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Ul U! M '1 -'-LH bung wohnenden die Be" Handel igkn Jahren Unbeschreibliche Begeister empfängt -en Führer DNB. Frankfurt a. M., 31. März. Rach eil losen Triumphfahrt durch La» blühende Lan der Führer um 1«.üS Uhr auf Le« Frankfurter 4 ein. Unendlicher Jubel umbrandete an allen ZI nen vor Frankfurt, Lie der Zug in langsamer Fa den Schöpfer Le» Großdeutschen Reiche». Auf .. bahnsteigen drängten sich die Massen begeisterter Mensche«, die alle nur einen Wunsch hatten: dem Manne zu danken, der vor 2 Jahren La» urdeutsche Land am Rhein von fremdem Druck befreite und nun auch di« deutsche Ostmark freimachte und damit die Sehnsucht nach einem einigen, großen und starken Deutschen Reich erfüllte. Kaum war der Führer auf dem Bahnhofsvorplatz sichtbar, als die unübersehbare Menschenmenge in einen unbeschreib lichen Jubelsturm ausbrach. Hunderttausende, fast alle mit kleinen Fähnchen in den Händen, umsäumen den Weg des Führers und gestalten ihn zu einem unvergleichlichen Be kenntnis eines Volkes zu seinem Führer. Der Jubel und das Geläut der Glocken begleiten den Führer bis zum Römerberg. Am Eingang der Römerüalle wird der Führer vom Ober bürgermeister der Stadt, Staatsrat Dr. Krebs, begrüßt und zum Kaisersaal geleitet. Hier begrüßen die führenden Män ner des Gaues den Führer. Der Oberbürgermeister dankt Adolf Hitler -für seinen Besuch in der Stabt des deutschen Handwerks und feiert den Führer als den Vollender deutscher Sehnsucht, der daS wahre Reich der Deut schen schuf, das sich nicht stützt auf Bundcsvcrträge und nicht gründet auf die Souveränität von Staaten, sondern einzig Sa- Aafdauprogramm für Mol Verbesserung der VerkehreverhSltnisse durch Slraßen- neubaulen — 100000 RM. für arme Vergbauern Innsbruck, 1. April. (Elg. Funkm.) Land«hauplmann Erl- sloph verkündete da, Sofortprogramm für die Arbeittbeschasfnng Südtirol,. Zn seiner Mitteilung vrrwie, de, Landenhanptmaun darauf, daß Tirol, ein Fremdenverkehr»!««», in erster Linie aus den Fremdenverkehr angewiesen ist und wegea seiner Schönheit vor ollem da, Reiseziel o«r Volksgenosse« au, dem alten Reiche gebiet darstellen wird. Erste Voraussetzung zur Durchführung eines gesteigerten Fremdenverkehrs ist die Initiativ« der Fremdeninduftrie und der Privatwirtschaft. Die zweite Voraussetzung ist die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Tirol, wofür bereit» in den kommenden Jahren folgendes Programm verwirklicht werden soll: Mit sofortiger Wirksamkeit Staubfreimachung sämtlicher Stra ßen sowie Talstraben in den Nebentälern des Jnntales mit einem Kostenaufwand von 3)4 Millionen Schilling: 2 Ausbau einer 8 Meter breiten Feinstraße als Verbindung München—Innsbruck durch das Aachen-Tal; 3. eine Autobahn oder Autostraße Kufstein—Innsbruck mit Anschluß an die Reichsautobahn zur raschen Verbindung Tirols mit Wien, mit einem Kostenaufwand zwischen 4V bis 80 Millionen Schilling, se nach dem Ausmaß der Autostraße: 4. eine zweite Nordsüd-Autobahn durch Tirol mit einem Kostenvoranschlag von 130 Millionen, wobei die Vorarbeiten für die Projektierung sofort in Angriff genommen werden: 3. die Weiterleitung der neuen Alpenstraße im Gebiet des Kreises Kitzbuehel auf Tiroler Gebiet; 6. Errichtung einer neuen südlichen Alpenstraße im Gebiet Gerlos (Zillertal); 7. sofortiger Ausbau der Arlbergstraße auf 8 Meter Berg- straßenbrcite