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der jedoch setzt und Delegation Roosevelt Dritten. R Generalfeldmarschall Göring in Rom Herzlicher Empfang durch den Duce — Jubelnde Begrüßung durch die Be völkerung Einzige Taav Der SSchfischr Erzähler machiW-en der Lanl Bis die Akukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Beilagen: Illustrierte« Sonntagsblatt / Heimatkundlich« Beilage Frau und Heim / Zum Sonntag Landwirtschaftlich« Beilage — Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. GemeindeverbandsairokasseBischofswerda Konto Nr. S84 steht grunLsch alt« «de Eng! ArRmnler - . . u« sriue Role weiterzuspielen. Möge di« greise Dame sich also getrost dos Moskauer Rot auf dar ratlose Gesicht male« wssen — daß tn de« vermeiutliche« Schönheitsmittel ent« Halten« «ft schadet « ns t« nicht. Das Enchire, Lessen Inter, essen ja büaimMch Iraß den moslkoMitischen im. pertale« wie revolutionären Tendenzen zu. widerlaufen, scheint sich nun sein Grab graben zu wolle». Im übrigen hat die «omiutern genannte Schmach unseres Jahrhunderts, welche Len Verbündete« Großbritanniens und von London laltlachelnd seinen Mör dern Belasse««, nämlich den Zaren Nikolaus N., viehisch ümbrachte, eiu aeues Tätigkeitsfeld: An Spaniens Stelle tritt England, vielleicht gefällt da» den Eng länder«, man wird ja Ms ihnen nicht mehr «lug; keinesfalls qhes find über die Perspektiven MS dem Londoner Plänchen entzmkt die unter den praktisch nichtigen, ja gerate das Ge- aenteil provozierenden „Schutz" Englands gestalte« Ost. floaten. Den« sie, die zu« großen Teil mit der westlich be< nachbarten Vroßmacht Abkommen geschlossen haben, fühle« selbst stch ja nicht von Deutschland bedroht, sondern eher von de« reißenden »ölst« des Ostens. Ei» «lick Mf die innerlich hohle Betriebsamkeit der Londoner Politik enthüllt ihre blamablen Schwächen. Diese Schwächen wären schon bei einem von London—Paris er. träumte«, dgriun «topischen Waffengang sehr rcks- kant, im zweifellos weiter bestehende« Frieden werden sie stch zu verzehrenden Krankheiten au», wachse«. Die s^ont der jungen Weltmächte ist dagegen ge- impft — Wohl dem, der ohne Serum auskommt! dann mit Außenminister Graf Ciano einen Kraftwagen, der ihn durch die von begeisterten Menschen umsäumten Straßen Roms zur Repräsentationsvilla des Außenministeriums, der Villa Madama, brachte. Etwas später verließ Mussolini ebenfalls im Kraftwagen den Bahnhofsvorplatz. Herzliche Degrützungsartikel der römischen Presse Rom, 1s. April. Dem Besuch von Generalfeldmarschall Göring widmet die römische Presse außerordentlich herzlich gehaltene Ar- tikel, in denen sie den vertrauten Mitarbeiter Lev Führ«« mit den wärmsten Worten willkommen heißt. Das italienische Volk, so schreibt das halbamtliche „Giornale -Italia", begrüße General feldmarschall Göring als den hervorragenden Vertreter der Deutsch land Adolf Hillers, bas ein gleichstarker Wille und dieselbe Ziel setzung mit dem Italien Benito Mussolinis verbind«. Das italie nische und das deutsche Volk seien heute die Träger de» neuen Weltgeschehens, das sich notwendigerweise in den vom Führer und vom Duce vorgezeichneten Bahnen entwickeln müsse, um bas Grundproblem unseres Jahrhunderts, die Schaffung von Leben», bedingungen für beide Völker, zu lösen. Äeneralfeldmarschall Göring sei aber in Italien nicht nur als enger Mitarbeiter des Führers, sondern auch als berufener Vertreter des neuen national sozialistischen Menschen beliebt und geschätzt. Als Held de» Welt- kriege» habe er seine soldatischen Tugenden in den Dienst der Bewegung gestellt und sei zu einem der Schöpfer der gewaltigen deutschen Wehrmacht geworden. „Tribuna" betont, der Generalfeldmarschall sei in Italien ein ebenso wohlbekannter wi« willkommener