Volltext Seite (XML)
^r. Sh-, Auer Käseblatt und Anzeiger sur da» Erzgebirge. Montag, den SO. Oktober 1V1-. ges. »der 8», <U« IvirkrM »Ov»w'! 0»d»»U »rt>»NI!x!>. ü«vo 0. »7. äscherns, genom- lffe an ruppen llungen ng und eht aus cherna- tag von rderlage ilich der Verfol- ja; Me- rrt. Tie sOO Ge- nd viel Somme- ich der hl kürz- ppe am Dobrud- auf der tnu ge- tz bei )er ge- -schowa n eng- Schiffe iten ftt«. dem ! im nen. rite, De- m der blutig göhen- ldt w- Nord- >ier m an- Spät, sen. . 4768 Vl. »en- eser tchst Her cht, ml» achmittag» Im Standort« de» Arn«e.Ob«rkommando» n. I» seinem Gefvlge befanden sich her königliche .tegVntntst« General Oberst ArÄherr von Kreß, bersthofmeister Oberstleutnant Freiherr von Leo«, od, Generaladjutant von Walttzer, / Staatsrat von andl, Generalarzt von Gelder, di« Flügeladjutanten berft Graf zu Lastet.Laste! und Major Freiherr von nd zu Pap hu». Lar allerhöchste Gast wurde in Vev» Mretung de» Erzherzog Feldmarschalls, der erst einige runden später von seiner «eise an Pie Südwestfront arückzukehren vermochte, durch den Generaloberst Frei- «rrn von Konrad empfangen. Auf dem Bahnhöfe war ns Ehrenkompagnte de« Egerländer Infanterie.Regi en'S Rr. 73 ausgestellt. Ti« Stadt hat Festschmuck angelegt. Schulen und Verein« bildeten Spalier. Ein« dichte Menschenmenge bereitete dem Monarchen warme L Nationen. Lier König ncchm im Schlosse Wohnung de» Hausherrn Feldmarfchall Gr-Herzog Friedrich, . der abend» «intraf. Ta« Abendessen wurde im Beisein de» beiderseitigen Gefolge» eingenommen. Am 27. Oktober vormittags besuchte der König eine der großen indu- strielLn Unternehmungen der Umgebung. Zur Mittag«, täfel waren der Chef de» Generalstabes und die im G-« a^ralsrang stehenden Offizier« des Armee-Oberkomman- doS «kugeladen. Abends ließ sich S. M. der König, on «imr Spazierfahrt mit Herren d«s Oberkommandos i^tmgekehrt, jene Offiziere des Armee-Oberkommandos wrsteUen. die bayerische Orden besitzen und noch nicht dis Ehre hatten, dem König vorgestellt zu werden. Un ter ihnen befanden sich auch mehrere, die vom König ,b2N erst mit Auszeichnungen bedacht worden waren. Nnr ztzhn Uhr abends verliest , Seine Majestät unser Hauptquartier, um sich mit seinem Gefolge und dem in d« Opercrtionsabteilung eingeteilten k. u. k. Oberleut nants des Generalstabes Joseph Schneider zur Besich tigung der bayerischen Trupps an die Ostfront zu begeben. Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz MrnD»». — Mi, die Anzeigen verantwortlich in Vertretung derstzkSv. — Druck und Verlag der ««er DruE. und Be-rlagSOefelk. schäft m. d- H., sämtliche in Aue im Erzgebirge. pel kert tll. Der Husarenstreich unserer Torpeäsboote. Zu d«n jüngsten kühnen Vorstoß unserer Tor pedoboot« in den Kanal wird der Korrespondenz Heer und Politik geschrieben: Den bisher kühnsten Hu sarenstreich hat unsere schwarze Wasstz nach den Berich ten unseres Admiralstabes in der Nacht vom 26. zum 27. Oktober unternommen. Teile unserer Torpedoboot streitkräfte stießen aus der deutschen Bucht durch! den Kanal bis zu der Linie Folkestone —Boulogne vor und zeigten damit aller Welt, wie es um die viel besprochene englische