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Mützer, Wollhemtten, Handschuh, Petzsachen. Alle», iva» Hr hadt, tst für unsere Soldaten, Marine und Krafifa-, Ein Paar selten schöne, stark« «chrnhet»^ den Prchgajetze nicht« gegen dt» Zeitungen «üternchmen. N-«- frlefirl» Kägäsr I» «roße» FiMptq«äNttf. rer dringend «ftarderM. Sendet e» sofort andenKriegS- auSschuh Mr Warme Unterkleidung, Berlin, Reichstag»« geLLUde. Und chr lieben Wanderer, die Hv im Besitz von dinge Opfer g«vacht mS» diese Mr die schnelle Ausrüst ung unserer Truppen so nötigen Gegenstand» an den Stellen abgegeben, Vie dazu wiederholt aufgesvrdert Ha ven? — Wir Wollten sLmnen, Geld und Gut und Ben ki'llapbsitvi' «erden bei anhaltende« Wtnterarbeit sofort ein- gestellt auf dem Nene« Wertstättenbahnhof Z»tckau>Mari«nthal. IsnAmüiUff UM L lUntel. feindlicher Kationen neutrale Schiffe benutzen wür den. Die Veröffentlichung de» Gitznww den dringendften Wus" Vir rucken rum willigen Antritt jüaxere Lontori8tin mit guter lianclscdrikt unck sicder recknenci. Ksufksu8 Sekoeken, ^ue. 5 und S Jahre alt, sowie ein« tragvorloSliil» verkauft KllifkSkgtäKsfft ganze Warenläger sowie Rest, bestände, Kurz-, weiß«, Woll marin,Lrtkotogen,Schnittwaren. Offerten unter L. U. 1116 be« fö.dern Rudolf «off«, Leipzig S EU ökrlc, aut geMt,o«u« « 0» Settteaem,a«ue»ial«tt. stleeen L40 -äarlr, ternvr voll- ,l>näläe» Qedett BSö0, BSöO, s».»0,»9.00-äerk. Verpecll. tr. Veneaä gegen lieetin. Vena nlebt gerallenä, Nett Mok»Rä> Qlemntte IS, vrextneretr. 4. stehk die PnOend^ stcheu die StzinMer, Wnsene ststätei^, Bwii^ der emd Gäitzue, tzpferdedeit. Reiht euch dahinter, opM> beveit auch ihr. Dem» da» vergessene Blut hilft nicht», Wenn nicht todernnym stlll feine Opfer bringt. Unser Aue, abseits von dm großen HoeveSstraßen im ti-efm Mriedeu de» G^irge» gelegen, bli^ bi» heitte verschont von dm Last« militärischer Verpflegung. Hat jeder in mHerer Stapt, die Von jeher ihres Opfersinne» wegen rühmlich Lekazmt ifi^ seine Pflicht getan? So bittet man «M, ihr Wtnt^spoMer, alle, die ihr wolle tragt, um eure Wvyfachm, um WvUWesten, Hal»« und Kotzf- lWNde», ». Ocktt-er. «omwDcht fordert ilhurchiL in der Apmirvlität fistgupellen, wie dm an die Motte ketetlte Signal zustande bnn, datz StdatVangehöchge im Publikum , auf «essen verfolgt wer den soll. Luch ite veMndewn möchten Minschen, -u er fahren^ wie solch» archerochenttiche Signale Pia KriegHlott« erreichtem * DeitouW, 22. Oktober. Wlchvend der Besetzung von Berat durch epirotisch« Truppen sind die Mu selmanen verschiedener Orte nach CWasan ge flüchtet. Serbische» Militär drang vorübergehend in mehrere Ort ein und plünderte, butzarische Banden sind in da» serbisch-bulgarische Grenzgebiet eingedrungen, mieder aber sorgfältig die griechische Grenze. Da» Krtegmntnisterium oerkfffentlicht fotzenden Arme«, befehl de» König»: 'Im Lugenhlicke, wo ich auf dem westliche« Krieg,schaupkatze «tntreff«, drängt e» mich, allen Truppen meiner Armee, die in den letzten Monaten an den mit Gotte, Hilf« so erfolgreichen Kämpfen der deutschen Armee ruhmreichen Anteil genommen Hoden, metnewolllsteUnerlennangnttd meinen würm- sten königliche« Dank «»»-»sprechen. Nicht achtend der schweren Verluste haben ste getreu der Usber- ltaferuntz uvserer Vorfahren -nm Teil in denselben Gegen- den wie 1870/71 unverwelMch« Lorbeeren «rworton. Di« oevänderte Kampfe«»«ise, verbunden mit großen Verbesse rungen der.Massen, hoben die Truppen aller Maffeis be sonder, die Infanterie, vor ganz neue Lagen gebracht, aber dessen ungeachtet Hoben ste all« im festen Pertvauen auf den Schutz Gotte, de« allmächtigen Levke» aller menschlichen Da, Jahr^iSlä wich Mr alle Zeit ein helleuchten de» Blatt in der Gelschichte meiner Armee bleiben. Der liebe Gott wird un« auch weiterhin schützen und un» -elfen, unsere schwere Ausgabe zu vollenden. , Friedrich August. 