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. auf do» ä A1.0 inioersal Freitaß, den 11. März 1938 S3. Jahrgang »da >00- lco, co.- 42,- 1. . Ironea ichill. dUdon rank«« ranken IM. 51,- 58 50 59,50 51,i.O 23,75 7551 »«.- 2-- 12,25 55- 4 .25 81"' 05.', ö.' rs, < »7,75 15.5^ lr.'. >o.- 2,35? «».70 '! 15,45 55,«2 13,11 0,725 5»7O« 2,479 49,SO 42,0- «2,49 49,OS 47,10 11/-95 7«»,v2 57'5« «»709 1,982 1^121 2,479 156,5 117,- 178,- 104,- 399,- 101,"» 124,- 154- 1 9.5 128,75 75,- «0,5 140»5 144,- 88.25 178,75 152,5 be ¬ find find Aleukirch und Zlmgegend Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim > Landwirtschaftliche Beilage — Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 Anzeigenpreis: Die 46 mw breite einspaltig» Millimeterzeile 8 Rpf. Im Texttet! die 90 mm breite Milllmeterzeile 25 Rpf. 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Das «leist genannte Problem haben wir vorläufig dadurch gelöst, daß wir die deutsche Währung gegen Einflüsse von außen durch die Devisenbewirtschaftung ge sichert haben. Das gibt uns die Ruhe, die weitere Entwick lung der Währungslage in der Welt abzuwarten. Die an dere Seite unseres Währungsproblems, die Aufrechterhaltung angemessener und gesunder Wertverhältnisse im deutschen Wirtschaftsleben, erforderte in den letzten Jahren insofern besondere Aufmerksamkeit, als sie auf das engste mit der seit 1933 von uns betriebenen Aufbaufinanzierung verknüpft ist. Der gegenwärtige Stand der Finanzierung und die Frage der weiteten Entwicklung geben mir Veranlassung, auf diese Dinge heute etwas näher einzugehen. Dr. Schacht zeichnete nun in kurzen Strichen ein Bild der schwierigen Finanzlage vor 1933. Hier mußte, so fuhr Dr. Schacht Wetter fort, energisch, rasch und ausreichend gehan delt werden. Das Außerordentliche unseres Vorgehen» be stand ini Tempo und in der Größenordnung des Kreditein satzes der Reichsbank, mit dem künftig erwartete Reichs einnahmen vorweggenommen wurden. Sollte aber daS Vor gehen zum Erfolg führen, so bedurfte eS besonderer Vorkeh rungen, um inflationistische Entwicklungen im Keime zu er sticken. Keine der im neuen Deutschland getroffenen Maßnahmen ist bet den Fachleuten der Welt auf so viel Bedenken und Zweifel gestoßen, wie die Methode unseres finanzpolitischen Vorgehen». Dessen ungeachtet hat sie zum Erfolge geführt. Ich kann hier auf eine Darstellung verzichten, wa» die deut sche Wirtschaft in ihrer Gesamtheit in den letzten Jahren er reicht hat. ES genügt, wenn ich mich auf den Geldsektor be schranke und folgende» unterstreiche: Die Reichsbank ist sich stets bewußt gewesen, daßder bis herige Finanzierungsweg keine endlose Straße ist. Weil dies von Anfang an feststand, konnte ein zeitlich begrenzter Kredit unbedenklich eingesetzt werden. Die Konsolidierung der wirtschaftlichen Verhältnisse ge stattet es jetzt, auf dem Gebiet des Krediteinsatzes für Reichs aufträge von der Methode der Zwischenfinanzierung durch Sonderwechsel künftig Abstand zu nehmen und die benö tigten Mittel, soweit sie nicht ans dem -regulären Etat fließen, durch Ausgabe von Reichsschatzanweisungen und Reichsanlei hen unmittelbar aus den Kreditmärkten aufzubrinaen. So weit Schatzanweisungen in Zahlung gegeben werden, wird dies in einem Ausmaß geschehen, das Lei Fälligkeit ohne wei teres konsolidiert werden kann. Mit der Durchführung dieser Maßnahme wird die Gesund erhaltung von Deutschlands Finanzen «nd Währung gewähr leistet und das bisher Geschaffene gesichert und weiter ausge- baut. Es wäre falsch, wenn aus den eben gemachten Ausfüh rungen der Schluß gezogen würde, daß die Finanzierungs- frage in Zukunft weniger Beachtung verdiene. Größte Spar, samkeit und Wirtschaftlichkeit in der Verwendung öffentlicher Mittel sowie ihre zentrale Zusammenfassung ist nach wie vor ein dringendes Gebot. Die seit einigen Jahren burchgeführte weitgehende Ueber- wachung der Finanzgebarnng öffentlicher Stellen, ganz gleich, ob es sich um Gemeinden oder