und Neuherstellung des Straßenstückes Haiming- Imst; 8. Ausbau der Cisenbahnstrecke Kufstein—Woergl als zwei gleisige Bahnstrecke, großzügiger Ausbau für Hebung der Produk tionstätigkeit der Landwirtschaft in Tirol in Form der Wildbach- nerbauung sowie der Herstellung der Güterwege und Alm verbesserungen; 0. Ausnützung der Wasserkräfte In Tirol, wobei die Verwirk lichung der westtiroler Wasserkraftwerke ebenfalls zu einem nahen Zeitpunkt in Aussicht genommen ist. wie Landeshauptmann Lrisloph weiter milleille, wurde« am Donnerstag die ersten 100 000 RM. für arme Vergbauern in Tirol zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden bisher in Tirol ZOO 000 Reichsmark zur Unterstützung von Arbeitern und für die Zugend, die größtenteils mit eingefallenen Wangen auf den Schulbänken sah, ausgegeben. Seimkehr der-fferreichMen Legion Jubelnder Empfang in Salzburg Salzburg, 31. März. In diesen Tagen kehren die SA.- Männcr der österreichischen Legion wieder in ihre Heimat zu rück, aus der sie durch das System der Unterdrückung vertrie ben wurden. Die Männer wurden aus allen Hilfswerklagern im Reich in Freilassing zusammengezoaen, von wo aus sie nach einer Besichtigung durch Stabschef Lutze die Fahrt nach Wien antraten. Die Heimkehr umfaßt über 8000 SÄ.-Män- ncr, die auf rund 1000 Fahrzeugen in einer 60 Kilometer langen Kolonne nach Wien gelangen. Der Einmarsch in Wien selbst erfolgt unter Vorantritt der Standarte ,,Feldherrn- hallc" am 2. April. Er schließt mit einem Vorbeimarsch vor Stabschef Lutze und SA.-Obcrgruppenführer Reschny„ dem Führer der SA.-GruPPe Oesterreich. - Die Bevölkerung im festlich geschmückten Salzburg und in der Umgebung bereitete den Männern beim Betreten des Hcimatbodens einen jubelnden Empfang. Ueber viele Ge sichter raunen Tränen. Eine Heimat in Schmach und Schande mußten die Männer verlassen, und in eine stolze und glück liche Heimat kehren sic zurück. Es regnete Blumensträuße. In Salzburg selbst kennt der Jubel keine Grenzen. Tri- uniphpfortcn sind errichtet. „Wir grüßen euch in eurer Hei mat!" lauten die Spruchbänder über den Straßen. Um 8 Uhr i,narschicrt ein Ehrenstnrmvann der Legion, der kurz vor dem Weichbild der Stadt die Wagen verlassen hat, im Parade schritt ans dem Domplatz ans. Die 15 alten Sturinfahncn der Standarte 59 tragen sie in ihren Reihen. Der Gauleiter von Salzburg, Winterstcigcr, heißt die Legion herzlich willkommen. Dann erinnert Obergrup penführer Ne schnh an die Zeit vor 15 Jahren, als der da malige Oberste SA.-Führcr Hermann Göring der Salzbur ger SA. die erste Sturmfahue übergeben hat. Und nun folgt ein Augenblick, der alle bis ins Innerste ergreift nnd packt: Dio Fahnenträger der Legion nehmen die Front zu den Kameraden der Salzburger SA. Äug' in Äug' stehen sie sich gegenüber. Unter den Klängen des Präscntiermarsches geben die Legionäre die alten Sturm sahn en, die sie drau ßen im Reich so trcn und sicher verwahrt hatten, zurück in die Hände ihrer Kameraden der Brigade Salzburg. Standarten führer Patzelt, der Führer der Brigade 8 Salzburg, dankt für die ehrenvolle Verwahrung. Nach einem feierlichen Ge denken an die Toten der Bewegung nimmt Ober gruppenführer Re sch nh mit den Ehrengästen den Vorbei marsch des Ehrenstnrmbanncs der Legion ab. Kranznie derlegungen auf dem Friedhof in Salzburg nud auf Das Geheimnis -es „Hitlerismus" Jahrelang hat sich dos Ausland