eine neue Politik in Europa, die er auch mit nucrschüttcrlicher. Entschlossenheit dnrchgeführt habe. Sein klarer Zukunft-Mick habe ihn sofort die Probleme im spanischen Krieg erkennen lassen und entschlossen an die Seite Francos geführt. Die aufrichtigen Beweise der Freundschaft für Spanien würden unvergessen bleiben. „Deutschland ist ans -em Weltkrieg als Sieger Hervorgegangen" Ungarns Presse würdigt das Merk Adolf Hitlers DNB. Budapest, 20. April. Die Morgen,>ressc widmet dem 50. Geburtstag des Führers Begrüßungsartikel, in denen der Lebens weg Adolf Hitlers dargestcllt und seine Leistungen und Verdienste für Deutschland und das zivilisierte Europa aufrichtig gewürdigt werden. Das Regierungsblatt „Függetlcnseg" schreibt, nxcs Feinde Adolf Hitlers auch immer sagten, die Geschichte habe bereits fest gestellt, daß Adolf Hitler einer der g r ö ß t c n S ta a t s m ä n n e r aller Zeiten sei. Ein 80-Millionen-Bolk und -Reich, der sozialste Staat und die stärkste Militärmacht Europas feierten heule ihren siegreichen Führer. In der Reihe der Gratulanten hebe sich auch der alte treue Frcuud cingcsundeu, das Ungarn Gömbös', der schon 1923 die Fäden der Freundschaft zuin großen Führer des deutschen Nationalismus angeknüpft habe. Der revisionistische „Pesti Hirlap" weist darauf hin, mit stolzem Sclbstbewütztsein könne Deutschland 20 Jahre nach Versailles dank des gewaltigen Willens Adolf Hitlers der ganzen Welt verkünden, daß cs aus dem Weltkrieg als Sieger hervorge- gangcn sei. Pie Welt müsse'cinschen, daß man zwar gegen Deutschland, aber nicht mehr ohne Deutschland Machtpolitik treiben könne. Belgische Presse von -er Militär,Parade > tief beeindruckt Die Ostwestachse ein feenhafter Anblick Brüssel, 20. April Die gesamte belgische Presse veröffentlicht ausführliche Berichte über die Feierlichkeiten anläßlich des 50. Ge burtstages des Führers. Die „Nation Bclge" bringt die llcbcrschrift „Deutschland feiert seinen Führer". Besonderes Juter esse wird der Militärparadc am Douuerstagmorgeu gewidmet. Die belgische Nachrichtenagentur „Belga" schreibt: „Die Militärparadc auf der Ostwcstachse hat an Umfang alles übertroffen was man bisher gesehen iM. Alle Waffen waren vertreten. Besonders hat Niän die imposante Menge von Waffen der Luftabwehr und die große Zahl' von Panzerwagen und Tanks bemerkt". Mehrere Blät ter veröffentlichen Aufsätze und Schilderungen über die Laufbahn des Führers. Zur Ostwestachsc schreibt der „Soir": Diese Achse an der zwei Jahre gebaut wurde, stellt die Sieg cs st raße des Reiches dar, die triumphale Paradestraßc der Gegenwart und Zukunft. Das strahlende Licht der Kandeiabcr, die zahllosen Scheinwerfer, die indirekte Beleuchtung der Adlerpnlonen, die gewaltige Breite der Straße — alles das ergibt zusammen einen feenhaften Anblick." Tie dänische Presse unter -em Eindruck des 20. April „Mols Hiller beherrscht die Lage" Kopenhagen, 20. April. Die große Aufmerksamkeit, die dem 50. Geburtstag des Führers wie überall in der Welt auch in der dänischen Oefsentlichkcit cntgegengcbracht wird, prägt sich schon seit Mittwoch in der Ausmachung der Zeitungen aus. „Die Bedeutung des Walles, den Hitler und seine Mitkämpfer argen die lommunistischc Pest von Osten zu errichten vermochten, kann", so heißt es in einem der Gcburtstagsartikcl, „nicht holl) ge nug von den Völkern Europas, ja der ganzen Welt, geschätzt wer den. Der Nationalsozialismus hat eine Bolschcwisicrung Europas verhindert. Im Leitartikel der „Politiken", dem Blatt des dänischen Außenministers wird