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Beilage ,u Nr. »S- dl «um Da-eLlatt^ und Acheipch sik da» Gr»gchtrg«. Mdooch, d« 14. Vktod«, »»14. zett den Wag -um Thron« bahnten» Man kennt Via Schwie- ttffkttten. di« sich der Amrochm, der Fürstenkrvnr durch den Prinzen Karl enttzeaenstellten. Rußland und Orstenetch «Mnschten diese wähl nicht und setzt«, ihr dm entschieden« Pen Widerstand entgegen,. Unter diesen Umständen «sollt« auch KPnig Wilhelm von Preußen die Verantwortung nicht wermchmen, dem Pttnzen zu, Annahme der ihm -uv-dach, ten Auszeichnung zu raten. Ee «vor ein» denkwürdfge Unterredung, die der König mit dem Printzen am 7. Mai 1886 hatte, nachdem im April de-stWen Jahre» leine Wahl »um Mrffton Rumänien, erfolgt «ar. König Wilhelm er« kläuae ihm, er müsse e» aus sein« eigene Kappe nehmen, wmn er da» Wagnis, den Weg nach Bukarest durch Oester reich «der Rußland -u nehmen, wo man da» größte Inter, esse daran hatte, den Prinzen aus seinem Wege tzurücktzuhab- len. Bismarck» Rat hatte schließlich den Aufschlag gegeben. Gr lautete dahin, der Prinz sollt« auf /eigene Faust nach Rumänien reisen und dm Könitz, der al« Oberhaupt de» Hauses sein« Zustimmung hätte geben müssen, vor die voll endete Tatsache stellen. Der Prinz trat daraufhin di« Reise -an, wobei .er die abenteuerlichste Komödie auf Uhren mutzte. Er verkleidete sich al« Diener, während 'fein Begleiter U einer höheren Klasse reiste, und mutzte sich falscher Pässe bedtenon, um ungehindert da« Land seiner Bestimmung zu erreichen. Die eigentlichen Schwierigkeiten seines neuen Berufes aber sollten erst im Lande selbst beginnen. Das Mißtrauen, das ihm von verschiedenen, Seiten der Bevölke rung mtgogengebracht wurde, erschwerte seine Aufgabe be deutend, und schon -wenige Jahre mach seinem Regierungs antritt sah er,fich der Frage gegenüber, ob er nicht besser täte, freiwillig dem Thron zu entsagen. Besonders dringend trat diese Mcchnung an ihn heran,, als die Siegesfeier der Deutschen in Bukarest wüste Tumulte der franzosensreumd-- lichon Dvyölkerungskreise hervorrief. Der .König stellte an sein Doll die Bertrauensfrage, wodurch sich mii einem Schlage das Verhältnis des Dolles zu seinem Herrscher ändert«. Don Jahr zu Jahr gewann der Fürst mehr an Popularität, aber einen entscheidenden Wandel -nachte erst der ruWsch-tütkifche Feldzug van 1877. Als die Russen da mals von den Türken vernichtet zu werden drohten, war es Wirst Karol mit seinem tüchtigen Heere, der zu Hilfe eilte und bei Plewna das 'Oberkommando über sämtliche Truppen /übernahm, wodurch das russische Heer vor dem völligen Untergang bewahrt blieb. Rußland hat Rumä nien zwar diesen Dienst schlecht gelohnt, indem es Rumä nien zwang, Bessarabien gegen die unfruchtbare Dobrudscha wieder Herauszug eben. Aber au» der Bluttaufe Lei Plewna waren Wirst und Doll als untrennbar verbunden hevoov- gegangen. Was Fürst Karol, der am 26. Mich 1881 zum König proklamiert wurde, für sein Land geleistet hat, steht mit goldenen Buchstaben in der Geischichte des rumänischen volle» eingeschrieben. Die neue Rönigin von Rumänien» Europas schönste Herrscherin. Rönigin Maria, die neue Herrscherin, ist nicht nur die schönste Königin Europas, sondern sie hat auch den Ruf, überhaupt eine der schönsten Frauen Euro pas zu sein. Von ihr hat ihre Tochter, die Prinzessin