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WM Nr. rrg. Hm rog«AM «nd W do 1. ormte, 1-1L GGSGSSGSSSSSSSSUSSGSSSSSSSSSSSch l-n-st wutte« ,« «1« MD SkhttteKnk-rvklßiheWtml Moltttt DWchhrtGen MD en R«ulralität Hw Iskel kdreii denkst die Wrkei die Durchfahrt durch die vv Wenn wir von unserer Motte etwa» hörens so ist es etwa» Gute» und HÄldenhaste». Jetzt wetrden wieder Neue Streiche äer k«äen gemeldet, wovon wir gestern nachmittag schon durch ein Sonderblatt Kunde gahen. Es besagte: Die englisch« AdmtrUititt gibt bekannt, datz »»ährend der letzte« Lage der deutsch« klein« Kreuze Emden im der Im Voilcerrlngen um OeuNcdlendz llutim und ffort- derteten geksllenen ttelden «ue ue und den Ort. rcdskten der ^mtskruptmLnnrckelt Sckvsrreaderg. Soldat Paul Albert 6«orgl uus Luv. Oekreiter Kurt sselix Rüklig sus 8ciiönbeld«. (Oekallen »m 0. September del Qourgsngon). iLndvekrmunn tiugo Kolb« >U8 kib«a»to«h. l^ndvelirimmn studolk iieger au« gclin»rr«nd«rg. 82. 83. v«»Slk»rnng »ud de, U krtegsmäde und »eveit. strecken. Mi «inan AtMiich «stfotzwn Kttmtzf «lD«n neuerdtng» metzwr« strdisch« Geschütze «widert Wid «in« feindlich« vattttt«, die wegen den schwierigen LerMn» vor» erst nicht in Sicherheit gebracht werden «Mte, durch chnt- 84. 85. ivi« Nene Lilricher Seitnng gEt Mm ArtEA eines italienüchm Blatt«» «teDf, dm «üitti -mchhttMen mich und fichHitaliegifche» NenIratttLt M- sicht. Es -»Gt darin: wir «Men kein« Geschenk«. «der wir ««Den un» auch sticht de» Lreubruch«» schul» dig machen und unßere Freunde -interMcks anfallen. Udmr all«» acht die Mrd« «mr Nattm, Mir wissen nicht, ad der Dreibund nach oarteiHäft ist; Wir diirssm <B«r uW d«n Gewinn vergessen, dm er m drei KhrMMtm, Las Land will k«tn«n KE«. wir wissen nichts Eieg bringen mürd«. Ein« ßmd«rkag« MiDe aber samm«stdruch de» Land«, zur Fatz« haben. schossen, Di« D««Phe« hab— Mechel» »olllwmnr» besetzt. Mit d«r Widerftandsfähtzkqlt der «etziar scheint e» Übrigen» vorüber zu sein. So enthält «in Brief, dm dqr betzilch« Gesandte In London- an «ine Politische BerKnlich- kett in voedeaug gerichtet hat, der Petit« Gironde Motze die Motte: Mr fechten mit den letzten Trümmern unsere» kleinen Heeres. Mr leisten Widerstand, nm die Zuversicht der Verbündeten nicht zu schmälern. Doch Hoche ich wenig Hoffnung, bah uinseer Anstrengung«« einen sichtbaren Erfolg bringest werden. Die Uebermacht mpeve, Feinde» ist zu grast Wir selchst haben dfe geschalten Sol daten saft gänzlich eingebüßt und bqsch-änke« uns jetzt aus di« notdürftige Auobtäung willenskrfftigev Bürger. Deutsch« Flu«eug« Wer Antwerpen! Am DimstaWvchmlittog 4^ Ahr ftzL Ee die FranU. Ztz. au« Amsterdam mälde^ eine deutsche Taube über Antwerpen. Es warm besondere Geschütz« ausgestellt, die di« Luftschiffe empfangen sollten. So bald nun die Taube in den Kreis dqr Fort» kam, wurde da» Feuer eröffnet. Das Flugzeug wurde , jedoch nicht getroffen. Es ging in grohe Höhen und kehrte -»rüst, ohne Bomben in die Stadt geworfen zu haben. Bon einem anderen Flugzeug wurden aber Börnchen geworfen, ohne größeren Schaden argurichten. Et» be gifcher Pr»test «gen die Beschieß»», Ostende» durch eine» Zeppelin. Die Belgier protestieren, wie der Franks. Zig. aus Amsterdam berichtet wird, bei der amerikanischen Botschaft gegen di« Bombardierung Ostendes durch ein Zeppeffnluft- schtff, weil es eine Mene Stadt sei. — Abgesehen davon daß dicht Lei Ostende ein Fort liegt, dient Ostende al» Landungsplatz von englischen TruppenabteUungen, weshalb der Protest