auftretenden Variationen ausgediückt haben. Die zeitliche Variation ist abermals auffallend. Der Wendepunkt liegt bei 18 Uhr. Für den allgemeinen Fall müssen wir die Gleichung (69) durch die Wirkung der Z-Komponente erweitern. Für die tellurischen Komponenten erhält dann die Gleichung folgende Form: X E — a e X M + b g !hl + e g (76) ys = c e X M + (i e iht + fg Z M ■ (77) Nach Ablesung der tellurischen Ordinaten und nach gleichzeitiger Ablesung der magnetischen Variationsgeschwindigkeiten werden die Normalgleichungen, die der Minimalbedingung genügen müssen, aufgestellt. l-r.u x m I a e + [Zv .Zvi + IÄ-V e e ~ [i» iyj] — 0 [ijV .Zu] a g + iZv Zl/I b g + iZv Zv] e g ~ IZv Zfl = ® iZv Zvi f'g + [Zv Zvi l>e + L*Jf Zvi e e - [Zv x E ] = 0 [ijtf Zvi c e + [Zv Zvi Z + iZtf Zvi fg ~ [Zv !/e1 = 0 [Zv Zvi C g + iZv Zv] ^g + lZv - C .wl fg — I.Zlf Ve\ = 0 [<V Zvi C g + [Zv Ztf] <ig + [Zv Zv] fg ~ [Zv 1!E I (78) (79) Nach Auflösung der Normalgleichungen können wir aus den Gleichungen (76) und (77) die Z-Wirkung eliminieren und die Anisotropie-Ellipse mit dem Gleichungssystem x e = “ e x m + b B fjM > Ve = e e x e + <l e Ve (80) umrechnen. Wie aus Bild 27 ersichtlich, hat sich dabei die Richtung der Groß achse der Anisotropie-Ellipse kaum verändert, also blieb der zeitliche Verlauf der Anisotropie praktisch ohne Änderung bestehen. Wir bemerken, daß obige Korrektionsrechnung Z ungewiß wird, wenn Z in enger Korrelation zu X und Y steht. In diesem Fall kann man die Koeffi zienten e„ und f von Z aus einer großen Datenreihe auf Grund mehrerer Bai störungen zur Korrektion rechnen, doch bringt diese Lösung starke Durch schnittswerte in die Rechnung, da die Werte von a g . b Q , c e undd e pro Bai sich ändern. Für die unter den Aufarbeitungsfragen als Beispiel angeführten und mit K t gekennzeichneten Baistörungen sind die Korrelationsfaktoren der Gleichungen (76) und (77): für (76): ü t = 0.97 für (77): ^ = 0,92. Die Korrelation wurde somit besser. Die Berechnung der letzten Anisotropie-Ellipse haben wir auf Grund der Gleichung (31), also mit doppelter Transformation, in Bild 27 dargestellt.