den Kopf zerbrochen, um hin ter das Geheimnis der deutschen Politik, sprich „Hitlerismus". zu kommen. Jetzt endlich scheint es gelungen zu sein, und zwar kei nem Geringeren al» dem Leitartikler der englischen Zeitung „Ob- seroer", der bei einer Betrachtung über die triumphale Reise des Generalfeldmarschall Göring durch das Land Oesterreich seinen Lesern ouseinandersetzt: ,Lie deutsche Politik besteht darin, die Herzen der neuen Volksgenossen zu gewinnen, indem man ihnen Wohlstand bringt." Wir müssen zugeben, daß man den Wesens inhalt deutscher, nationalsozialistischer Politik kaum kürzer und treffender ausdrücken kann. Uno es wäre dem offenen Geständnis des „Observer" nicht» hinzuzufügen, wenn nicht vielleicht diese zwei Fragen, die wir auch möglichst kurz fassen wollen. Erste Frag«: Wird man nun endlich unserem Führer Glau ben schenken,, daß ihm in der Tat nichts anderes am Herzen liegt, als allen deutschen Volksgenossen Wohlstand (in jecktzeaev Beziehung) zu bringen, und daß er daher der größte Friedens» förderer sein muß, den e» je auf der Welt gegeben hat? Und die zweit« Frage: Worin besteht nun di« englische Politik? Etwa darin, den englischen Volksgenossen nicht den Wohlstand-zu brin gen? Wir müssen schon so fragen, weil es. uns dünkt, daß die Politik jede» Land«» in nichts ander«« zu bestehen hat, als eben darin, seinen Bürgern Wohlstand zu bringen und well es uns wunder-Paß der »Hbseroer" diese Selbstverständlichkeit für wett halt, sie an Hand des deutschen Beispiels klar zu machen. Diese Verwunderung wächst noch, wenn wir uns erinnern, daß im bri tischen? Bereich doch jener Adam Smith (1723—1700) geboren wurde, den mqn jo gern den „Vater der Nationalökonomie" nennt, und der ein» der berühmtesten Bücher der Welt geschrieben bat, und zwar dieses: „Untersuchungen über.die Natur u»ü> die Ursachen de» Nationalreichtums". Sin kurzer Blick in dieses englische Buch würde jedem Engländer sagen, daß der Sinn aller Politik eben darin besteht, den Wohlstand de» Volke» — denn da» ist dasselbe wie Ngtlonalreichtum—zu fördern. Da, bedeutet allerdings nicht, daß wir Deutsche nun Anhänger de» Adam Smllh wären. Im Gegenteil! Uns erscheint allein richtig, was der große Deutsch« Friedrich List auSsprach, daß nämlich der Nationalreichtum nicht wie Adam Smith meint) in der Summe Mm Tauschwerten be- teht, sondern in der Mannigfaltigkeit und nachhaltigen Likistungs- Shigkett der produktiven Krastel So können wir Deutsch« uns ebenfalls rühmen, den Sinn aller Politik erfaßt und in bi« Lat imgesetzt zu hoben! Oder aber — um auch dies noch anznfchnel- d«n — sollte der .Hbserver" unter Politik etwa nichts anderes verstehen als einen taktischen Schachzug, als «inen „Kniff' unser- eit», die Herzen dir neuen Volksgenossen zu gewinnen, indem wir ihnen Wohlstand bringen? Niemand kann dem anderen In die Seel- schauen. Und so wollen wlr es für alle Fälle deutlich auslorechen, daß da. Dritte Reich kein« taktischen SchachMe und Kniff, kennl und st« auch nicht bnmch- well aationallo-akstische Re rtzklüMMlkmre E» «ar «in erhebend«» Ätt», al« Adolf Hiller in der m!« Fahne» nnd Girlanden a«. schmückten «kadt hast« Gelünt der zahlreichen Glocke« »le Straßen darchfnhr und ihm dl« festlich rrr«M«a Mass«« in stürmischer; Bea«lst«nmg zujudette«. Hier fahr» der Führer durch einen Teil der ollen Sladl Ktln. «Scherl'Bi,dirdl«nst-M.) dem Friedhof zu Leonbing am Grave der Eltern de» Führer» schließen sich an. „wo Deine 3vgea-jahre fiaaden, Herma««, ist heule Glück Vorhemde«!