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«u« Sommbeaä» Sen 2S. Juli ISIS II. Jahrgang Ar. 174 »er Wtllche NNeg;berlcl>l von dem«! v! r Borstand. i ISIS, abcn! stattftndendi !traße 11 2 lauf. Mittwoch, den Speck Uffg rotze 32 äieming. s 10 Uhr. g der blcm X, sowie Hi! rtt. Auf jc m zum Prc und die zl rf vollstän« Engend, all Einkäufe l der Stadt. d. elbe. chast m. b. Zwei große englische Dampfe» gekapert. Aus Helstngborg wird gemeldet: Helstngborg Posten meldet: Zwei große englische Dampfer, deren eichpk ein -W mlung. lMM? IN für sosl geböte uni re Geschäft gebl. eroetcq Pt»-»« -rtffta m»hrmal» mtt rrfotglfrüMch* L«p»«tta»tt poetzü-« and P<chaaala-ea am Heeresgruppe -es Seueralfrl-marfchalls Prinzen Leopolü v-u Gaprru. fluch dl* -»ftmi stSH »och ntch1aö-»schlolst»*a «Laps» <m -<r Zrortt «kwd-wattvps»va sta- vMp M» »ast«» ttvvff*» »ätscht«-«». «la ruWH»» pugz»ug ist südlich voa P»r»«pa lm Last» kamps abgeschossta. Heeresgruppe -es General» von Lknsingrn. Vie Nelsen habt» nne v»grlff« gelter» euch am LeNr aer riochoa Mschaittt» uns aie sisn« »oraweltilcd voa racic aurgeardet. KI» »orüwtstllch vo» rokml »»gtltltter Itllrlterer vngr>N «mr-r «lt schwere» Verlusten Nir ae» seins adgewlesra. Zchwltcdere vorsis-e an anSeren reelle» Ser »tochsa-sront slnü ebrnksllr gescheitert. NorSöstlich vo» ruck ist er ar» sein»« »ach »edrmallgrn vergebliche« Ur lank gelungen, l« untere» rinlen la «ter Segen» vo» crvrte» rlnmarlngen u»S unr r« veranlare»». Sie hier bieder »och vorwlltte »er reochoü gedaleene» reell«»«» aukrugeden. veetlich vo» Lu» lei Ser rurrlrche -kngriN »urch unse re» «egrnrioß rum rieben gebracht, »ei Lwlnlacre (Seeilch voa Nxorochow) würge Ser sein» glatt »bgewlelen. Heeresgruppe -es Generals von Sothmer. Mehrfach wiederholt» «ngrlff» i« -er Segen- «or-Sskllch an- süoöslllch von Monaflerzxska brachen unter großen verlosten für -en Gegner zusammen. Salkaa-Krkegssiharrplatz. Vie rage lei unverllngere. -im 20. Juli etilrree eia kelnailchee slugrrug la r«n- lraapk über <lea volrau-ree ab. lw.T^.) Oberste Heeresleitung. und territorialen Truppen rühmt, die gegenüber truppen in vielfach erprobter Tüchtigkeit täglich lich ihren Mann stellten. Hervorgehoben wird ordentli," " geachtet Ute. te antwortet - von diese, Endlich, L MHI Rechen- aber «- —* schuldig," fiel leicht iu oben einem letzten dich — au t!" sich S» be. », fast noch Mette, duß -rem Innern zugleich mtt lt von einem rgrtffsn. rzlich. ^Lon en?" Bebende zn Gemein schast >e dich — ja, nicht zurück: rele l" rat ihr den strengen, be- S» fetg bist, Ah, das ist «türlich und tue sinnlosen Der Nationalist Mllon hat VN jlntvOauS einen Sn» trqg angekündigt, daL Hau« milchte es als dringend noL. wiendfg erklären, daß die Regierung ihre Absichten über Lio Mnftigv Regierung WsiyrdÄ WWoend de« Krieges Wort bekannt gebe. LWe» melden, dich Pas Ansehen der Regierung durch den MMtmenVruch der 'Verhand lungen Wer Icke irische Kroge unzweifelhaft gp- schwächt worden sei. kmMtoeten werd« kein Mi nister, ab« die harLunentarische Stellung der Regierung werde durch dl« neu« lKWung, welche dis Rationalisten einznnOmen drohen, WHWar verändert werden. Die ganze nationalistische Kmtei werde veMuMH dauernd der Opposition angeWren. M D. B.I D^il^ngevttng tz«U DWuntzWerlode pch «Wischen ParlamruW. W wird anMnommen, daß M das engltW« Parla ment in der zweiten Uugustwoche auf sieben Wochen vertagt, nachdem die Sitzungsperiode dLS jetzigen Parla ments wahrscheinlich durch GestA non sechs Monate verlängert sein Wird. DeWuiMe VinrWvmg llasemmüS. Daily Khwnicle meint, daß dis Hinrichtung Castz- ments öffentlich stattfinden Msse, da das Gesetz von 1868, das öffentliche.Hinrichtungen verbietet, sich nur auf Mörder erstreckt. Mne Abordnung nationali stischer Parlamentarier suchte MsquW.auf und überreicht« ihm eine von 39 Nationalisten unterschriei- bene Eingabe, die aus politischeu Gründen die Vegua- digung Kasemenis,v«lanst. Der Ar« Uknwt von der Liste der MtterhauÄmikstte-er gestrichen. Der frische Parlamentarier Ginnel ist wegen unge ziemenden Benehmens von der LM d« UvteOttuSwib- glieder gestrichen Worden. « « » vemrcher rsäerum» gegen einen englischen iiapllän. (Amtlich). Am 27. Juli fand in Brügge die Ver handlung des Feldgerichts des Marinekorps gegen! den Ka pitän Charles Fryatt von dem als Prise eingebrachte« englischen Dampfer Brüssels statt. Der Angeklagte wurde zum Todeverurteilt, well er, obwohl nicht Angehö riger der bewaffneten Macht, den Versuch gemacht hat, am 28. März 1915, ujm 2 Uhr 30 Minuten nachmittags, bet dem Maasfeuerschiffe das deutsche Unterseeboot U. 33 zurammen. Der Angeklagte hatte ebenso wie der erste Offizier und der leitende Maschinist des Dampfers setner- zett für sei« tapferes Verhalten bet dieser Gelegenheit vo» der britischen Admiralität eine goldene Uhr als Belohnung erhaltet und war im Unterhause lobend erwähnt worden. Bet der damaligen Begegnung hat er, ohn sich um die Signale des Unterseebootes, das ihn zum Zeigen seiner National flagge und zum Stoppen aufforderte, zu kümmern, im ent scheidende« Augenblicks mtt Hohe» Fahrt auf da» Unter seeboot zugedreht, daS nm durch sofortiges Tauchen um wenigs Mete» von dem Dampfer freikam. Er gab zu, hier mit ttachdenWeisungender Ad nriralttät ge handelt zu haben. DaS Urteil ist bestätigt und am 27. Juli nachmittags durchErschießenvollstreckt worden. Einst von dm» viele« ruchlose« Franktireurhandlungen de» e« unsere Kriegsfahrzeuge gerechte Sühne gefunden. stellten hohen Anforderungen durch stets erneuerte Gegen- operationen von überraschender Wucht die Initiative immer wieder an sich zu reißen versuche. Der Pariser Kor respondent des Lyoner Röpublicain bezweifelt übrigens, daß die Kämpfe an der Somme, wo in gleicher Weise vor züglich ausgeruhte und gleich tapfere Gegner miteinander rängen, ein entscheidendes Ergebnis zeigen würden. Die russische« Truppen an dstp französische« Mont. Wie die Nowoßs Wremja meldet, hüben dt« tn Frank reich befindlichen russischen Truppen itm der Cham pagne an ivreierten ErMndmtzSvvrstötzen bereits tellge- nommen. Bei einem Nachtangriff brachen die russischen Truppen kn einen feindlichen Graben «in, wurden aber durch deutsch« Gegenangriffe Wied« hinauSgiewvrfön. Hierbei Wben die Russen n'icht unvetrkchtliche Verluste «Men. Damit das russische Kontingent im mer den gleichen Bestand VeWtt, Werden regelmäßig Ersatzfvrmatkonen vuS Rußland in Franbvekch ge landet. Dies« Tage traf in Brest ein derartiges sKrsatz- kommandv, bestehend au» 1500 Mann, ein. Da» »stoische llstilitärgessttz Wird