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sir Der Sächsische Erzähler !2io «Ar i«r - !S1, «nr «1Z «2» 1471 entur ! ' ur der nev / ./ «4/ - rio« i ! W«N rt«I licken i sus- irsgs- weit- lilM- - IS. Brücken, Uhren, i M »stern .24 eds»! SS, llrckg. t. Febr. Zoolog —* Eierpreise. Nach einer vom Reichskommissar für die Preisbildung ausgegebenen Verordnung über Verbraucher höchstpreise für Hühner- und Enteneier vom 6. November IM hat für die Zeit vom 1. Februar bis 31. März 1939 für Eier der Uebergangspreis II Gültigkeit. Danach ist für den Berkaus von nicht gekennzeichneten, im Inland erzeugten s Hühnereiern an den Verbraucher ein Höchstpreis von 10 Pfg. je Stück festgesetzt. Für den Ankauf von nicht-gekennzeichne ten Hühnereiern beim Erzeuger durch Wiederverkäufer be trägt der Erzeugerfestpreis für das Gebiet der Landes bauernschaft Sachsen für die Zeit vom 23. Januar biS 19. März 1939 (Uebergangspreis N) 1F6 RM. je Kg. Der Ver- brauchcrhöchstpreis für Enteneier inländischer Herkunft be trägt bis zum 31. März 1939: bei einem Gewicht von 60 - Gramm und darüber 12)4 Pfg. je Stück, bei einem Gewicht von unter 60 Gramm 11)4 Pfg. je Stück. —* Fundsachen. Auf der Polizeiwache wurden abgegeben zwei Fleischermesser, ein Herrenfahrrad, eine Skimütze, Hand schuhe, Schlüssel. , -* Die TageSläuge nimmt im Februar einunddreivier- I tel Stunden zu. Sie steigt von 9 Stunden am 1. Februar t aus io Stunden 15 Minuten am 28. Februar. Somtarexd, de« 11. Februar ivss -aßeS «r.i»7i> s. Beiblatt zu Stummer S« unlg, da- llkrafttg, , Haid ostenlos. ». 8tr.lL frischen eländer uns Ille Mit- lgeladen. rfitz-r. Beiblatt rde dingun' Die Deutsche VarietLbühne kommt! Nächsten Dienstag, den 11. Februar, findet im Schüßen- kamera- >ern deS vorjähri- ' ent- leure, Akrobaten, Bauchredner, ^unstsch'ü^en, Tänzerinnen usw. mit ihren vorzüglichen Darbietungen auf. Neberall konnten die Artisten den größten Erfolg auf Grund ihrer ausgezeichneten Leistungen für sich verbuchen. Das Pro gramm wird angesagt von Fred Kaiser, dem Dresdner "lien VarietöS und mische Varietübühne folgte nun die Entlastung des Jahres- sowie des Kassenbe richte? durch den Schriftwart und Kassenwart. Chorleiter Silze gab dann einen Usberblick Wer die kommende Chor arbeit. Es erfolgte hierauf die Beglückwünschung des Ver einsleiters, der 25 Jahre an der Spitze des Vereins gestanden hat. Als Anerkennung wurde ihm ein schönes Geschenk über reicht und herzlicher Dank zum Ausdruck gebracht. Zwei Sängern wurde für den Besuch aller Singestunden eine kleine Anerkennung zuteil. Es wurde weiter bekanntgegeben, daß am 19. Februar das Gaststättensingen für das WHW. stattfindet. Da das Jahr 1939 unter der Parole der Werbung steht, ergeht an die sangesfreudigen Einwohner, die dem Verein noch fcrnstehen, die Bitte: „Kommt und singt im DSB. mit!» Frankenthal, 11. Febr. Bolksbilbungsabenb. Die Volks bildungsstätte Bautzen, Ortsstelle Frankenthal, hält im Saale des Erbgerichts morgen Sonntag, 20 Uhr, wiederum einen VolksLildungsabend ab. Als Redner ist Major a. D. Hans Weberstadt, Berlin, gewonnen worden, der über das inter essante Thema: „Die wehrpolitische Lage Deutschlands — Achse Berlin—Rom" spricht. Pg. Woberstadt, ein alter Ge folgsmann des Führers, ist ss-Sturmbannführer im ss- Hauptamt. Er gehörte der