Seeherrschaft im Kayal bestellt sei. Wenn man die Lage der Linie Folkestone—Boulogne be trachtet, dann erkennt man mit groß« Befriedigung, welche Bedeutung der jüngste Borstotz unserer Marine streitkräfte hat. Folkestone liegt südwestlich von Lover an der englischen Küste der Grafschaft Kent. ES ist ein guter Hafen, der durch eine Zweigbahn mit der Linie London—Tover in Verbindung steht und für den englischen Handel eine große Bedeutung hat. Beson ders für den Handel mit Frankreich ist Folkestone wert voll, da ein reger Verkehr -wischen diesem englischen Hafen und dem ihm gegenüberliegenden französischen Hafen Boulogne besteht. Zn FriedenSzeiten war der Handel mit Wollwaren, Seidenwaren und Wein in größ er Blüte. Im Kriege dürste der Verkehr hauptsächlich militärischen Zwecken gedient haben. Die Entfernung zwischen Folkestone und Boulogne beträgt in der Luft linie 60 Kilometer. Bon Tpver liegt Folkestone un gefähr ;.'O Kilometer entfernt. Hier fand im! Jahre 449 zwischen Briten und Angelsachsen unter dem sagenhaf ten Könige Hengtst eine Schlacht statt. Bemerkenswert ist di« Tatsache, daß-die angeb liche Sicherung deS Kanals durch hie englische RirchennachrichLen- St. Ri-olai. Dienst. (Reformationsf.), 31. Ott., Kolk. f. d. Gust.- Adolsv. Vorm. 8: Beichte u. Abendmahlsf., P. Oertel. Born:. 9: HaUptgotteSd. m. Pred. üb. Hebräer 13,7, Pf. Leßmüller. Lhorgesang : Erhalt uns, o Herr, dein Wort, die reine Lehre. Motette f. 3st. Kinderchor von Friedr. Schneider. Boom. 11: KtndergotteSd. d. ält. Abt.! Pf. Leßmüller. Ab 6: Lit^rg. And., P. Kunde. (Li«- dertexte unentgeltlich sn den. Kirchtüren.) FrievcuSkirche-Aue. D'enStag (Reformalionsfest), 31. Okober, vormittag» V-9 Uhr: Beichte. Vormittags 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Kirchenchor. Kollekte für den Gustav-Adolf-Verein. Abends 6 Uhr: Kriegsbetstunde. Gemeinschaftshaus zu Aue. Dienst. (Reformationsf.), nachm. 2: Jahvesfestf. d. Jugendö. f. entsch. Chrtstem. Themar Deutschlands Morgenrot. P. Blecher-Friedrich-Wagen. M. 8: Licht bild«: Luthers Leben. Methodistenttrch«, VtsmNrckstraße 12. Dienst. (Reformationsf.), 31. Ost., ab. 7: Familien abend. Gr. Deklamatoriumr Ehre sei Gott. — Jederm. hat freien Zutritt. Verdun Boden, e. Er- s Kanl- Von Staät unä Lanä. Aue, 30 Oktober '.7-^t^nik der LokaliiS t m die durch ein Korrespoudeuzzel eu kenntlich gemacht >>' -. «dch i-n ki^tzu,- — nur genauer Quellenangabe zestat'ei. - - Mitieilunge« vrs Bezirktvcrvauve« Sch sarreu- ö rs Liber Bolkseruährung. Tas vom Bezirksverbanv Lsstrllte Haselnutzöl ist, eingetroffen und gelangt durch den Kleinhandel zur , Verteilung. Bestellungen hierauf sind durch die Gemeinden bei der Gemeinnützi gen EinkaufSgesellschaft in Aue umgehend zu bewirken. — Interessenten für das vom Bezirksverband Schwar- Mberg beschaffte Schweizer Zuchtvieh wollen sich umgehend heim Bezirksverband Schwarzenberg (König!. SüntShauptmannschast) melden, damit sie vom Eingänge des Viehes zwecks , Besichtigung desselben auf dem Achlachttzof Aue rechtzeitig in Kenntnis gesetzt werden können. ** Liturgisch» Anpacht i« de« RikolaMrche. Morgen abend 6 Uhr findet in der Mkolaikirche eine liturgische Andacht statt. Org-elvorträge, Chvr- und Sologesänge irmrahmen di« Ansprache, die Hr. Pastor Kunde hal ten wird. Liederzettel werden an den Kirchtüren unent geltlich ausgegeben. 