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Aufbereitung und Brikettierung der Braunkohle
- Titel
- Aufbereitung und Brikettierung der Braunkohle
- Untertitel
- Vorträge des Berg- und Hüttenmännischen Tages Freiberg 1952
- Herausgeber
- Berg- und Hüttenmännischer Tag
- Verleger
- Akademie-Verlag
- Erscheinungsort
- Berlin
- Erscheinungsdatum
- Februar 1953
- Umfang
- 54 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- XVI 1142, A 13
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Freiberg
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Freiberg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16773845068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1677384506
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1677384506
- SLUB-Katalog
- 1677384506
- Sammlungen
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Freiberg
- LDP: UB Freiberg Druckschriften
- Saxonica
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Freiberger Forschungshefte. Reihe A, Bergbau Heft 13
- Titel
- Über Beziehungen zwischen Steinstärke, Brikettfestigkeit und Preßdruck
- Autor
- Rammler, Erich
- Metzner, Helmut
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
mehr Metadaten
-
Monographie
Aufbereitung und Brikettierung der Braunkohle
-
- Einband Einband -
- Titelblatt Titelblatt 3
- Einige Einträge sind ausgeblendet
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 4
- Abbildung Nationalpreisträger Prof. Dr.-Ing. Erich Rammler 5
- Kapitel Grundlagen der Herstellung von ... 6
- Kapitel Neue Versuche zur Druckentlastungszerkleinerung von ... 14
- Kapitel Über die Beziehungen zwischen Härte der Braunkohle und ... 21
- Kapitel Mikroskopische Untersuchungen zum Verhalten der ... 28
- Kapitel Über Beziehungen zwischen Steinstärke, ... 36
- Kapitel Versuche zur Herstellung von Versandtrockenkohle als ... 44
- Einband Einband -
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verkürzter Lebensdauer der Pressen führt. Man muß sich also klar darüber werden, welche Steinstärke man als Norm ansehen will. Für diese würden die festge legten Druckfestigkeiten gelten. Dünnere Steine müs sen höhere, dickere Steine dürfen niedrigere Druck festigkeiten haben derart, daß die nach der KLARE- bzw. IfB-Formel oder STAMATIU-Formel reduzierten Werte den festgelegten Richtwerten entsprechen. Man muß sich dabei für eine der Reduktionsformeln ent scheiden. Zum Schluß sollen dem Einfluß der Vorschubge schwindigkeit der Prüfstempel bei der Druckfestig keitsbestimmung auf die gemessenen Druckfestigkeits werte noch einige Worte gewidmet werden. Versuche in dieser Richtung haben gezeigt, daß der Einfluß der Stempelnäherungsgeschwindigkeit auf die Druckfestig keiten unbedeutend ist, sofern erstere nicht über den vierfachen z. Z. vorgeschriebenen Betrag hinaus ge steigert wird. Als Mittelwerte aus je 160 Bestimmun gen wurde gefunden: Für 12,5 mm/min Vorschub geschwindigkeit: 224,7 kg/cm 2 ; für 25,0 mm/min: 224,8 kg/cm 2 ; für 37,5 mm/min: 228,6 kg/cm 2 ; und für 50 mm/min: 233,6 kg/cm 2 ; d. h., die Verdoppelung der üblichen Vorschubgeschwindigkeit bringt noch keine spürbare Steigerung der Festigkeitswerte, beim dreifachen Betrage nimmt die Druckfestigkeit um 1,7 % zu, und bei der vierfachen Geschwindigkeit werden Werte erhalten, die um rund 4% höher liegen als bei 12,5 mm/min. Diese Werte dürften klar genug zeigen, daß die Erhöhung der Stempelvorschubgeschwindig keit, die im Interesse der Zeitersparnis bei der Druck festigkeitsprüfung anzustreben ist, die Vergleichbar keit der unter jetzigen und geänderten Bedingungen Lite [1] ERICH SIEBEL: Handbuch der Werkstoffprüfung. 3. Bd. Verl. Springer Berlin 1941. [2] A. VOLLMAIER: Genauigkeit und Vergleichsfähigkeit der üblichen Festigkeitsuntersuchungen an Braunkohlenbriketts. Braunkohle 39 (1940) S. 411—425. erzielten Ergebnisse nicht beeinträchtigt, sofern man nicht über den 3- bis 4fachen z. Z. üblichen Be-' trag hinausgeht. — 428 — Diskussion Dr.-Ing. Haase, Berlin: Herr M e t z n e r stellt Untersuchungen in Aussicht zur Klärung der Frage, inwieweit die Druckfestigkeit und das Raumgewicht von der Kohlenbeschaffenheit ab hängig sind. Ich möchte auf Untersuchungen hinweisen, die Herr Dr. Rademacher im Jahre 1947 in der Bri- kettfabrik Emanuel II durchführte. Er hat dort mit Hilfe der Statistik der Betriebsuntersuchungen die Abhängig keit der Biege-, Druck- und Abriebfestigkeit vom Aschen gehalt der Kohle festgestellt, d. h., wenn man den Aschen gehalt als Indikator für die Kohlenart, also für die Be ziehungen zwischen den drei Festigkeitswerten und der Kohlenart, ansieht. Er ist damals zu dem Ergebnis ge kommen, daß es einen optimalen Aschengehalt gibt. Es zeigte sich bei allen drei Festigkeitskurven, daß bei 4 % Asche im Brikett — auch für Emanuelverhältnisse ein günstiger Wert — ein Maximum in der Biege-, Druck- und Abriebfestigkeit erreicht wurde. Prof. Dr.-Ing. Rammler: Der Vortrag von Herrn Dipl.-Ing. M e t z n e r stellt ein Kapitel aus umfassenden Untersuchungen dar, die wir im Rahmen eines Forschungsauftrages über die Me thodik der Untersuchungen in Brikettfabriken gegen wärtig durchführen. Was die Ausführungen von Herrn Metzner über den Einfluß der Stempelvorschubgeschwin digkeit bei der Druckfestigkeitsprüfung anbelangt, so wird es erforderlich sein, daß der Arbeitskreis für Güte vorschriften für Briketts des Ausschusses für Brikett fabriken sich noch mit dieser Frage befaßt. a t u r [3] M. STAMATIU: Beiträge zur Klärung einiger Abbaupro bleme bei den rumänischen Salzgruben. Habilitationsschrift Freiberg 1936. [4] KLARE: Über die Methode für die Bestimmung der Drude festigkeit von Briketts. Nicht veröffentlicht.
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