grö ßere Körperschaften handelt, ist auch künftighin unentbehrlich. Je augenfälliger die Sparsamkeit der öffentlichen Haushalte ist, desto größer wird der Widerhall der Forderung an die Bevölkerung sein, ihre Spargroschen in Anleihen des Reiches anzulcgen. Pflegliche Förderung der Spar tätigkeit aber ist unerläßlich, wenn die weiteren Vorhaben des Reiches mit Erfolg durchgeführt werden sollen. Die,Leistungsfähigkeit des Geld- und Kapitalmarktes muß weiter überwiegend den laufenden RcichsLcdnrfnissen sowohl als auch der Konsolidierung bzw. Tilgung der bisherigen kurzfristigen Finanzierung Vorbehalten bleiben. Dazu gehört auch, daß unter Zurückhaltung von Partiel lem Interesse alle Maßnahmen und Pläne in der öffentlichen und in der privaten Wirtschaft daraufhin geprüft werden, ob sie der finanziellen Leistungsfähigkeit der deutschen Volks wirtschaft entsprechen. Das braucht nicht ein Änfgeben von bisherigen notwendigen Vorhaben zur Folge haben, sondern bedingt lediglich die Festlegung einer bestimmten Reihenfolge nach dem Grade der Dringlichkeit. Mit anderen Worten: Die Grundzüge unserer Geld- und Kapitalmarktpolitik seit 1933 bleiben aufrechterhalten. Die Wirtschaftsentwicklung der letzten Jahre ist eine Ge- mcinschaftskonjunktur, die dazu dient, das ganze Volk weiter zubringen. Jeder muß sich darauf einstcllcn, wenn das Ganze gelingen soll. Die Bevölkerung, zu deren Schutz die Aufrüstung dient, muß bereit sein, ihre Ersparnisse für die Erreichung dieses Ziele» überwiegend dem Reiche zur Verfügung zu stellen und die restlose Befriedigung individueller Wünsche zurückzustellen. Verlängerung der Amtszeit de- Reichs- dankprWenten sr.Schgcht auf vier Zähre Berlin, 11. März. (Eig. Funkmeldg.) Da die Amtszeit des Präsidenten des Reichsbankdirektoriums, Reichsminister Dr. Hjalmar Schacht, am 16. März 1938 abläuft, hat der Führer und Reichskanzler Dr. Schacht gemäß 8 « des Reichs- dankaesetzes für die Dauer von weiteren vier Jahren zum Präsidenten des Reichsbankdirektoriums ernannt. Staatsakt am Seidengedenktag Vorveimarsch vor dem Führer DNB. Berlin, 10. März. Der Heldengedenktag wird vom ganzen deutschen Volke in Erinnerung an die Toten des Weltkrieges würdig begangen. Im Mittelpunkt des TaaeS steht wieder, wie in den Vorjahren, der Staatsakt in der Staatsoper, an dem in Anwesenheit des Führers und Over- sten Befehlshabers der Wehrmacht alle führenden Persönlich keiten des Dritten Reiches teilnehmen. Der Staatsakt, der um 12 Uhr mittags beginnt, nimmt folgenden Verlauf: Trauermarsch aus der „Götterdämme rung" von Richard Wagner, gespielt von der Staatskapeve unter Leitung von Prof. Heger. Gedenkrede des General- fcldmarschalls Göring. „Ich hatt' einen Kameraden", ge spielt von der Staatskapellc Berlin. Deutschland- und Horst- Wcssel-Lied. An dem Staatsakt nimmt eine Fahnenkompanic der Wehrmacht mit 36 Fahnen der alten Armee, 3 Fahnen der alten Marine und 3 neuen Fahnen der drei Wchrmachtsteile teil. Nach dem Staatsakt schreitet der Führer vor dem Zeug haus die Front der Ehrenkompanien des Heeres, der Kriegs- marine und der Luftwaffe ab. Danach legt der Führer im Ehrenmal einen Kranz nieder. Der Führer nimmt sodann mit feiner militärischen Begleitung von der Parabrkanzel vor dem Ehrenmal den Vorbeimarsch der 4 Ehrenkompanien ab. Zu beiden Seiten des Ehrenmals bilden 50 Offiziere der Kriegsakademie mit gezogenem Säbel Spalier. Zwischen dem Denkmal Friedrichs des Großen und der Schloßbrückc sind während des Staatsaktes und des Vorbeimarsches Ehrenfor mationen der NSDAP., ihrer Gliederungen und angcschlosse- nen Verbände, sowie der Saldatenbündc und des Volksbun des Deutsche Kriegergräberfürsorge angetreten. Das neue Schiff ein Meisterwerk deutscher Arbeit Das neue Schiff der KdF.