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'«'pH Sonnabenä» äen S. September rsis. Ar. 210 fver amtliche strirg;ver>cht von brüte M ?V' «u» p»j! «»dm« i y> m Ungarn. chtett Aus allen Lei» Für Erleichterung ihrer Aufnahme in den Heeresdienst hat da» Ungarische LandesvertetdigiyrgSamt eine Verordnung er» 7r Lbrudscha die Hand rtt- -M s M I /lnzeiger Mr das Erzgebirge 8 mit -er wöchentliche« ünterhaltunssbeilage: Muer Sonntagsbla«. 22 e»«chß»»ü» -es n«-«m»« «U Muamchme -« «»«,»,» «nchmltt«-, 4—, Utz». — «el»W»a»«.^0^st, «»-,-!»« Nurnz^teg». g»»ufp»»ch« «. -»» unnnlaagt »ia-if*«»« Manuskript» kann -»«Sh» nlcht g«l«lst»l »rrS»a. auch ohne Vorwe ausgenommen werden. , Geborene müssen die schriftlich- Erlaubnis ihrer Eltern vorlegen. Bei den au» Güdungarn stam- menbm kann diese Bewilligung auch nachträglich beigetra- gm werden. « iieder Sie Ariegtlsge Im werten. Ist mr »erlchwn, daß an der Somme.Front die Schlacht ivettevgeHt. Die feindlichen Erfolg« stehen In keinem «erhLltnie zu den gemachten Anstrengungen und zu dem Mnftch von Menschen und KrtegDmÄevtal. Der Feind hat unterdessen di» Mett nach Belchen z,^n Ortschaften und WseMchne« durch MegmgDschvMder v«. s n. Jahrgang. ver rilmänlrche felürugspian. Daß durch dm Fall von Tutrakan der ganize rumänische Feldzug»plan über d.en Hau. fengeworfen worden ist, zeigt ein offizieller, in dm rumänischen Blättern abgedruckter Bericht de» Generalstq- be», der bestimmt fft, die OeffenMchkeit über die rumäni- schm strategischen Absichten zu untemchten. Dieser ebenso kurzsichtige wie prahlerische Bericht klinat jetzt, nachdem die Ereignisse gesprochen haben, w ie ein sch le ch ter Witz. Der rumänische Offiziosu» sagt: Obwohl die rumänische Presse betont, daß wir zwei Feinde haben, Oesterretch-Un- Sroße» Hauptquartier, -. Sep. vorm. westlicher Kriegsschauplatz. dl» f»in»lich»n Snsa«t»rl»angrtff« an -»» Somm» U»ß»n tag«üb»r nach, englisch» T»ilunt»rn»hmong»n g«a»n ü»n Nblchnltt S»rnp.V»nl»koutt stnü mißlung»«. wlr faub»rt»a klein» in Z»lnü»»han- g»bl!»b»n» Lril» uns»»»» Vttlluog. d»» Nkttll»»i»ramps a«ht «»it«. N»cht» -»»Maa» l»bt» -a» -»sicht aor-Sstllch -»»f»st« SouvlU» «l»-»» auf. Nach w»chs»lv»Ü«m Kampf had»n «i» »ln»nLrtl -»» bi«r v»rlor«n»n 0oü»n» wl»-»» in -»»Kan-. Nacht» b»stig»r d»i-»»f«itig»» st»1tllrri»fm»r »»« V«N Schlau- mont bl» zu« <chapltr»«al-. Westlicher Kriegsschauplatz. Zront -es General» Prinzen Leopold vou Vapern. Mcht» a»u»». Heeresfront General» d.ka». Cezherzog» Carl. )o»tg»s»tzt» rusflsch» Angriff» zwtlch»n -«» Alota-Llpa un» -»m Vnjrstr hatten auch g»li»»n k«in»n Erfolg, durch -rg»nsISS» «ur»»n »lna»-ruug»u» f«ln-llch« sivtrilungin «l»-»r au« unf»r»n ch»äb»n un- an -»» Zront ü», »ttoma- nlsch»« Lrupprn übrr -t» ftu»gang»st»llung hlnau» »urück- geworfen. Urb«» 100» S»fang»n» un» mehr«»» Majchiarn« grw»hr» «u»S»n »lng»bracht. In Sen Uakpethe» letz« Ser St,««» lttM» NrliNe grgr» unsere Söhrnstellunge» «eltlUd «es lS-westlich von r»ipo»h «ns del vornn wat», an. NokSwrstllcd Seo liolrul «urse 0»» vnulrt »achgegede». Salkan-Kriegsschaaplatz. S»t dobrle ist »er «rueot» f»tn»Uch« fingriff wi»-«ruu» g»sch»1t»rt. l». L.S.) lw.C^.) Ver