NSÄllP. seit 1922 bis zu ihrer Auflösung an und trat ihr dann 1929 wieder bei. Als poli tischer Schriftleiter bedeutender Zeitungen und Wochen schriften ist er wiederholt hervorgctrstcn. So war er von 1930—1932 Herausgeber der nationalsozialistischen Paria» mentskorrespondenz. Auch als Politiker hatte er bedeutungs volle Aufgaben zu erfüllen; er war vom Mai bis September 1933 Mitglied der deutschen Delegation auf der Genfer Ab rüstungskonferenz. In Anbetracht des aufklärenden Themas wird ein starker Besuch aller Bevölkerungskreise erwartet. Putzkau, 11. Febr. Funbgegenstänbe. Auf dem Gemeinde amt sind im Laufe der letzten Wochen folgende Fundgegen- stände abgegeben worden: Mehrere Herrenuhren, verschie dene Geldtäschchen, Brillen, Schlüssel, ein Karton Seeligs Kornkaffee, eine große Kiste Seife, Marke „Saalekrone". Wer das Eigentum an diesen Gegenständen nachweifen kann, kii«snlll wsf Verlag ckos „Läcks. LrrSKIer" 444/44S - Ws Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 11. Februar ! Der Sonntagsspruch der Gauleitung r „Unentschlossenheit ist die größte Krankheit." Goethe Die Geschichte des Altertums berichtet von GordioS, dem König von Phrygien, daß er einen so kunstvollen Knoten ge schürzt hätte, daß ihn niemand zu lösen vermochte. Es hieß, Laß dem Löser dieses KnotenS di« Herrschaft Wer ganz Asien zufallen würde. Alexander der Große löst« ihn auf seine Art: Er zerhieb ihn kurz entschlossen mit dem Schwert. Diese Tat Alexanders deS Großen galt lange Zeit als das klassische Beispiel für Tatkraft und Entschlossenheit. Heute erübrigt eS sich, in daS Dunkel des grauen Altertums hinunterzutauchen, um derartige Beispiele aufzufinden. Der Weltkrieg forderte täglich von unseren Männern millionen fache Beweise des schnellsten Denkens und Handelns. Und nach dem Kriege lieferte ein einfacher Gefreiter dieses Krie ges den größten Beweis aller Zeilen dafür, was männliche Entschlossenheit vermag. Während sich seine Gegner in un fruchtbarem Geschwätz gegenseitig Fußangeln legten und auS „parlamentarischen Erwägungen" sich nicht zu einem Ent schluß von geschichtlicher Größe, den die Zeit erforderte, aus- > raffen konnten, schritt der Führer in unbeugsamer Entschlos senheit auf sein Ziel los. Hätte er damals nur an die vielen „Wenn" und „Aber" gedacht, die sich ihm in den Weg stell- ! ten, als er mit sieben Mann, ohne Geld, ohne Einfluß, als gänzlich Unbekannter Len Kampf um Deutschlands Rettung > aufnahm, so wäre Unser Boll an der Krankheit der l Unentschlossenheit, die der jüdische Parlamentaris- I mus über uns gebracht hatte, längst zugrunde gegangen. Und I während die anderen immer nur von der „Ankurbelung der Wirtschaft" gesprochen hatten, befahl der Führer eines Tages: „Deutsche Arbeiter, fanget an!" Während die ande- ! rcn jahrelang überlegt und gekuhhandslt hatten, „wo man das Kapital zur Arbeit hernehmen solle", befahl der Füh rer die Arbeiten zu beginnen und bewies damit der Welt, daß nicht das Kapital die Arbeit, sondern daß umgekehrt die Arbeit daS Kapital schafft, weil das Kapital ja doch nur das sichtbare Zeichen für geleistete Arbeit darstellt. Dies« Zeichen aber garantieren einen um so größeren Anteil an den Pro duktionsgütern, je mehr gearbeitet wird. Das heißt: Je mehr wir entschlossen sind, dem Befehl des Führers zur