Elisabeth, die angeblich eine Verbindung mit dem Kron-j Prinzen Georg von Griechenland eingshen soll, di« An mut geerbt, so Latz der neue rumänische KünigAhof sich ganz besonders durch den ungewöhnlichen Liebreiz der Famen auszeichnet. , Die neue rumänische Königin ist ein« Tochter des zweiten Sohnes der Königin Viktoria von England, deS nachmaligen Herzog» Alfred von Sach^ sen-Koburg und Gotha, und ist somit als Enkelin der Königin Viktoria mit unserem Kaiser nahe verwandt^ Der Kaiser ist ein richtiger Vetter der Königin Maria. Sie gilt allgemein als eine kluge Frau, die über dem Durchschnitt der Frauen besonders auf dem Gebiete po litischer Begabung steht. Sie ist aber bisher nur ganz im Stillen Mig gewesen. Ihre Hauptbeschäftigung bilde- ren MH «pHoHMVUrrH IßMNAM WNstMWy von oMNNW nie». So hat st» hervorragend«, Anteil an der Gvidtt bang de» Vatra Luminoosa, de» v ttndenhetm» der ab ten Königin, genommen. Unter tztzrer wurden die Töchter der angesehensten Familien stech zu Krankenpflegerinnen mchgedlldet, um km svtenfte dm Elendesten und Aermsten tätig zu fein. An dies« Pltn-f denkolonie in der Salea Mosilor zu Bukarest vervrachte die jung« Königin einen großen Tmk HM Dagjch. Degvstst Wurde mit der Erziehung der Kind« und mit der Be-l schästigung mit Künsten und Wissenschaften auSgefüM. Auch hierin war Königin Elisabeth ihr Vorbild. Man Weiß, datz Königin Elisabeth nicht nur selbst att Dich-, terin hervvrgetreten ist, sondern auf ihrem Schloß V» Pelesch in Ginaja, Wo jetzt der König Karol starb, einen Mittelpunkt für alle Bestrebungen auf künstlerisch«« und wissenschaftlichem Gebiete geschaffen hat. Besonder» die gute deutsche Musik Wurde hier von den Frauen de» KünigShofeS gepflegt. Königin Maria War auf diesem Gebiete tonangebend, da sie besonder» der Musik er geben ist. Sie zog hervorragende Meist« akf diesem Gebiete an den Hof, und so wurden hier erlesen« Künste krisch« Genüsse geboten. i Del äen österreichischen Motorbatterien. In der N. Fr. Pr. erzählt ein Unteroffizier, der zu den Mannschaften der österreichischen Motorbatterien ge hört, einige interessante Einzelheiten. Die glänzenden Er gebnisse, die mit diesen schweren Geschützen erzielt wurden, haben die größte Anerkennung der deutschen Waffenbrüder gefunden. Unter anderem erzählt er, daß ein höherer deut scher Offizier ihn angesprochen und chm voll Begeisterung gesagt habe: Junge, Junge, von 78 Schüssen, die Ihr ein mal bei Maubeuge abgefeuert, waren 7S Treffer! leberall seien die österreichischen Soldaten mit den bewun- >ernden Zurufen ausgezeichnet worden: Nein, wie Ihr gut chießt! Wie macht Ihr das, Jungens? Ueberall wollte man Näheres wissen über die Beschaffenheit der Motorbatterien und über die Art der Dienstesabrichtung. Die Herz lichkeit und die Brüderlichkeit, mit der die deut schen Soldaten ihre österreichischen Kameraden ausgenom men haben, sei rührend gewesen. In ganz Deutschland spreche man von den hervorragenden Leistungen der öster reichischen Motorbatterien. Und dabet seien die Verluste der Oestcrreicher bisher ganz gering, denn nach den Er fahrungen unseres Gewährsmannes sind bisher bloß sechs Tote und 28 Verwundete zu beklagen. Die irrige Mei nung, die zu Anfang deS Krieges über die Lebensdauer der Rohre unserer Motorbatterien verbreitet gewesen ist, widerlegt der Unteroffizier, der