Anisotropie elektromagnetischer Baistörungen 39 (69) die telluiischen Ordinaten (die Abweichungen von dem Ruheniveau) und die gleichzeitigen magnetischen Variationsgeschwindigkeiten eingesetzt. Die Berechnungen wurden mit den aus der Ausgleichsrechnung bekannten Normalgleichungen durchgeführt. Gefordert wurde, daß die Quadratsumme der Abweichungen des gemessenen (z. B. x i{ ) und des nach der Bestimmung der Unbekannten aus der Gleichung berechneten (z. B. x' M ) Wertes ein Mini mum sei, also 27 (x 3I — x’ M ) 2 = Minimum. Es mag hier bemerkt werden, daß auch x E und y E gemessene Werte sind; wir haben aber hier davon abgesehen, auch diesen die in der Quadratsumme zu berücksichtigenden Verbesserungen zuzuordnen. Auf die genauere Untersuchung dieser Frage soll noch an anderer Stelle berichtet werden. Die Normalgleichungen sind folglich : fe x E ] a + [x E y £ ] b - [i E x Jt ] = 0,| [ E y E \ « + \y E yn\ f> - ly E ijwl = o, J [x E x E ]c + [x E y E ]d - feyjf] = 0 ,1 fo y E \ c + [i/ E y E ] d - [y E y M ] = 0 . J Analog dazu können die Normalgleichungen geschrieben werden, die zur Bestimmung der a', b', c' und d'-Tensorkomponenten dienen, die die Ver bindung der magnetischen Variationsgeschwindigkeiten und der tellurischen Feldstärke ausdrücken. Mit dem totalen Korrelationskoeffizienten können das Maß der Straffheit zwischen der Simultanverbindung der abhängigen Veränderlichen und sämt lichen unabhängigen Veränderlichen gekennzeichnet werden. 7 Für den totalen Korrelationskoeffizienten haben wir z. B. bei einem Fall der Baistörungen folgende Werte erhalten : = Durchschnittswert und n — Anzahl der Daten Für die Beziehung x M = a x E -|- b y E : = 0,28 . für die Beziehung ya — c x E d y E : 0.81 , für die Beziehung x 3J = a' y E + b' x E \ 0,97 , für die Beziehung yu = c' x E + d y E : = 0.77 . 1 Der Wert für z. B. Xy wird °xM (72) worin „ _ B(x m - x' M )~ n (73) . _ V (4r - <w) 2 az u ~ ’ (74) bedeuten.