Nach dem OHMschen Gesetz ist die elektrische Feldstärke: & = {E} e = {T t } J == {T a }-'J , (6) wobei {7’„} den Tensor des spezifischen Widerstandes und {?'„} den der spe zifischen Leitfähigkeit bedeutet. Wird aus (5) in (6) der Vektor der Stromdichte J ersetzt, so erhält man ® = {E} e = 1 {TJ- 1 {F} {M} e . (7) Nach dem Weglassen der Einheitsvektoren kann man die folgende Tensor gleichung aufschreiben: c {T a } = {F} {M} {E}~^ = c' {£} , (8) worin {<8} der Tensor der horizontalen Leitfähigkeit ist, die wir eben bestimmen wollen. Obige Behandlungsart vermag keine befriedigende Antwort auf die Frage zu geben, woher die Anisotropie des magnetischen Feldes herrührt. Hingegen gibt die Induktionsmethode, bei welcher der Tensor {df} mit der Anisotropie der lonendichte der Ionosphäre in Verbindung gebracht werden kann, für die Ausbildung der Felder eine annehmbare Erklärung. b) Wir wollen zwischen den Feldstärkevektoren älij und (Sq eine Induktiv verbindung annehmen. Wie bekannt, ist die induzierte Spannung in einer einlagigen Spule: U = — <j> = — n A M-l— Z e J e = Z e c l e , (9) worin 0 den zeitlichen Differentialquotienten des magnetischen Flusses, Z e den vollen Widerstand (Tensor: {2 e }) des Stromkreises [26], den zeitlichen Differentialquotient (Tensor: { Af x }) des magnetischen Feldes, A die Oberfläche des Flusses, p, die Permeabilität (= 1) und I e die in der Erde fließende Stromstärke darstellt. In der Tellurik wird der J 6 -Strom so demonstriert, als ob der Strom aus einem im Unendlichen befindlichen (Dreh-) Elektrodensystem im Meßpunkt eintiäfe. Die Grundlage der Berechnungen bildet: I e = const. Diese Auffassung wurde durch die große Ausdehnung des Stromsystems gerechtfertigt. Die Stromdichte wird aus der Gl. (9): = (10) “e bestimmt, worin C t die beständigen Faktoren in sich schließt, so daß I e dem Differentialquotienten der magnetischen Feldstärke proportional ist. Die Beziehung (10) wird vektoriell wie folgt geschrieben: