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Der Sächsische Erzähler s»a »in so, *» lE gerade für die zarte und empfindliche Haut des Kindes ist perflt« » «ovo gepfiegte Leibwäsche die richtige Ergänzung -er täglichen Körperpflege firecker seinen — IN. »en»: Uvular — kintopkronntsg! Mittwoch, de« 8. Mitt- 1VSS rluischelduiHt, K. Hartman , er (München, »um «rstenm n —* Frauen im Gemeinde»«». Die stete Verbundenheit der gemeindlichen Verwaltung mit der Bürgerschaft soll nach der Gemeindeordnung durch die Gemeinderäte gewährleistet sein. Sie stehen als „verdiente und erfahrene Männer" dem Bürgermeister mit ihrem Rat zur Seite. Aus dieser Fassung deS Gesetzes ergibt sich, baß Frauen nicht zu Gemeinderäten berufen werden können. Es bestehen aber, wie „Der Ge meindetag" fsststellt, rechtlich keine Bedenken, wenn Frauen vom Bürgermeister gemäß 8 88 der Deutschen Gemeindeord nung zu Beiräten berufen werden. Von dieser Möglichkeit werde der Bürgermeister zweckmäßig u. a. stets dann Ge brauch machen, wenn der VerwaltungSzweig, für den ein Betrat berufen werden soll, in ein Gebiet schlägt, für daS im besonderen Maße die Eignung oder Sachkunde einer Frau von Wert ist. —* Weiterer Rückgang der Maul- und Klauenseuche. Nach den neuesten Feststellungen vom 1. März ist di« Maul- und Klauenseuche erwartungsgemäß in Deutschland weiter -urückgegangen. Die Zahl der insgesamt verseuchten Gehöfte beträgt nur noch 5349 in 2861 Gemeinden gegenüber 7258 in SWS Gemeinden am IS. Februar. Auch die Zahl der Neuver seuchungen liegt mit 2SSS um mehr als 1060 unter der Ziffer der Neuverseuchungen vom IS. Februar. —* Helft mit, die Allgemeinheit vor Schaden -u bewah ren! In letzter Zeit häuften sich auffallenderweife Schadens fälle, die in böswilliger Abficht herbeigoführt wurden. Neben dem Unfug, Futzgängerfallen zu stellen ober Eisenzäuns zu verbiegen, wurde noch allerhand anderer Unfug verübt. So wurden z. B. in mehreren Fällen die Kronen junger, frisch gepflanzter Baume weggebrochen, waS von ziemlicher Ro heit spricht. Die Bevölkerung wird deshalb gebewn, ihr Augenmerk mit auf solche Fälle zu richten, damit diese Bur schen der gerechten Strafe Angeführt werden können und die Allgemeinheit vor ihnen geschützt werden kann. Aus dem Meißner Hochland Lauterbach, 8. März. Auszeichnung. Nach mehr «IS SS- jähriger Lehrertätigkeit wurde dem hiesigen Schulleiter Oberlehrer Pg. Arthur Weller das Treudirnst-Ehren- zeichen in Silber verliehen. 2. Vetttttt -» Sdusuaer 57 WH WZ »oosr ZN Wß den kedergewichtkc aW — Pöli. i Saalbou in im betdarmi. bot darqit den l Kilogramm utsch« Höchs,. »ns »7« > vasoi svv Mk l. 1LI »LS ML NeuLirch (Laufitzs und Umgegend Neuklrch (Laujflz), 8. März. Die WHW.-Porzellanmünn. che« waren sehr begehrt. Die am Sonnabend und Sonntag durchgeführte ReichSstraßensammlung für daS WH«, war auch in unserer Gemeinde wieder «in voller Erfolg. All« Wzrichon wurden verkauft; sie waren wogen ihrer hübschen Ausführung begehrt und bald hatte der eine oder andere Sammler keine Abzeichen mehr. Der vorläufige Erlös war in unserer Gemeinde SSS,67 RM. Neukirch (Lausitz), 8. März. Schulveranstaltungen der Lessingschule. Wie alljährlich, so haben auch diesmal die Lehrerschaft der Leffingschule die Elternschaft und Freunde eingeladen. Am Donnerstag und Freitag, S. und 16. März, ist ihr Besuch des planmäßigen Unterrichts in der Leffing schule erwünscht; am Sonnabend, 11. März, 20 Uhr, findet in der Schulturnhall« ein Elternabend statt; dargeboten wer den Kinderchöre, Film- und turnerische Vorführungen u. a. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Am Sonntag, 12. März, sind vorm. von 10—12 Uhr und nachm. von 2—4 Uhr die Jahresarbeiten (Nadel- Und Werkarbeiten sowie Zeichnun gen) ausgestellt. Die Lehrerschaft bittet, diese Veranstaltun gen recht zahlreich zu besuchen. Parole zum Beiriebsappell am Donnerstag. S. März: Stehenbleiben: Es wäre der Tod: nachahmen: Cs ist schon eine Art von Knechtschaft; eigene Ausbildung und Entwiklung: Das ist Leben und Freiheit. Leopold von Ranke Schirgiswalde, 8. März. Ehrung. Im Anschluß an die stattgefundene Uebungsstunde des Deutschen Roten Kreuzes, Bereitschaft (w) Bautzen 3, überreichte der stellvertretende DRK.-Kreisführer, DRK.-Feldführer Dr. med. Zeißler, vor angetretener Mannschaft des 1. und 2. Zuges dem DRK.» Helfer Josef DHomas, Schirgiswalde, die ihm vom Präsi denten des Deutschen Roten Kreuzes verliehene Rot-Kreuz- Medaille unter Worten der Anerkennung für seine Einsatz bereitschaft und treue Pflichterfüllung. Thomas gehört seit 1912 dem Deutschen Roten Kreuz an. Bautzen, 8. März. Gehilfenprüfung bei der Friseur- innung. Nach voran gegangener Prüfung der Gosellenstücke, als da sind Straßenperücke, mit Beschreibung und Zeichnung und Zopf, fand vergangenen Sonntag in der Schule der DAF. die praktische und theoretische Prüfung der BerufSan- wärter im Friseurgowerbe statt. In den zu Schönheits salons hergerichteten Zimmern der Schule hatten sich 12 männlich« und 7 werbliche Lehrlinge den strengen Augen der Prüfungskommission unter Vorsitz des Prüfungsvorsihen- den Funke und Lehrlingswartes Braun zu stellen und ihre Kenntnisse in Wasserwellen, Kurz- und Langhaarfrisieren, Maniküre, Haarschneiden, Rasieren usw. unter Beweis zu stellen. Die Ergebnisse der Prüfung, der auch der Obermeister beiwohnte, waren im Durchschnitt zufriedenstellend, außer in 2 Fällen. — Am 28. Februar hielt die Friseurinnung eine Pflichtversammlung in der „Schönen Lausitz" ab, in welcher Obermeister Paulick nochmals dringend auf die Einhaltung des JugendschutzgeseheS aufmerksam macht«. Des weiteren galten seine Ausführungen der Altersversorgung, deren Richtlinien er den Berufslameraden genau erklärt«. Zur Feiertagsruhe zu Ostern wurde fast einstimmig der Beschluß gefaßt, auch wie in anderen Städten am 1. Feiertag die Ge schäfte geschloffen zu halten, dafür wird voraussichtlich am Karfreitag gearbeitet werden. Bautzen, 8. März. Bereibkgung von DRK.-Anwärterin- nen. Am Sonnabend, dem 4. März, traten um 1SZ0 Uhr die in den letzten Kursen neuausgebildeten DRK.-Anwär- terinnen der DRK.-Beveitschaft (v) Bautzen 1 in der ge schmückten Turnhalle der Oberschule für Knaben an der Bis marckstraße zur Vereidigung an. DRK.-KreiSführer, SA.- Standartenführer Herbst, sprach zu den Angetretenen über Aufopferung für die Gesamtheit und legte seinen Ausfüh rungen das Wort des Führers zugrunde: „Pflichterfüllung, d. h., nicht sich selbst genügen, sondern der Allgemeinheit Lie nen!" Danach vereidigte der Adjutant, DRK.-OVerwacht- führer Suschke, die Anwärterinnen auf den Führer und Reichskanzler. Zu DRK.-Helferinncn wurden nunmehr end gültig die Anwärterinnen durch Handschlag vom DRK.- Kreisführer in das DRK. ausgenommen. Anschließend an diese Feierstunde traten die LRK.-Gruppenführerinnen und DRK.-Gruppf.-Anwärterinnen zur Gruppenführerinnen- vrüfung an. Sie hatten schriftlich und mündlich die Beherr schung der Lehrstoffe naö^uweisen und ihr Auftreten vor der Front einer Bewertung zu unterziehen. Die Leitung der Prüfung war der DRK.