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Der Sächsische Erzähler 1. Betblatt zu R««»er 12 Im Dienst von Drinnen und Draußen Aus -er Arbeit -es -eutschen Kurzwellensenders Sonnabend, den 14 Januar 1»»V .... und der deutsche Kurzwellensender"! Wie oft hören wir am Lautsprecher diese Ankündigung! Gestehen wir: Sie sagt unS Hörern innerhalb unserer grobdeutschen Gren zen herzlich wenig. Und doch wird uns dabei eine große, lok- kcnde Welt vor den inneren Sinn gezaubert: Nämlich die weite und reiche Welt unserer in allen Erdzonen lebenden auslandsdeutschen Volksgenossen. Wenn auch die Tätigkeit des deutschen Uebersee-Rund- funks naturgemäß mehr dem Blick und Ohr des Volksgenos sen in der Heimat entzogen ist, so liegt gleichwohl darin ein gewichtiges Stück deutscher Kulturarbeit beschlossen. Wenn man weiß, daß heute noch ungefähr zwanzig Millionen Deutsche jenseits unseres nationalen Raumes wohnen, daß sie durch daS innige Band der gemeinsamen Muttersprache zusammengehalten werden, daß sie das deutsche Kulturgut hegen und pflegen, über etwa 7500 Schulen mit über 20000 Lehrkräften verfügen und ungefähr 700 000 Schüler zählen, daß sich weiterhin unsere Ausländsdeutschen im Laufe einer langen Entwicklung einen Presseapparat von rund 2000 Zei tungen und Zeitschriften geschaffen haben — dann kann man ermessen, welche fruchtbaren Arbeitsmöglichkeiten sich für die Programme des deutschen Uebersee-Rundfunks ergeben. Wer sich zum ersten Male in die vom „Bolksbuud für das Deutschtum im Ausland" herausgegebene Sprachenkarte ver tieft, auf der alle deutschsprachigen Gebiete in Rot hervorge hoben sind, der wird überrascht sein, wo überall auf der Erd karte diese Farbe aufleuchtet — scheinbar regellos, bald in größeren, bald in kleineren Flecken, manchmal winzig, wie hingetupftl Es sieht wirklich so aus — wie einst ein ameri kanischer Schriftsteller beim Anblick der Karte unwillkürlich ausrief — „als ob das deutsche Volk sein Blut verspritzt hätte"... Fernweh und Heimatgefühl Zwischen der Heimat und den Stammesbrüdern in den fernsten Erdteilen ein unzerreißbares Ban-d zu knüpfen, das ist die vornehmste Aufgabe, die dem Auslands-Rundfunk ob liegt. Es ist eine Aufgabe von wahrhaft geschichtlicher Größe. Fernweh und Heimatliebe, dieser Urtrieb und dieses Urge fühl sind wie zwei Pfeiler, über denen sich der Bogen deut schen Wesens spannt. Immer wieder durch lange Jahrhun derte hat der faustische Trieb in die Ferne den deutschen Men schen getrieben, „sich in der Welt zu zerstreuen". Und immer aufs neue hat diese innere Spannung der völkischen Seele wertvolle kulturschöpferische Kräfte ausgelöst. Anderseits lag darin eine Kette lei-voller politischer Tragik beschlossen. Die deutsche Revolution des Führers hat unter dem Druck langdauernder Notjahre eine Achsendrehung des/deutschen Bewußtseins gezeitigt, die jeden Volksgenossen unter ein neues Gebot stellt, die jeden Deutschen wesentlich und unbe dingt dem Ring der Volksgesamtheit einfügt. Aus der Größe dieser Volksdeutschen Wende erwächst hier" dem Rundfunk die Aufgabe, Organ und Träger unseres völkischen und staatli chen Lebens zu sein. DaS Buch des deutschen Fernwehs ist mit Blut und Schweiß geschrieben. Es malt eine wahrhaft völkische Pas ¬ sion, erzählt von unendlichem Opfersinn