in seinem Zivilberufe Tech niker ist, indem er sagt, daß das Bronzematerial eine un geheure Widerstandskraft habe und daß 2000 Schüsse ohne Gefährdung der Ballette abgegeben werden können. Mit der grüßten Verehrung gedenkt der Unter offizier der deutschen Soldaten, deren Pflichteifer und Hingabe imponierend sind. Er macht die charakteristische Aeußerung: Und wenn die Panzerplatten vor Patts bis in den Himmel wachsen würden, die Deut schen kämen durch. Repingtons zwanzigjähriger Rrieg. Der militärische Mitarbeiter der Times, Tolonel Re - vington, der schon vor zwei Jahren wußte, daß die deutsche Armee der französischen keinesfalls gewachsen sei, setzt seine lächerlichen Renommistereien auch weiterhin sott. Man brauchte sich um diese Faseleien eines ritten Schwätzers, den vermutlich selbst englische Militär- nicht ganz ernst nehmen, nicht zu kümmern, wenn er nicht neuerdings sich durch da- Fehlschlagen seiner Prophx, »iungen hätte in eine Wut hineintretben lassen, die in ihren Aeußerungen höchst belustigend wird. Daß er von Das konnte Hans Nmgjge doch Ächt mit ansehen. Ra, na, beruhige dich und sage es vorläufig nicht wei ter!, was ich dir jetzt erzähle. Er verschwieg ihr nicht» und all« er geendet, hing sie dn feinem HMe, es ging wirklich in den letzten Wölf Stunden recht sonderbar zu. Jahrelang hatte das keine getan und nun gleich zwei in der kurzen Spanne Zett. Nia, nun aber Ruhe, Fassung, meine Dine, und wenn Buschs drüben beim Frühstück sitzen, dann sagst du mir es. Im übrigen nochmals: den Mund gehalten! Das dauerte auch gar nicht sehr lange mehr, bis Tine den Kopf wieder ins Zimmer steckte und ihm freundlich zunickte. Da erhob sich Hans Rogge, ging hinüber und klopfte an. Herr Busch streckte ihm die Hand entgegen. War das eine Nachti Eine, die ich mein Lebtag nicht wieder vergessen werde, fügte er, gerade als er Frieda die Hand drückte. UM dann wandte er sich an Fräulein Langbein, die hatte recht verschwollene Augen. Gut geschlafen? Danke, ausgezeichnet! Ein dankbarer Blick traf ihn, weil er nichts weiter fügt«. Herr Dusch wollte ein gelehrtes Gespräch beginnen über die Wttterungsverhältnisse in diesem Sommer, ade» Hans schnitt ihm höflich da» Wort ab. Verzeihen Siel Ich habe eine Segelfahrt mit einigen meine« Leute vor, so zur Erholung mal was andere» nach den anstrengenden Wochen und da wollt« ich mir die Frage erlauben, ob die Damen Luft hätten, mich zu be« gleitens Frieda klatscht« in di« Hände. Herrlich! Herrlich! Da wollte auch Fräulein Langbein nicht zurückstehen, obgleich ihr e, gar nicht danach zu Mute war. Da« ist ja ein köstlicher Gedanke! Ist es auch, sagte der Lehrer. Aber die Oelmämtel uich Südwester nicht vergessen, Herr Rogge! Gott bewahr«, davon find genug im Haufe! Also ip eine« 'halben Stunde am Strande auf Wiedersehn! Lott machten sich schon di« vier Mann, die er raus- getrommelt hatte, am Segelboot« zu schaffen. Schlegel, Spttttgerber, Lammt mail Herl Er nahm fle abseits und redete leise mit ihnen. Emil Splittgerber, der noch aussab wie ein richtiger Jung, mit einem blonden Flaum auf der Oberlippe, dabtt war er bereit« dreifacher Vater und früherer Tunichtgut, fprvng von einem Bein auf» ander«, rieb sich mit den schmutzigen Händen immer wieder den noch schmutzigeren Hosenboden und strahlte über da» ganze Gesicht. Gin geschickter