-Hauptführerin Dr. med. Kaiser übertragen worden. Zur Besichtigung waren von der DRK.- Landesstelle IV die Bcreitschaftsdienstleitevin, DRK.-Feld- führerin Dr. Abelt, und DRK.-Oberstführer Dr. med. Witt anwesend. Die Besichtigenden sprachen nach beendeter Prüfung ihre volle Anerkennung über die Leistungen der Prüflinge aus. Fräulein Dr. med. Lucas, Kleinwelka, wurde vom DRK.-Lanbesführcr, DRK.-Generalführer und Innenminister Dr. Fritsch, zur DRK.-Hauptführerin er nannt. Bautzen, 8. März. Vom Kohlenfuhrwerk überfahren — Auf der Fahrt zum Krankenhaus nochmals verunglückt. In Stiebitz stürzte der 22 Jahre alte Josef Fritz Schmidt vom Pferdefuhrwerk, wobei ihm ein Rad deS mit 80 Zentner Kohlen beladenen Wagens Mer die Brust ging. Unglück licherweise stieß bas Auto, das den Schwerverletzten inS Bautzener Krankenhaus bringen sollte, unterwegs mit einem Personenkraftwagen zusammen, so daß Schmidt in ein ande res Auto übergeladen werden mußte. Der Bedauernswerte starb kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus. S-SS——--SSS-W-W——SS deS KrAtebebl... tischer Bedeutung tkkt worden ist, h», urr eine Neufassung der Dienstpflicht-Durchführungsanordnung erlassen, bi« im SfttchSgefchblatt Teil I, Nr. 40 vom S. März 1S3S veröffentlicht worden ist. Sir tritt mit Wirkung vom 14. Februar 1989 an die Stelle der bisherigen Durchführungs anordnung. Eine wesentliche inhaltliche Aenderung ist nicht erfolgt. Der Bedarf an Arbeitskräften aus der Dienstpflicht verordnung ist vom Betriebsführer dem Präsidenten deS Landesarbeitsamtes zu melden, in dessen Bezirk die besonders bedeutsamen und unaufschiebbaren Aufgaben, die als solche anerkannt sein müssen, durchzuführen sind. Die Verpflich tung kann sich auf di« Leistung von Diensten aller Art er- " ' : Die Arbeitskraft deS Verpflichteten soll entsprechend Kenntnissen und Fähigkeiten so zweckvoll wie möglich tzt werben. Vor der Verpflichtung sollen die zu ver üben Personen und ihr Betriebsführer gehört werden, dadurch die rechtzeitige Sicherstellung des Kräftebe darfes nicht in Frag« gestellt wird. Der zu verpflichtenden Person sind hierbei die Bedingungen, unter denen die Dienst leistung erfolgen soll, vekanntzugeben. Die Personen, die verpflichtet werden sollen, müssen zur Dienstleistung tauglich sein. Dies« Voraussetzung wird im Zweifel durch ärztliche Untersuchung festgestellt. Im übrigen erhält die zu ver pflichtende Person einen Bervflichtungsbescheid, der unver züglich nach Erhalt dem Betriebssichrer vorzulegen ist. Di« zeitlich begrenzte oder unbegrenzte Verpflichtung wird im Arbeitsbuch vermerkt. Anspruch auf Bezüge aus dem neuen Beschäftigung-Verhältnis bestcht mit dem Tage, an dem die Dienstleistung beginnt, bzw. mit dem Tag, an dem die Reise zum Dienstort angetreten werden muß. Ein Antrag auf Trennung-Unterstützung oder Sonderunterstützung kann von dem Dienstpflichtigen bei dem Arbeitsamt gestellt werden, daS die Verpflichtung ausgesprochen hat. —* „Die Grundlinien des neue« deutschen Beamtenge- setze»." Usber dieses Thema sprach gestern abend im letzten Vortrag des Halbjahres der VerwaltungSakabemie Dresden, Zweigstelle Bischofswerda, LandgerichtSprästdent a. D. Pro fessor Dr. Brand, Dretzden. Ms der Führer an die Macht kam, war eine der ersten Maßnahmen die Reinigung deS Berufsbeamtvntums, irchem er anknüpfte an die große Tra dition deS EihoS des Beamtentums. Damit war der Boden frei zur Schaffung eine- neuen Beamtengesetzes, bas den nationalsozialistischen Forderungen