Gast, ja, man könne wohl sagen, daß er stch beim Volk« jener Popularität erstelle, die nuv überragenden politischen Persönlichkeiten zuteil werde. Da» Blatt verzeichnet ferner die großen Verdienste, die sich General- feldmarschall Göring um den Vierjahresplan, ohne dessen Durch führung «ine selbständige Außenpolitik nicht möglich gewesen wäre, und um die deutsche Luftwaffe erworben habe, und erklärt abschlie ßend, die römische Bevölkerung bringe ihm mit freudiger Begeiste rung ihre Sympathien zum Ausdruck. seien. Man spreche viel vom sowjetrussischen Kriegsmaterial, aber dieses Material erhalte einmal seinen Wert erst durch die Bedienung, außerdem dürfe man es nicht überschätzen. Nach dem Rückzug der roten Armeen aus Katalonien hätten die französischen Sachverständigen Gelegenheit gehabt, die süw- jetrussischen Geschütze und Flugzeuge genau in Augenschein zu nehmen. Sie stellten nichts Außergewöhnliches dar und glichen nicht die Gefahr engerer Verbindungen mit den An- Hangern der Weltrevolution aus. Die sowjetrussischen Schiffe und ihre Besatzungen müßten sofort ihre Stützpunkte nn Schwarzen Meer wieder aufsuchen, falls sie sich im Mit- telmeer befanden. Wenn man einen Kriegsausbruch be schleunigen wolle, so brauche man diese revolutionären Brandfackeln nur im Mittelmeer herumirren zu lassen. MM «IS Mül Ükl KIMWWM Geheimes Ultimatum Roosevelts an Chamberlain? Washington, 14. April. Roosevelts Intrigen und direkte Einmtschüna in die englische Politik werden tn einem viel be achteten und von zahlreichen Zeitungen deS Landes avge« druckten Artikel der dem Weißen Hause nahestehenden deutsch feindliche« Journalisten Pearson und Aliens -um ersten Male offen zugegeben. Diese als Schrittmacher der jüdischen Hochfinanz berüchtigten Brunnenvergifter prMen damit, daß der Vater der Etnkreisungspolittk nicht Chamberlain, ^"^ästben^Roo/ev'elt habe, so teilen Lie beiden Zeit»» männer mit, im März, als die «nmichen für eine sachlil englische Einstellung zu den deutschen Ansprüchen sich mel len. an den englischen Minifterprittideaten Chamberlain e Ultimatum gesandt. In dieser Note vmrLe London aufgefordert, sofort eine aggressive Krönt gegen Deutschland aufzurichten: andernstms müsse Groß- britannien auf jede weitere Hilst dunerikas verzichten. Roose, velt habe bereits am Tage nach Lee Münchener Konferenz Rn amerikanischen Botschafter Kennedy zu Chamberlain geschickt und der BeststdM,»Politik des Ministerpräsidenten ein so- fertiges ^Haltl" entgegengerustn. von Liese« Zeitpunkt ab sti derDrucknaf Chamberlain ständig verwirkt «ad die ganze Politik der USA. ans diese» Ziel eingestellt Morden. In dem hochinteressanten Artikel wird weiter enthüllt, daß alle Provokationen in der amerikanischen Oeftzntlichkeit von Washington vorher sorgMtig abgewogen worden seien. Zur größten Entrüstung Roosevelts batten die Englän- thre Handelsbeziehungen mit Deutschland kortae. sogar Entsendung einer inoffiziellen WirtschaftS- in LaS westdeutsch« Jndusmegebiet vorbereitet, häbe darin eine hinterlistige UnterWungdeS eichL gesehen. DaS Fortschreiten engllsch-deutscher Der SäGsche LrMer Tageblatt firAWoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amisgerichtsbezirk „ ist do« zur Deröffentlichung dn amtlichen Bekannt« ..... > Landrate» zu Barchen und der Bürgermeister ,u sswerda u. Nevkirch(L) behördlicherseits bestimmte Blatt u. enMt ferner tanntmachungerr de« Finanzamts zu Bischofswerda u. and. Behörden. tigkeit der Sowjets im Kriegsfälle zu glauben, sei eiu Non- senS; Lettrt Lies würde für Moskau darauf hmausgehen, im Fall« d«S Sieges an der Festigung der kapitalistischen Länder mitaeholken zu haben. Dle polnische und rumänische Haltung müßte die Leute aufklären, die stch heute noch über die Bebeu. tüng