gesagt, in einer europäischen Hochspannung werde Hitlers Geburtstag gefeiert, als ab cs keine „Situationen" gebe. ' da, .Geheimnis sei, daß da. Dritte Reich den Schlüssel zur Lage tn der Hand Hal. va, sei die einzig dastehende Stellung, die Hitler Deutschland vetschass« habe, daß eine ganze wett in Spannung dar aus ivvrtet, ivas der Führer bestimmt. * Die b u l g a rische Presse feiert Adolf Hitler als den Künder einer neuen Zeit, er sei der erste Staatsmann, der völkische Unge rechtigkeiten ohne Blutvergießen beseitigte. Sein Name sc! in die Geschichte mit unvergänglichen Lettern eingetragen. Die türkische Presse würdigt die Taten des Führers, „er tat alles für sein Volk". Bei dieser Gelegenheit werden die deutsch türkischen FreundsciMstsbezichungen besonders hcrvorgehvbcn. ' Die estnische Presse schreibt, daß die Weltgeschichte nur wc- 'uig Manner kenne, die man mit ihm vergleichen könne. — Die finnische Presse würdigt das gewaltige Wert des Führers. Selbst seine Gegner könnten nicht die geschichtliche Größe seines Werkes leugnen. — Die norwegische Presse bezeichnet Adolf Hitler als einen „phänomenal tüchtigen Politiker und Srrategcn". der das Schicksal Europas und der Welt in Händen halte. Auch in der brasilionischen Presse findet man durchweg ' H Anerkennung für die Persönlichkeit des Führers. Besondere . chtung findet, daß bei den Festlichkeiten auch Brasilien durch den 2 es der brasilianischen Mitttärmission, Oberst Karla, vertreten war, In diesen beiden Tagen war ganz Berlin auf dem Marsch. Sozusagen „alles, was Beine hatte", vom Säugling bis zum Greis. Diese Völkerwanderung durch Berlin begann schon am Mittwoch früh, als man bereits die große Fcststraßc, die fer tiggestellte Ostwcstachse, im. vollen Festschmuck bewundern konnte. Am Nachmittag erfolgte dann der ganz große Aus bruch, der Aüfbruch mit Proviantpakrtcn, mit Stühlen, Let tern und den neuerdings so beliebten Spicaelstangcn, mit de- vcrzweifelten Fällen hoch über oas Gedränge hin- e großen Geschehnisse wenigstens im Spiegel erwischen Ziclbewnßte Berliner wußten, daß derjenige, der sich och nachmittags um vier auf seinem Stühlchen an der r Ehrengästen -lrüötzufatzreu. biefemganzen SiklWkltt SkiilMMkWfSW In der Reuen Reichskanzlei nahm am DonnerstagvörnD-g im Anschluß an den Vorbeimarsch der st-Leibständarte der FMer die Glückwünsche des Apostolischen Nuntius Monsignore Ors« ni, gp. des Doyen des Diplomatischen Korps, wonach die.des Reichsprotek tors,inBöhmenu. Mähren, Reichsminipers Freiherrn von N.e u - rath, des Staatspräsidenten Dr. Hach«, des slowakischen Mini sterpräsidenten Dx. Tiso, des slowakischen Außenministers D u/ - c a n s k y und des Gesandten Cerna! entgegen." Zm großen EM- fangrsaal übermittelten ihm die M i t g l i e d e r, ch e r R e l-ch^S - regierung ihre Glückwünsche. Generalfeldmarschall Göriüg würdigte hierbei in einer kürzen Ansprache die.Bedeutung der Per sönlichkeit des Führers für die deutsche Nation und gab der Freude der Mitglieder der Reichsregierung Ausdruck, in so unmittelbarer Nähe des Führers tätig sein zu dürfen. Der Führer dankte.in einer kurzen Erwiderung den Mitgliedern der Reichsreglerukg Mr ihre treue Und verantwortungsvolle Mitarbeit an dem großen Ge schehen der letzten sechs Jahre. Im Anschluß hieran empfing Führer und Obersts Befehlshaber der Wehrmacht inZeinem Arkells-. zimmer dis Oberbefehlshaber der drei Wehrmacht- t e i le,' Generalfeldmarschcill Göring, Großadmiral Dr. h c. Raeder, GeEraloberst von Brauchitsch, sowie den Ches