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ein. Ge- Tag die nur zehn Alte ht,° ver. mrde mrat rginn te er erten chten, , um ichter einen »dilus klärt: Die Aber irsaal. tft die n eine soll sie ror sie mmt." junge reichen Kollmann das auch Erfindung prüftet ist, g schließen, ir die ein- indet. Der Besuch 269 Bierbrauers, doch erkühnte, in einem Kolleg des Geheimrats zu erscheinen, würzte dieser seinen Vortrag mit solchen Kraft ausdrücken und nannte alle Dinge so deutlich bei Rainen, daß die Studenten nicht aus dem Lachen kamen, und die arme, kleine Nelly Fredelmeyer eine Viertelstunde nach Beginn der Vorlesung mit hochroten Wangen und stark mit Tränen kämpfend^ den Hörsaal des ungalanten Literaturhistorikers verlieb. Von diesem Tage an hatte der Geheimrat Ruhe vor den „Weiberleuten", und dies war auch der Grund, daß der Gelehrte, der ja die Zierde und der Mittelpunkt jedes Salons gewesen wäre, so wenig oder, besser gesagt, gar keinen gesellschaftlichen Verkehr hatte. Er suchte ihn aber auch nicht. Er war froh, wenn er nach der anstrengenden Arbeit des Tages in seinem behaglichen Studierzimmer sitzen und sich ein wenig erholen konnte, denn das Sprechen strengte ihn in der letzten Zeit stark an, und er hatte es sich schon manchmal vorgenommen, um seinen Abschied einzukommen. Aber immer wieder hatte er diesen Plan aufgegeben, denn seine Studenten waren ihm ans Herz gewachsen und er Bundesstaaten. - Zue S00.Zahrseie» der Erfindung der „Logarithmen*: Lard Zahn Rapier, der Entdecker de» Logarithmen. Stadt Edinburgh beging, um ihren großen ehemaligen Mil ¬ de» Königreichs Gebäude enthält nur ein Klassen- aus Thränitz und also aus vier Die . . . bürger Lord Napier, Earl of Mcrchidon, den Entdecker der um wälzenden Logarithmen, zu ehren. Zm Jahre 1614 war es, als Ein Schulhaus in vier dem weimarischen Orte Thränitz wurde einiger Zeit ein Schulhaus eingeweiht, in seiner Art einzig dastehen dürfte. Der Thränitz, zum Erotzherzogtum Sachsen- wutzte nur allzu gut, welche empfindliche Lücke sein Abgang in dem Lehrkörper der Universität zurückgelassen hätte. Wernhardt begab sich also in sein Arbeitszimmer und öffnete langsam die Briefe, die vor ihm auf dem grün über zogenen Schreibtisch lagen. Er hatte ja gewußt, daß sie In vor das Ort Weimar gehörig, wird ferner von Land strichen des Fürstentums Neuß j. L., des Her zogtums Altenburg und Sachsen umschlossen. Das außer der Lchrerwohnung zimmer, in dem die Kinder der umliegenden Gegend, deutschen Bundesstaaten, gemeinsam Unter richt erhalten. Das Palais de» Wind«. Die indische Religion, die in der Hauptsache der Lehre des Buddhismus folgt, verehrt vorwiegend Naturgottheiten, die Kräfte der Natur in ihren mannigfaltigen Äußerungen; z. B. die Sonne, das Feuer, da» Gewitter, den Wind usw. Bekannt ist, daß aus diesem Grunde die Indier der Erde ihre Leichname nicht übergeben, um dieselbe nicht zu verunreinigen, sondern die Leichen im Turm des Schweigens betsetzen, wo diese von den Geiern und anderen Raubvögeln aufgesrcssen werden. Jeder Naturgottheit weiht der Indier ein Haus, und wir zeigen auf unserem nebenstehenden Bilde das dem Gott der Winde geweihte Haus in der indischen Provinz Bengalen in der Stadt Jaipur. Hier in 8 dieser indischen Niederlassung der Siwah-Priester, I «inem Hauptort der vier Wallfahrtsregionen Orissas, das jährlich von Tausenden von Pilgern besucht wird, steht der wundervolle Bau. In archi tektonischer Hinsicht ist dieses Palais eines der größten Wunderwerke Indiens. Erker und Türme reihen sich in geschmackvoller Abwechselung anein ander und bedecken die ganze Fassade in reizvoller Weise. An diesem Bau können die Architekten ganz besonders ihre künstlerischen Studien machen, wie ja überhaupt Indien mit seinen vielen Prachtbauten für unsere Baumeister das Wunderland der Bau kunst genannt werden kann. Lord Napier seine Entdeckung machte, die eine neue Ara in der Rechenkunst bedeutete.