entsprach. Es war ein schweres Werk, denn gerade auf diesem Gebiete herrschte ein gryßeS Durcheinander; außer dem Rejchsbsamtengesetz hat ten di« 17 Länder verschiÄme Beamtengosetze, die wiederum zersplittert waren. ES hat daher lange gedauert, ehe daS neue Beamtengesetz vom 26. Januar 1937 unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Schließlich konnte es im Alt- reich am 1. Juli 1937 in Kraft treten. Nach der Angliederung der Ostmark wurde eS dort am 1. Oktober 1938 eingefiihrt, und nach der Heimkehr des Sudetengaues trat eS am 1. Ja nuar 1989 auch im Sudetengau in Kraft. Rund 1H Mil lionen Boamte_im Großdeutschen Reich fallen unter das neue Beamtengesetz, daS daS Berufsbeamtentum auf öffentlich- rechtlicher Grundlage garqntiert. Das Beamtentum ist eine der großen staatStragewden Säulen neben Partei und Wehri macht. ES hat drei besondere Fundamente: 1. die Volksver bundenheit der Beamten, 2. die Erfüllung ihrer Pflichten im nationalsozialistischen Geist und 3. die Treue zum Führer und Reich. Die Beamten sind ein Teil der großen Volks gemeinschaft, ES ist daher kein-Vorrecht irgendeines Bolks- kreiseS, Beamter zu werden, sondern daS Beamtentum soll sich ergänzen aus allen Kreisen des Volkes. Der Beamte müsse sich immer vor Augen halten, daß die Volksgenossen nicht für ihn da sind, sondern er für die Volksgenossen. Er soll ihnen Berater und Helfer sein und kein Bürokrat und starrer Paragraphenmensch. Er soll die Volksgenossen so be handeln, wie er eS selbst wünscht«, wenn er als Ratsuchender zu einer Behörde käme. Gerade die Behandlung der Volks genossen und der Umgang mit ihnen sind ein wichtiger Faktor im gegenseitigen Verstehen. Der Beamte müsse da nach streben, immer tiefer in daS nationalsozialistische Ge dankengut einzudringen, denn ein Beamter, der die natio nalsozialistische Idee nicht begriffen hat, ist fehl am Platze. DaS wichtigste Fundament deS Beamtentums ist die Treue zum Führer und Reich. Dem Führer hat er Treue bis zum Tob zu halten. Die Treupflicht endet also nicht mit der Der- setzung deS Beamten in den Ruhestand, lediglich seine Dienst pflicht hört damit auf. Echte Vaterlandsliebe, Opferbereit schaft und volle Hingabe der Arbeitskraft, Gehorsam gegen über den Vorgesetzten und Kameradschaft gegenüber Len Mitarbeitern sind Pflichten d«S Beamten. Erstmalig in einem Beämtengesetz ist die Kameradschaft gegenüber den Mitarbeitern zur Dienstpflicht erhoben. Trotz aller durch die Erfordernisse deS Dienstes gegebenen Ueber- und Unter- «rdnung muß feder Beamte im Mitarbeiter seinen Volks genossen achten und ihm entsprechend entgegentreten, ihn als Kameraden gelten lassen, der an demselben Ziel«, dem Wohl deS Volles und Vaterlandes, arbeitet. Kastengeist darf eS nicht mehr geben, und «S ist auch die Pflicht der Be hördenleiter, trotz der Autorität kameradschaftlich zu sein. Die Beamten müssen mit ihren treuen Helfern, den Behör denangestellten und -arbeitern, eine kameradschaftliche Ge meinschaft bilden. Der Redner ging dann näher auf die Ein- »elheiten deS neuen Beamtengesetzes ein, daS in vielen Punkten einen völligen Wandel erfahren hat. Da für Len Nationalsozialismus treueste Pflichterfüllung oberste For derung an jSen Volksgenossen, besonder» aber an diejeni gen ist, die sich unmittelbar dem Dienst am Staate widmen, behandelt da- Beämtengesetz, abweichend von den bisherigen Beamtengesetzen, zuerst die Pflichten der Beamten und die Folgen ihrer Nichterfüllung. Dann erst folgen die Vorschriften über die Rechtsstellung und