8. L. Warenumsatzstempel. Das am 1. Oktober 1916 in Kraft getreten« Gesetz über einen Warenumsatzstempel mnsprucht die volle Beachtung aller Geschäftsleute. Um ihn«: den Ueberbltck über seine Bestimmungen zu erleichtern, hat die Handelskammer Plauen ein Merkblatt herauSgsgeben, in dem die wschngsten Vor. schristen des Gesetzes nach praktischen Gesichtspunkten ge ordnet und zusammeugeftellt sind. Tas Merkblatt ist von der Kanzlei der Handelskammer zum Preise von 7 Pfg. für das Stück, von auswärts unter Beifügung der Postgebühr, zu beziehen. * Kriegsauszeichnunge«. Der Bankbeamte Hr Ru dolf Haber körn in Aue, der durch eine schwere Ver wundung kriegsuntauglich geworden ist, und seit län gerer Zeit wieder in der Heimat lebt, wurde jetzt nach träglich für seine bewiesene Tapferkeit vor dem Feind, mit dem Eisernen Kreuze zweiter Klasse ausgezeichnet. — Ter Gießerei-Expedient der Firma Ernst Geßner, Schütze Guido Wei del, erhielt die Friedrich-August- Medaille in Bronze. * Rru» KleiuhanvelShSch st Preis« für Verbrauchs »ucker. Ta« Ministerium des Innern Hirt auf Grund ses Höchstpreisgesetzes für den Klein verkauf von VerbrauchSzuck er folgende Höchstpreise für je ein Pfund festgesetzt: Gemahlener Melis I oder Kristall zucker 30 Pfennige, gemahlene Raffinade 32 Pfg., Preß? Würfel, normale Größe, 33 Pfg., Schnittwürfel 35 Pfg., Stückenlmnpen 33 Pfg., Brotzucker 33 Pfg. Kleinoer kauf ist der Verkauf unmittelbar an Verbraucher in der in offenen Läden üblichen Art. Tie bor-genannten Preise gelten für allen Zucker, der von der Retchszuaerftefis für Kommunalverbände überwiesen «wird. Tie Preise treten sofort in Kraft. Für Kandiszucker bleiben die bisherigen Preis« bestehen. * Kreis«rrda«d für Innere Mission. In der ver gangenen Woche hielt das Direktorium im Kretsvecband Schneeberg für Innere Mission unter Vorsitz des Hrn OberktrchenratS Thomas in Aue eine Sitzung ab, in der zunächst ObcramtSrichter Papsdors-Erbenstock über die Kassenverhältnisse berichtete. Danach wurden für die Innere Mission 1536,40 Mark, darunter auch die Zinsen der Reinw-art-Stiftung in Neuwelt eingenommen wette be- olischen owie auch e die an Schwester :iege ver- röstenden schönsten nitz.war :le Jahre rger Str. und 1461,77 Mark au»geg«b«n, davon 300 Mark für da» Bethlehemstift. An Unterstützungen Wurden nachbd» willigt r Sü Mark für den Verband der Jungfrauen»«, ein« (Sitz Zschorlau) zu den Kosten an einem Chem nitz« Kursus und 7» Mark -ur Aussrattmrg d«< Äugend» heim» in Neustädte!; «höht Wird der Betrag an da» Zwickau« Krüppelheim von 28 auf SO Mark. Der Landesverein gedenkt Arb«tt»»u»schüss« etnzurich- ten und hat um Mtarvett geboten, di« Wahlen für dies« Ausschüsse Haden folgende* Ergedni» r Oberstr» chenrat Thoma», Forstmeister Krunwiegel, Oberjusttz- rat Tr. Gilb«t»Schneeb«g und Pastor Oertel-Aue. Da» Direktorium ist weiter der Frag« zur Förderung der Sittltchkeitsbestrebungan näh« getreten. Lite Leitsätze des Referenten werden in folgend« Fassung ststgelegtr l. d« Kreisverein erwirkt die Mitgliedschaft im deut schen SittlichkeitLverein; 2. die Kirchenvorstänve sollen aufgefordert werden, da» Gleich« zu tun, ein« eifrig« Werbetätigkeit für diesen Verein zu entfalt«», geeignet« Flugblätter durch Kirch« und Schule -ur Verteilung zu bringen und die SittlichkeftiFrage in Hau-väterversamm- lungen in aufklärender und da» volk-gewissen schärfen, d« Weise zu behandeln. 