und tiefem Leid, spricht von weltweiten Wanderungen, kühnem Siedlergeist' und kündet neben grausamen Verhängnissen auch von herr lichen Taten. In unzählbaren Einzeltropscn, langsamen Rinnsalen, stoßartigen Bächen und rauschenden Strömen ist deutsches Blut aus dem heimatlichen Meere abgesloffen, und viel ist in fremdem Boden und andersgeartetem Volks tum mählich versickert. Aber aus diesem stillen Heldentum ist in zäher, nimmermüder Arbeit in Sumpf, Steppe und Urwald draußen neues deutsches Leben emporgewachscn. Das Heimatgefühl des Ausländsdeutschen hat alle Prüfungen wunderhaft überdauert. Bei vielen Auswanderern haben sich zum größten Teil die alten Stammeseigentümlichkeiten erhalten, z. B. in der Art, wie sie ihre Siedlungen anlegten oder ihre Häuser bau ten. In zahlreichen geschlossenen Siedlungen des Deutsch tums haben sich die alten Brauchtümer, in vielen Erdzonen hat sich auch'noch der unverfälschte Heimatdialekt bewahrt. Selbst da: wo deutsches Blut von fremdem Volkstum aufge sogen wurde, finden sich noch deutsche Spuren, einfach weil die Leistung der Auswanderer dauernden Bestand hatte. Alle diese Dinge lassen sich bei der Programmgestaltung des Uebersee-Sendcrs lebendig umsetzen und nützen. Aus diesem erhaltenen Leben speisen sich die vielfältigen Darbietungen wie Heimatstunden, Volkslied-Singen. Autoren-Lesungen, Dichterstunden, empfangen auch die Sendungen unterhalten der oder klassischer Musik und empfängt nicht zuletzt das seelenformende Wort in Dichtung, Vortrag und Weltan schauung inneren Ton und letzten Sinn. Afrika-Farmer wollen flotte Musik Kann man eS als Aufgabe der deutschen Sender bezeichnen, daß sie Künder des deutschen Gedankens in der Welt sein wollen, so tritt für den deutschen Nebcrsee- Rundfunk, dessen Wirkungskreis die außerdeutsche un außereuropäische Welt ist, hierzu noch eine zweite: Für ihn gilt cs, um alle Menschen draußen, die ihrem Blut und ihrem Volkstum nach zu der geistig-seelischen Gemeinschaft unseres Volkes gehören, das Band der deutschen Heimat zu schlingen. So gewaltig nun diese Aufgabe des Dienstes am Aus- landsdeutschtum ist, so schwierig ist ihre Lösung: Bedeutet sie doch nichts anderes, als der geistigen Richtung von mehr als zwanzig Millionen Menschen zu entsprechen, Menschen, die den verschiedensten Berufen angehören und unter den mannigfaltigsten Bedingungen deutsche Pionierarbeit leisten. Es ist klar: Wer im Urwald oder in der Steppe lebt, dessen Geschmack und Lebensweise weicht von demjenigen erheblich ab, der vielleicht im 50. Stockwerk irgendeines „Wolkenkrat zers" in Neuyork sein Brot verdient. Um den größten Unter schieden gerecht zu werden, sind beim Deutschen Kurzwellen sender sechs Sendc-Zonen geschaffen, und zwar für Nord-, Süd- und Mittelamerika, Afrika, Ostasien und endlich auch für Südasien mit Australien. Wie notwendig eine solche Unterteilung ist, sei an dem Beispiel der Musik aufgewiesen: Nordamerika beispielsweise bevorzugt das deutsche Volkslied und don deutschen Marsch, während Südamerika, wo wir ein ausgesprochen bodenständiges Deutschtum antreffen, mehr zu klassischer Musik neigt. Der deutsche Farmer in Afrika dagegen, der von schwerer Feldarbeit hoimkehrt, ist für „Tragisches" kaum noch aufnahmefähig, liebt daher meist flotte Unterhaltungsmusik. Aehnlich