erste Seneralquartiermelster L--»u»orff. garn rind Bulgarien, ist es dich unmöglich mit einem Male un zwei Fronten eine Offensive zu entwickeln. Wir werdm oaher den Hauptstoß gegen Oesterreich-Ungarn richten und un» an der Donaufront auf eine wirksame Verteidigung Ke- schränken. Der Feldzugkbegtnn wurde innerhalb zweier Jahre großartig vorbereitet. Die Ueberlegenheit der rumänischen Truppen über alle bisher kämpfenden ist über jeden Zweifel er haben. Die Mobilisienyrg ist zwar noch nicht vollendet, über der Aufmarsch vollzieht sich ganz planmäßig. Die Flucht de» Rumänen. Der Spezialberichterstatter des Esti Ujsag berichtet: Die Bulgaren haben nunmehr fast alle Orte besetzt, die sie M Bukarester Frieden an Rumänien abrreten mußten. Die Verbindung zwischen Tutrakan und Silistria ist unterbro chen. Die Rumänen flüchteten überall, WaffenundMunitionwegwerfend. Auch die rumänische Luftflotte hatte kein Glück. Gleich beim ersten Zliegcrkampf verlor sie ein rumänische» und drei stanzvsi- 'che Flugz^ge. Infolge der Zeppeltn-Angriffe auf Bukarest trägt sich die rumänische Regierung mit dem Gedanken, Yen Zitz der Behörden nach Jassy zu verlegen. Die bulgarisch» Armes hat auf der ganzen Front die Jnitiättve. Der Vormarsch in der Dobrudscha. Der Sofioter Korrespondent de» Az Est berichtet über den Vormarsch in der Dobrudscha: Die erste Etappe der dortigen Operationen bezweckte die Eroberung de» Ver kehrsnetzes. Durch die Eroberung von Kut Burnur und AkkaLtmilar wurdfe die Verbindung zwischen Dobryycz, Silistria und Tutrakan unterbro chen. Vom Verkehrsstandpunkt au» war die Gegmd Dobrycz-Balvik ebenfalls wichtig, da hier der Feind außer über dm Seeweg auch noch über eine Bahnlinie ver- fügte, die von der Linie Lernavod a—T onstanza—- Meoztbio abzweigt. Der bulgarische Oberbefehlshaber an Hindenburg. (Amtlich). Der Oberbefehlshaber der bulgarischen Armee General Jekow, antwortete dem Generfeldmarschall von Hindenburg auf einm Glückwunsch zu dem ersten bul garischen Waffenerfolg: An den Chef de» GyneralstabeS des deutschen Feldheere», Henn Generalfeldmarschall von Hindenburg, Exzellenz. Euer Exzellenz banke ich für die Glückwünsche anläßlich der ersten Erfolge der bulgarischen Truppen gegen die neuen Feinde, die Rumänm und Rus sen. Mit diesem guten Anfang beweisen die bulgarischen Truppen, unterstützt von ihren Kriegskameraden, den un- besiegbaren Deutschen, daß das rumänische Heer nicht dazu imstande, ist, die Lage an der Ost- und Balkanfront abzu ändern. Gleichzeitig mit dem Telegramm Eurer Exzellenz traf auch die Meldung ein, daß deutsche und bulgarische Truppen nach zweitägigem siegreichen Sturm heute den stark befestigten Punkt Tutrakan endgültig eingenommen haben. Trophäm, an 100 Geschütze und ungefähr 15 000 Gefangene. Jekow. DaS Telegramm ist zu einer Zeit abgesandt war- dm, als der volle Umfang der Beute sich noch nicht übersehen ließ. , Krlegöbegeisterung in Un,— AuS BukaPest wird berichtet: S len Ungarns melden sich Freiwillige. Zi Erleichterung ihrer Aufncchme in den Heeresdienst hat d< lassen, wonach die bet dem "Landsturm nicht gegeinet befun». denen