0katzmscdkl»te>: Berlin, 22. Oktober. A, dem Land- und Seekamps« an tz-r belgischen Küste um die Straße Vach Vrwi, ftzt dt« Kreuzzeitung: von der motze« Bedeutung find dtz Kämpfe westlich non ÄÄl«. Lstr dürfen hem Ausgang de» Kamp, fe, zuversichtlich entgegensehen, denn unsere Truppen htben die Offensive «griffen und Pen Feind bereit, an mehreren Stellen zurütkgeworfen. A«, »epschtt. denen «ebungen geht Hervor, daß London zurzeit ft»M befestigt wird. — Die Mobilmachung der italieni schen Landwehr beginnt mit der Einberufung der Jahreoklassen 1894. (Meldung au, Turin.) * Wie«, 22. Oktober. Amtlich Wird verlautbart un- term 21. Oktober: In dem schweren und hartnäckigen Angriffe auf die verstärkten Stellungen de» Feinde» von Fels-ethn (Chaussee östlich Medtöa) gewannen wir! an mehreren Stellen Terrain, Während der russische Ge-1 genongriff nicht durchgudringen vermochte. Die Schlacht nimmt größtenteils Len Charakter eine» Festungskrieges an. An den Karpathen Wurde gestern der Jablonicapaß, der letzte der noch von einer russischen Abteilung besetzte Uebevgang von un» genommen. Auf ungarischem Boden befindet sich kein Feind mehr. Unser Borrücken in der Bukowina erreicht den großen SeretH. Der stellvertretende Chef de» Generalstab«» von Höfer, Generalmajor. Budapest, LL. Oktober. Der Bürgermeister von Budapest hat vom deutschen Kaiser ein DamktrLegramm für die Benennung einer Striche und eine» Platzes nach ihm erhalten. . ChrWawtz, 22. Oktober. Alle von England und mit zwei Ausnahmen alle von Deutschland stammenden norwegischen Schiffe find Wieder freigelassen Wor den. Die russische Regierung hat sich Über die Freigabe der in stmrlündischen Häfen seit KriegSbegtnn festzelegwn norwegischen Schiffe noch nicht gechrßert. . * London, 22. Oktober. Morntngpost meldet au» Madrid am 18. Oktober: Da» Parlcmrent teilte Jour nalisten mit, daß da» Parlament am SV. Oktober er öffnet werden Wird, und ermahnte ste, den Krieg lei denschaftslos zu behandeln. Alle zur Sicherheit de» Lan de» erforderlichen Maßnahmen seien gswoffen Worden. Loo-oo, 22. Oktober. Llop- Rgrut ka Ko- lombo telegraphiert au -le britische Müaüralttät, -aß -le britischen Vampfer llhtlka, Troll«», -en- mehr, Elan, Graut uu- pourable von -em -euk- scheu Kreuzer Em-en versenkt «a- -er Dampfer Extor- gekapert wor-eu sei. London, 22 Oktober. Di« Dinee« melde» «w Bup- nos-Alpe» omn 18. Oktober: Groß« Ueberraschungen hat hier die Wchlndtzung ap» «p» «mm«, Wh ttMnttfche Dampfer nicht »ehr aß« bv chentschhe Res-ervisten oder österreichische Rhswdiste» aufnehme» dürfen, ohne «ine» «»gatfs »«tttsche, Gchttfse M »efättht«. Dm Dentschew »nrd« ,-ichw vom Koiche) m«ten» die tzifickkehe »icht pi versmh-n, ater jetzt weche» Plätze zur Mwfnhrt Rirchennachrichten. Grünhain. Dom. XX. p. Tritt, ftüh 9 Uhr Predigt- gotteSdienst, darnach Feier deS heil. Abendmahls Vorm. 11 Uhr Predigtgottesdtenst in der Bezirksanstalt mit Feier deS heil. Abendmahls. Nachm. 