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Nr. »4«. «»« «ägebatt und »yiM für da» Tr»gebtra«. Dmm«Nlch. dm M StA»« 1»U. Atr Dar sngkksche Damstfer ui» Ht 1» SeMeilen vor sei « keiu Mmd«r, »emr a> I-fel kkreii um bei bei T. B.: Wie wir von amtlicher Sötte »i den al der lm Vdlicerringen um veutecdlend» fiukm un<l ffort- derteken zeksllenen ttelden »u, ^ue und den ON- scknlien der ^mtrkeuptmsimrcbett Lckvsrrenderg. Skttr» der der nottmgflchen Küste von einem deutsche« Untes- seedoot in de» Grund gchehst »«den. Vie Mannschosst wurde gerettet. In einem »diese «re Pdvt, an die NattonaKZtttung in Berlin hecht es: 256 Reservist KsrI August ioidiger aus Unäenau. (Verstorben »n den erlittenen Verlegungen 20. August im bursrett ru l'rier.) 257. Sckütre Ott aus filtteregrün. (Qekallen bioronvilliers.) 258. Sckütre iVeiÜklog aus beuter. (Qekallen bioronvilliers.) 250. vnterokkirier 6. Kes. Asu Müller aus jobaan- georgenetrult. 260. i^nclvekrmann Paul Karl übett, baxerkalter aus äu«. (Qekallen am 26. September bei krosnes.) 26 l. Qrenadier blugo kronn aus äu« (Qestorben an den am 27. September bei Lorken/ erkal- tenea Vervundungen.) die Stelle der «uguMg»ister»ug «nttäpsch»«, «>d Mttzmut getmtze« sek. Vvi de» Pariser« tonnnen NajhuuMgffsorg«« ht«M. Md Arbfitt»l,si>. keit sei »»gehe»«, »te Se-ermmittelpetts« sei« stark Au, dem G«ifangene«kage» in Sudan ent« wichen ein rttsftscher Unt«mUigi«r und «in Semetner. »an konnte di, Fküchtking« jedoch »ei Lietz an der Lstbahn f»st, nehm en, von wo sie Mrch Küstttn tvanspottiert wurden. » SieirchlschwuMsche A«t«ftätz»«g Pt» Swchte«? Sofioter »lütter melden, daß unter starkem Schutz» iS griechksche Eisenbahn-Ütze mit Lebensmitteln die sev bischen Städte Bele, und UeSküb poßstetten. Ferner sei ein russische» Schiff mit 8000 Soldaten^ 70 Kanonen und Munition von dem bulgarischen Hohen Sistqw nach Serbien gekommen. Eine Ntederag« der Mmtte««gttu«. Sin Angriff der Montenegriner ist noch Meldungen au» Dattaro am Montvtz unter grotzen Verlusten böi Grahowo abgeschlagen worden. Im NachtLoimpf verloren die montenegrinischen Truppen neben einer g rotz en Anzahl Toter, verwundeter und Gehangener ein Maschinengewehr. Nach weiteren Nachrichten soll die französische Sku- tari-ALtei-lulng, die montenegrinische Abteilungen enGimwn werden, wahrend unterdessen aus der übrigen Front UntütigskSt -enschen wird. Di» nächsten «osten Sw «igniss« seien wohl im Norden Frankreich, und m Belgien Nach einem anderen Berichte (in der Tribun«) herrscht in Pani, die Befürchtung, dcch die Kämpfe ttm Arras keinem gwcklichen Ausgang Mr die Verbündeten Nehmen werden, vermehrt werden, diese Besorgnisse noch durch den Fall Antwerpens. Di« Bevölkerung bringt den amt lichen Berichten Mißtrauen entgegen, und alle Beruht»' gungeverlsuche bleiben erfolglos. Ute englisch« Unter stützung hült man für unzureichend. Beson ders niedergeschlagen ist man über Vie Einnahme von Lille, die nicht beiltmntgqgeben wurde. * Vie rage in Untverpen. Gegenwärtig befinden sich in Antwerpen weniger Truppen ails in den letzten Tagen. Die Maschinengewehr« sind von den Mrvsten weggenommen worden. Ein Teil der KriegSschatzung darff durch Lieferungen an da» Heer bezahlt werden. Di« deutschen Behörden handhaben die Ordnnitg ausgezeichnet. SliNhundeqtMchqtgtbnsend Ballen indische Baumwolle. Eine Kommission von München-Gladbacher Industriel len hat «aut Fnanff. Zig. in Anhoerpen feistgdstellt, dost dort noch etwa 120000 Ballen Baumwolle lagern, haupt sächlich indische, die von der Regierung beschlag nahmt worden find, um sie für Zwecke der deutschen viaumwolkindustrie zu verwenden. Ne» König von Belgien. Der NieUw Rotterdamffche Courant meldet aus Le Havre vom iS. Oktober: Der König und die Königin der Belgier^ sowie der Ministerpräsident befinden sich in der Nähe der belg Ischen Armee. Mit dieser belgischen Armee scheint es jedoch schon rapide zu.Ende zu gehen. Der deutsch« KafenkommttndGt von Antwerpen. Der RöichÄomMsskr beim Seeamt Hamburg, Konter admiral z. D. Louran.ilst zum HäfenromnnaMmten von Antwerpen und zum Kommaicheur der.Scheldebefestigungen ernannt worden; er hat sich.bereits nach Antwerpen be geben. > Dl« Rückkehr der belgische« Flüchtlinge. Nach einer Meldung des Telegvaoff aus Bergen op Zoom nimmt die MLehr der Belgier einen riesigen Umfang an. Am Dienstag reisten über 8000 Flüchtlinge ab und die echten vier Lüge gestern Wh nahmen wieder SOM mit. TB »kn» Vitt« de» rufflschen EnchalAamkeUttbund« antwortet« der Kais»», »r -ad« sich -«reit» fett Bug«« Leit entschlossen, den ragterungffettigen verkauf mistiger Ertrank« in Nutzland für immer zu verbieten. — Na, da dach man ja neugierig s«tn. Tfi«n»tagnvchmittaa feuert« in den internationalen Gewäffmn zwischen NoSkehowed und Kullewcheuchcheuer ein vorher nicht »emeAtes Untech,Boot zwei Torpedos geg,n du» dänische Unterseeboot Havman» d,n. da» mtt fünf Knoten GchhwindittAit über Wasser fuhr. K e in Schutz traf. Da» Untecheeboot führt« di« Nationalflagge. Ein Unterseeboot unbekannt« Ratio» nalität wurde am Nachmittag von AAkkehawedcheuchtfeuer au» beobachtet. Echtem früh tttch am vorstvande von NaAo- hawed «in Tmpedo an, der dort erplodierte. D*n in Frage kommenden kriegführenden Mächten ist dich« Vor fall zur Kenntni» erbracht worden mit dem Schuhen, in Zukunst grötzrr« Aufmerksamkeit gu üben. — Notig dm W, ' ^rftchren, find dte-et- m Schüsse nichtvon «in «mdeutschen Fahrzeug -gefeuert worden. . » l ' 's'l lULI IMl Ueber Oen Holonla»Meg 'find heut« nur dl« foffgende» drei Meldungen zu «gi- z strieren: Die Japaner eüuburu «mit«. Amtlich wirb au» Tokio gemeldet, dah japanische lTr uppen autzer den Marschall-Aniseln auch die Karo linen- und Marianen-Jmseln bchetzt hahen. Nrchrichte« au» Südafrika zufolge fingen die Briten eine drahtlche Depchche aus Windhuk auff, die die Gefangennahme,von fünf englischen Offizieren und 88 Eokdaten meldete. Botha al» Kommandant gegen Deutschs üdmest. Aus Johanntoburg wird dem Daily Telegraph berich tet: General Botha walle nächste Woche Pretoria ver lassen, um sich an die Spitze der Kruppen zu stellen, Vie gegen Süvwchtaffrika vorgehen sollen. —« Bmha ist längst gerichtet! » ! E -litt «eulralen rsnaekn find heut« als wchentlich und deshalb bemerkenswert die nachstehenden Meldungen zu verzeichnen: Die türkischen »erteidigungsmahnahmen gegen siwe« englisch-russischen Angriff. Das Matt Utro meldet au» Konstantinopel: Di« türkisch« Flott« steht bet H/aodar und er. wirtet h«n Befehl zur «»»fahrt. «« der tSristsch < r «s, fisch»« Grenze ist et»e türkische Armee Uo« 800 000 Ma»> ktznzenürtert. Da» Blaßt PoliMr mpldtt: Der Kri«gemi«tster Enver Pascha habe sich dahin gräutzert, datz, wen« e» zu einem Kriege zwischen der Türkei und Emg, sand komme« sttlt^ die tiürkische A»«»e sofort t« Aegypte« et««a»>schreru» «erde. DtePol. Korr. meldet au» KonfvaMnopel: Die ruf. fischen, ongfischen und französischen Untertanen in der Tür. kei sollen von den Konsulaten ihrer Staaten