Mensch, der di« ganzen Stellmacherarbeiten besorgte, überhaupt gern bastelte, ein ganz ausgezeichneter Fischer, der aber nur dort zu gebrauchen war, wo es keine Kneipe gab, sonst legte er feinen Verdienst postwendend in Schnaps an. Durch Vermittelung de« Pastor» hat« ihn Ha,n» Rogge bekommen, er hielt ihn kurz und fuhr gut dabei. Vi weil Et weis sagte Emil Splittgerber, al» der Herr mit seiner Ausein andersetzung geendet, und Tedje Schlegel drückte da» Kinn cm den Hal» und sekundiert«: Moll ja! Woll ja! da» wird einen ganz ausgezeichneten Spatz geben! Also den Mund gehalten und gewartet, bis ich den Finger an di« Nase lege! Der Lehrer Busch begleitete Tochter and Nichte. Und nun hückch vorsichtig! Er tzakf di« Oelmäntel an- legen, di« Südwester auffetzen. Tilde stellt« sich vor Han- Rogge hin. warf ihm «inen verliebten Blick and fragte: Wie seh ich nun au»? Zum Anbeißen, Fräulein! Da machte sie einen Flunsch «ad dreht» sich Sur- aus den Absatz hemm, sie hotte ihn verstanden, « meint» die Beißern von dieser Macht. Um Friedas Lippen log ein versonnene» Lächeln. St, mußte sich viel Müh« geben, ihr Glück zu verbergen. Beim Einsteiger, ins Boot drückte sie herzhaft Hmr, Rogge» Hand, und der bewie» durch den Gegendruck, daß er über an sehnliche Kräfte verfügte. E» war ein schwierige» WHkreuzen gegen den steifen Nordwind. Ab und zu Mqz ein« Sturzwelle Wer Doch. den Deutschen nur noch al» den preußischen Banditen spricht, da» ist eine Kemüetchmma seme» GnsteSzustandrS, da» ander« aber ist folgend« furchtbar« Drohung r Line deutsch« Zeitung fragt« vor einigen Tagen höhnisch, ob wir noch von einem LOjähttgen Krieg «beten. Jawohl, SO Iah« und noch läng«, wenn «» sein muß. Denn niemal» werden wir di« Waffen niederlegen, selbst nicht, wenn alle uns«« Verbündeten zu Boden geschlagen sind, solange ein preußischer Bandit in den Niederlanden bleibt und solange an dem Drücker der auf England» Kopf ge richteten Pistol« ein gemeiner preußischer Finger mit einer noch gemeineren Gesinnung dahinter liegt. Wir haben schon früher mit Tyrannen gefochten und haben sie niedergekämpft, al» fast gan» Europa gegen un» Stellung nahm, obwohl uns«« Bevölkerung und unsere Hilfsquellen unendlich > geringer waren al» sie heut« sind. Unser geeinigte» Reich von 400 Millionen und uns«« tapferen (gellent) Ber- bündetm mit weite«» S00 Millionen, sind entschlossen, diesen Krieg zu Ende zu führen und je länger er dauert, um so besser für un»; um so stärker werden wir werden und um io schwächer werden täglich die Knie deS vreu- ßischen Banditen werden. Diese» Jahr eine Million Menschen — wir haben sie bereit», nächste» Jahr zwei Millionen, 1918 drei Millionen und so sott, bi» unser Feind unsere Bedingungen annimmt. Hierzu bemerkt die Frkf. Zeitung sehr mit Recht: An der Spitze der Time» fehlt der scheint ü Fttf. Zeitung sehr mit 'Recht: An der Spitze der Time» fehlt der Vermerk: Au» dem Irrenhaus«. Da» Blatt scheint ihn also ernst zu nehmen, und oaS Bild, daS vor einigen Tagen der SimpliztflimuS brachte, und auf dem ein mit riesigen Zähnen bewaffneter Mund als daS eng lische 42-cm-Geschutz bezeichnet wurde, ist doch wohl nicht bloße Satire. EL ist offenbar daS Organ, mit dem mm, uns erst tot zu lügen und jetzt tot zu schimpfen versucht. Wir wollen abwarten, welches der beiden Geschütze zuerst zum Schweigen