in den neutralen Ländern verWndet. M besagt, daß sich alle Belgier tn die Musterungsrollen aufneh men lassen Hollen, and«u1vlA WM Mal» Deserteure Vsttrachte. vorläufig sollen nur die Unverheirateten zwischen 18 und 80 Jahren einberufen werden. W« vnßs Von «kn« »Mo« MW! Uv ISviWe!. Dem BrWelsr Mitardeiter dw Köln. Wg. zufolge derüffentÜchen die dortigen keVMMN «in Schreiben des GouverneurV von Brüssel und Brabant, Eenevalleut- weitere Berliner Meldung, die sich mit dem französischen Mannschaftsersatz beschäftigt und bedeutend weniger tröst- verläutet, liegen sichere Anzeichen" dafür vor, daß bei der französischen Armee Mannschafts mangel sich fühlbar macht. Nachdem schon 191S die Stärke der Bataillone von 1000 auf 800 herabgesetzt wurde, ist in letzter Zeit Lei der gesamten französischen Infanterie und den Jägern bei jedem Bataillon eine Kompagnie auf gelöst worden, um als Ersatz bei den anderen Kompagnien zu dienen. Man scheute sich wohl, die Rekruten des Jahr ganges 1917 schon jetzt an die Front zu bringen, um die dort entstandenen Verluste auszugleichen. Diese Verluste belaufen sich übrigens, wie es heißt, vor Verdun auf mindestens 350000 Mann und auf dem Kampf gebiet an derSommeausöOOOOMannfranzü- sischersettS, während die Verluste der Engländer an der Somme auf mtndestenS150000Wann ge schätzt werden. Mr Zchlachl an aer komme. Ein beachtenswertes Anzeichen für die durch den hartnäckigen deutschen Widerstand an per Somme notwendig gewordenen Veränderungen im fran zösisch-britischen AngrtffSplane ist daS andauernde Still schweigen der feindlichen Fachkritik über die zu Beginn der Offensive überlaut anaekündigten großen Ziele der verbün deten Armeen. Die Pariser Militärbertchterstatter erwäh nen nur ganz nebenbei die von General Fach und seinem Unterführer Fay olles gemachten lokalen Anstrengun gen. Desto eifriger befaßt man sich mit den Operatto - nen HaigS, über dessen strategische Pläne man mit auffälliger Zurückhaltung hinweggleitet, wäh rend man die Tapferkeit und Ausdauer seiner Australier - — . ; den Glite- und stünL- die außer» Sew'-chltchkett des Feindes, der un- an ihn vo» Verdun und im Gommegebtet ge- Großes hauptqriartker, Jul! vorm. Westlicher Kriegsschauplatz. Sm Sommegrdi»! faa-ia lrbhaft» Mlll«rt»r-mpf» statt. In -»r Segrn- vo» p»zl-r»r schritt»«» stark« rnglikh» fln. griff». Hari »Sr-Uch -»r Somme «vrilr» flngrtsstversuch» -nrch Zrarr »r-rückt. Sm Maaogrbttt verlief -er Lag oh», Snfanttrttttwgkrit. <agUsch«s -rarr aof Zranzöstsch-romtnes verurfachtt Verlust« unter -er Sevölkeruag uao grostea Vachscha-ea» la-es keiaerttl mlllttlrilche«. Lin feta-Uche» Zloazeug wur-e btt Rochtneourt laSrolich vo» Ittra») -orch Volltreffer -« stbwehrg,schütz» heruattrgeschoffm. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe -es Generalsel-marsthall» vo« hlu-euburg. NUN, mmeri Oktober aße V1. okv utt no^ zu vorni 'N e Nr. 1. Schwere Kämpfe im Westen un- Osten. Glu britischer kapttüu krieg-rechtlich erschossen. — Vie holländische Regierung gegen -ie engllsche Gewalttätigkeit. — Glue neue russische Offensive, -ke österretchlsch-uagarlschen Trupp« aus Sro-p zurückge-räagt. — erfolgreiche Lustaugrlffe aus italienische Sahuh-se. «Wrt wird, beim vaterländischen Festtage hätten die Gemeindebehörden von Groß-BrMel