di« Versorgung de» Beamten. Bet dem besonder» guten Erbgut der Beamten hwben dies« auch die bevölkerungspolitische Pflicht, für Nach- wuchs zu sorgen. Der Redner streifte dann noch die Gehor samspflicht, die außerdienstlichen Pflichten und die Versor gung (Ruhestand, Ruhensvorschriften Hinterbliebenenver- sorgung) und daS Dienststrafrecht nach dem Beamtengesetz. Große Verbesserungen sind vor allem in der Unfallfürsorge eingetreten. — Im Anschluß an di« beifällig aufgenommenen Ausführungen dankte der Zweigstellenleiter, Pg. Rentzsch, dem Redner und allen Mitarbeitern an den Veranstaltungen der Zweigstelle. —* Frohsinn bei ehemaligen Teilnehmerinnen der Müt- terschwllnrfe in Bischofswerda. Am 2. März fand im Beisein der Mütterschulleiterin, Pgn. Schmidt, Bautzen, im klei nen Saal deS Schützenhauses ein Kameradschaftsabend statt. Festlich geschmückte Tische und bunt« „Dirnd'l" trugen zu fröhlicher Stimmung bei. Nach herzlichen Begrüßungswor ten ging die Mütterschulleiterin noch einmal kurz auf Sinn und Ziel deS MütterdtmsteS ein. Durch bi« Mütterschulung ist jeder Frau die Möglichkeit gegeben, sich auf ihren ur eigensten fraulichen Gebieten weitgehende Kenntnisse anzu eignen. Die Frau und Mutter wird so befähigt, ihre volkS- und hauSwirtschafilichen Ausgaben zu erfüllen, für die rich tige Pflog« und Erziehung der Kinder zu sorgen und einen kulturellen Mittelpunkt im Familienleben zu schaffen, der für alle ein Kraftquell ist^ An den Schluß ihrer AuSflihrun- gen stellt« sie ein Wort von Frag Scholtz-Klink: Wir wollen älS Menschen und Kameraden immer bessere Deutsche wer den, die ihr vergängliches Leben in den Dienst unserer gro ßen Zeit stellen, damit der Führer aus unserem Lobensge- horsam und unserer Treue ein «wigeS Deutschland schaffen kann! Die Jugendgruppe der NS.-Frauenschaft hatte die Ausgestaltung deS geselligen Teile- übernommen und er weckte viel Heiterkeit mit dem Märchen von der goldenen Gans. Die lustigen Volkstänze, die die Anwesenden zum fröhlichen Mittun begeisterten, wurden LiS zu später Stunde ausgedehnt. M« Teilnehmerinnen werden noch gern an die sen Wend -urückdenken. —* Beförderungen. Mit dem heutigen Tage wurden die Lehrerin Gertrud Richter zur Oberlvhrerin und der Lehrer Kurt Ullman« zum Oberlehrer befördert. Rektor Hellriegel überreichte den beiden unter beglückwünschen den Worten die Ernennung. —* Nachrichten deS StauLeSamtS Bischofswerda vom 27. Februar bis 4. März. Geburten: Walter Gerhard Haufe, Bischofswerda, 1 Tochter; Otto Richard Große, Weickersdorf, 1 Sohn. — Eheschließungen: Keine. — Ster befälle: Carl Gustav Zimmermann, Bischofswerda; Lade-I meister außer Dienst; Johimn August Heinze, Bischofswerda, Rentenempfänger; Karl August Paul Zöll, Bischofswerda, Töpfer (Rentenempfänger). —* Festnahme. Bor einiger Zeit hatte ein Arbeiter in den Glashütten Gebe. Eibenstein einen ArbeitSkameraden dadurch schwer verletzt, daß er ihm ein Auge auSstieß. Auf Grund der Schwere der strafbaren Handlung wurde gestern der Täter, der inzwischen im Glashüttenwerke entlassen worden war und jetzt auf dem Bau der ReichSautobahn ar beitete, verhaftet und inS AmtSgerichtsgofängniS eingeliefert. ! Es war erst nur strafbare Fahrlässigkeit angenommen wor den. Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 8. Mär, DurchführrmgSbtesttwmungen zur Dienstpflichtverordnung neu gefaßt die Dienstpflichtverordnung zur Sicherstellung arfeS für Aufgaben von besonderer staatSpoli- " - - einigen Punkten erwei- «Minister nunmehr auch rrchfuhrungsanordnung