deS sowjetrusstschen Faktors in der Schlacht im unklaren Moskowiter im Mittelmeer Eraste wormmg der „Action Francalse" vor der Ein- bezlebvna Sowjetruhland» in die „-emokrakfche Front" — ,Hle sowjetruMschen Kriegsschiffe müssen sofort ins Schwarze Meer zurück" Lari», 1ö. April. Die „Action Amncaise" wendet sich in scharfer Form geKn die Beteiligung Sowjetrußlands an der Front der sogenannten Demokratien. DaS Blatt geht von, der Meldung aus, daß sowietrussische Kriegsschiffe inS Mittel- meer gekommen seien und erklärt, diese Tatsache sei sehr be unruhigend. Im gegenwärtigen Zustand der Span, nung, in dem Europa lebt, inmitten deS MtttelweergewitterS, würde Sowjetrußland d«m Frieden einen Dienst erweisen, wenn eS stch nirgends zeige. Niemand könne außerdem versichern, daß Sowjetrußland sich ehrlich für hte Verteidigung einer vön ihm verurteilten Sache deS Kapitalismus schlagen werde, ganz gleich, ob er französisch öder englisch fei. An die «nftlch- darin gesehen habe, inrasendeWut versetzt. Selbst heute traue Roosevelt dem alte» Chamberlain noch nicht und scheue sich nicht, oen englischen Premierminister in massiver Weise zu verdächtigen, damit die „edlen demokratischen Mo tive Roosevelts" aller Welt doppelt klar vor Augen geführt würden. Nach diesen Enthüllungen haben wir also in Roosevelt den Urheber der Kriegshetzer zu erblicken. Chamberlain ist sein willenlos^ Ausführungsorgan und Daladier wieder ab hängig von Chamberlains Direktiven, und von diesen beiden Staatsmännern sind wieder die polnischen, und sonstigen Politiker abhängig, die sich an der Einkreisung, mehr oder weniger willenlos beteiligen. Diese Kette von Abhängigkeiten liegt in der Hand eines Mannes, der ein Frei, ° dremnddreißigsten Grades ist, der zum dritten Prästbentenstubl ' " " " ' re» weiß, al» die Sünden seiner Mißremeruna Weltkrieg zugunsten der amerikanischen Judäoki— tuschen. Wer da» Treiben Roosevelt» wird, wie wir gestern berichteten, von einem immer größer werbenden Kreis ein sichtiger Amerikaner durchschaut. Die Farmer sitzen auf ihren Baumwolle« und Weizenbergen und verelenden, die amerika nisch« Arbeitslostgkeit ist heute um rund «in Drittel größer als bei Roosevelts Amtsantritt, der Gegensatz zwischen Mil lionären und Habenichtsen ist drüben so kraß gewogen, baß 70 v. H. aller amerikanischen Familien sich in wirffchaftlrcher Notlag« befinden. Statt dieses furchtbare Elend zu bekämpfen, schreit Roosevelt im Auftrage einer kleinen jüdischen Kiwi, talistengruppe nach dem Weltkrieg, und der amerikanische Landwirtschaftsminister Wallace, der den Schiffbruch seiner Farmerpolitik zugebe» mußte, macht dafür ausgerechnet Deutschland und Italien verantwortlich! DaS ist tzn Far mern zu bunt geworden. Kein Wunder, Laß der bekannte Aeneralfelbmarschall Göring ist am Freitagabend zu eine» zweitägigen offiziellen Besuch in Rom eingetroffen. Zur Begrüßung Les deutschen Gastes hatten sich Musso. lini und Lie meisten Minister, unter ihnen Außenminister Graf Ciano, yolkskulturmtniftrr Alfieri, der Genrrail- fekretär Lee Faschistischen Partei, Minister Gtaraee, unL Lie -rei UnterstMt-sekretäre der Wehrministerlien eingefun- Len. Unter Le» Zahlreichen hohen Offizieren bemerkte man beULuftwaKchM »nL Gouverneur von Libyen, Balbo, Lie Marschälle Graziani n«L Baboglio und Len Kom- numLanten Le« Faschistischen Miliz, General Rufso. Punkt 8 Uhr' lief -er von Neapel kommende Sonderzug in der fssüich mit Blumen und den Fahnen der beiden Län der gvschmückten Halle dos römischen HanptbahnHofes ein. Auf dem Bahnsteig hatten Abteilungen des italienischen Fliegerkorps sowie eine uniformierte Abordnung der Orts gruppe Rom der NSDAP, unter Führung des Landes- gruppenleiterS von Italien, Pg. Ettel, Aufstellung genom men. Zunächst