die auf diesen Tag deutscherseits erlassenen Vorschriften getreulich befolgt» dagegen sei es am Avend, als Kardinal Mercier im Kraftwagen die Straßen durchfuhr, zu Kundgebun gen gekommen, die den deutschen Anordnungen wider sprachen und geeignet waren, daS Volk zum Widerstande auszureizen. Der deutsche Generalgouverneur Hat de«, halb der Stadt WMel «ine Buße von einer Mil lion Mart aufsrlsgt. /luer Tageblatt für -as Erzgebirge mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: stuer Sonntagsblatt. mLNUiLWK «ttMosnatz»«-»»Sttmtag«nachtttttag« AUtz«. — L»l»gramm-st-r»ff»r Lagebla«stt»»rzg<blrg». Z»rvspr«ch«rSS. :le« ruchlose« Frankttreurhandlungen de» englische» Handelsschiffahrt gegen unsere Kriegsfahrzeuge hat so eine zwar späte, aber gerechte Sühne gesunde». (W, E« « v vemrcdlanär Mannrrdattrerratz. AuS Berlin wird, wie wir gestern schon auszugsweise drahtlich mitteilen konnten, halbamtlich geschrieben: Un sere Feinde arbeiten noch immer im eigenen Lande und bei ihren Werbebemühungen um den Beistand neutraler Staa ten mit der Behauptung, Deutsch! an dS Menschen zahl und Mannsckaftsersatz werde nicht aus reichend sein, um dauernd die Lücken auszufüllen, die der unausgesetzte Kampf an drei oder vier Fronten mit sich bringt; sie mögen sich auch wohl selbst in der Hoffnung wiegen, daß es so sei. Demgegenüber kann auf Grund amtlicher Angaben mitgeteilt werden, daß unser Mannschafvsersatz keinerlei! Schwierigs te 1 t e n b e r e t t e t. Die deutsche Heeresleitung hat noch nicht auf die Jahrgänge 1898 und 1899 -urückzugreifen brauchen. Die Ersatzbataillone und Rekrutendepots werden dauernd auf dem vollen Stande gehaltem Außerdem sind iin Interesse der Aufrechterhaltung des Wirtschaftslebens Hunderttausende vom Heeresdienst zurückgestM, die im Notfälle noch einberufen werden können. Unseren Fein den, die die physische Kriegsstärke des deutschen Volkes und unsete Widerstandskraft gar zu gern verkleinern möchten, wag auch die Tatsache zu denken geben, daß tn den schwe ren Kämpfen der letzten Wochen auch nicht tn einem ein zigen Falle die Verbringung von Truppen von der Ostfront. an die Westfront oder umgekehrt nötig geworden ist, und ex.-,. » daß an der Westfront der Gegner überall, wo er, und zwar , —°si genug überraschend. Vorstöße unternommen hat, auf s, I Stellungen gestoßen ist, die, wenn auch nicht nach der Zahl der dort befindlichen Truppen, so doch nach ihrem militäri schen Werte stark genug waren, um den Stoß restlos auf zuhalten oder erfolgreich abzuwehren. ES ist eben das Unglück unserer Feinde, baß sie ungeachtet einer sechs- bis siebenfachen Uebermacht, wie sie tn den letzten Kämpfen an der Westfront den deutschen Truppen entgegengetreten ist, das Ziel ihrer unausgesetzten Angriffsunternehmungen nicht verwirklichen können. Man braucht nur diesen Maß stab anzulegen, um über unseren Mannschafts ersatz ebenso wie über unsere Rohstoffversor gung, die auf Jahre htniaus gesichert tst, vollkommen beruhigt zu sein. Mit dijeser Mitteilung vergleiche man bt!e folgende weitere Berliner Meldung, die sich mit dem französischen r Borstand.1 lich für unsere'Nachbarn' jenseits der Vogesen lautet. Wie , "1 verlautet, liegen s ich er e Anzetche n^dafür vor, daß SII*S dieser Zeitu re ausmerksa >r bis morg gengenommej