liegen die Dinge natur gemäß auch bei den Wortsendungen. Um diesen verschiede nen Anlagen und Richtungen möglichst weitgehend zu ent sprechen, wird der Hörer draußen dauernd um seine Wünsche befragt. Durch diese Mitarbeit der Ausländsdeutschen selbst hat man die Möglichkeit, den besonderen Wünschen jeder Zone gerecht zu werden. Hüter und Mehrer -es Volkstums Nachhaltigen Eindruck draußen machen natürlich stets die Darbietungen, die eine Rede des Führers oder einen nationalen Gedenktag zum Gegenstand haben. Das Aus landsdeutschtum hat bereits hierfür besondere Gemeinschafts empfänge eingerichtet und wird auf diese Weise durch das Wunder des Rundfunks Zeuge der wicdcrerstandcncn Hei mat So spricht das deutsche Herz zum deutschen Herzen, so wächst dem Ausländsdeutschen Kraft der Heimat zu, weckt sein Bestes, klärt ihm lastende Fragen, verfestigt ihn im Le benskampf und ruft ihm ins Bewußtsein, daß er bei jeder Arbeit und in jeder Muße Mitgestaltcr am Volksdeutschen Dasein ist. Deshalb kann man den deutschen Kurzwellensen der als einen Hüter und Mehrer unseres Volkstums bezeich nen. Zartes» 5. Sächsischer Landesbauerntag in Dresden Die Landesbauernschaft Sachsen führt ihren diesjährigen Landesbauerntag vom 13. bis 15. Februar in Dresden durch. Der erste Tag ist einer Sitzung des LnndeSbancrnschaftsratcs und der Uraufführung des Films der Laudesbaucrnschaft Sachsen ,Korn und Eisen" Vorbehalten. An den beiden näch sten Tagen finden große Fachtagungen statt, auf denen be währte Fachleute sprechen werden. Wie üblich, wird der Landesbaucrntag mit einer gewaltigen Scklußkuudgebung be endet, für die alle Säle des Ausstellungspalastcs in Dresden vorgesehen sind. Mit Rücksicht darauf, daß der im letzten Jahre geplante Landesbauerntag infolge der Maul- und Klauenseuche ausfallen mußte, ist dem diesjährigen Treffen eine höhere Bedeutung bcizumcssen. Ein Berus ohne Nachwuchs Es ist Tatsache, daß bereits heute ein fühlbarer Mangel an Erziehern aller Schulgattungen zn verzeich nen ist, der vor allem im Hinblick auf das Berufs- und Volks schulwesen binnen kurzem bedenkliche Ausmaße anzunehmen droht. Die volkspolitischcn Gefahren, die dieser Zustand in sich birgt, bleiben bestehen trotz des Hinweises darauf, daß zu folge des allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwungs -och auch in anderen Berufsständen Mangel an Arbeitskräften vor liegt. Während sich nämlich diese anderen Berufsstände um die Gewinnung und Sicherstellung des Nachwuchses kaum ernsthaft zu sorgen brauchen, ist cS längst offenes Geheimnis, daß die Hochschulen für Lehrerbildung nur sehr schwach von Studierenden für das Lehramt besucht werden. Die beiden sächsischen.Hochschulen für Lehrerbildung z. B. entlassen für ein Jahr etwa nur ein Fünftel der Zahl an Jugendcrzichcrn, die erfüllt sein nnißte, damit die alljährlich frei werdenden 400 Volksschullehrerstellcn im Sachscngau besetzt werden können. Von der Abwanderung junger, tüchtiger Erzieher in andere Berufe soll gar nicht erst gesprochen werden. Heute schon können — um nur ein Beispiel zn nennen — in Ost preußen über 10000 Jugendliche nicht ordentlich schulisch be treut werden, weil die hierzu erforderlichen Lehrkräfte fehlen. Wohin dieser unhaltbare Zustand führt, liegt auf der Hand. Wenn die Existenz