1 Uhr SindergotteSdienst, darnach Taufen. Nachm. 3 Uhr Taufen in Waschleithe. Montag, den 26. Oktober abends 8 Uhr Frauenverein. Mittwoch, den 28. Oktober abends 8 Uhr KriegSbetstunde. Donnerstag, den 29. Oktober abends 8 Uhr Jungfrauen verein. — Getauft: Max Theodor Kurt, ehel. Sohn des G. O. Th. Schatte, Stanzers und Kriegsteilnehmers in Grünhain: .Fritz Helmut, ehel. Sohn deS Johann Max Fröhlich, Kgl. StraßemvärterS in Grünhain; Else Elfriede, ehel. Tochter deS H. O. Weise, Fabrikarbeiters in Grün hain. — Beerdigt: Paul AuerSwald, ehel. Sohn de» Ernst Oskar AuerSwald, Klempners und KriegStetlneh- merS in Grünhain, 14 Jahre 5 Mon. 10 Tage; Christiane Amalie verw. Wetzel geb. Friedrich, Fahnenstickerin in Grünhain^ 49 Jahre 10 Mon. 26 Tage; Emil Anton Friedrich aus Eibenstock, Untergebrachter in der Bezirks anstalt, 40 Jahre 5 Mon. 5 Tage; Hedwig Hildegard, ehel. Tochter de» Max Otto Lange, Metalldrücker» und ' Kriegsteilnehmers in Grünhain, 1 Mon. 10 Tage. n-erSen unck /e/'/r/'u/ LL? Ein gebr., aber noch gut erkalt. Fahrrad «LL Motorrad zu kaufen gesucht. Angebote find mttPr«t«anuabe im AuerLage- bl u» unt.K st S. 8728 a-M»b. Neuer amtlicher Rriegsbericht. Große« Hauptquartier 22. Gktobrr »mm- via Kämpfe am Nperkaual -auern uoch fort. 11 au-üscha Kriagrschiffe «ntrrstS-teu -ia fein-Uch» strttllerie. VstUch vianmn-eu w«r-e -er Zein- zurück geworfen. Much ka Kichtung Uprr» schreiten «ast« Trappe« erfolgreich vor. via Kämpfe aor-westlich aa- weftUch Lille wäre« sehr erbittert. Der Zeia- wlch auf -er gaazen Zroat langsam zurück. So ist einwandfrei ststgestellt, -aß -er engllsche st-miral, -er -a» Seschwa-er vor Gsten-e besthllgt, nur artt Mühe »,« -er stbficht, Gsten-e zu beschieße«, durch -i, belgisch» Sehörde abgebracht wurde, -astig» stn- grtsst au» -er Richtung Teal gegen -i» Höhe« sittlich Thkeaeeurt wur-ea unter schweren Verlusten für -ie Zranzostn zurückgeworstn. stuf -em nordöstliche« Kriegsschauplatz folge« Teil» unserer Truppen -en weichea-en Gegnern in Richtung Gsstwiee. Mehrer» 100 Gefangene an- Maschinengewehre fielen in nnstr» -än-e. -ei Varscha« «a- ft» Polen «ur-e gester» nach uneatschle-enem Ringen -er letzte» Tag» nicht gekämpst. Vie Verhältnisse befin-e« sich -ort noch ln -er Entwicklung. Ei» älterer, tilchtiger Vausvklossoi» sofort gesucht. Ssdpllä«» Krügglsr, Kunetevkloeevrol. l.nutor. 100 Illokt. Lwntb»tt»ha1b« ich m,in WM M M in 0,»NL«wi dir»« am «Sni,»platz MM MI WM MW »WLüÜ»- "bi-ao ml» ä«ld, Sartin, -raßrn ksoftaam and ksintargebäuda, paffend für Flaisch« ad« SrNnwawn o. v«li- kataffin. Dir gat«n La-, w,g»n ist «» für jw«n SischSstemann zu «m. ptenirn«'' Don 9taät unä Lanä. Aue. 22. Oktober. Nachdruck drr Lokalnott^n, dt» durch »tu N»rr»sp»nd»»wtch»n krnntltch «»macht stad tft — «ut> tm «u«,u » — nur mtl mnaurr Quellrnanaab» Wstitueatzliche Witterung am 23. Oktober: Gilb» ostwiuch, wafitg, Revll, etwa, Temperaturzmuahm«, kein «ohebttch« «LerschlM -WO * Mit dem Eisernen Kreuz geschmückt. Herr Real schullehrer vr. Körb«, z. Zt. al» Leutnant d. Res. tm 7. bayr. Jnf.