sammengehörigen absoluten Ellipsen vorzuführen, teils um dabei die Beständig keit der S-Anisotropie-Ellipse zu zeigen. Die Unsicherheit der zur Konstruktion der Durchschnittsellipse angewandten Punkte haben wir durch die mittleren Fehler der Komponenten des S-Tensors ausgedrückt: 70,88 ± 0,005; - 0,053 ± 0,003\ \0,01± 0,036; 0,615 ± 0,023/ Das Transformationsgleichungssystem: (Jf F) x =M y = (88 ± 0,5) 10-2 E x ± (-5,3 ± 0,3) IO’ 2 E y , (M F) y = - M x = (1 ± 3,6) IO -2 E x ± (61,5 ± 2,3) 10~ 2 E y . Die Quadratwurzel der Determinante des Tensors ist 1/f = 0,737 ± 0,009 oder der mittlere Fehler prozentual = ± 1,2% . Wir haben dabei die mittleren Fehler der einzelnen Komponenten als von einander unabhängig vorausgesetzt, was allerdings nicht ganz zutrifft. Die Ergebnisse werden aber dadurch nur unwesentlich beeinflußt. Der mittlere Fehler der Richtung der Großachse der Anisotropie-Ellipse ergibt sich in -—' ± 3°. Die Exzentrizität: e = — = 0,686 ± 0,03 . A Aus obigen Ergebnissen können wir bei Berücksichtigung der prägnanten Variationen des elektromagnetischen Feldes für die Beständigkeit der MT- Anisotropie günstige Folgerungen ziehen. Trotzdem müssen wir bei strenger Prüfung der Erscheinungen, die im Ausdruck vorhandene Unsicherheit wahrnehmen, die wahrscheinlich durch die Variation des elektromagnetischen Feldes hervorgerufen wurde. In Hinblick auf die Größen selbst wird dadurch der Wert der Methode aber nicht gemindert . 6.2. Die Variation der Anisotropie als Funktion der Periode Nach dem Gesetz der Stromverdrängung hängt die Eindringtiefe der Ströme verschiedener Perioden von der Periode ab (27). Dies bildet die Grundlage der Frequenzsondierung. Mit der Vergrößerung bzw. mit dem Anwachsen der Periode vermögen wir die elektrischen Eigenschaften immer tieferer Schichten zu untersuchen. Entsprechend dem Begriff des scheinbaren spezifischen Wider standes, nimmt dabei die Wirkung der oberen Schichten nur stufenweise ab, und es wird auch deren Anisotropie im Bilde mit den Strömen größerer Peri oden wahrnehmbar. Bei der Frequenzsondierung müssen wir also von einer scheinbaren Anisotropie sprechen.