Personen und jene, die bereits über das landsturm pflichtige Alter hinaus sink, falls sie sich zum Kriege gegen Rumänien zum Dienst mit der Waffe freiwillig melden, " " "" "ung von Dokumenten sn den Jahren 1899 und 1900 Die Stimmung in Griechenland. Die Nachrichten aus Griechenland lassen erkennen, daß König Konstantin dm englisch-französischen Forde rungen nicht in vollem Umfange nachgegeben haben dürfte. Namentlich die Reservisten, die dem König treu ergeben sind und jedenfalls in seinem Sinne handeln, setzen den willkürlichen Handlungen der Engländer, die sich in Grie chenland wie die Herren gebärden, handgreiflichen Wider stand entgegen. Die Gewalttaten der englischen Polizisten und Agentm gegen Deutsche und Griechen, die als der Spionage verdächtig verhaftet und deportiert werden soll ten, begegnen mehrfach einer sehr energischen Abwehr durch dem köntgStreuen Reftrvistmoeretn. Darauf haben die Engländer die Maßnahme getroffen, daß weitere Ver haftungen der griechischen Regierung überlassen werdm sollen. Das grüchrsche voll für König Konstantin. Nastignac schreibt in der Tribüne zur Lage in Grie chenland und der Stellung des Königs Konstantin zum griechischen Bolle u. a.: Der ganze Apparat der Flotten demonstration und des diplomatischen Notenwechsels be zwecke seiner Ansicht nach nur, Requisitton von 10 000 oder 12 000 Lasttieren zu erreichtem, die Sarratl sehr zum Nach- schub in den Gebirgsgegenden brauche. Die griechische PoM/und die öffentliche Meinung ließen sich äber nicht so beschlagnahmen wie die Lasttiere der Griechen. An sol chen Vorstellungen sollte man bei dm Alliierten »picht mehr sesthalten. Wenn der Vterverband im Schilde führe, da» griechische Voll seinem König abspenstig zu machen, so könne er, Rastignae, nicht mehr mttgehm. Alle Beschul- digungen, die Bent Mo» seit zwei Jahren wegen der Kam- meraiylöfung und Verletzung der Staat»verfassung gegen dm König vorbringe, seim haltlo». Alle», wa» der König tat, habe er nur vermocht, weil aan,» Gr le ch en? land hinter ihm stand und weil die Griechen ihre In- teressen von niemandem, nicht einmal von Vemzelo», so gut vertreten gesehen hätten, wie vom König Konstantin. ES sei lächerlich, von deutscher Korruption und höfischem Ränkespiel zu sprechen, denn der Vollswille sei anhaltend und offenkundig mit dem König und der Regierung. König und Voll bildeten ein zusammengehöriges Ganzes. DaS sei eine unverrückbare Tatsache, während die Beliebtheit Nmizelo»' im griechischen Volle seit langer Zeit zum größ ten Leidwesen de» VierverbandeS verflogen sei und unmög lich während der Krtegsdauer neu aufflackern könne. Man müsse deshalb jede einschneidende Handlung, wie die Ab setzung des König» unterlassen. (W. T. B.). Französische Unzufriedenheit mit Sarratl. > Der Pariser Korrespondent des Journal de GSndve teilt mit Genehmigung der französischen Zensur mit, daß die Möglichkeit einer Absetzung de» Generals Sarrail, des Oberbefehlshabers der Scuonikttruppen, nahegerückt sei. Die Ursache für diesm wahrscheinlich bevorstehenden Per- onenwechsel liegt in einem Konflikt de» Generals mit dem ranzöstschen Ministerpräsident