der deutschen Schule in Gefahr ist oder in Frage gestellt wird, ist die Zeit nicht mehr fern, da an den Grundfesten der deutschen Volksbildung überhaupt ge rüttelt wird. Die Schule mit ihren Lehrern ist nicht um ihrer selbst willen da. Sie steht mitten im Volk. Sie empfängt ihre Kraft und ihre Impulse lediglich von der nationalsozia listischen Weltanschauung. Der Wille deS Führers ist ihr heiliger Befehl. Die deutsche Erzieherschaft ist sich der Große und Würde deö Auftrages bewußt, den sic zu erfüllen hat, damit die deutsche Jugend hineinwachsc in daS Wesen deut scher Kultur und deutscher Geschichte. Die Einsatzfähigkeit b°K deutschen Erziehers ist über jeden Zweisel erhaben. Er wtzt unbeirrbar feinen Weg. Er weiß, wie schwer und sauer eine Arbeit ist, und wie oft sic verkannt wird. Sein Herz gehört dem Volke, für dessen Jugend cs in aufrichtiger Be geisterung schlägt. Trotz der bewiesenen Bewährung der Der KdF-Wagen beim Bauern Auch auf dem Lande hat der KdF. - Wagen eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit. Dieser Bauer benutzt als Anhänger einen Milchwagen, mil dem er seine Milchlleferungen schnell zur AblieferungSslelle bringt. iScherl-Bilderdienfl-M.i Der Neustädter Bahnhof erlebte Anfang dieser Woche ein ganz besonderes und freudiges Ereignis: In mehreren Sonderzügen trafen die erstenjungen Sudetcndeut- schen ein, um ihren Eh r e n d i cn st m i t d c r Wa f fe für das ganze großdeutsche Volk in Standorten im Altrcich an zutreten. Bei den meisten von ihnen handelte es sich nm junge Männer, die bis zur Befreiung im Oktober zwangs läufig Dienst in der tschechischen Armee machen mußten; jetzt beginnen sie ihr zweites Jahr Militärdienst unter dem Ha kenkreuzbanner. Man kann sich Vorsteven, wie es in den Her zen dieser jungen deutschen Männer ausfehen mag. Ein gan zes Jahr lang mußten sie sich ducken unter die tschechische Knute, täglich die Verletzungen, Verunglimpfungen und Ver höhnungen ihrer deutschen Mannesehrc hinnehmen, ohne auch nur einen Mucks zu tun als Abwehr gegen diese Schind luderei der Tschechen. Nun stehen sie als freie deutfche Män ner in den Reihen ihrer reichsdeutschen Kameraden. Das Selbstbewußtsein ihrer jetzt voll anerkannten Ehre als wehr fähiger deutscher Mann läßt alle die unterdrückten Kräfte freiwcrden, die in ihnen seit ihrer Jugend glimmten und fchwelten. Können wir cs unS richtig vorstellen, wie in diesen jungen Männern die Herzen heiß werden und die Brust sich weitet in dem Vollgefühl ihrer Freiheit in der Uniform der deutschen Wehrmacht, an die sich so schnell keine Macht der Welt heranwagen wird? Vor vier Monaten noch lagen sie in tschechischen Bunkern, Schützengräben und Verteidigungs anlagen unter dem Befehl der Tschechen, die nrdeutsches Land zerstörten und eS unter die Furie deS Krieges gegen deutsches Blut peitschen wollten. AuS Komotau, Teplitz, Leitmeritz, Reichenberg und Rumburg kamen sie; ein großer Teil von ihnen bleibt bei den Dresdener Truppenteilen und die ande ren fuhren nach Meißen, Leipzig, Chemnitz und Altenburg weiter. Die Kameraden ans den Dresdener Standorten be reiteten ihren Kameraden aus dem Sudetenland einen herz liche - Empfang. DaS Musikkorps des Infanterie-Regiments 10 gab dazu den militärischen Klang. Nach der Einteilung und dem Verstauen