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Der Sächsische Lrzäsiker auf den Landbau in den TS- Auch in anderen Ländern, in enger Zusammen» itaaten verwaltet norden. Cs ist TageMrü MMcßoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerlchtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der SSchsisch« Tyähler ist da» -ur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannschast -u Bautzen u. der Bürgermeister zu Bffchofrwerdau.Neukach(L)behörvltchtrsett«bestimmteBlattu.«n1hältferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt« zu Bischofswerda u. and. Behörden. Akukirch unö Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständern Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche BeUage Frau und Heim > Landwirtschaftliche Beilage —- Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. S4 Jahrhundert in Marsch setzen zu können. Dr. Ley schloß seine Ansprache mit dem Sah „Wer die Freude liebt, muß den Krieg hassen!" Völkische Raumordnung Der stellvertretende Leiter der Reichsstelle für Raumordnung, Staatssekretär Dr. Mu Hs, hielt vor der Kommission 3 (Freizeit und Raumordnung) des Kongresses das grundlegende Referat über die Beziehungen zwischen Freizelt und Raumordnung. Der Nationalsozialismus habe sich in Deutschland zu den räum lichen Forderungen der Erholung bekannt, da sie seinen allgemeinen staats- und volkspolitischen Zielsetzungen entsprächen. Die Er- holungsflächenplanung müsse sich, wenn sie Erfolg haben solle, im Rahmen einer umfassenden Raumplanung vollziehen. Die übergeordnete Planung und Ordnung des Raumes, die die Be lange aller Rauminteressenten zu berücksichtigen habe, werde in Deutschland durch die Relchsstelle für Raumordnung ausgeführt, der die gesetzlichen Grundlagen zur Erfüllung ihrer Aufgabe gegeben seien. Innerhalb dieser von übergeordneten Ge sichtspunkten geleiteten Raumplanung werde da» Fachgebiet der Erholungsplanung von der NS.-Semelnschaft .Kraft durch Freude" betreut, die als Gestalter und Vollstrecker der Frei- iß die auf der Aachener Reichs-Wasser- proklamierten Leitsätze auch im Ausland gefunden haben. Im nächsten Jahr soll die der Donaustadt Linz abgehalten werben, dahin werden die großen Wasserregulierungsarbeiten in Gang gekommen sein, die Generalfeldmarschall Göring in sein großes österreichisches Aufbauprogramm eingegliedert hat. fel Sizilien wieder herzustellen, die vor 2000 Jahren zu Zei- daher erklärlich, daß ten des alten Roms die Getreidekammer Italiens gewesen Wirtschafts-Tagung pi ist. Selbstverständlich genügt in vielen Fällen nicht das iso- starkes Interesse g« lierte Vorgehen eines einzelnen Staates. Troße europäische Wassertagung in i Ströme mit zahlreichen Anliegerstaaten wie Rhein und Do- Bis dahin we ' nau können wirklich wirtschaftlich nur i arbeit zwischen Kal- und Wasser - Aationalgul Die soeben in Mchen abgehaltene Reichs-Wasserwirt» schaps-Taguna 1938 hat führenden Männern des Reichs Ge legenheit gegeben, ihr Bekenntnis zu einer nationalwirtschast- lichen Grundauffassung des Nationalsozialismus zu erneuern und daraus praktische Folgerungen zu ziehen. Der General- inspektor de« deutschen Straßemoesens, Dr. Todt, der durch wichtige Abhaltung vechindert war, das von ihm übernom mene Referat zu halten, bezeichnete in einem Begrüßungs telegramm das Wasser al« das Lebenselement eines Volkes, da« egoistischer Nutzung entzogen werden müsse. Auch Reichs- verkehrsmimster Dr. DorpnMer setzte sich für einen Aus- Keich aller Interessen und Interessenten ein und verlangte insbesondere für die Verkehrspolitik, daß sie sich nicht einseitig auf Straßenbau, Wasserbau oder Eisenbahnbau verlege. Grundsätzlich am bedeutsamsten waren die Ausführungen des ReichsernShrungsministers und Reichsbauernführers DarrS, die in dem Satz gipfelten: „Wo Sa« Wasser aufhort, stirbt die Landwirtschaft." Aus zwei Gebieten hat sich der verantwortungslose libe- ralistische