-Alotte ist das zweite Schiff ohne Klassen und ein Schwesterschiff des „Wilhelm Gustloff". Es ist 25 000 Tonnen groß und hat 5000 Quadratmeter Deckfläche. Es lohnt sich, einen Blick auf dieses gewaltige Werk deutscher Arbeit zu werfen, auf dem 1500 Urlauber, betreut von einer 400köpfigen Besatzung, in die Sonne des Südens oder in die Fjorde Norwegens fahren werden. Sämtliche Kabinen für Passagiere und Mannschaften gehen nach außen, sie haben eine bequeme Wohnecke mit Tisch, Sofa und Sesseln. Flie ßendes warmes und kaltes Wasser steht in jeder Kabine zur Verfügung. 314 Zweibettkabinen und 214 Vierbettkabinen sind für die künftigen Fahrgäste, deutsche Arbeiter aus allen Gauen, vorgesehen. Fünf durchlaufende Stahldecks durchziehen das Schiff, darüber liegen das Promenadendeck, das Bootsdeck und das Sonnen- und Sportdeck. Gewaltig sind die Raumabmeffnn- gen des neuen Ozeanriesen. Bei einer Länge von über 203 Meter besitzt das Schiff eine größte Breite von 24 Meter. Die Kommandobrücke wird fast 22 Meter über dem Wasser liegen, wenn das Schiff zum ersten Male seine Reise antritt. Daß sich der Urlauber an Bord wohl und heimisch fühlt, dafür werden Speisesäle und Gesellschaftsräume sorgen. Die beiden Speisesäle auf dem ^-Deck werden so geräumig sein, daß sämtliche Urlauber in zwei Abteilungen ihre Mahlzeiten ein nehmen können. Ein Wintergarten, eine Halle mit Bühne auf dem Promenadendeck und die bis in das Kleinste ausge rüstete Sporthalle werden, um nur einiges zu nennen, den Urlauberir zur Verfügung stehen. Der Antrieb des neuen Schiffes erfolgt auf dieselelektri schem Wege. Sechs Diesel-Drehstrom-Gencratoren und zwei Shnchron-Propeller-Motoren bilden die Maschinen-Änlaqe. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß alle Ergebnisse der modernen Forschung in den Dienst der Sicherheit des neuen Schiffes gestellt sind. So sichert ein durchlaufender Doppelboden den Körper des Schiffes im Falle von Beschädi gungen bei einer Grundberührung, und feuerfeste Längs- und Querwände schützen die Wohndecks gegen Brandgefahr. Ein Werk ohnegleichen- geht seiner Vollendung entgegen. Deir deutschen Arbeiter wird cs auf seinen Urlaubsfahrten in die Ferne führen und die Schönheiten fremder Länder er schließen. Der Welt aber wird es bei jeder Fahrt zeigen, daß das schaffende Deutschland ein Deutschland des Friedens und der Arbeit ist. 1. Die deutsche Währung ist por Erschütterungen wahrt geblieben. S. Die Leistungen des Geld- und Kapitalmarktes pon Jahr zu Jahr gestiegen. In den letzten drei Jahren .. . mehr als 8,5 Milliarden Reichsmark Reichsanleihen unterge- bracht worden. Daneben hat der Markt in steigendem Um fange auch Anleihen anderer Körperschaften sowie Aktien und Schuldverschreibungen der Industrie aufnehmen können. 3. Spartätigkeit und Sparwille der Bevölkerung haben, getragen von dem Vertrauen in die politische und wirtschaft liche Führung, zugenommen und entscheidend zur Anleihr- konfolibierung beigetragen. Der Reichshaushalt zeigt von Jahr zu Jahr steigende Ein nahmen. Es ist kein Geheimnis, daß neben der langfristigen Verschuldung des Reiches auch die kurzfristlge in den letzten Jahren in erheblichem Umfange zuaenommen hat. Es ist weiter bekannt, daß es bis jetzt noch nicht gelun gen ist, die kurzfristige Verschuldung völlig abzudecken oder zu fundieren. Bei der kritischen Prüfung der Reichsverschul dung darf aber nicht vergessen werden, daß einer Erhöhung der Rcichsschulden eine Verminderung der Privaten Schulden gegenüberfteht. Es handelt sich also weniger um eine Er höhung der Äesamtverschuldung Deutschlands, als um eine Verlagerung der Verschuldung vom privaten auf den öffent lichen Sektor. Würden nur die finanziellen und nicht die poli tischen Gründe mitsprechen, so bestünden kaum Bedenken gegen eine volle öffentliche Darlegung der deutschen Finanz lage. Ich glaube, unsere ausländischen Kritiker würden erstaunt darüber sein, wie wenig bedenklich der finanzielle Einsatz an gesichts der erzielten Leistungen im ganzen erscheinen würbe. Die Grenzen für die staatliche Verschuldung liegen, hauS- haltmäßig gesehen, da, wo Verzinsung und Tilgung nicht mehr aufgebracht werden