- lalkklMrs WM da ssnElttlasssil DNB. Maulerndorf, si. März. Das klein« Städtchen Mau- terndorf im Salzburgischcn Lungau rüstet« sich zum Empfang des Generatfeldmarschall Göring, der, durch da» Murtal kommend, am Donnerstagnackmittag hier «intvaf. Mit besonders bewegtem Herzen wird Herman« Göring-da, Städtchen betreten haben, denn er verbrachte 18 Jahr« hindurch al» Lind und al» Jüngling Vie Sommerferien im Schloß Mau- terndorf. Um das Jahr 1900 ging Hermann Göring, al, er auch den Winter über in Mauterndorf geblieben «ar, mit den Bauern- buben dort in die erste Volksichulklasse. Wiederholt kehrt« er in späteren Jahren, so kurz nach dem Krieg« und im Jahre 1982, an die Stätten der schönen Kindheitserinnerungen zurück. Es ist deshalb ganz natürlich, daß Mauterndorf den Minister- vräsidenten wie einen eigenen Sohn empfing. Seit Tagen wur den olle Häuser mit Tannengrün, Girlanden ustd Fahnen ge schmückt. Jeder Hausbesitzer will den anderen überbieten. Auch das Schloß, das al» stolze Trutzburg am Ausgang« de» Orte» stehh ist festlich hergerichtet, um den engsten Mitarbeiter de» Führer» würdig zu beherbergen. — Am Hauptplatz von Mauterndorf grüßt« den Ministerpräsidenten ein Spruchband mit der Aufschrift: „Wo Deine.Jugendjahr« standen, Hermann, ist heut« Glück vorhandenl" Auf Wunsch de« hohen Gaste» wurde ein aller Mouterndorfer Volksbrauch, der berühmte „Samsonumzug" gyrigt. Mit allen Volksgenossen aus dem Lungau freuen sich besonders diejenigen Mauternoorfer, die einst als Buben mit Hermann Göring in die Schule gingen und spielten, und die Familien, di« mit den Eltern Görings befreundet waren. Von weit her, au» dem Salzburgischen und sogar aus dem Kärntner Land, waren sie her beigeeilt, um ihren Hermann Göring zu sehen und zu hören. Hundert vomHundert„Aa" Die erste Wahlabstimmung an Nor der „Emden" vor Bilbao Bilbao, 31. März. Die erste Wahlabstimmung für daS wicdervereinigte Reich fand am Donnerstag an Bord de» Schulkreuzers „Emden" im nordspanischen Hafen Bilbao statt. .bstimmung nahmen die in Bilbao und der Umge- inenden Deutschen und Deutsch-Oesterreicher sowie ungen der zur Zeit in Bilbao liegenden deutschen hisse teil. Es wurden weit über 400 Stimmen abge geben, die zu hundert vom Hundert auf „Ja"^ lauteten. Die Wahlbeteiligung betrug auf Grund der Abstimmungslisten ebenfalls hundert vom Hundert. Auch die Kranke,^ darunter eine 76iährige Greisin aus Oesterreich, waren erschienen. Mehrere Volksgenossen hatten den 250 Kilometer weiten Weg von Burgos nach Bilbao zu- rückgclegt. Der Abstimmungserfolg ist um so denkwürdiger, als der Abstimmungstermin erst am Mittwoch angekündigt worden war. Der Schulkreuzer „Emden" lief um 17 Uhr un ter den Klängen der Nationalhymnen und unter den brausen den Sieg-Heu-Rufen von mehreren hundert Deutschen wieder aus. Der Führer in der alten Reichsstadt Frankfurt Unbeschreibliche Begeisterung empfängt -en Führer - — Rach einer beispiel- Land am R^in tra^ nb allein wuyelt in der Souveränität des dcutscheW :nd in der Liebe de» ganzen Volkes. Tiefbewegt gibt darauf der Führer der BedeutrDD denkwürdigen Stunde Ausdruck: „Ich bin glücklichM diese Stadt heute betreten kann al» Vollender cinM sucht, die einst hier ihren tiefsten Ausdruck fand, unW vo» allem glücklich, daß