Wirtschaftsgeist besonders verhängnisvoll ausgelebt, näMlich auf dem der Forstwirtschaft und dem der Wasserwirtschaft. Eine Forderung, daß Wald und Wasser „der Gemeinschaft gehören", hat es auch unter dem Marxismus «geben. Diese Parole richtete sich gegen den Pri- vatbesitz an W«V und Wasser, bezweckt« aber nicht den Schutz dieser beiden wertvollen Güter zugunsten der Gesamtheit, sondern sein« Preisgabe an den Bereichenlngswillen einzel ner. Der Marxismus hat seine eigene These Lügen gestraft, daß die Bezeichnung «ine« Gutes oder eines Wirtschaftswertes als «„Natlünaleigontum" einen besonders wirksamen Schutz bedeute. Au« den Köpfen der Marxisten war es eben nicht herauszubrinaen, daß em in öffentlich«« Besitz stehendes Gut in Wirklichkeit ein „Niemandsgut" und damit vogelfrei sei. Wir haben noch in trauriger Erinnerung jene Orgien der Selbstsucht und der Mißachtung öffentlicher Interessen, als nach Beendigung des Weltkrieges die großen Heeresbestande aufgelöst wurden und sich «ine große Schar hungriger Hyänen unter der Führung der Juden Barmat, Kutisker usw. an die Ausschlachtung dieser nationalen Vorräte heran machten. Der MarxisMus hat es nicht verstanden, das Schick sal insbesondere der Wälder anders zu gestalten als unter dem Liberalismus. Im kommunistische Rußland sind weit« Walüstrecken kahl geschlagen worden, die ehemals dem Staat, der Krone, der Kirche oder großen privaten Waldbesitzern ge hörten. Für sie war Vie Erklärung dieser Waldungen zu Staatseigentum das Signal zu skrupelloser Auswanderung. Der Reichsbauernfühver hat sich in seiner Aachener Rede dagegen verwcchrt, daß die Landwirtschaft als eine unter gleiterechtigten Interessentinnen bei der Verwendung und Verwaltung der Wasserreichtümer eines Landes angesehen und zugelafsen werde. In den letzten Wochen hat es in un sren neuen Südostgebieten, insbesondere in der Steiermark, chlimme Ueberschwennnungskatastrophen gegeben. Die Ur- ache hierfür ist «ine doppelte: Die Waldwirtschaft ist nicht mrchweg so geführt worden, Laß in niederschlagsreichen Ge bieten genügende Baumbestände und damit «ne ausreichende Aufsaugefähigkeit für da« Wasser verblieben ist. Weiter aber hat es den früheren österreichischen Regierungen an Tatkraft, aber auch an Mitteln geWt, die Wildbäche im Gebirge so zu sichern, wie es die R lern und in der Ebene < , , nicht nur im überkapitalistischen Amerika, sondern auch in den Ländern Westeuropa» mw in RSterußland.ist durch rück- sichtslose Auecholzung und durch ungenügende Wassersicherung ein Zustand eingetreten, bei dem sich ost in schneller Folge Ueberschwemmungen um Wassermangel abwechseln. Der Unverstand des «nseitiaen Wirtschaftslioeralismus ergibt sich deutlich aus der Tatsache, daß man vom Besitzer eines Stiik- k«s Wald oder auch einer Uferstrecke am Fluß nicht erwar ten darf, daß er zugunsten anderer Anlieger und des gesam ten Flachlandes auf die egoistische Ausnutzung des Besitzes verzichtet. Wenn aber Ser einzelne unfähig ist, auf die Ge- samtheit die notwendige Rücksicht zu nehmen und wenn es auch bei einer Zersvluterung ltzr Zuständigkeit für Wasser- läuft unter einer Reihe privater und öffmüicher Stellen keine großzügige Wasserwirtschaft geben kann, so bleibt auf diesem Gebiet ebenso wie auf dem der Forstwirtschaft nur eine Treuhänderschaft des Staate» übrig. Reichsbauernführer DarrS bezog sich in seiner Aachener Rede aus ein von ihm vor acht Vahren herausgegebenes Buch, in dem er das Werk «ine« anderen Autors „Die Versandung Europas" behandelt. Sieht man sich die Gründe an, warum «bemal» reiche landwirtschaftliche Pro- duktionsgeblete verödet find, ft findet man in erster Linie eine kurzsichtige und gewissenlose Forst- und Wasserwirtschaft. Der italiemsche Regierumzsches Benito Mussolini bemüht sich mit allen Kräften, nie landwirtschaftliche Erzeugung der In ¬ in abgeschlossen. sca-yoem oie einzelnen meseremen oer Aus schüsse die Entschließungen