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Florenz, die letzte Station MM, 00r . - »W MDWMD DSM nacht traf So ervarlele Florenz -en Führer Blick durch ein« fiaggengeschmückte Straße von Florenz. Im Hintergrund der Palazzo Becchlo an der Piajza Slgnoria. —i- Neapel. Bei der Rückkehr nach Deutschland Königliche Hoheit und di- Frau «ronpri, " lichste« Dank für die mir erwiesene Gal grgennrhmen zu wolle«. A! ten, wa» l beide H da, her Auge in Wagens zi aus de« r schisnm» r sN^rs lend »lickt te zu» G: Auge des s Damit mut, eine übrigen i— _ ttenifchen^Sendern übertragen wird. Gleb Bal Au! «w-i dar war l al» ob ei« die Auge« °M»g derletzte' lktt» ent»o sinnvollste mit meaii Menschen, Ursschm? Geger «LchretL Vannerfä Ion. Me deck» «sa sahrt ve« Kunst mol Besuch d« nndVrrch Giu Lt Hinter zwychen l neu, unl dem schon Matz bild hin. BealÜ Mussolmi gefüllt wa be^Hre^öes maMeim HMnen s Dach des l Rakete: mit'dem 2 dieser^ unv DerL kurz vor i beiden St delt. Auf hatten Eh StMhelm men. Uni träger un schen rotei kanzler M Wunderbai zu grüßen Leucht dem.Bay» AMzeichW sie währer grüßte zui standarte! der Natio Ebrenforn StaatSmäi ReichSmin Dr. Goebl Duce war und deS 8 Der Ai Dan« aufrichtig empfundener Bedürfni», Eurer Majestät und Ihrer Majestät der Königin und Kaiserin nochmal» den Ausdruck meines Dankes zu übermittel« für die mir zuteil gewordene Gastfreundschaft. Unvergeßlich werde« mir auch der zu Her«« gehende Empfang seitens des faschistischen Volkes und die über alles Lob erhabenen Darbietungen der italienische» Vormacht bleibe«. Die Tage meines Aufenthaltes an den Stätten einer ehrwürdigen Vergangenheit und einer stolze« selbstsicheren Gegenwart werben zu meinen kostbarsten Lebenserinnernngen zähle«. Im Geiste der erneut bekräftigten deutsch-italienischen ^freund, schäft bitte ich Eure Majestät, meine wärmsten Wünsche für , !>l> M»DW begesstett Der Führ« Rufen ,H stärker, st ten-, dritti grüßt nack den große, den die T Duckst? Führer ui Duc« zu <! Jtall Lio«, empfing ei Hauer, Ar Votkrdarbietungen jm Lobokgorlen Nach der Kranzniederlegung erfolgt die Rückfahrt Über die nahegelegenen Hügel um Rande der Smdt auf einem der schön sten Promenadenwege Europa». Ein einzigartiger Blick auf die ganze Stadt bietet sich von der Piazzale Michelangelo. Hier verläßt oer Führer mit seiner Begleitung die Wagen. Ein großartiges Bild hält den Blick gefangen. Nach kurzem Aufent halt geht die FaMt wieder in die Stadt zurück durch jubelnde Menschen in den Boboligarten hinein, den zum Schloß gehörigen herrlichen Part. Ein prachtvoller Anblick-bietet sich hier dem Füh rer. Das Mittelalter scheint wiedererstanden zu sein. In vier choreographischen Bildern, im Brückenspiel von Pisa, sm Saraze nenturnier von Arezzo, im Florentiner Fußball und im weltbe rühmten Palia von Siena, wird das kraftvoll« Leben und Treiben der Epoche versinnbildlicht. Da» malerische Treiben, das auf de« Tieswegen zwischen hohen Zypressen und Taxushecken anhebt, ist zugleich eine Huldigung der vier Städte vor dem hohen East. Duce und Führer lu den Gemäldegalerien Im Anschluß an diese Rundfahrt durch die herrlichen Boboli- gärten besuchten der Führer und der Duce die weltberühmten Ge mäldegalerien, die Florenz den Charakter als erste Kunststadt der Welt gegrben haben. Lange Zeit verweilte der Führer mit dem Duce bei den Kunstwerken eine» Michelangelo, Tizian, Raffael, Giotto und Giorgione, eines Rubens und Rembrandt. Der Füh rer besuchte mit dem Duce sowie den übrigen hohen italienischen und deutschen Persönlichkeiten zunächst die berühmte Galerie Pala tina im Palazzo Pitt. Anschließend begaben sich der Führer und der Duce zur Galerie der Uffizien, in der die schönsten Werke der SMelegramm aus Florenz: Ver Führer besichtigt die Stadt Am Montag um 14 Uhr traf der Führer lm Sonderzug, von Rom kommend, in Florenz, der dritte« und letzte« Etappe des