Vriand, der auf eine so- ortige Offensive auf dem Baku.» bestehe. Als Hauptgeg ner SarrailS gilt General Castelnau, der Adlatus JoffreS, der bereits anläßlich seines Besuches in Achen vor einigen Monaten dem König Konstantin gegenüber die Maßnahmen des Befehlshaber» des Salontkiheeres des avouiert haben soll. Als eventueller Nachfolger SarrailS wird gerüchtweise General Fach genannt. Vie Vorgänge in SriechenlanS. Von der Abdankung des Königs von Griechenland ist Ics wieder still geworden. Ueber die tatsächlichen Vorgänge Im Athen sind wir-, da die Entente sich des ganzen telegra- Iphischen Dienstes bemächtigt hat, im Dqukeln. Was wir Idurch Reuter- und HavaLtelegramme erfahren, ist zurecht- Igemacht, um die wirklichen Vorgänge zu verschleiern. Was die Ententepresse zugibt, genügt aber durchaus, um zu zei gen, daß das Völkerrecht in den Händen der Engländer und Franzosen ein zerrissener Lumpen geworden ist. Deutsche Zchiffe sind in neutralen Häfen — in Athen und Patras — weggenommen worden, deutsche Untertanen sind auf NM- lralem Boden festgenommen worden. Wenn die Entente den Griechen in ihrer eigenen Hauptstadt vor Augen führen «wollte, daß sie Herrin im Lande ist —soweit ist es ihr ge lungen. Nun wird wohl wieder die innere Arbeit de» Herrn VenizeloS etnsetzen sollen, um König, Heer und Volk weiter mürbe zu machen. Die griechische Regierung gleich im ersten Ueberfall mit fortzureißen, ist offenbar nicht ge- lungen. Jetzt wird also wieder das System der warmen und kalten Dusche beginnen, da» die Griechen aus früheren lrittschrn Perioden kennen. Wie stark gegenüber diesen An griffen auf ihre Nerven ihre passive Kraft erreicht, ist schwer -u beurteilen. Unterstützt in der Abwehr der englisch-fran- östschen Vergewaltigung könnten sie sich fühlen durch,hie Beobachtung der Entwicklung zwischen Donau und Aegä- lschem Meer: In SalonD ein Heer, da» über kümmerliche Ansätze zur Offensive nicht btnauSgekommen und durch eine lurze und kräftige Gegenaktion in engere Schranken zurück geworfen worden :'t; ein Stocken gegen die Donau hin, ein irischer deutsch-bulgarischer Vormarsch wett in rumänisches Gebiet hinein. Die Träume der ftanzöflschen Presse, die schon davon spricht, wie sich die Rus der und die Entente-Armee von Sa chen sollen, braucht man, wenn man kühlen Kavf kehält, in Athen nicht höher zu bewerten, als seinerzeit die Gallipoli- Aktion. Im übrigen können wir, wie die Dinge liegen, nur abwarten, wie sich die Vorgänge in Griechenland weiter entwickeln werden, So sehr wir mit diesem Lande Mttae- fühl haben, das wehrlos in der brutalen Faust dec Englän der und Franzosen, als Herren der See, H, so wenig haben die Ereignisse dort, wie sie auch auSfallen mögen, entschei denden Charakter für den weiteren Gang der Balkanope rationen. Wnm, M uns erfolgreiche geleckte im Äesten voa -ea Sv1g«»v Mfator, SO KUoarrtrr M-llch von Silistria erreicht, Silistria von jeder Verbindung mit -er Vodrudstha abgesHnittea. Heftige Kümpfe la -ea karpathea aa- la (Vstgaliziea. — Rumänische Angriffe an -er Äkebenbürgtschea Zrout. — Zurückweisung italienischer Vorstöße la Albanien. Mer Tageblatt V