ihrer Kommissionen mitgeteilt hatten, hielten di« Männer de» Präswiums die Schlußreden. Für Deutschland von besonderem Interesse ist die Rede, die Reichsorganisationsleiter Dr. Ley bei dieser Gelegenheit hielt. Er sagte u. a.: „Während die marxistischen Abordnungen der internattonalen Gewerkschaften in Brüssel resigniert feststellten, daß ihre Freizeitorganisationen nicht nur keine Fortschritte machen, sondern schwere Rückschläge zu verzeichnen haben, daß ihre Kaffen leer sind und bei den demokratischen Regierungen keinerlei Verständnis für ihre Experimente vorhanden ist, greift in den auto ritären Staaten, wie Italien, Deutschland, Portugal und Spanien, die Bewegung Freude und Arbeit auf das gesamte Volk über." Ausgehend von der Tatsache, daß Deutschland und Italien einen großzügigen Arbeiteraustausch betreiben und daß gegenwärtig die Reise von 30000 italienischen Arbeitern nach Deutschland begonnen hat, wie» Dr. Ley darauf hin, daß die bei den Länder im nächsten Winter diese Zohlen verdreifachen werden und daß die Führer der Organisationen hoffen, eine völlig neu artig« und einzig dastehende Völkerwanderung im 20. einen großen Schritt vorwärts, dem für die deutsche Wasser wirtschaft und das deutsche Landeskulturwerk von mir ge steckten Ziele entgegen: Zn einem ausgeglichenen Wasserhaushalt innerhalb unserer Volkswirtschaft zu kommen. Wir wissen, dich unser deutscher Wasserichatz mengenmäßig begrenzt ist. Der ständig zunehmende Wasser verbrauch auf allen Gebieten hat in einzelnen"Gegenden un seres Vaterlandes bereits zu nicht unerheblichen Schwierig keiten geführt. Es muß alles darangesetzt werden, unseren kostbaren deutschen Wasservorrat so zu bewirtschaften, daß das Wasser nicht mehr ungenutzt dem Meers zuflietzen kann. Wir müssen zu einer planvoll betriebenen Wasserwirtschaft kommen, für die in vieler Hinsicht die Marktordnung in dem Agrarsektor ein Beispiel sein kann. Diese planvoll betriebene Wasserwirt schaft muß vor allem in Hinblick auf die Notwendigkeit der Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeu gung gefordert werden, wie überhaupt die Ordnung der landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Erzeugung die Ordnung oer Wasserwirtschaft voraussetzt. Für die Erfüllung dieser Forderungen spielt der Bau von Talsperren eine entscheidende Rolle. Nur durch entsprechende Sveicherränme kommen wir zu einer wirklichen Beherrschung des Wassers, nur durch sie sind wir in der Lage, die Hochwasser abzufangen und den Niedrig wasserstand der Flußläufe aufzufüllen, um in Zeiten der Trockenheit Landwirtschaft, Gewerbe und Jndlchrie aus reichend mit Wasser versorgen zu können. Dabei bleibt für die Meisterung der großen wasserwirtschaftlichen Aufgaben, die heute gestellt sind, die Talsperre das einzige Mittel, um das Wasser in einem großen Niederschlaggeöiet zu beherr schen. Deshalb müssen alle Talsperren aber auch grundsätz lich unter großen übergeordneten wasserwirtschaftlichen Ge sichtspunkten geschaffen werden. In jedem Falle muß aber den Anforderungen der Landeskultur in ihrem vollen Um fange Rechnung getragen werden, denn für die landwirt schaftliche Erzeugung in ihrer Abhängigkeit von ausreichen der Wasserversorgung und ihrer Standortgebundenheit wirken sich fehlerhafte Eingriffe in den Wasserhaushalt einer Gegend am allerschädlichsten aus. Die neue Talfperre hier wird diesen Forderungen gerecht. Außerdem dient sie im Rahmen des wasserwirtschaftlich Möglichen der Erzeugung von elektrischem Strom. Wenn ich die neue Talsperre, die sich nunmehr in den gewal tigen Rahmen der Bauten des Dritten Reiches als stolzes Bauwerk einfügt, ihrer Bestimmung übergebe, so geschieht das nicht nur mit allen guten Wünschen, daß sich der neue Bau zum vollen Segen für dieses Grenzland und seine fleißige und tüchtige Bevölkerung auswirken möge, son dern auch mit unserem Dank an den Führer, der uns auch hier Meder die Möglichkeit