ich dabei zum erstenmal iM herrlichen Saal weile. Das Werk, für daS vor 90 JaW sere Vorfahren kämpften und bluteten, kann nunWUM vollbracht angesehen werden. Ich bin dabei der UebcMWM und der felsenfesten Zuversicht, daß dieses Werk, dW Grobdeutsche Reich, für alle Zukunft bestehen wird, d«W getragen vom deutschen Volk selbst u. gründet sich aukWKtL verfängliche Sehnsucht des deutschen Volkes naäW Nachdem dann der. Führer sich in das Goldene «W Stadt eingetragen hatte, verließ-er den Römer. SeiW zum Hotel ,-Saseler Hof" gestaltete sich zu einem neW umph. Das gleiche wiederholte sich, als der FühreW der großen Kundgebung in der Festhalle begab. Der Führer heute in -er Sta-M -er Ausländsdeutschen W Da» ganze Schwabenland in freudigster ErwWK DNB. Stuttgart, 1. April. Der Führer wird he«W in der Stuttgarter Schwabenhalle dar den schwäbischen M genasen spreche«. Stuttgart und darüber hinan» ber oanK Gau Württemberg—Hohenzvllern ist gerüstet, den Schöpfer «n» Vollender Le- geeinte« graste« «eiche» wie einen Tri- umpbator zu embkanarn. Ein besonders festliches Kleid haben die HaüMgMmder Stadt. Von besonderer Schönheit in Farbe bieten sich wiederum das Neue Schloß und derW / > dem Auge bar. Es ist unmöglich, alle EmzelheitenM vollen Schmuckbildes aufzufuhren, die dazu bcigetrcWuW die schwäbische Gauhauptstadt über Nacht in " von märchenhafter Schönheit zu verwandeln. Um U lichsten Wunsch jedes schwäbischen Volksgenossen in W gehen zu lassen, den Schmied des neuen Reiches selW und mit dankerfüllter Freude begrüßen zu können, W heute nachmittag völlige Betriebs- und Geschäftsruhe. M reiche Sonderzüge werben Tausende und aber TausendW Stuttgart bringen. W Dr. Goebbels irr Breslau > Nach begeisterten Abschie-sgrüßen in Wien DNB. Breslau, 31. März. M» Dr. Goebbels am A ner»tagnach«tttag Wien perltest, »Daltete pch die Fahrt ss Hotel zum Flugplatz Aspern zu einer einzigartige« Odas für den Minister, der in diese« kurzen Tagen die Herzen i gesamten Bevölkerung im Sturm erobert hatte. S Nach einem stürmischen Fluge landete Reichsminister MW Goebbels gegen 19^0 Uhr auf dem Flughafen Gandau DK Breslau. Dort hatten sich Vertreter des Führerkorps Mß NSDAP, in Schlesien und ihrer Formationen aller GliWI runaen zur Begrüßung einaefunden.. W Die Anfahrt nach Breslau war eine einzige s P öW tane Huldigung der BreSlauer Bevölkerung geräbeW ner Stadtteile, deren Bewohner einstmals am meisten urMD der Not der Arbeitslosigkeit gelitten hatten, und die hD die Leistungen des Nationalsozialismus am eigenen KörD verspüren und darum zu würdigen wissen. Die der Massen waren, so spontan und plötzlich, daß diss SichW beitsorgane bei weitem nicht ausreichten, um die FahrtstrW für den Wcgdes Ministers freizuhalten. Immer wieM schlugen die Wogen der Menschen um den Wagen von Goebbels zusammen, und viele hundert Hände streckten W ihm entgegen, ihm als dem treuen Kämpen des FührjW Dank zu sagen für das, was Adolf Hitler und seine BewegiW gerade hier im Osten des Reiches unter besonders schwierig Verhältnissen an Aufbauarbeit in den letzten fünf Iah geleistet haben. Beängstigend war das Gewühl im Innern der Stadt, insbesondere am Ring, auf der Schweidnitzer Straße und vor dem Hotel „Monopol". Der weite Platz war ein vieltau- sendstimmigeS Brausen, als der Minister für einen Augenblick auf den Balkon des Hotels heraustrat, um die Schlesier zu grüßen.