vertraulich Mistmg erhalten habens sich der Gewerbesteuer nicht zu unterwerfen und gegenüber den türkischen , Beamten, die sich zur Eintreibung dieser Steuer -ei ihnen einffinden sollten, auf ihrer. Weigerung zu -«harren. Der Aerzo, vo« Bpatzchrza mahnt Poritugftl zur Vernunft. In der N. Fr. Pr. erklärt der Herzog Dom Mi guel von Vvaganza: Die einzige vernünf tige Halltung Portugals war« strikteste Neu tralität. Seine UdbeqzmUung fei, dah.Portugal, wenn «» sich in diesem WeltkonslW al» tMnehmende Partei er klären sollte, eine Partie spielen würde, bet der e» nm vteües verlieren, aber nicht» gewinnen könnte. Er halte den Krieg VchterreffchMgarim und seines Verbündeten Mr einen auherordentlich gerechten. Es würde ihm daher dop pelt schwächlich sein, wenn ein großer Teil seiner Lands leute, geführt von unverantwortlichen Persönlichkeiten^ sich für die Sache der Gegner erklären würde. Die pottugleftsche« Wlfstruppe«. Der Gouverneur von Gibraltar nahm »ine Parade über die T«,rttorial-Bataiklone ah, die zu- gleichmit den portugiesischen Truppen ttn- gchchifst werden sollen. Die portugiesische Regierung be schloß, dich alle Reservemannschaften de» aktiven Heeres, die vom Dienste befreit find, sich einer neuen Musterung zu unterziehen Hütten. Nie Italiener besetze« valona. sver Eecollo meldet au, Rom: Nach uniseren speziell«« Informationen ist am Dienstag valona von einer Kom pagnie italienischer Marincholdatsn -«setzt worden. Ei« bulgarisch», App« W, N«tzla«d. , Da» Sofioter Pressebureau sandte vor einem Monat an sämtliche rUWHe Blätt« »in CommuMgus über di« nwtzedonisch, Aage mit einem «armen Appell an Rutz, land, «» möge Serbien zur Vernunft -rin gen. Serbien» Haltung sei grausam und vernunftlo» und müsse eine revolutionär« Erhebung der Bedrückten zur Folg« haben. Da» Watt Kmnvana bemerkt, bisher habe kein rchstsche» Mast da» TommuniquS obgedruckt. Da» beweise, daß Rußland Serbien, Grausamkeiten fördere. Bulgmien-tt-t Egen «chland kühl »i» chw Her, Hida«. Rach einem in Men vorliegenden Bericht beschwerte sich der ruWche Echmdte Sawinrkt beim bulgarischen Vs« Sstlicben Nriegrschaiipls- liegt heute, soweit die reichsdeutschev LPevcrtionen in Frage kommen, «rne Meldung «or. von österreichischer Sette mitt, folgend« Bericht vom 20. Oktober ausgegoben: Amtlich wird aut« dem 20. Ottober mittag» bekannt, gegebe«: Did Schlacht imwtten Galstzieir» hat «ame«tlich «Schkich de» Sirwivgslussts noch « HefttgkeVt z«, ge«o«Me«. UnsvrAngl^iff gewinnt stetig Rav» «ach Osten. Am einzelne besonder» wichtige Höhen umohe von beiden Elften Mit äußerster Erbitterung ge, kämpft. Alle Versuche de» Feinde^ uns die Magiern wreder zu entreihen, scheiterten, dqgoAm eroberten unsere Lrfmppen di» »ielmnstrithene Baumhöh« «ochöstich TPszkowize. Südlich der Maipiera wurde d« Segn« aus mehreren Ottschasten geworfen. In diese» Kämpfe» m»rd«» wieder diele R«sl«n, darunter ei« Ge«»r al, gefangen ge«o mme« mrd auch Mrr, schi«««Gew«h»««rb«»tet. DK« SefaMgenen -e, richte« »»« d« furchtbare« wkvdnrg unsere» Artillerie, feuer». Südlich d«» Ttrwiazslusse», wo unsere Front üb« Start-Sambor vevchust, steht di« Schlacht. Stryj, Kö»ö»««zö und Siereth wurden von unseren Trup. pen «ach vetteidigMP durch den Feind i« Besitz ge. «omm e«. Arber di« Ereignisse O« der Adri a umrde dm« Ar«*ek»«mau-o berichtet; Am M»rg« de» 17. d». Mßm fand seewüvt» »o« der Spitze ooii vftr» et« Gcharmützhl zwisqstu einzelne« !Aorp»da, u«d U«terse,t»»te« Mt »t«e« Luftfchrzeug ««d de« franMschen