gegeben hat, einen wertvollen Beitrag zur Ordnung der deutschen Wasserwirtschaft zu leisten." Stolzes Bauwerk des Dritten Reiches 14000 Arbeiter schufen in vier Jahren die gewaltige Ruhrtalsperre Schwammenauel, 30. Juni. Am Mittwochnachmittaa wurde die Ruhrtalsperre Schwammenauel in der Eifel durch Reich-Minister für Ernährung und Landwirtschaft Darr« feierlich einaeweiht. Am 2. Mai 1W4 -alte Reichsorganisationsleiter Dr. Ley den Grundstein -N diesem für den ganzen westlichen Grenz- laudraum sehr bedeutungsvolle« Werk gelegt. In vierjähri ger Bauzeit Haven über 14 aoo Arbeiter in einer Million Tagewerken unermüdlich an dem gewaltigen, 35» Meter lange« und KS Meter hohen Staudamm gearbeitet. Der Damm hat an feinem Fuß eine Breite von 340 Meter und verjüngt sich bis zur Krone, über die heute eine breite Fahr- stratze führt, auf 1»,S Meter. Ivo Millionen Kubikmeter Wasser werden sich nach endgültiger Füllung hinter diesem Riesendamm stauen. Der Sperrsee zieht sich über 20 Km. durch die Täler hin und bedeckt eine Flache von «,S Quadrat- kilometer. Die Dörfer am Ufer hatten ihre Straßen zu dem Tage der UebergaVe festlich geschmückt. Rings um den Staudamm wehten von hohen Masten die Flaggen des Dritten Reiches. Zahlreiche Volksgenossen -er umliegenden Ortschaften nah- men an -er feierlichen Einweihung teil. Eine starke Abord nung der Bauarbeiter und viele Ehrengäste der Reichs- und Staatsbehörden, der Partei und ihrer Gliederungen, der Wehrmacht, Wirtschaft sowie die Teilnehmer der Rüchswas- serwirtschaftstaaung in Aachen, die damit ihren krönenden Abschluß erhiett, waren zu dem Festakt erschienen. Rings um die Tribüne hatten Ehrenformationen der Partei und ihrer Gliederungen, des Arbeitsdienstes und die Junker der Ordensburg Vogelsang Aufstellung genommen. Nach den Begrüßungsworten des Vorstehers der Wasser genossenschaft Schwammenauel, Staatsrat Dr. Jarres, nahm, stürmisch begrüßt, Reichsrninister für Ernährung und Landwirtschaft Darre das Wort zu seiner Eröffnungsansprache, in der er u. a. aus führte: „Mit dem heutigen Tage wird vor der Oeffentlichkeit der Bau der Ruhrtalsperre Schwammenauel zum vorläufigen Abschluß gebracht. Der Bau liegt vor uns als ein neuer stol zer Beweis für den Aufbauwillen des Dritten Reiches und für den Allfstieg unseres deutschen Vaterlan des. Der Baubeginn vor vier Jahren stand noch ganz un ter dem Zeichen der vom Führer befohlenen Arbeitsbeschaf- ^"^Die"^als^erre Schwammenauel hat also bereits während ihres Baues eine große Aufgabe im Rahmen deS Wieder aufbauwerkes erfüllt. Ihr Bau war aber nicht eine Ar- beitsbeschaffungs- und Notstandsmaßnahme schlechthin. Die Talsperre hat eine große, bleibende Aufgabe zu er füllen, die sich mit dem Satz umschreiben läßt: „Es soll für ei» großes, dichtbesiedeltes Gebiet Schaden verhütet und Nutzen gebracht werden." Darüber hinaus bedeutet die Fertigstellung der Talsperre Schlußrede Dr. Leys in Rom Arbeiteraustaufch Deutschland Italien — neuartige Völkerwanderung Der offiziell« Teil des 3. Weltkongresses „Arbeit und Freude" Rom wurde am Mittwochmfttaa durch eine feierliche Sitzung -eschlossen. Nachdem die einzelnen Referenten der Aus- Erfcheimmgmvttfer Täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feier tag«. vyngsprew für die Zeit «ine» Hilden Monat»; Frei in» Hau» hawmonaüich SVR. 1.10, beim Abholrn in der Geschäft«, stell« wöchentlich 4S Rpf. Einzelnummer 10 Rpf. (Sonnabend- 1ö Rpf.) Fernsprecher Amt Bischofswerda Ne. 444 und 44S , Im Fall« von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Beförderungseinrichtungen durch höher« Gewalt hat der Be zieher keinen Anspruch auf Lieferung ober Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Anzeigenpreis: Die 4S wm breite einspaltige Millimeterzeil« S Rpf. Im Textteil die SO mw breite Millimeterzeile 2Ü Rpf. Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Nr. 150 Donnerstag, den 30. Juni 1V38 S3. Jahrgang