vollkommen hinfällig ist. Mechel» »icht erheblich beschädigt. Aus Brüssel wird berichtet: Bei einer Besichtigung von Mecheln, die sofort nach der deutschen Besetzung von mehre ren Herren unter Führung des mit dem Schutz der Kunst denkmäler beauftragten Geheimrat Falke vorgenommei wurde, konnte festgestellt werden, daß die hervorragen den Baudenkmäler der Stadt keinen erheb- lichenSchaden erlitten haben. Nur an wenigen Stel len sind einige Häuser ohne künstlerische Bedeutung durch Artilleriefeuer zerstört worden. Die Bauschäden können ohne große Schwierigkeiten wieder ausgebessert werden. geschoben. Dich« Zahl dürft« ftch 1» d«v nächst«» Acht wesentlich vermehren, da b«Füglich der in Pomim «mstw drangen«» Abteilung bekanntlich »in« Aktion ttltzttttttt worden ist. Mlur-DasuGeschoss« »et de« E«D«M Wie di« Kriegsbettchtefftatter der Zeitungen »am ser bischen Kriegsschauplatz melden^ wurd« bei d«n sicht«» Kämpfen an der Save den serbischen Gqstmgnm» m «h - rore hundert Originalpackungen von Dum- DonuGeschosten abgenonrmen. Die Gefangen«, bekunden, daß die serbische Armee erst nachträglitch Mt dies«, Munition versehen morden sei. Die OvtzinoÜpackungm trugen englische» Fabrtkstempek. Die Tätigkeit »nsewr Zeppelin, auf de« »eftltch«« Kttegsfchempkotz«. Dem Berl. TagM. wird au» Genf berichtet: D«r Mor- ning Post wird au» Petersburg gemeldet, daß Zeppelin luftschiffe zahlreiche Grkundungsfahrt«!» auf d«m östlichen Kriegsschauplatz umernahmen. Einer von ihnen habe auf die Schul« van vtalostok eine NoMb« g«- morsen. ' Ritter von »«ffenderg «rsirantt. Au, dem Krieysprestequartier wird amtlich gemeldet, daß Armeekommandant Ritter von Auffenberg erkrankt ist. Don Staät unä Lanä. Aue, i. Oktober. Nachdruck der Lokomotdun, di« durch «in Kornspond«iu>etch«n krnnilich gemacht stird ist — auch im «u«,ua« — nur mt« g«nau«r Qu«ll«nangobr gestalte« * vettoemdtt und vermißt. Die neueste — 21. — Verlustliste der Küntzl. SLchs. Armee enthält außer drei Gefallenen, deven Namen unsere Leser in der Mhren^ täfel finden, fotzend« Namen au» der Amtshauptmannf chast Schwarzenberg: vom Landw.-Jnf.-Rgt. Nr. 102 r Zröhlich, Georg Ernst, Reservist au» Schönheide verwundet), vom Reserve-Kmf.-Rgt. Nr. 133: Böhm«, Alfred, Soldat au» Schwarzenberg (vermißt); SteinmLller, Fritz, Gefr. d. R. au» Nteder- chlema (schwer verwundet am Rücken); Mothe«, illex, Soldat au» Ritter»grün (verwundet); Mar kert, Paul, Soldat au» Schwarzenberg (vermißt); Wendler, Oskar, Soldat au» Lößnitz (leicht verwün^ det am rechten Arm); Epperlejn, Paul, Landwehr, mann au» Lauter (schwer verwundet am MÜken); Indisch,» Ozean die Dampfer Tumerilo, Ringend, Riberia »nd Loyle »eggenomme» und iw Grund gebohrt «nd ein Kohlenschiff weg, genoßimen hat. Die Bemannungen der Schiss« war, de» auf dem Dampfer Gffedale, der ebenfalls genommen, aber sreigelassev wurde, nach Eolombo gebracht, wo fist heute früh eintrafen. Das find mit den sechs Dampfern, die der Kreuzer Emden nach den ersten Meldung aus KcMutta zerstört ha und deren Wett mit Ladung aÄf etwa 6V. Millionen Mark geschätzt wurde, jetzt elsgroße Da mpfep, die einein ziger Kreuzer den Engländern abgenammen hat. Nachdem Japan aus Nsranlafsun» England» uns den Krieg erklärt hatte, schwieg es vorläufig und verzichtete «uff weitere Heldentaten. Nun aber wirb es dreist und Alpin greift all. Wir meldeten die» gestern nachmittag schon durch Sonder- ausgabe und piDerholen heute die Meldungen: Da, RenterchZureau meldet aus Tokio: Die Ja paner haben