gebracht sein wird, es wird keine zwanzig Jahre dauern. Unä mit äem Gesinäel müssen wir uns rumschlageni (Friedrich der Große.) Ich hab' eine Wut, eine rasende Wut Auf diese ganze verlogene Brut! Au Serben und Russen, auf Belgier, Franzosen, Aus all die Verbrecher, die beispiellosen. Am meisten auf diese perfiden Briten, Die frech sich gebärden als Hüter der Sitten —r Vom Neutralitätsbruch der Deutschen zwar sprechen, Doch selber tagtäglich daS Völkerrecht brechen, Die schnöde die eigene Raffe verraten Um KüniaSmörder und deren Taten! Nicht» ist ihnen heilig, sie Hetzen und lügen, Mit lammfrommer MaSke die Welt zu betrügen. Mögt immerhin ihr un» Barbaren auch schelten, Wir werden euch'» Lügen barbarisch vergelten: Ihr müßt sie spüren, die nervige Faust, Die schon euch gewaltig die Mähne zerzaust, Und die euch nun züchtigt samt euren Genossen, NichtSwürd'ae Verräter mit Dumdum-Geschossen. Jetzt wollt ihr noch leugnen bewiesene Sachen? Banditengesindel! ihr Räuber, Apachen! — — Die Feinde, die werden ganz einfach bezwungen, — So Hütte tchiüngst einen winzigen Jungen Mit wenig Motten und Argumenten An seine kleinen Kam'raden sich wenden. Wir siegen natürlich, damit ihr S nur wißt, Well ja unser Herrgott doch selbst Deutscher ist! Ludwig Bendler. (Schluß de» redaktionellen Teile».) Lnksssüi'se» "L nÄÄ empkieklt Z. K. klovktnan See hinaus. Lief Pape den Sturm in ihre Brust, lachte/s leist auf, wenn «in Spritzer ihr ins Gesicht Wag. Hansis führt« am anderen Ende da» Ruder, ihm gegenüber hattet/ Tilde Platz genommen. Er konnte auch hoüst nwvgen noch» reden wie -in Buch und sie lachte hell aus über sein« l Witze. Wenn fle landeten, dann würde er wohl die M- i scheidende Aussprache herbeiführen, übertrieben lustig war« sie, damit er auch den nötigen Mut zchammeechekam. Bald k kniff sie ein Auge zu, bald mischte die SMe ihr« Rist-' chens «in wenig Wer, bald sich st« das rechte» LM» da» > linke Ohr hängen. Die Mannschaft schob unterdessen ihren.Kautabak »an i einem Mundwinkel in den anderen, spuckte Liber Bord, I stellte die Segel und vergaß die beiden SchnapsflcHhen und den Speck nicht, den Han» im Boote hatte verstauen lassen. Endlich war mam auf offener See! Bieler Warte be durfte es nicht, di« Leut« verstanden sich aus« Segeln. Las Fahrzeug hob und senkte sich Sturzwellen klatschten an die Bordwand, da» Wasser stand bald trotz de» Schöpfens ziem-/ lich hoch Han- Rogge iu seinen Hohen Stiefeln faß Mnmneov-j geduckt am Steuer und schmunzelte. Fräulein Langbeins > Gesicht wurde länger und länger — und bleicher. St«/ wollt« sich stark -eigen und doch «ar es ihr fürchterlich zu Mut«. Ihre Füße standen im wasser, nicht nur das: Meid unter dem Oelmantel, sondern auch der schöne, weihe Spitztznunterrock waren -um Austtngen naß geworden., Ust/ Li» an Knirh8h«. Sie hätte da- alle» vielleicht auch go-!' duldig ertragen, wenn nur der Bär nicht immer den Kopf) zur Seit« gebeugt und unter dem Segel hinweg nach Frieda, gesehen, die auf ihrem Platz faß und sich nicht rührte. Die war eben seefest, von ihr «cher konnte da» doch keiner ver-i langen ! Nach und nach würde st« auch schon so weit kommen.,/ Sie wollt, e» Han» Rogge aber die Worte erstarkens ihr im Mund«, er machte so «in niederträchtiges Dchchtsi. ließ sich von Ted.se Schwgtt die Schuapsjflasche gehen mch'' hielt sie Live hin. ?