Er höhung der Arbeitsleistung zu folgen, desto mehr werden wir die noch sichtbaren Symptome der gefährlichsten aller ! Krankheiten eines Volles, der Unentschlossenheit, beseitigen. Niemals darf für unser Boll die Zeit zurückkehren, die uns m das Labyrinth der „Wenn und Aber", der Brutstätte und Zufluchtsstätte der Verantwortungslosigkeit und Faulheit führt. Im Sumpf der Unentschlossenheit muß die beste Saat > verfaulen. Auch in dieser Zeit, in der der Ruf des Führers nach Leistungssteigerung auf allen Gebieten an uns ergangen ist, wollen wir uns nicht im Gestrüpp unfruchtbarer Dauer erwägungen verlieren und verirren, sondern den: Führer nacheifern, der damals mit der Schaufel in der Faust den gordischen Knoten durchhieb, als er beim ersten Spatenstich j zur Reichsautobahn befahl: „Fanget an!" Nachdem die Na- I tion aber diesen Entschluß gefaßt hat, muß er mit eiserner 'Entschlossenheit durchgeführt werden. Ein leidenschaftlicher Wille und die unbeugsame Einsatzbereitschaft von 80 Millio nen sollen dem Führer für alle Zeit dafür danken, dM er einst Dunser gesamtes Voll aus der Agonie der Unentschlossenheit herausgerissen hat, der Unentschlossenheit, die nach dem Wort eines unserer Geistesheroen „die größte Krankheit" ist. Die Geschichte lehrt, daß an dieser Krankheit ganze Völler ster ben können! Max Selbach «l zeführlen men und echt. BI. erb. M IM« preiswort unckscknell In moderner Kusküdrung pelv«. 0r«rk»e«I,ei» tZeburtssmrelgon Vorlobungsenrolgen VennSKIungssnreigon lockossnrelgen Dsnksagungon Desucksksrten Qlückwunsckksrten Anlockungen Essckiikls- oruekracttsn vttokdogen vrlekumscklsgo llocknungen Quittungen Postkarten l.okndoutel tisnckrettel kukkledackressen Vsrvins- zzitgllecksksrtea Setrungen Anlockungen Diplome Programm« Plakate l.,»s«n Sl« »ick vor Vergebung IkrerkuktrSg« von uns beraten l-orckern Sie Vertreterdesuck Nächsten Dienstag, Len 11. Februar, findet im Schütze: hanS Bischofswerda ein Gastspiel der Deutschen Bartet bühne Gerhard Winkler, Löbau, statt. Viele ArbeitSkamer den und -kamcradinnen werden sich noch m... gen Gastspiels dieser ausgezeichneten Kunstlertruppe sinnen. Diesmal warten Fußfangkünstler, Seiltänzer, I leure, Akrobaten, Bauchredner, Kunstschützen, Tänzern usw. mit ihren vorzüglichen Darbietungen auf. Neber konnten die Artisten den größten Erfolg auf Grund ih ausgezeichneten Leistungen für sich verbuchen. Das P gramm wird angesagt von Fred Kaiser," " Meister-Humoristen, der in den allergrößten .. Kabaretts» Deutschlands arbeitet. Die Deutsch Gerhard Winkler verspricht auch in Bischofswerda einen glänzenden Abend zu vermitteln. Mögen sich recht viele die ses einmalige Gastspiel anschauen. Der Reichsbund -er Kinderreichen e. V., Kreisabschnitt Bischofswerda, hielt anr Freitagabend im „Deutschen Hause" eine auch von auswärts starkbesuchte Versammlung ab. Pg. P. Enzen - bach, in Vertretung deS beruflich verhinderten Kreisab- Ichnittswarts Fr. HaSler, gab folgende wichtige Bestimmun gen bekannt: Dem Anträge deS RDK. entsprechend gibt die Deutsche Reichsbahn ab 1. 1. 