am Sonntag die Deutsche«^ fünf Mei. len von Tsingtau entfernt, antzegriffen. Sin« amtliche Mitteilung au, Tokio besäst »etter; Bei ihrem Angriff auf bi, nächsten Umgebungen »on vtitztao er, litte« bi« Japan«, brri »ob« «ab ,Wtz<f V»e, « « nb«t«. Di« «nglisch« Gesandtschaft km -aag erhielt fo gende Depesche d«» englischen Mmistjchs be» Auswärtt. gen; Nm Sonnabendnachmittag grtsse« mrser« Truppen den Feind an, der die vorgeschobenen Stellungen zwischen den beide« Flüssen Paischa «nd Litsa« besetzte. —. Dail« Mail meldet,««» Tokio, daß di« Japaner bisher »or Kiautscho« 812 Tote zu verzeichnen und »«»« Aero plan« verlöre» habe». , Jas wird mit seinen schiefen Schlitzauge» nun wohl ge sehen haben, daß die Deutschen ntcht mit fich spaßen lasten. Bon den heute vorliegenden Meldungen» .über das verhaften Ser nenttale» Staaten nehmen wir heute von den nachstehenden al» besonder» be merkenswert Notig: Die Neutralität der Sch»«»-. Da» Fremdenblatt schreibt: Den feinW'chen Ausst-wu- ungen, als wolle Deutschland die NeutmKtät der Schwätz verletzen, (st die deutsche Regierung bereit» entschieden ont- gegengetreten. Gegenüber do» in den italienischen Blät- Die Gewißheit eines bevorstehenden neuen großen Sie ge» in Frankreich haben wir schon Wange. In dieser Gewiß, hett werden wir noch bestärkt durch einen Umeebefebl aer örterrelcd-llllgarlrcheit 0derstow>ant>>erenaeu, des Erzherzogs Friedrich. Wir haben diessen Armeebefehl» der folgenden Wortlaut hlch gestern schon durch Sonderaus gabe verbreitet: Vle Situation ist für unsun- für -a» Deutsche Keer günstig. Die be- abstchtigte Gffenstve in Galizien ist lm Degriff zusammenzubrechen. Gegen Frankreich steht ein neuer großer Sieg bevor. Ms öem Salkankriegs- schaupta - kämpfen wir gleichsalls in Zein-es- lanö. Innere Unruhen, Mfstan-, Eien- unä Hungersnot deörohen unsere Fein-e im Rücke«, «ähren- -ie Monarchie un- -as oerbün-ete Veutfchlan- einig un- in starker Zuversicht -a- stehe«, um -iese« uns freventlich aosgezwung- enen Krieg bis an ein stegreiche» ckn-e -urch- zukämpse«. Mären am einem großen Siege in Frankreich noch irgendwelche Zweifel am Platze, so würde der erzherzogliche Oberkommandant vom deutschen Gdotzen Generalstabe nicht ermächtigt worden sein,, eine solche Botschaft zu verkünden. Wir enthalten uns aller Mutmaßungen, an welchem Punkte oder bester in welchem Raume die siegreiche Schlacht ge schlagen worden ist, denn jede Stunde dürfen mir der amtlichen Nachricht aus unserem Großem Hauptquartier entgegensehen. — Bon den Ersätzen unserer Ver bündeten selbst siegen heut« noch die nachstehenden Meldun gen vor: Schwere Verlust« der Rusten am tlzsover Paß. Laut amtlicher Meldung waren die Kämpfe, Vie in den letzten Tagen um Uzsok stattfanden, erfolgreich. Die Rusten wurden zurückgedrängt. Der Wioker Paß befindet fich wieder in unseren Händen. Die Russen erlitten sehr schwere Berluste. Keime Russe« mehr in Ungarn. Der Obergqspom Goas Sztaray de» Konrital» UNgvar, in das di« Russen eingedrungen waren, erläßt fotzende Kundmachung: Nachdem auf dem Gebiet unsere» Vrenzkom- tat» kein einziger puMcher Soldat sich mehr befindet, ist kein« Ursache zur Beunruhigung mehr vorhan den. Jedermann kann ruhig seiner Beschäftigung nach gehen. Serbien kriegmnüd«. Wie die Südslawische Korrespondenz meldet, sagen die in Eevajaoo eingetvoffenen senbtschen Kriegsge fangenen übereinstimmend «ms, nur ein kleiner Teil der Offizterspartei sei in Serbien noch für den Krieg und -alte, von Rußland angetrsieben, den