Staats besuch» «in, wo er im Palazzo Petit, dem KSnigsschlotz, Wohnung nahm. Bald »ach seiner Ankunft begann die Reih« d«r B«- slchtigang«« dl«s«r an Kunftlchätz«« und Schönheiten so Sb«rau» reichen Stab», wobei d«r Ducestin« Säst« begleitete. R«d«nft«h«»de n«lt«, t«l«grafisch Übertrag«»« Anfnahm« d«- rlchtrl von d«m B«s,ch «l««r H»h«nftraße üb«r Florenz, wo d«m Führ«» das Pano rama d«r Stad» g«z«igt word«. Ma« «rk«nal von link«: R«lchsmlnifl«r Frank, d«n Duce, den Führ«», Rudolf Heß. R«ichsmlnifi«r Lamamrs, R«ichsltl»«r B»uhl«r und Außen- Minister Graf Llano. (2 Schtkl-Bllderditnst-M.) Ihr, der Königin und Kaiserin nnb -es italienischen Vaikes fernere» Glück und Wohlergehen kntgrgrnzune^««^^^^ An -en Luee un- -en Kronprinzen Umberto Am Brenner, 10. Mai. (Eia, Funkmelbg.) An den Duce Benito Mussolini sandte der Führer folgendes Telegramm: „Seine Exmllenj, den Dure Benito Mussolini, Rom. Die Lage, die ich «««einsam mit Ihnen in Ihre« Herr- liche« Land« verbringe« konnte, vermittelten mir «naus, »-schliche Eindrücke. -Ich bewundere Ihr gewaltige» Werk der «ufttchtuua de» Imperium». Jch hmbe da» im «eiste de» Faschismus erneute Italien im Glanze der ihrer Kraft bewußte« Wehrmacht g^JkNz ich erleble die hervorragende« Leistungen Ihrer faschistischen verbände, vor allem aber haben es mir diese Lage erniög- licht, Ihr Volk, Duee, kennenzulerne«, in seiner Jugend sehe ich den sicherste« Garanten für die Größe Italiens. Die JdeeNgemeinschaft der faschistischen und mr «atwnalsozlallfttschen Bewegung ist eine sichere Gewähr, daß sich die treue Kameradschaft, die un» beide der- bindet, für immer auch auf unsere Völker übertragen wird. Nachstehendes Telegramm sandtt der Führer an Kron prinz Umberto von Italien: , „Teiner Königlichen Hoheit de« Vrinze» von Piemont, Neapel. Bei der Rückkehr nach. Deutschland bitte ich Eure inzesfin, meiven Herz- Gastfreundschaft ent- Adolf Hitler." Florenz, die Vaterstadt Daul«, die schon lm Mittelalter da» schmückende Velwort „l,n Vella" („Vie Schöne") erhielt, bereitete dem Führer am Montag einen einzigartigen Empfang. Dl« mit unerhörtem Geschmack künstlerisch vollendete Ausschmückung der herrlichen Straßen, Plätze und Bauten und die bei aller überschän- meuden Begeisterung stilvolle Art der Huldigung erinnerte daran, daß^Floren; vom Mittelalter bi» zur Neuzeit der Mittelpunkt der geistigen und künstlerischen Entwicklung Italien» war und wohl noch ist. Der Führer und Reichskanzler traf Punkt 14 Uhr auf dem Hauptbahnhof von Florenz bei prächtigem Frühlingswetter ein. Er wurde vom italienischen Regierungschef Benito Mussolini, der an diesem Abschiedstag ver Gastgeber des Führers war, empfangen und aufs herzlichste begrüßt. Der Führer begab sich dann durch den Fürstensaal auf den Bahnhofsvorplatz, wo ihn ein« nach Zehn tausenden zahlende freudige und begeisterte Menge empfing. Dann begann eine triumphale Fahrt durch die Stadt. Den Führer und seinen hohen Gastgeber geleitete «ine Woge des Jubels. Florenz hatte mit den Farben seiner Geschlechter, mit Blumengirlanden und den baldachinartigen Stoffbögen einen Schmuck gefunden, der in seiner Zartheit und wohlabgewogenen Farben die ganze Anmut und Eigenart der Stadt der Kunst auf das prächtigste Hervorhoh. Im Palazzo Pitti geleitete der Duce den Führer in sein« Privat gemächer. Dann verabschiedete sich Mussolini von seinem Gast und seiner Begleitung. Die erste Handlung des Führers in Florenz war die Kranz niederlegung an den Gräbern der für die faschistische Rev->- lution gefallenen Helden und an der Weihestätte für die Gefallenen des Weltkriegs. Wehrmacht an. Wenn der Führer den Gonderzug verläßt, wird ibn Generalfeldmarschall Göring kur- auf dem Boden der Rerchshauptstadt empfangen. Der Führer begrüßt dann, von Generalfeldmarschall Goring begleitet, die -um Empfang geladenen Ehrengäste. Darauf wird Hermann Göring den Führer in einer Ansprache willkommen heißen, die wie alle Empfangsfeierlichkeiten von allen deutschen und Ita- vertragen wird. Gleich darauf wird die »e Jugend, 400 Fanfarenbläser der HI., vom Kopf des steiges aus dem Führer den Willkommgruß entbieten, dem Bahnhofsvorplatz werben Ehrenkompanien der Wehrmacht, der Leibstandarte, der Polizei und der SA.