3. Der Lande»vereln für Innere Mission soll ersucht werden, bet der StaatSre- gierung zu bitten, daß die Tanzvergnügungen für den Sonnabend überhaupt verboten, an Sonn» und Feier tagen wesentlich beschränkt werden; da» Antmierknetpen« Unwesen allenthalben grundsätzlich zu untersagen. Tie NeichSregierung zu bitten, geeignete Maßnahmen Mr Eindämmung der Prostitution zu «lassen; Pen Anzeige- zwang für Geschlechtskrankheiten beider Geschlechter ge setzlich einzuführen; die Herstellung und den Vertrieb von Mitteln zur Verhütung der Empfängnis unter ent ehrende Strafe zu stellen; ein streng«» Gesetz gegen den Schmutz in Wort und Bild und ein scharfe» Kino.Gesetz zu «lassen. Durch den Landesverein sämtliche Kreis« Vereine und weitere Kreise aufzufordern, die genannten Bestrebungen in vollem Umfang zu unterstützen. Al» künftig« Arbeitsgebiete werden bestimmt: Jugendpflege und Kinderhort. er» Sein 25 jähriges GeschäftSjubilSum begeht am 1. November Klempnermeister Ernst Meyer in Aue. Er begründete sein Geschäft am 1. November 1891 in seinem Elternhaus« Auerhammerftraß« 42. Bon da ver legt« « es am 1. November 1894 in sein neuerbautes Haus Nr. 46 und 1903 wiA« in sein jetzige» Grund» stück Auerharnmerstratz« 13. Landsturmriegen. K.-v., g.»v. und a.-ö. — da» find die Bezeichnungen, unter denen jetzt noch! 'so mancher tauglich befunden wird, des Königs Rock zu tragen, gar manch«, der bisher alles versäumt hat, was seinen Kör per widerstandsfähig machen kann gegen svnst ungewohn te Bewegungen und Anstrengungen. Wer da» Versäum te nachholen will, der gehe in di« Landsturmriege de» Allgem. Turnverein», LurnMle cheim Krieger denkmal. Die Beteiligung ist unentgeltlich. Die Ueb- ungsstunden finden jeden Montag statt und beginnen abends V»9 Uhr. X. 8. Verbot der GelVspielautomate«. Es ist wie derholt zu beobachten gewesen, daß durch! da» Aufstellen von Geldspielautomaten namentlich unter jugendlichen Personen die Spielletdenschast gefördert wird. Um die ser wegen ihr« wirtschaftlichen Folgen höchst bedenk- Uchen Erscheinung nach Möglichkeit zu begegnen, hat der Kommandierende General deS 19. Armeekorps die öffentliche Aufstellung von Geldspielautomaten jeder Art für den Korpsbezirk verboten, bereits auf gestellte Geldspielautomaten sind geschlossen zu hätten. >r zu ^lbo arete Ihre d ich 'Nen habe, «mal Neues aus aller Welt. * Prinz Waldemar von Preußen ist am Donnerstag abend in Begleitung des Feldmarsckalls Liman v. Sanders und de» Admirals v. Useoom-Pascha, de» Militärattaches v. Lossow und des Botschaftsrates v. Ra» dowitz nach den Dardanellen abgereist, um Tschanak Kaleh, Gallipoli, Anaforta und Seddul»Bahr zu besuchen. * Erkrankung der Vrohherzoginmutt« von