W'derstand der Arm« Nach einer Meldung brr YmnU. Zeitung au» ftzmtinap«! vom W. d». Mt». ist bi« -weit» gemttdet« rung d«r DardanelluNstvaß« dadurch vevanftdßt «orde «in auslaufsnde» türkisch«, Kriegsschiff von emmn eng Torpedoboot outzesordrtt wurd«, sich tztrüchuzfUhen^ falls «s ntcht beschossen wechen soll«. Zwischen der AlE und England besicht kein KriegAusiNnd. Di« AuWorderuitz d«» englischen Bchöhlshad«» ist »kn feindittcher Akt, der um so schv«r«r in, Dqwfcht al» er tu dm UM- schrn Gewäss«rn vorgekomn«« ist. Sch« «bisch« Verstimmung gegen Di« schwedisch« Press« drückt ihr Erstaunen ihr« Besovgnt» darüber au», daß Großbritanni«rr gegen di« Londoner Deklaration die GroWritannten in «efem Krieg, beobachten zu wollen sich birett erklärt hat, Eisenerz al, Krieg»koNterband« erklärt«. Mt versttmunung und ntcht ohne Bitterkeit, sagt die radikale Zeitung Dvgen» Nyheter, sehen wir diesen englischen Schritt, der da» wirt schaftliche Leben de» aufrichtig neuüialen Schwedens sehr schwer trifft, » Den Krtegsatttkel sollm beenden di« im Lause des heutigen vormittag» bei un» «ingkgangenen vr«bln«»rl»len. Bersi», 1. Oktober, Di« Boßsche Zeitung berichtet über das Bombardement von Mthiel: Am Sonntag mo-gon» -8 Uhr begann das Bombardement ganz unevwattet, »bis Mittag war e» unmöglich, in der Stadt zu bleiben; ''selbst in den Kellern war man wicht sicher, die deutschen > Belagerungsgeschütze schlugest manne «hohe Breschen. Berlin, 1. Oktober. Laut Berliner Tageblatt laßt Ge- jnenrl Rennenkamps seinen OWzieren und Soldaten »sogen: Seid froh, WeMachten wenden wir in Berlin seiin.(!) Berlin, 1. Oktober. Der LoftaEiMiger schreibt: Die i schweren Berluste der Franzosen und Engländer bes Albert erscheinen um so wertvollen, weil der Feind nach epsgltschen vlättermeldungen gerade in dsl« Kämpfe in dieser Gegend seine Hoffnung setzte. Ber'in, 1. Oktober. Das ErschestMn de» Vorwärts ist vom Oberkommando in den Margen wieder gestattet worden. " ' Straßburg, 1. Oktober. General der Infanterie von Eberhard, der bisherige Gouverneur non Straßburg; dankt in ebnem Korpsbefehl den ihm untek,.stellten pveuhi- schen, bayrischen, württembergischen und badts.chen Truppen für die Tapferkeit und Ausdauer, denen er da s ihm vom Kaiser veMchone Eiserne Kreuz 1. Klasse verda nke. Mt solchen tapferen Ofstzieron, und Soldaten werde er auch fernerhin alle Angriffe de» Fejbndes siegreich abiwS^Isen. wie«, 1. Oktober. Erzherzog Friedrich und Ge mahlin haßen 4000 Kronen für dje Familien der eh gerück- ten Reichsdeutschen gestiftet. «»dapest, 1. Oktober. Ein Reisegefährte des aus dqr Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Grafen Darott erzäh A: Eines Tages wurden Tunko» in demselben engen Rau,^ mit ihnen untergebmcht. Jeder von diesen hatte Me > Schnur mit abgeschnittewen Ohren und bettngtm Fingern. Ein deutscher Kapitän hat erklärt, daß er im Falle seiner Freilassung seine Pflicht tun werde und gegen Frankreich kämpfen würde. Er wurde deshalb in Haft be- - holten. Die Zioilbehörde gestattete schließlich dem Ge fangenen di« Ab reife nach HmNirn. Sofia, 1. Oktober. Zwei französische und «der italieni sche Dlnipsor, ! - --- - - Dardanellen verweigerte, sind in Teteagatsch ange kommen. Nom, 1. Oktober. Der' Msardnominister sandte von Sa res zwei Kriegsschiffe mit SpeMlappastaten zum Auf suchen von Minen aus. Rimini, 1, Oktober. Eine Fischbatte ist 1v Kilometer von b«r Küst« auf «ine schwimmend« Mine gestoßen und gesunken. Zehn Personen find ertrunken.