des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, zur Ent gegennahme der Glückwünsche der Wehrmacht, -ferner eine Ab ordnung des Deutschen Geiveindetagcs und den Berliner Oberbürgermeister und Stadtpräsidenten Dr. Lippert. Zum Schluß empfing der Führer den Gauleiter und die Regierung -er Freien Stadt Danzig und nahm den Ehrenbürgerbries dieser alten deutschen Stadt entgegen. Berlin 48 Stunden ans -en Beine« Zwei große Festtage für Berlin Bon unserem Berliner Sonderberichterstatter klingt die Stimme der Würstchenverkäufer — sie haben reißen, den Absatz, denn langes Warten ermüdet. „Na, wer hat noch nich, wer will noch mal? So 'ne lange dicke Heiße aus de kalte Hand??" Viele wollen so '»re lange dicke Heiße .... Die Große,: haben es gut, sie können „lange Hälse machen" un alles sehen, aber wer klein ist -. „Ick seh ja nichts? erklingt eine jammernde Frauenstimme, gleich darauf aber die beruht- aende Stimme des Mannes daneben: „Ach wat, sehen! Haupt sache, du bist dabei, Mensch, Watte nich siehst, steyste nachher in der Wochenschau!" Während die Hunderttausende Stunde um Stunde war ten, marschieren die Truppen aus allen Teilen Berlins, aus Tempelhof, aus Spandau, aus Döberitz, strahlenförmig auf die Linden zu, um dann zur großen Parade in die Achse einzuschwenken: Infanterie und Kavallerie, Artillerie, Pioniere, Nachrichtcntruppen und viele andere Truppengat tungen. Atemlose Spannung liegt über den Millionen zu beiden Seiten der festlichen Parabesträße, dumpfes Brausen über den hohen Tribünen an der Technischen Hochschule, das in brausende Heilrufe übergeht,,als der Führer naht. Plötz lich dröhnt der Himmel, und Fliegerstaffel atck FliegerstaM zieht iu schnurgeradem Fluge über der Feststraße dahin. Gleich darauf werden an der Spitze der großen Parade die Fahnen der Regimenter vorangetragen. und ihnen folgt die glanzvolle Parade selbst, der unablässige Vorbeimarsch der Regimenter und aller Truppengattungen. Schwere: Tanks und Geschütze rollen vorüber, und es gibt nicht einen unter den Millionen, die diesem prachtvollen Vorbeimarsch beiwoh ne», dessen Her» nicht vor Stolz geschwellt wäre Leich Art blick von soviel Zucht und Schneid. - - de« Führe Fastet tische Gart i" die Fro cinreihten, erstatte«/ » und «nechi den A««kü einmal ei« das ganze um Ad«f < Vereidig«« genammen palaft, tzsn ganze« Re abnah«. Keine L Kampfstiitt bot der St gen der nc himmelweii »er Parte Weg zür 8 lange htnw Tribünen j nnd Fraue Weihevoll Saal, würi Um 20 marsch, Marsches t scheu Kams dcS Saales organisatio den Gaulei leiter des allein in dc gemölbet h< sammelten Arme durck Der st« dieser Skät pflichtung t Kuuügebun deren Willi her ihr Lek binden. Dr. Letz Stürm! leiter Dr. L aus tiefer 1 bereit mac Stürmische: seine Wort« Jnzwisi inen. Dr. empfangen der Reichst» i« 811 Kl Frauenfch meldet. Ui sich der St< Auges und und Frauer weilen in Rudolf In sei» Volk habe a ' erlebt, das lionen frol Geschichte, r kcs einer gr spiel söldati seiner Grös Wehrmacht iige Stärke einer Weh fers würdig „So sto Vertreter de dieser Wehr politisch beit und mi fühl der R» Gefühl, das Erde und a sein scheint. Dieses t Tage die re dentaacs nc eine Millio korps. „Fast ei Lohn ihrer wußtseins e wegung des Sie wü ter, die still mühevoller aus kleinste, stolze Bau ! kannter Tcv unbekannte chcr von ih, lang schon i Gau! Sie! Rudolf NZÄ die Poll tisck miterheben, im Sudct Wo im Gemeins Volk ihr vc, land geworl wert, die fü Dann n Totcngedcnk derer gcdach deutscher Er Heimat, un! gegen den 8 Nachden die Eidesleij Tradition gi