-Regt, vor Lionville tn der Nähe von Ver dun, hat für hervorragende Leistungen tm Vorpostendienst und für Tapferkeit vor dem Feinde da« Eiserne Kreuz erhalten. * verwunbet un» »ermißt. Die am Mittwoch abend herauSgegebene Verlustliste Nr. 89 der Kgl. Sächs. Armee verzeichnet die folgenden Kämpfer nuS dem Bezirke der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg als verwundet oder vermißt. Vom Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 104: Stadtrat Or. Boetzsch aus Aue, Oberleutnant d. Ldw. (vermißt). Vom 6. Infanterie-Regiment Nr. 105 Straß burg: Heidel, Willv, Soldat aus Sch ne ebe rg, (leicht verwundet, Hand); Bohm, Walther, Soldat auS S ch n ee- )erg, (schwer verwundet); Pausch, Bruno, Soldat aus Auerhammer, (schwer verwundet). Dom 7. Infan terie-Regiment Nr. 106 Leipzig: Georgi l, Emil Bruno, Soldat aus Bockau, (vermißt); Horbach, Kurt Wal ter, So dat aus Eibenstock, (vermißt). Vom 12. In fanterie-Regiment Nr. 177, Dresden und Barackenlager Königsbrück: Fuchs, Paul Gustav, Soldat aus Schön heide, (leicht verwundet) Vom Reserve-Jäger-Bataillon Nr. 12: Schneider IV, Guido, Gefreiter d. Ldw. aus Crandorf, (verwundet). Vom Reserve-Jnfanterie-Re- gimenl Nr. 32 G.ra: Dietrich, Woldemar, Res. aus Schneeberg, (vermißt). * Nochmal, Sterbeurkunde für Gefallene. Die Hinter bliebenen der im Felde Gefallenen bedürfen zur Ab- j Hebung von Versicherungsbeträgen, Gnadengehält und sonstigen in solchem Falle zu gewährenden Unterstützungen einer Sterbeurkunde. Die Anträge auf Ausstellung der selben gehen nun ost an die falschen Stellen, wie z. B. > an das Oberkommando, an das KrieaSministerium, an das Regimentskommando oder auch an Vie Polizeibehörde. Amtlich wird darauf hingewiesen, daß zur Ausstellung von Sterbeurkunden einzig und allein das Standesamt < zuständig ist, in dessen Bezirk der Gefallene seinen letzten Wohnsitz hat. Ist ein solcher nicht bekannt, dann ist das Standesamt desjenigen Bezirks zuständig, an dem der Gefallene geboren ist. Als Beweis für da» Ableben ist die in Frage kommende Nummer der amtlichen Ver lustlisten dem Anträge auf Ausstellung der Sterbmrkunde beizufügen. Oft p^Wch^aLps'verloren!^QasM*WG, die Wir nicht im GrkmM d« piiRen Opfer -ringen, ftßenn «nch .. bentze Ghve -ängst, sntDchßoffen mid nngesßftnnti Vn-Sh Un» nicht müde tvlerdM Gute» z» tun! Kus äem Eemeluäeleben. WM An der letzten Sitzung de» semeindevate» zn Zschorlau, am 20. Oktober 1914, waren anwesend: Ge meindevorstand Heinke und 18 GemetnderatSmitglieder. Bon der von der Königlichen AmtShauptmannschast Schwarzenberg bewilligten außerordentlichen Wegebaubei- htlfe wurde dankend Kenntnis genommen. — Die Re gelung der Landabtretung bei dem Gutsbesitzer Oswald Gläser wurde um ein Jahr zurückgestellt. — Für daS von den Gutsbesitzern Richard Gruner und Oswald Gläser zur Verbretterung der Hauptstraße abgetretene Areal wurde ein Kaufpreis von 3 Mk. für den qm bewilligt. — In die staatliche EinschätzungSkommifsion wurden folgende Herren gewählt: ») aü ordentliche Mitglieder: Gemeinde vorstand Heinke, Gemeindeältester Leistner, Gemeinderats mitglied Roßner; b) als stellvertretende Mitglieder: Ge meindeältester Loren-, GemetnderatSmitglieder Dittrich und Vetter. — Die Gewährung eine- Beitrags zur National stiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen wurde vertagt. — Wegen Erlangung eine» unverzins lichen staatlichen Darlehens von 25000 Mark sollen die erforderlichen Schütte getan werden. — Wegen de» Ver kauf» von Brot durch vie Gemeinde soll eine Rücksprache mit den hiesigen Bäckern gehalten werden. — Hierauf folgte eine nichtöffentliche Sitzung.