können, währungsmätzig gesehen da, wo die kurzfristige Kreditaufnahme des Staates nicht aus dem Geldmarkt, sondern von der Notenpresse gedeckt wird. Die Grenzen wurden bisher nicht außer acht gelassen, auch für die Zukunft darf das nicht geschehen. Fernsprecher Amt Bischofswerda Nr. 444 und 445 Im Falle von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Beförderungseinrichtungen durch höher« Bemalt hat der Be- oder Nachlieferung der kzahlung de, Bezugspreise«. MMW-LrM-r Tagebkaü fiirAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler ist das zm Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannfchaft zu Bautzen u. der Bürgermeister zu Bischofswerda u. Neukirch(L)behörvlicherseits bestimmte Blatt u. enthältferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda u. and. Behörden. Nr. SS Neues Schiff für -en deutschen Arbeiter Der Führer kommt zum Stapellauf - Junge deutsche Arbeiterin weiht das Schiff — Abordnungen der Kriegsmarine im Hamburger Hafen DNB. Hamburg, 10. März. Am Sonnabend, dem IS. März, wirst der Führer und Reichskanzler Hamburg besuche« und am Stapellauf Les zweiten KdF..Schiffes teilnehmen. Durch die Teilnahme des Führers gewinnt der Stapellaus des K-F.-Rlelen eine ganz besondere weltweite Bedeutung. Er wird damit zu einer erneuten eindringlichen Bekundung des deutschen Friedens- und Aufbauwillens, zu einem für alle Welt sichtbaren Fanal, -atz das neue Deutschland Adolf Hit- l«rs wie kein anderes Land das Wohl seiner schaffenden Men. scheu mit zu feiner vordringlichsten Sorge und Aufgabe ge- macht hat. Dieser Stapellauf wird heute, wo aus dem Osten Europas täglickia stündlich, sich die Meldungen häufen über die Blut- und Wahnsinnstaten eines verruchten Systems, zu einer weithin über Lander und Meere leuchtenden Tat einer wirklichen und wahren BolkSführung. Der Stapellauf des neuen Urlauber-Großschiffs ist für 18,05 Uhr vorgesehen. Auf dem Werftgelände werden neben den Ehrenformationen die Betriebsführuna mit der gesamten Gefolgschaft und zahlreichen Gästen, insgesamt weit mehr als 20 000 Volksgenossen, anwesend fein, um den Führer zu hören und dem ablaufenben Schiff „Glückhafte Fahrt" nachzurufen. Der alte Brauch, daß eine Frau die Taufe des neuen Schiffes vollzieht, wird seine sinnvolle Vervollkommnung finden in der Tatsache, daß eine junge deutsche Arbeiterin den Taufakt vor nehmen wirb. Sie wird die erste Reise des von ihr getauften KdF.-Schiffes als Ehrengast später miterleben. Nach Beendigung der Feierlichkeit begibt sich der Führer und Reichskanzler mit feiner Begleitung zur Werft von Blohm L Böß, wo er durch eine eingehende Besichtigung des nunmehr fersiagestellten KdF.-Schiffes „Wilhelm Gustloff" seine hohe Anteilnahme»«» dem großen „Kraft durch Freude- Werk erneut betonen wird. Aus Anlaß deS Führerbesuches in Hamburg werben bas Panzrrschift,,Deutschland", der Aviso „Grille" und das Artil lerie-Schulschiff „Brummer" in dem Hamburger Hasen wei len, um so der kameradschaftlichen Verbundenheit der deut schen Kriegsmarine mit der KbF.-Flotte Ausdruck zu geben. Am Nachmittag wird -er Führer mit seiner Begleitung einige Zeit an Bord der „Grille" und des Panzerschiffes „Deutschland" verweilen. Gegen 16 Uhr wird sich der Führer dann durch die Stra ßen der Stadt zum Hamburger Rathaus begeben, wo er Ge legenheit nehmen wird, sich in Anwesenheit von General inspektor Dr. Todt über den Stand der Vorarbeiten zu un terrichten, die für die großen vom Führer angeordneten Bau vorhaben zur Ausgestaltung Groß-Hamburgs im Gange sind. 3. Biief . 12.74 0,887 41.98 0ft4« 8,053 55,52 47,10 12,44 Erscheiaaagmveiser Täglich mit Ausnahme der Sonn- und F«ier- tag«. Lezug»pr«w füs di« Zeit «in«, halben Monat«: Frei in, .... — .... „. Hau» halbmonatlich RM. 1.10, beim Abholen in d«r Geschäfts- Beförderungseinrichtungen durch höher« stell« wöchentlich 45 Rpf. Einzelnummer 10 Rpf. (Sonnabend. zirher keinen Anspruch aus Lieferung nummer 15 Rpf.)Zeitung oder auf Rückzahlung d.