entstieg Generalfeldmarschall Göring, der Wer der Megeruniform das grüne Band des Mauricius- und LazaruS-OödenS trug, mit seiner Gemahlin dem Zug und wurde vom Duce und den anwesenden Ministern herzlich begrüßt. Der Gattin des Generalfeldmarschalls wurde ein prächtiger Blumenstrauß überreicht. Unter den Klängen der deutschen Nationalhymnen schritt Generalfeldmarschall Gö ring die Front der auf dem Bahnsteig Aufstellung genomme nen Ehrenabteilungen ab. Dann bchab er stch in Begleitung des Duce und der italienischen Würdenträger -um Bahn hofsvorplatz, wo er von einer großen Menschenmenge mit stürmischem Jubel, empfangen wurde. Der Generalfeldmarschall dankte der Menge für die Kundgebmrgen mit erhobenem Marschallstab und bestieg W W MM IIMU MM W MNitikisch-r Luftp-kt mit dm» «odseind de» Empire? — Lief gesunken und »h»e jeher Selbstvertrauen LsnLöN, 1t. April. Wig. Funkm.) DieNmdoner Mor- gttWLtter bestätigen tm Zusammenhang mit Len gestrigen BHuwchungen -wischen Lord Halifax und LemSowjet- bospchafter Matsky, daß die britische Roajerung ihrem Botschafter tu LÜoskau Vorschläge zugeleitet Habe, die dazu Lionsns SnwjetrnßlanL ««gor t» vi^„Frie. LspSfront" einzNveztehen. Der britisch?Botschaf ter jn MoRau, so berichtet man Werei «stimmend, werde schon am Sonnabend die sowjetrussischen Bor. schtHse mtterhreiten. Die allgemein« Annahme geht dahin, Latz Li« Lrkttsche Regierung al» Borstufv für stn um- kasserr»«» MilitärLündnt» einen Lvktpakt zwischen England, Frankreich und den Bolschewik: vorge- schlayen habe. Die Korrespondmtm weisen daraus hin. Laß die britischen Garantien für Polen und Rumänien derart angelegt seien, daß Larin eine GicherheitSgarantie für die sowjetrussisthe Westgrenze bestehe. Bezeichnenderweise er innern di« meisten Plätter tm Zusammenhang mit der bri- tischen Initiative an di« UntechausertÄrustg Sir John Simons, daß einem Militärpakt mit Sowjetrußland briti- scherfeits nichts imAeg« stehe. Der diplomatische Korre- spWbent de- „ DatlYT« l e g r a p h ". schreibt, baß Polen mch Rumänien sich bereit erKärt (?-) hätten, die Unter stützung der moSkowitischen Luftwafse anzünthmen. Auf Bereitschaft hin ersthabe die britische Regierung den Be schluß gefaßt, neben dem epentuell bereits, bestehenden mili tärischem Abkommen esneu Luftpakt abzuschließen. Der Wlomatische Korrespondent Ler „Daily Mail" erklärt außerdem, daß die Sowjetregierung immer noch für eine Konferenz her „kollekttven Sicherheit" sei. * Wien Pakt Lontons mit Ler Sowjetunion ich wie prakttsch viel entgegen, aber La ad würde stch — ««christlich wie alle bigotten selbst mit dem Satan verbtnbe«. « rost gegen Staatsmännern sind wieder die polnischen, und sonstigen Polittker^abhSngig, die,sich der Einkreisu^m^r^ oder imaürer des ter >1», Rtalk den >l der USA. besteigen möchte und nichts andr ste Sünden seiner Mißreaieruna durch einen - ' - " "" Iratte zu^er- lUjlyen. «roer oa» »reioeil mooieorti» >»>»»«,, «st» uistüi.>i berichteten, von einem immer größer werbenden Kreis ein sichtiger Amerikaner durchschaut. Die Farmer sitze «rschAMNGwAstr TS N.LLLL1 stell, «MMtz « I gllch mit Ausnahme der Sonn- «ich Ftteo- r Li» Zett «tne« halben Monats: Frei tn» nupunrr io svs.- Kenesprecher «ml «bhosmomd- Rr. G« und «S Sm. Smi» von Petriebeitönurzen oder Unterbrechung der VesSrinningminriLtungen durch höher» Gewalt hat der Be- MM tttnen rlnlpruch auf Deseruna oder Nachlieferung der Zettung oder aus Rückzahlung de» Pezugipreije». Vnzelgenprei,: Die tS ww breit» »inspawg» Mwim»t«rz«il< 8 Npt Im Teriteii di» SO mw br«it» MMimeterzeÜ» Sö Rps Nochlah nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plötze» «in« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Str. 88 Sonnabend, den 15. April 1V3V 84. Jahrgang