Kreuz« «aHd»ck-N»«fisea» statt. Trotzdem der Kreuz« unser« Einheite« hefNg, beschoß, rückt«« ste ckiwersehrt «in. Da» Leuchtfeuer von der Spitze von vftr» »mrde von de« fvanzöfischen Kreuzer ebenfalls beschoss««, doch «ur an d«r Galette unbedeutend beschädigt. Da» nett ter stewävt» be»bchhtete französische Gr»» »er^tetz «ach Sichte««» d«r U«t<rs«eb»»t« schle««tigft ««sere Gewisser. Ni« etgeuen L»rpedsfahch«us« »uternahme« 1« früher Mergenfiund« de» IS. ttm« Raid auf d»« Hase« »»« Anti, »asrt «ud -««störten «» nächst« Näh« «»«ig« Mffga,»«« und »«laden» «a«»W» d«rch Gefchützfeu«». D« Stell»«Mr«ttr de» Ches» de» Generals-»«, »»» -öfar, G«n«mlmatzdr. Ungarn ist jetzt ebenfalls wieder vollständig von den Russen gÄfättbert. Au» Budapest wird der Franks. Zig. darüber gemslidet: Nach neuerlichen erbitterten Kämpfen bet Körösmezö ist es gelungen, die letz- ten R este der in OVevungarn ttngobrochenen Ruflen über den Datvpatz hinau,zujag«n. Die Russen, die auch heut« große Verluste hatten«, flüchtet«« g«g«n Gatt ¬ in einem Kampfe Lei Automae unterstützte, eine Niederlage erlitten haben. D> 6» Leppel» »der »er Norllseer Aus Holland liegt folgende etwas unbestimmt Singende Meldung vor: Nach et«« Meldung des Loudon« Dasly L«5egrchch soll tt« Aeppeltn üb« dte Rordsrc gefloge« set«, wo « von bptt<ifich«n Torpedoboote« »orfolgt wmde. Di« Vemannuug de» Dampfer» I » chaster, der, von Rotterdam komm«», tn Harwich eintraf, hatte dt» Nachricht überbracht. Der Torpedojäger soll auf da, Luftschiff geschofieu halbe«, da» sich rs Meilen von Ha» wtch mrtferut befand. Ein« ckmtkiche Bestäfigong dies« Nachricht fehlt noch womit ober nicht gesagt sein muß, dah sie unzutreffend ist. Ueber ZeppelinstHrttn ist amtlich überhaupt noch sehr we nig berichtet worden, uich auch über dt« Tätigkeit von Lep- psltnluMhtffen über Mtttch und Antwerpen lagen domva» nur Meldungen in- und au»ländischer Bätter vor. Mr haben daher die vovstehsnbe Meldung da fie ja immerhin gröbere« Interesse beansprucht, registriert. Gleichzeitig ging noch ein« Meldung auch au» holländisch« Quelle, ein, daß auf der Marinewerft von Eheernetz, etwa 80 Kilometer westlich von London, vor der Themsemündung» ein Feuer au»g«brochen sei: Au» Loudo« u»i^ de» R»tt«damsch»« Nimtum Wa. btt tze«iist«tr Vie MattueAmrst t« Sheemmtz steht i» Brmed. Eine andere später eingetvoffene Meldung besagt all«- ding» nur: In Shoeruetz brach «vrgtttern Feupr' au», da» ein« Anzahl Gebäude, dtt»»Mr die Htzttanstatt fü, Seeleute veruichttt«. Es läßt fich natürlich zurzeit noch nicht kontrollieren^ ob -Mischen der angeblichen Sichtung «in« Zeppelin» i« der Näh« der englischen Küste und dem Bttrnd in Sheerneß ein Zusammenhang -«steht. Wenn da, violleichi auch zunächst noch nicht vuchrjcheinlich ist, so liegt es doch kein«»- weg» außerhalb de» Bereich, der Möglichkeit, » Vs» Kriege rir Zee find heut« nur wenige Meldungen eingegangen, und -mar die folgenden: Da» Seegefecht au d« holländisch«« Küst«. Dte Tftm» gäben die Schilderung eine» Attgenzeuge, über dte Vernichtung der vier deutschem Torpedoboote wie. der, «elcher «örtlich sagt: Der Ausgang des Gefach-' kämpften, Fä UtchEU WZei Dtädden war des Kampf be- „temEAHig gemacht, ms« ste aegen ttem stätter, Artillette endet. Letzteres «kttN de» Tchnch^dust die «nglän. der trvtz «»„ressps, «rhthferte schlecht sch-fse». zien, so« de» östemeichchch- ungarischen Trqgpmr oer- folgt, vor der gkucht st««en dt« R«ss«n dm Mchtthtts KörSeenazö und ander» Gebättde in Brrmd.