des Gepäcks auf die Bagagewagen ging's unter dem „Egerländer Marsch" durch Dresden hinaus in die Kasernen. Die vielen Volksgenossen auf dem Bahnhof und in den Straßen wechselten mit diesen endlich freigcwordcncn sinken deutschen Menschen, denen die Freude (wie man auch heute noch bei der Wehrmacht sagt) „aus allen Knopflöchern sprang". Ucbcr den Mittelpunkt unserer Landeshauptstadt, über den Altmarkt, ist schon viel geschrieben worden, und täg lich laufen die Bewohner Dresdens über den Platz hinweg, an dessen Seiten ein Kaufhaus und ein Geschäft am anderen steht. Leider stellt sich der Mittelpunkt der sonst wegen ihrer Schönheit bekannten Landeshauptstadt als ein nüchterner Par.platz für endlose Reihen von Kraftwagen dar, aus deren Gewimmel die „Germania" hcrausragt und dessen Ostseitc durch ein kleines langgestrecktes Verkaufshänschen verunziert wird; als ein besonderer Schönheitsfleck kann also der Mittel punkt Dresdens nicht bezeichnet werden. Man,spricht ab und zu davon, daß die Kraftwagen unterirdisch ihre Wartestellen erhalten sollen, daß der Platz durch Grünanlagen und Bäume ein freundliches Aussehen, würdig seiner Bestimmung, er halten soll. Aber vorläufig schweben diese Pläne alS Träume, denn das Geld, die Rohstoffe und vor allem die not wendigen Arbeitskräfte müssen an wichtigeren Stellen ein gesetzt werden; also müssen wir uns damit begnügen, beim Wandeln umdiescn unschönen Platz zu denken: „Hier könnte Dresden eine schönere Ansicht zeigen!" Viele Wandlungen machte dieser ehemalige „Markt" im Laufe der Jahrhunderte durch; als Kurfürst Moritz bei seiner Stadterwcitcrnng einen zweiten großen Platz in der Mitte der Stadt anlegcn ließ, auf dem heut die Frauenkirche steht, wurde der Markt als Alt markt bezeichnet und der neue Platz alS Ncnmarkt. Auf dem Altmarkt spielte sich im Mittelalter ein regelrechtes Markt leben ab; hierher kamen die Bauern, Gärtner und Kleinticr- händler aus der Umgebung von Dresden. Weihnachten baute sich hier der Striezelmarkt ans und heute sehen wir von dem ganzen Treiben nur noch die Blumenfrauen vor ihren Stän den sitzen. Im 14. Jahrhundert stand an der Ostscite das erste Rathaus mit einer Kapelle. Im 17. und 18. Jahrhun dert, hauptsächlich zur Zeit Augusts deS Starke», wurde daS Viereck des Altmarktes zn Prunkfestcn benutzt; die bekannten Tierhatzcn inmitten der Stadt spielten sich hier ab, Turniere wurden hier abgehalten und hier marschierten die Dresdener Truppen ausi wenn sie zur Parade antraten. Eine der schwer sten Feuersbrünste machte der Altmarkt 1760 durch, als durch die Kanonen der Preußen unter dem Alten Fritz die Kreuz kirche u. mehrere hundert Häuser um den Altmarkt in Brand gesetzt und in Asche gelegt wurden. Die Chaisenträger Dres dens hielten seit 1740 am Altmarkt ihr Quartier, dort, wo heute das Eckhaus an der See-Straße steht; auch die ältesten Apotheken Dresdens, die Marien- u. die Löwenapothcke befin den sich am Altmarkt. Ilm den Dresdner Bewohnern und den Besuchern aus dem.Sachscngau etwas über den Werdegang des Altmarktes sagen zu können, wird im Stadtmusenm eine Sonderschau durchgeführt, die sich „Bilderbogen vom Alt markt" nennt. Urkunden auS ältester Zeit, Bilder und Schriften, Geräte und vielerlei andere Dinge erzählen ans der Vergangenheit deS Altmarktes. S—r