1939 auch Schülerwochenkarten, Mr Berufsausbildung usw„ aus, da sich die Monatskarten '.ur die kinderreichen Familien als unwirtschaftlich erwiesen haben. Es sind neue Bestimmungen über die Gewährung von einmaligen Kinderbeihilfen hsrausgekommen. Die einmalige Kinderbeihilfe, die der «>aat vom Jahre 1935 an erstmals an kinderreiche Familien ""-'gab, war vor allen Dingen dazu bestimmt, zurückgestellte und notwendige Anschaffungen in den durch JnflationS- und «hltemzeit häufig verarmten kinderreichen Familien zu ermöglichen. Nachdem daS größte Elend beseitigt war, laufende Kinderbeihilfen gewährt, die bekanntlich weiter auSaebaut wurden. Da einer Familie, die y «^rde derreich wird, laufende Kinderbeihilfe gezallt wird. w mit Wirkung vom 1.1.1939 die einmalige Kinderbelyme a^, 2. Selbständige Gewerbetreibende, Landwirte. Angestellte der freien Berufe erhalten oft die laufende» Kinderbeihilfen des- halb nicht, weil die Familie nicht mindestens S Kinder um faßt. Auch die erweiterten laufenden Kinderbeihilfen kön nen ihnen nicht gewährt werden, weil ihre Einkünfte im lau fenden Kalenderjahr nicht zu mindestens einem Drittel aus Einkünften aus nicht selbständiger Arbeit, Renten usw. be standen haben. Diesen Familien können bei der Geburt des 1. Kindes oder bei der Aufnahme eines 4. Kindes rn dre Fa milie auch weiterhin die einmaligen Kinderbeihilfen gegeben werben, diese selbst dann, wenn die Familie erst nach dem 31. 12. 1938 kinderreich geworden ist. Bisher konnten bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen Witwen, geschiedene ober ledige Frauen auch dann Kinderbeihilfe erhalten, wenn sie für weniger als 5 Kinder zu sorgen hatten. Diese Bei hilfen werden jetzt erweitert auf die Ehefrau, deren Mann blind oder zu mindestens 85 Prozent in seiner Erwerbsfähig keit beschränkt ist oder eine Pflegezulage oder eine erhöhte Verstümmelungszulage oder auch eine Rente für Arbeitsun- Wge bezieht. Die Vorschriften traten mit dem 1. 1. 1939 für das Altreich und für die Os mark in Kraft. Im Sudeten land sind vorläufig die Vorschriften über laufende Kinderbei hilfen einaeführt worden. ,.Jm Deutschlandsenber werben be- völkerungspoMsche Vorträge geboten, so am 28. 2., 21. 3 (Ehrenbuch), 25. 4. (Reichsbundesleiter Konrad: ,Bom ewi gen deutschen Levens. Der Führer hat daS Ehrenkreuz kr Deutschen Mutter ur Bronze, Silber und Gold vom 4 Kind? an geschaffen: vorläufig werden nur die Mütter Mwr m Jahre berücksichtigt. Am 21. 5(Muttertag) erfolgt d e Ver? lechung desselben. Die Familienwarte leaen «lös rn» die Verleihung an jüngere Mütter. Die § ^st für erstmalige Verleihung des Ehrenbuchs im Kreis Baut.-,. findet morgen Sonntag in Bautzen durcb c» Martin statt, wozu die hiesigen 12 in Fraa- RDK.-Mitglieder bereits ein entsprechendes Kreisleitung erhielten. Die Hinfahrt erfolat weise durch Mitglieder des NSKK. pünktlich u^ in^L'^'ker- mittags von der Apotheke, Altmarkt au? V Uhr vor- Ehrcnbücher sollen später im Orte verllebe» > restlichen trage und Fahrtausweise für verbilligte An ¬ ten sind stets vorher in der GeschäftsstM» r^-ÄA"Ulbusfahr- straße 3s), zu entnehmen. '°es RDK., Siedler- Rammenau, 11. Febr. Singt mit! mr - verein „Liederkpanz" hielt unter starker 2"^esang- der und fördernder Mitglieder seine cx^.Ä"ahme singen- lung ab. Die Bsgrüßungsworte -es N °^uptversam,n- allen Sängern für ihre bewiesene Treu» ^"einsleiters, der tete zu einem kurzen Rückblick auf das dankte lei- durch die Friedenspolitik des Führers bÄ? ^8 Mx 1 - Ostmark und die Heimkehr desVuLi^^^ der >4' Mn.