Lur«m»«rg. Wie der Lokalanzeiger meldet, ist die 83 Jahre alte Groß» Herzogin-Mutter Adelheit von Luxemburg, die seit Jahr- zehnten den größten Teil des Jahres auf Schloß König» stein in Thüringen verbrachte, so schwer erkrankt, daß da» Schlimmste zu befürchten ist. * Eivignug in brr Berliner Metallindustrie. Inder Großberliner Metallindustrie ist der Friede dadnrch ge» sickert, daß gestern eine Versammlung der Rohrleger sich mit dem Bergleichsvorschlag de» CimgungSamte« einver standen erklärte. * «oldsammlung. Die von den Berliner Rennver einen in diesem Jahre veranstalteten Goldsammlungen haben bis jetzt den Erfolg gehabt, daß fast eine halbe Million Mark Gold der Reichskasse zugeführt werden konnte. * Zugzusammeustoß i« Italien. Der Lok.-Anz. be richtet aus Basel: Telegrammen au» Pisa zufolge, stieß der Nachtzug Genua—Rom, der Pisa 1 Uhr N Min. verläßt, in der Nähe der Station Tombolo mit einem Güterzug zusammen. Es wurden 28 Fahrgäste ver wundet, 9 davon schwer. Der Sachschaden wird auf ungefähr 200 000 Franken geschätzt. * Explosion in einer französischen Pulverfabrik. In einer Pulverfabrik in St. Medard (Aronkissement Bordeaux) entstand im Trockenraum ein Brand, der einen großen Umfang einnahm. Matin zufolge wurdrn üb Personen mehr oder minder schwer verletzt. Der Materialschaden ist ziemlich erheblich. yl»tt» so unzureichend ist, daß uns»,» rorpedo-vote auf «in« so öeträchtlich« Streck« Mo» di« Lins» LalaiS- Dov« hinau» ungehindert vordrinaon konnten und «In» große Anzahl von Borpostendampftrn, Zerstörern und Torpedoboot«» vernichtet werde» konnte. M» englisch» Admiralität Hüt zwar in einem amtlichen Bericht miß, geteilt, daß zwei unserer Zerstörer versenkt und die an deren Vertrieben wurden. Uns« Admiralstab betont lab« auedrückltch, daß unsere Torpedoschifft wiederholt und ohne jeden Verlust in die deutschen Gewäss« zurückae» kehrt sind. Bei der berett» festgestellten geringen wahr» hettelteibe der englischen Pldmiralitätsbericht« wird man wissen, auf welcher Bett« die richtigen Angaben zu su ch«» sind. Bezeichnend Mr dt« Art, wie unser« Dor- pedvbvote vertrieben wurden, ist unsere Meldung, ha der englisch« Postdampf« Queen südlich von Folkestone vecsentt wurde, nachdem der englischen Besatzung mit völlig« Ruh« Zeit zum Verlassen de» Schiffe» gewährt werden konnte. All« diese Ereignisse bestätigen, daß die« s« wahrhaft kühne Vorstoß unserer Torpedoboote von den englischen Teestreitkräften nicht in sonderlichem Um fang« behindert werden konnte. Allmählich hatte sich nicht nur im neutralen Ausland, fdndern auch in Eng land selbst die Ueberzeugung Bahn gebrochen, daß die schwer« englisch« Niederlage am Skagerrak lähmend auf die Wirksamkeit der englischen Flott« gewirkt hüb«, trotz dem der englisch« Admiralstab sich bemüht hatte, au» dieser Niederlage immer mehr einen Steg Heraugzuge stalten, je weit« die Zeit vorrückt. Der jüngst« sieg reich« Vorstoß unserer Torpedobootstretkkräft« kann auch in dieser Hinsicht noch al» schöner Beweis dafür gelten, in welch großem Umfange dt« englische Flott« durch« dl« Seeschlacht bei Skagerrak geschädigt wurde. ihrs egen LI h es Feld aus- FD fik/VUZVI