- Standarte „Feldherrnhalle" angetreten sein. Auch das Ber liner FaScio will sich vollzählig an dern Empfang beteiligen, um dem hohen Ehrengast seines Volkes den Gruß in seiner Heimat zu bringen. Der Lichtdom am Königsplatz — Feuerwerk un- grandiose Lichteffekte Auf der Fahrt des Führers durch das nächtliche Berlin wird sich die Reichshauptstadt in einer Symphonie von Farbe und Licht zeigen, wie eS hier noch keinem Staatsmann ge boten wurde. In dem Augenblick, in dem der Führer den Bahnhof verläßt, werden schlagartig die gegenüberliegende Spree und die Uferstraßen in ein rotes Lrchtmeer getaucht sein. Besondere Ue-erraschung als Abschluß -es Gmpsanges Die Aufmarschleitung, die in den bewährten Händen von Ministerialdirektor Gutterer und Brigadeführer Fink liegt, hat als Abschluß der Empfangsfestlichleiten eine besondere Ueberraschung vorgesehen. Aufruf Görings zur Heimkehr des Führers Teneralfeldmarfchall Ministerpräsident Hermann Göring hat zur Rückkehr de» Führers au» Italien folgenden Aufruf erlassen: Deutsches Volk! Der Führer fährt nunmehr wieder zurück in deS Reiches Hauptstadt. Die glanzvollen und ereignisreichen Tage, die 120 Millionen Deutsche und Italiener mit Stolz und Freude miterleben, sind in die Annalen der Geschichte eingeganaen. Beiden Völkern werden sie unvergessen bleiben als Marksteine ihres gemeinsamen Weges in die Zukunft. Zwei große mächtige Völker, stolz auf ihre heroische Ver gangenheit, reich an alter Kultur und geistigen Fähigkeiten, jung in ihrer Begeisterung und ihrem entschlossenen Auf« wärrsstreben, haben vor aller Welt ihre unwandelbare herzliche Freundschaft bekundet. Die stählerne Ach s e durchzieht Europa von Norden nach Süden, von den Gestaden der Ostsee bis zu den Küsten Siziliens; ein festes Bollwerk gegen alle Kräfte'der Zersetzung und Zerstö rung, ein unerschütterlicher Garant des Friedens. Mit GeWlen überströmenden Glückes und größter Dankbarkeit begrüßt bas ganze deutsche Volk den heimkehrenden Führer. Es denkt noch einmal zurück an die vergangenen Tage, an denen es, verbunden durch den Aethsr, mit unsagbarem Stolz und unbeschreiblicher Begeisterung, Stunde für Stunde miterleben konnte, wie das große italie nische Volk den Führer empfing ünd wie es ihn ehrje. 1t«s«re Anfnahm« zeigt «l««n Bombenangriff auf das Haftagelänh« von Nwhqm. ^ VanMtz scharf«» Bomben wurden zm«i Dampftr zum Sink«« gebracht. Hanshvch spritzt«« bi« FogsDD als Folgeder eiNschlagendenBomben. ch Echtzl-Blldaitdimest-M.)' '> ' * '' ' - '"' .' -" .1 5 '"*kk!r? c. ' Rebenflehend« Anfnahm«: 7:':' Der FSHrer undder KSnig auf der Fahrt durch da» ManSaergtztm>-ß > ''' Und wenn heute mit der aufgehenden Sonne der Führer das stolze Imperium verlassen und wieder heimkehren wird in die deutschen Gaue, so werden Jubel und Begeisterung sei nes Volkes keine Grenzen finden, und dieser Juvet wird auch gleichermaßen sein: der Dank deS deutschen Volkes an die große italienische Nation nnd den Duce. Heil unserem Führer! „3m Geisse der erneut bekräftigten deutsch-italienischen Freundschaft" Der Führer -ankt -em König un- Kaiser Am Brenner, 10. Mai. (Eig. Funkm.) Bei Ueberschrei- ten der deutsch-italienischen Grenze am Brenner sandte der Führer und Reichskanzler an Seine Majestät den König von Italien und Kaiser von Aethiopien folgendes Telegramm: „Teiner Majestät de« König und Kaiser Rams. Bei de« verlassen de» italienischen Boden» ist e» «ir ein aufrichtig empfundene» Bedürfni», Eurer Majestät und Ihrer Majestät der Königin und Ka meine» Danke» zu überuritteln - VZÄÄ