O«>Q000O<>0O000«>0^0 •lAO^OO^^OOOOöOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO^OOOOOOO^J- i * X ' Abonnement | | C O N C E R T I S im Saale des Gewandhauses $ Donnerstags, am 4 lcn März, 1819. § Erster T h e i l. | ❖ 0 0 $ 0 0 0 $ 0 0 • ❖ $ Symphonie, von Jos. Haydn. Psalm, von lilopstock und Naumann. Um Erden wandeln Monde, Erden um Sonnen, Aller Sonnen Heere Wandeln Um eine grosse Sonne. „Vater unser, der du bist im Himmel!“ Auf allen diesen Welten, leuchtenden und erleuchteten, Wohnen Geister, au K-rüften «ngleicli und an Leibern; Aber alle denken Gott, uud freuen sich Gottes. „Geheiligt werde dein Name.‘2 Er der Hocherhabene, Der allein ganz sich denken. Seiner ganz sich freuen kann, Machte den tiefen Entwurf Zur Seligkeit aller seiner Weltbewohner. „Zu uns komme dein Reich.“ Wohl ihnen, dass nicht sie, dass er Ihr Jetziges und ihr Zukünftiges ordnete, Wohl ihnen, wohl! Und wold auch uns! „Dein Wille gescheh: Wie im Himmel, also auch auf Erden.“ Er liebt mit dem Halme die Aehr’ empor, Reifet den goldnen Apfel, die Purpurtraube, Weidet am Hügel das Lamm, das Reh im Walde; Aber sein Donner rollet auch her,